Wieviel Fleisch pro Tag?

Istvan

10 Jahre Mitglied
hallo zusammen,

bisher habe ich bübbi mit industriellem futter (trockenfutter von belcando) gefüttert, möchte aber auf natürliche ernährung umstellen.
wieviel fleisch pro tag sollte ich füttern? in welchem mischverhältnis sollte eine portion sein?(fleisch, gemüse, haferflocken)

bin für jeden hinweis dankbar.

lg istvan
 
  • 27. April 2024
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Hi Istvan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo, ich finde es wirklich gut das Du barfen möchtest...

Ich empfehle Dir das Buch von Swanie Simon BARF
ISBN: 3939522007 für 5 Euro bei Amazon....


Beim Barf solltest Du einiges Anderes mitbeachten, als nur wieviel Fleisch zu füttern ist.....


oder schau mal bei


ebenso haben wir hier einen eigenen Thread zu Ernährung/ Barf...


schau mal:


http://forum.ksgemeinde.de/gesundheit-ernaehrung/33224-barf.html



LG
 
@Doggomania,

vielen lieben dank. klingt erstmal etwas kompliziert aber da muss ich mich wohl etwas durchwursteln:hallo:.

lg istvan
 
Wenn Du ein bissel mehr Geld über hast, ist auch das Buch "Natural Dog Food" von Susanne Reinhardt zu empfehlen.

Einfach so drauflos"barfen" würd ich nicht. Man muß keine Wissenschaft aus der Hundefütterei machen, aber ein paar Grundkenntnisse braucht´s schon :hallo:
 
Gewichtsmässig rechnet man 2% vom Körpergewicht des Hundes. Also Hund hat 30 Kilo, dann füttert man 600 Gramm Fleisch im Durchschnitt. Kommt allerdings drauf an wieviel der Hund sich bewegt. Die 2% sind ein Richtwert, muß ayberr individuell angepasst werden. Es gibt auch Firmen, die das Fleisch gewolft mit allen Zusätzen schon fertig gefroren liefern. Man muß dann nur noch abwiegen was man braucht....ist aber teuer....
 
Wenn Du ein bissel mehr Geld über hast, ist auch das Buch "Natural Dog Food" von Susanne Reinhardt zu empfehlen.

Einfach so drauflos"barfen" würd ich nicht. Man muß keine Wissenschaft aus der Hundefütterei machen, aber ein paar Grundkenntnisse braucht´s schon :hallo:


Also dieses Buch ist eigentlich auch das einzige, was ich empfehlen kann! Das Geld ist es auf alle Fälle wert! Also kaufe dir lieber das! Ich möchte es nie wieder missen! :) Manchmal kannst du es auch bei Ebay günstig ersteigern.
 
wir haben uns das "natural dog food"-buch auch zugelegt, ein halbes jahr bevor das paulchen einzog.
es ist absolut empfehlenswert.
 
ich find das Buch auch gut aber zu dogmatisch. Wenn mein Hund zum Beispiel Kartoffeln gut verträgt, obwohl sie nicht roh sind, möchte ich darauf nicht verzichten.
 
in welchem mischverhältnis sollte eine portion sein?(fleisch, gemüse, haferflocken)
ich hab für meine Beiden den Weg: einmal die Woche Gemüse, Obst + Milchprodukte gewählt, den Rest der Woche gibt es nur Fleisch und Fisch pur. Haferflocken oder irgendwas anderes "getreidiges" gibt es bei uns gar nicht.
Andere füttern täglich Gemüse, mache gar nicht..........................
Mach dich nicht verückt, kauf dir das "Natural Dog Food" und lies dich ein :)
 
nicht roh heißt in dem fall gekocht, ja. Und gekocht ist ja nach dem Natural dog food-Prinzip böse, weil Hunde nicht in der Lage sind, Kartoffeln zu kochen. (Es ist aber nicht verpöhnt, dem Hund Dinge roh zu geben, die er an sich auch nicht in freier Natur findet wie zum Beispiel China-Kohl, Chinakohl ist immerhin eine vom menschen erschaffene Kreuzung und gehört bestimmt nicht zur natürlichen Ernährung) Ich finde das deswegen unsinnig weil, um beim Beispiel Kartoffel zu bleiben Reinerth der Meinung ist , daß es zwar "problemlos möglich" ist, "es widerspricht aber der Philosophie des Natural Dog Food". Nun philosophiert mein Hund aber genauso wenig wie er kocht, und wenn ein Lebensmittel wie sie selbst zugibt "problemlos" verfüttert werden kann, dann sollte man den Speiseplan seines Hundes dort nicht mit philosophischen Argumenten schmälern. ;)
 
Jo, das kann ja aber jeder halten, wie er will. Meine Hunde (v. a. Jason) vertragen weder Reis noch Kartoffeln. Ich vermute, dass es an zu viel Stärke liegt. Also fütter ich das nicht. Würden sie´s vertragen, bekämen sie das hin und wieder.

Ich meine, mich zu erinnern (bin nun aber zu faul, im Buch rumzusuchen), dass sie schreibt, dass man Reis, Kartoffeln, Nudeln usw. füttern kann (diese Nahrungsmittel also nicht "böse" sind), dass es aber dann strenggenommen kein "Natural Dog Food" ist. Und das stimmt ja auch, wenn sie das halt unter dem Aspekt "ausschließlich roh füttern" sieht. Diese Ansicht, dass ein Hund ausschließlich mit rohen Zutaten gefüttert werden darf/soll, muß man ja aber nicht teilen.
 
ich hab sie wörtlich zitiert, was das angeht mußt du nicht nachsuchen. ;) und wie gesagt finde ich das stellenweise dogmatisch, weil auch ihr Konzept nur ein Kompromiss ist und sich daran aufzuhängen, daß Essen in erster Linie einer Philosophie entsprechen muß an sich schade.

egal, ich möchte das Buch nicht totkritisieren, es ist sicher ein wunderbares Nachschlagewerk und ich werd wohl nie zum hardcore-barfer... ;)
 
Sie schreibt, es ist problemlos möglich, dem Hund gekochte Kartoffeln zu füttern, es widerspräche aber der "Philosophie" des NDF - genau. Und weil ich keine Philosophie aus der Hundefütterei mache, sondern einfach nur meine Hunde gesund ernähren will, ziehe ich einfach nur die nicht-philosophischen Infos aus dem Buch ;) - und davon enthält es wirklich reichlich.
 
Sach doch gleich, dass Du das sachst :p
 
Einfach so drauflos"barfen" würd ich nicht. Man muß keine Wissenschaft aus der Hundefütterei machen, aber ein paar Grundkenntnisse braucht´s schon :hallo:
Einfach möglicht abwechslungsreich füttern. Also logischerweise Fleisch (verschiedene Sorten, mit und ohne Knochen) als Hauptfuttermittel und mit pflanzlichen Zutaten ergänzen die der Hund
A- mag
B- verträgt
dazu gibts hier auch noch Innereien, Fisch, Milch, Molkereiprodukte und alles was sonst noch irgendwie weg muss. ;)
Richte dich einfach bei der Zusammenstellung grob nach deiner Ernährung und denk drann das Hunde sich eigentlich fleischlastig ernähren. :hallo:
Mengenmäßig einfach den Hund beobachten und entsprechend dem Unfang die Menge anpassen. :)
 
Naja, aber hier geht´s schon los:

Es gibt Hunde (viele sogar), die kriegen von harten Rinder- oder Pferdeknochen Darmverschluß. An Rinderbeinscheiben ist schon so mancher Hundezahn ganz oder teilweise abgebrochen. Nicht alle Knochen eignen sich für jeden Hund, und gerade Anfängern rate ich da zur Vorsicht (aus Erfahrung, Dustyn hatte mit 1 Jahr einen Darmverschluß und landete aufm OP-Tisch, und DAS möcht ich nie mehr erleben müssen!).

Man muß wissen, dass Knochen nur roh, niemals gekocht verfüttert werden dürfen. Usw.

Das ist es, was ich mit Basiswissen meine. Sonst führt das bloß wieder zu blöden Unfällen, und der FeFu-überzeugte Tierarzt erklärt triumphierend: "Sehnse, mit nem ordentlichen Trockenfutter wär das nicht passiert! Barfen ist viel zu gefährlich!" ;)

Deswegen: Vorher ein Buch zu lesen, in dem man im Zweifelsfall immer mal wieder nachschlagen kann, schadet ganz bestimmt nicht :hallo:
 
Naja, aber hier geht´s schon los:

Es gibt Hunde (viele sogar), die kriegen von harten Rinder- oder Pferdeknochen Darmverschluß. An Rinderbeinscheiben ist schon so mancher Hundezahn ganz oder teilweise abgebrochen. Nicht alle Knochen eignen sich für jeden Hund, und gerade Anfängern rate ich da zur Vorsicht (aus Erfahrung, Dustyn hatte mit 1 Jahr einen Darmverschluß und landete aufm OP-Tisch, und DAS möcht ich nie mehr erleben müssen!).

Man muß wissen, dass Knochen nur roh, niemals gekocht verfüttert werden dürfen. Usw.

Das ist es, was ich mit Basiswissen meine.
Das beim BARF eigentlich roh gefüttert wird/werden soll, dürfte ja bekannt sein. ;)
Wobei meine Hunde auch gekochte, gebratene oder gegrillte Knochen bekommen und damit keine Probleme haben. Die fallen hier unter "was sonst noch irgendwie weg muss." :D (und werden heiß und innig geliebt)

Dafür hab ich ja nicht geschrieben was es hier sonst noch so gibt. Man will ja niemanden verschrecken. ;)
 
Ich barfe ja nicht. Ich füttere frisch. :D

Da sind wir genau bei dem, was alpha ansprach: Ich mach da keine Philosophie draus ("NUR ROH!"), ab und zu landet auch schonmal Gekochtes im Hund (Essensreste usw...).

Und Knochen fütter ich seit Dustyn´s "Unfall" gar nicht mehr, höchstens ein paar Hühnerflügel, was aber nicht wirklich unter "Knochen" fällt.

Ich denke halt, ein paar Sachen sollte man schon wissen. U. a. auch, dass kein rohes Wildschweinfleisch (oder Schweinefleisch unbekannter Herkunft) in den Hund gehört... mir würden sicherlich noch mehr Dinge einfallen, die man aber in den genannten Büchern/Broschüren nachlesen kann :hallo:
 
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