Wie vertreibt Ihr fremde Hunde?

Und jetzt noch einmal zu meiner eigentlichen Frage – der „Technik“ des Vertreibens. Anita Balser sagt auf einer ihrer DVDs, dass man seine Entscheidung schon recht frühzeitig treffen muss. Wenn der andere Hund es schon bis auf einen Meter heran geschafft hat, kriegt man ihn nicht mehr einfach so weg geschickt. Klingt für mich sehr logisch. Seht Ihr das auch so?

Wir treffen eine Entscheidung für oder gegen eine Begegnung schon sehr früh.

Zum Beispiel gibt es hier eine Dame mit einem ständig kläffenden Hund. Der rennt durch den Wald und kläfft bei jedem Reiz.
Wenn ich den von weitem sehe, drehen wir schon ab, weil das Kläffen meine Hunde und ich glaube mich noch mehr nervt.
Hunde, die wir kennen, werden begrüßt. Bei anderen versuche ich zu erkennen wie Hund und Besitzer drauf sind.
Oft ziehe ich meine am Wegrand auf einer Stelle zusammen und befehle sie ins bleib und lasse den anderen passieren, da ich mit diesem Hund dann keine Begegnung wünsche.
Derzeit habe ich einen sehr hibbeligen Junghund, der andere Hunde außer Russelln nicht kennt oder nicht weiß wie er auf andere Hunde reagieren soll.
Daher gehe ich momentan Begegnungen aus dem Weg, bis das Problem behoben ist.

Vor 2 Wochen gehen wir so unseres Weges und von uns unbemerkt näherte sich ein Herr mit drei sehr großen Jagdhunden. Die rannten schlichtweg durch unsere Gruppe durch.
Uninteressiert an unseren Hunden und friedlich, aber dennoch fand ich es unhöflich und auch riskant, da ja der Besitzer unsere Hunde nicht abschätzen konnte.
Unsere Hunde waren etwas verwirrt, aber das wars auch. Die Alten hatten diesen schnellen Überfall gar nicht so recht mit bekommen.
So etwas ist aber da wo wir gehen sehr selten. Normalerweise kann ich gut aus der Entfernung sehen, wer kommt und mich entscheiden, was ich tue.
 
  • 25. Juni 2024
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Hi Cornelia T ... hast du hier schon mal geguckt?
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nochmal für ganz schlaue hundebesitzer.

du als hundhalter hast dafür zusorgen das deine hunde niemanden belästigen egal in welcher form und wenn du das nicht gebacken bekommst gehören deine hunde an die leine.
ist ne ganz einfache geschichte.

eben und du kannst es nicht:

dn, irekt vor die nase läuft und nicht ein gewissen abstandhalten,seh ich das gar nicht ein, ich konnte mit den hunden an jeden anderen normal vorbeilaufen.ich habs se auch so verbal im griff,aber wenn eben eine gewisse grenze überschritten ist es eben vorbei mit den frieden.

Das ist kein Rumgezicke, sondern bei Hunden mit Tötungsabsicht, wie du zumindest meinst, geht das einfach nicht!
Mit einem Mk ist man auf der sicheren Seite.

sorry du kannst mich zehnmal zitieren und das n allen farben,trotsdem steht da nicht was du mir unterstellst.

aber wenn man so liest in wieviel beisserein du so verwickelt bist ,naja wären schon so einige fragen angebracht
 
  • 25. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich möchte noch einmal zu der These zurückkommen "Normale Hunde erkennen in der Regel schon, ob......"
Wieviel "Normalität" steckt überhaupt noch in unseren Hunden bzw. wieviel ist davon noch über, wenn man die "rassetypischen Eigenschaften" (Optik/Verhalten) berücksichtigt?

Ich bin ja ein großer Freund von "moderierten Spieletreffs" und mein Hund kommt deshalb in fast jeder Hundegruppe klar und hat allgemein eigentlich keine Probleme mit anderen Hunden, ABER sie zeigt als Dobermann ganz viele "rassetypischen Eigenschaften", die jenseits von "normal"(em Hundeverhalten) sind und die oft von anderen Hunden am Anfang missinterpretiert werden, was wiederum zu Konflikten und ernsthaften Auseinandersetzungen führen kann.

Beim Dobermann ist es z.B. dieses Rempeln und Drehen mit dem Hintern, oder lauthals bellend gemachte Spielaufforderungen.

Ich sehe das ähnlich. Emil hat dadurch die unterschiedlichsten Typen und ihre Eigenarten kennen gelernt (und andere haben seine Eigenarten kennengelernt...). Er zeigt sich bei "besonderem Spielverhalten" selten überrascht, sondern geht drauf ein, guckt sich was ab.
Und er kennt den Umgang mit unterschiedlichen Größen, Körperbauten etc..

Und sowohl ich, als auch vor allem der Emil fanden dieses Drehen der Diva ganz großartig. Und Rempeln fand er auch spitze, dicke Hose ist ja Seins zumindest so lange es nicht ernst wird, dann ist es ganz doll nicht seins, aber spielen tut er das gerne, auch mit Geräusch...
 
@ Coony: Ja, sicher. Es gibt auch Rassen die können noch so sozial sein, mit denen kann dann min. einer meiner Hunde nicht richtig. Aber, auch wenn sie mit denen nicht zurechtkommen, nicht entspannt umgehen können, reicht die Kommunikation doch letztendlich so weit dass die Hunde das gegenseitig erkennen. So zumindest meine Erfahrung. Es kommt zu Missverständnissen, aber nicht zum Äußersten (einer ernsthaften Beisserei). Da ich meine Pappenheimer kenne, lasse ich sie zu bestimmten Hunden/Rassen auch gar nicht erst hin, bzw ran
(Beispiel: Crab darf nicht zu FB. Obwohl er denen fast IMMER erst sehr freundlich interessiert begegnet und die ja meistens auch recht umgänglich sind. Ich weiß dass es zu Problemen kommt, wenn sie anfangen laut zu atmen. Also, egal wie "nett" man sich erst findet...Offline- Kontakt bleibt Tabu).
Trotz diesem Problem, tillt idR keiner komplett aus, nur wegen einem Missverständnis.
Tiny findet das Gebelle von Dobis unmöglich ;) . Kann er nicht ab, kann er nichts mit anfangen. Trotzdem gerät er dabei weder in Panik, noch lässt er sich provozieren. Ich glaube er rafft schon dass "die das halt so machen", er findet es nur doof.
 
Größere Missverständnisse aufgrund spezieller "Bauart" habe ich hier noch nicht wirklich erlebt. Einmal hat Hella kurz gebrummt, als der entgegen kommende FB schnorchelte, hat ihren Irrtum aber eigentlich gleich bemerkt. Sonst fällt mir gar kein Beispiel ein. Den Winzling, den Hella im Wald von weitem erst mal nicht als Hund erkannte, zähle ich da jetzt nicht zu. Das war ja kein Kommunikationsproblem.
 
  • 25. Juni 2024
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sorry du kannst mich zehnmal zitieren und das n allen farben,trotsdem steht da nicht was du mir unterstellst.

aber wenn man so liest in wieviel beisserein du so verwickelt bist ,naja wären schon so einige fragen angebracht

Da steht, bei Unterschreitung der Distanz ist es vorbei mit dem Frieden und zuvor schreibst du, dass deine Hunde in Tötungsabsicht loslegen.
Das ist eindeutig. Drüber muß man wohl nicht streiten und für mich geht das gar nicht.


Ansonsten:
Die Antwort ist, das ich nur sehr bedingt etwas tun kann wenn ein z.B. Rottweiler ohne Halsband, ohne Halter von hinten angeschossen kommt und sich auf einen unverträglichen Riesenschnauzer stürzt, den ich ausführe.

Die anderen Fälle wäre ähnlich. Ich führe einen Problemhund im TH aus und von irgendwo schießt einer alleine dazu.
Und, in einem Zeitraum von 15 Jahren ist die Anzahl für jemanden, fast täglich mit sogenannten Problemhunden unterwegs ist, wohl eher normal.

Alle Vorfälle wurden untersucht und das Th ist da sehr genau, wenn es um das Verhalten von Gassigehern geht.
Ich hatte nie eine Chance deeskalierend zu reagieren, weil es jeweils Sekundensache war.
Keiner der Hunde wurde ernsthaft verletzt, ich wurde beim Trennen nicht gebissen.

Dass in 20 Jahren fast täglich Gassi gehen im Th nicht einen Vorfall der von „meinen“ Hunden ausging, ist nicht gerade die Regel. Bestimmt habe ich da auch ein wenig Glück gehabt.

Allerdings hatte ich vor sehr vielen Jahren ein viel schlimmeres Erlebnis, was wahrscheinlich bis heute nachwirkt, wenn große Hunde auf mich und meine Hunde zugeschossen kommen.
Ich kam mit einem sehr kleinen TH-Hund an der Leine aus dem Wald und in dem Moment stürzt sich ein auf der Wiese spielender Schäferhund auf ihn und zwar sofort mit Beschädignungsbeißen. Der Kleine war innerhalb weniger Augenblicke regelrecht zerrupft.
Die schnell folgende OP hat er leider nicht überlebt.
(Die Wiese war vom Waldweg aus nicht einsehbar.)
Dieses Erlebnis macht mich wahrscheinlich auch vorsichtiger.


Zum Spielverhalten:
Ich denke, die meisten Hunde erkennen Spielaufforderungen schon.
Allerdings haben die Hunde, die eben nicht schubsend und rempelnd spielen, ab und an Probleme, dieses Verhalten als Spielaufforderung zu erkennen. Vor allem, wenn ihnen, wie von meinen Tyson, dann auch noch in höchsten Tönen dem anderen ins Ohr geschreien wird.
(Mit Emil und Coonys Hunden würde er sicher gerne spielen. Rottis spielen auch meist so, weswegen Fenja und Tyson so gern miteinander spielen.)

Souveräne Hunde, wie letztens unsere Ulla im TH, ignorieren dieses Verhalten einfach. Andere, z.B. die letzten beiden Cockerspaniel im Th, reagierten mit Abschnappen.

Und Mißverständnisse bei FB habe ich mit Jimmy Bos schon ab und an erlebt.
Fenja war damals in den ersten Minuten des ersten Zusammentreffens auch irritiert.
 
matty

weist du eigentlich das du anhand deiner beispiele mich mehr oder weniger bestätigst.

mal das beispiel mit dem rotti und dem r.schnauzer.
ist ja ähnlch gelagert wie bei mir damals.
klar kannst du so einen 60 kilo teil nicht wegtretten wenn er angreift aber was ich machen kann ist meinen hund die möglichkeit geben um sich zu verteitigen.
 
Das kommt auf die Rasse an...
Kleinere Hunde vertreibe ich mit einem "Hau ab!" und der entsprechenden Koerperhaltung. Aber das ist zum Glueck nur sehr selten noetig.

Bei einem HSH wuerde ich das nicht tun ^^ Dann leine ich meine Owtscharka an und gehe weg. Wenn der fremde Hund schon zu nah ist leine ich die Baeren ab (oder lasse sie abgeleint, falls sie schon abgeleint sind) und gehe langsam weg. Zu einer Beisserei kam es bisher nie. Die Baeren prollen ein wenig, der fremde Hund prollt, die Baeren prollen erneut... und wenn sie merken dass ich mich entfernte, folgen sie mir irgendwann. Bisher war es immer so dass der fremde Hund dann zurueck blieb und wir gehen konnten.

Sorgen mache ich mir auch ehrlich gesagt nur bei ganz ganz kleinen Hunden. Ich habe Angst dass unsere Hunde so einen toeten koennten, wenn sie nach ihm schnappen wuerden. Auch wenn sie das gar nicht wollen. Aber wenn ich sehe wie klein diese Mini-Hunde manchmal sind... manche wiegen ja kaum mehr als 2 Kilo.
 
Von hinten auf engem, unübersichtlichen Gelände hat man eh keine Chance.


Wenn man die Gefahr kommen sieht und seinen Hund nicht schützen kann, da waren wir ja in der Diskussion schon mal.
Ich denke schon, dann muß ich den Hund aus dem Gehorsam entlassen. Es geht nicht, dass er verletzt wird, während/weil er das tut, was ich von ihm einfordere.


Aber es gibt ja trotzdem immer zwei Optionen, auf einen Angriff zu reagieren, nämlich Flucht oder Angriff.

Als Mensch muß man auch dabei für Verhältnismäßigkeit sorgen.
Hunde, die wirklich töten wollen, was ja sehr selten ist, müssen dann trotz allem mit MK agieren.
Und man muß ja auch die Kirche im Dorf lassen, denn solche Situationen treten zum Glück nur alle Jahre mal auf und in TH-Umgebung ist die Gefahr wahrscheinlich auch größer, aus den verschiedensten Gründen. Trotzdem sehr sehr selten.

Nur meine Hündin wurde hier im Ort verletzt. Hinterher habe ich erfahren, es war der 4. Beißvorfall des Hundes.
Ansonsten war alles im TH oder dessen Umgebung.
 
Von hinten auf engem, unübersichtlichen Gelände hat man eh keine Chance.


Wenn man die Gefahr kommen sieht und seinen Hund nicht schützen kann, da waren wir ja in der Diskussion schon mal.
Ich denke schon, dann muß ich den Hund aus dem Gehorsam entlassen. Es geht nicht, dass er verletzt wird, während/weil er das tut, was ich von ihm einfordere.

Ich sehe allerdings eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass der überlegene Angreifer - und nur vor einem solchen muss ich meinen Hund ja in letzter Konsequenz schützen - auch schneller sein könnte, und dann hilft es dem "Opfer" wenig, wenn ich es aus dem Gehorsam entlasse. Wenn er weder im Kampf bestehen noch entkommen kann, bin ich gefordert, ihn zu schützen. Wenn ich ihn entlasse und er außer meiner Reichweite vom Angreifer erwischt wird, hab ich was falsch gemacht, weil ich dann nicht mehr eingreifen kann. Und ich finde, es geht nicht, dass er verletzt wird, weil ich ihn "weggeschickt" habe.
 
Ganz genau, mein azawakh konnte ich laufen lassen, die war sowieso schneller, und alina konnte ich laufen lassen wenn sie ein saluki im visir hatte, die waren sowie schneller als sie.

Allles haengt von mehrer umstaenden ab.
 
Von hinten auf engem, unübersichtlichen Gelände hat man eh keine Chance.


Wenn man die Gefahr kommen sieht und seinen Hund nicht schützen kann, da waren wir ja in der Diskussion schon mal.
Ich denke schon, dann muß ich den Hund aus dem Gehorsam entlassen. Es geht nicht, dass er verletzt wird, während/weil er das tut, was ich von ihm einfordere.

Ich sehe allerdings eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass der überlegene Angreifer - und nur vor einem solchen muss ich meinen Hund ja in letzter Konsequenz schützen - auch schneller sein könnte, und dann hilft es dem "Opfer" wenig, wenn ich es aus dem Gehorsam entlasse. Wenn er weder im Kampf bestehen noch entkommen kann, bin ich gefordert, ihn zu schützen. Wenn ich ihn entlasse und er außer meiner Reichweite vom Angreifer erwischt wird, hab ich was falsch gemacht, weil ich dann nicht mehr eingreifen kann. Und ich finde, es geht nicht, dass er verletzt wird, weil ich ihn "weggeschickt" habe.

Aber, was hat denn aus dem Gehorsam entlassen mit wegschicken zu tun? Der Hund muß nicht mehr sitzen, Fuß gehen oder was weiß ich!
Und die Option ist, ich tue es, wenn ich mir sicher bin, dass ich ihn nicht beschützen kann.
Auch, wenn so eine Situation nicht eintreten sollte. Ich kann in dem Augenblick, in dem ich mich dazu entschließe, nichts Sinnvolles für meinen Hund tun.
Ich konnte z.B. ganz alleine nicht einen blinden Riesenschnauzer beschützen und einen wildfremden Rotweiler im Angriff stoppen. Das ist nun mal so.
Beide haben sich mit entsprechenden Geräuschen gegenseitig am Hals gepackt und sie fühlten sich beide der Situation gewachsen.
Den Rest mußte ich organisieren.

Bei mit hilft dann nur ganz ruhig zu überlegen und dann loszulegen.

Bei kleineren, leichteren Hunden bleiben mir mit Sicherheit auch noch andere Möglichkeiten.
Wie ich hier schon ein paar Mal geschrieben habe, es gibt keine Patentrezepte. Man muß im Einzelfall entscheiden.


Deswegen kann ich die hier als Thema gestellte Frage nicht beantworten.
Es kommt immer auf die Hunde und die Situation an.
 
ich schließ mich matty an. jede hundebegegnung ist anders. und jedesmal lernt man dazu.
zum glück hatte ich erst eine ernsthafte begegnung in 20 jahren. rotti und schäferhunddamen :uhh:

jetzt, hier in berlin, treffe ich jeden tag unzählige tut-nixe, die angeschossen kommen und die individualdistanz unterschreiten. vllt. liegt es an meiner tiefenentspanntheit, aber echte probleme hatte ich noch nicht. fenja darf das meiste selbst regeln. und wenn ich mal dazwischengehe, dann meistens mit körperpräsenz.
ein patentrezept hab ich aber auch nicht.
 
@matty, rein interessehalber. Wie entlässt du deine Hunde aus dem Gehorsam? Was sagst oder machst du da?

Übrigens schrieb ich ja, dass ich einen Hund, der sich wehren kann (wie der Riesenschnauzer in deinem Beispiel) letztlich nicht beschützen muss.
 
Ein Kommando dafür einüben, das alles auflöst; ganz normal unterwegs für Fuß, sitz....
Bei mir heißt es "Ende", dann dürfen die Hunde an loser Leine laufen, aufstehen... , sich halt so bewegen, wie sie es ohne jegliches "Komando" auch tun würden.
 
Übrigens schrieb ich ja, dass ich einen Hund, der sich wehren kann (wie der Riesenschnauzer in deinem Beispiel) letztlich nicht beschützen muss.

Das finde ich nicht. Nicht jeder Hund der sich wehren KÖNNTE, ist dem psychisch gewachsen. Außerdem hab ich ja die Verantwortung für ihn, auch wenn er sich selbst wehren kann. Ich WILL nicht dass er das muss.
Aber wenn man eh nichts mehr machen kann...verstehe ich auch nicht wie es dann hilfreich wäre, wenn dieser Hund dann einen Maulkorb trägt? Dann habe ich einen Hund der sich wehren könnte, und das müsste er nur wenn ein ANDERER angreift, denn kerstin1 schrieb ja das die Hunde im Gehorsam stehen und ruhig bleiben wenn ein anderer Hund Abstand hält, hilflos gemacht.
 
@ Coony: Ja, sicher. Es gibt auch Rassen die können noch so sozial sein, mit denen kann dann min. einer meiner Hunde nicht richtig. Aber, auch wenn sie mit denen nicht zurechtkommen, nicht entspannt umgehen können, reicht die Kommunikation doch letztendlich so weit dass die Hunde das gegenseitig erkennen. So zumindest meine Erfahrung. Es kommt zu Missverständnissen, aber nicht zum Äußersten (einer ernsthaften Beisserei). Da ich meine Pappenheimer kenne, lasse ich sie zu bestimmten Hunden/Rassen auch gar nicht erst hin, bzw ran
(Beispiel: Crab darf nicht zu FB. Obwohl er denen fast IMMER erst sehr freundlich interessiert begegnet und die ja meistens auch recht umgänglich sind. Ich weiß dass es zu Problemen kommt, wenn sie anfangen laut zu atmen. Also, egal wie "nett" man sich erst findet...Offline- Kontakt bleibt Tabu).
Trotz diesem Problem, tillt idR keiner komplett aus, nur wegen einem Missverständnis.
Tiny findet das Gebelle von Dobis unmöglich ;) . Kann er nicht ab, kann er nichts mit anfangen. Trotzdem gerät er dabei weder in Panik, noch lässt er sich provozieren. Ich glaube er rafft schon dass "die das halt so machen", er findet es nur doof.
Wir wären ja das perfekte gassi Team :albern:
 
Ich habe hier alles mitgelesen, aber einiges verstehe ich echt nicht. Bin mit Hunden aufgewachsen und hatte schon immer Hunde gehabt. Oder hatte ich sagenhaft Glück, aber bisher hatte ich noch kein Hund getroffen der mit Tötungsabsicht auf ein Hund gegangen wäre.
Raufereien hatte ich schon einige erlebt und bei Trennug der Hunde wurde ich auch nie gebissen.
Da ich überwiegend grosse Hunde gehalten habe, musste ich und heute auch noch aufpassen, das sie nicht mit zu kleinen Hunde spielen, da sie diese auch ohne zu beissen verletzen können.
Bei Mischlingen kann man sich auf Rasseneigenschaften nicht verlassen, weil man eh nicht weiss, was für rassentypische Eigenschaften der Hund hat. Muss man halt beobachten und mit der Zeit, weiss man schon, wie der eigene Hund tickt.
Ich bin aber der Meinung, das jeder sein Hund so führen sollte, das weder der eigene noch der fremde Hund verletzt wird.
Mich ärgern HH die ihre Hunde gross oder klein ohne Leine führen und sie nicht unter Kontrolle haben. Hört ein Hund nicht muss er auf der Leine, hat man ein Hund mit Tötungsabsicht, wie gesagt ich hatte noch keins getroffen, muss man halt ein Maulkorb anziehen.
Ich denke das Hunde untereinander vieles alleine klären können, solange bis sie die gleiche Gewichtsklasse haben und gut sozialisiert sind.
Ich habe der Eindruck, das jeder kleine Reiberei unter Hunden, gleich als ernshafte Kampf gedeutet wird.
Luna, Staffmix, spielt sehr oft mit ein Kangalrüden, ist der Kangal zu aufdringlich, schnappt Luna manchmal nach ihm. Meist langt es ihr und der Kangal lässt sie in Ruhe, wenn Luna aber kurz vor ihre Läufigkeit ist nützt es halt nichts.
Wenn sie dann miteinander zu wild werden, wird das Spielen beendet.
Mit fremden Hunden muss man schauen ob sie sich verstehen oder nicht. Mit zu kleinen Hunden, auch wenn sie sich mögen, lass ich Luna nicht spielen, da sie zu grob ist. Ich meine nicht beissen, das tut sie nicht, aber sie rennt rein und boxt.
Mit ihr Mops, darf sie nur an der Leine spielen, das ich sie zürückhalten kann. Der Kleine darf aber bei ihr Alles ins Ohr zwicken,sie besteigen von ihr Maul Spielzeug holen.
Frei spielen geht aber nicht, weil sie den Mops "überrennen" würde. Es muss nichts passieren, aber ich möchte nicht das der Mops verletzt wird.
 
Ein Kommando dafür einüben, das alles auflöst; ganz normal unterwegs für Fuß, sitz....
Bei mir heißt es "Ende", dann dürfen die Hunde an loser Leine laufen, aufstehen... , sich halt so bewegen, wie sie es ohne jegliches "Komando" auch tun würden.

Ah okay, alles klar. War dann eine falsche Assoziation bei mir, weil ich Kommandos meist mit "lauf" auflöse.
 
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