Wie vertreibt Ihr fremde Hunde?

@mama5, außer, das ich spielen am der Leine schwierig finde, bin ich ganz bei dir.
(Schleppleine geht evtl. Bei mir wird jedoch meist ein Hund dann doch irgendwie oder irgendwo eingewickelt.)
Hunde mir Tötungsabsicht habe ich auch noch nie gesehen.
Bei allen, die von Seminarteilnehmern so vorgestellt wurden, war es nicht mal ansatzweise so.
Hunde, die ernsthafte Beschädigungsabsichten hatten, habe ich hin und wieder erlebt.)


Ein Kommando dafür einüben, das alles auflöst; ganz normal unterwegs für Fuß, sitz....
Bei mir heißt es "Ende", dann dürfen die Hunde an loser Leine laufen, aufstehen... , sich halt so bewegen, wie sie es ohne jegliches "Komando" auch tun würden.

Ah okay, alles klar. War dann eine falsche Assoziation bei mir, weil ich Kommandos meist mit "lauf" auflöse.

Ja, ich auch mit "ab", wenn sie sie sich nach vorne bewegen sollen oder wir einfach weitergeh.
Deswegen habe ich das andere bewußt eingeführt und muß mich selbst daran erinnern, es auch im Alltag zu gebrauchen.
 
  • 25. Juni 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Übrigens schrieb ich ja, dass ich einen Hund, der sich wehren kann (wie der Riesenschnauzer in deinem Beispiel) letztlich nicht beschützen muss.

Das finde ich nicht. Nicht jeder Hund der sich wehren KÖNNTE, ist dem psychisch gewachsen. Außerdem hab ich ja die Verantwortung für ihn, auch wenn er sich selbst wehren kann. Ich WILL nicht dass er das muss.
Aber wenn man eh nichts mehr machen kann...verstehe ich auch nicht wie es dann hilfreich wäre, wenn dieser Hund dann einen Maulkorb trägt? Dann habe ich einen Hund der sich wehren könnte, und das müsste er nur wenn ein ANDERER angreift, denn kerstin1 schrieb ja das die Hunde im Gehorsam stehen und ruhig bleiben wenn ein anderer Hund Abstand hält, hilflos gemacht.

Natürlich wäre es für den angegriffenen Hund nicht hilfreich, wenn er einen MK trägt.
Aber für den heranlaufenden Tutnix wäre es vielleicht hilfreich, wenn der Hund mit der Tötungsabsicht derart gesichert wäre.
Kerstin hat geschrieben, dass sie in X Jahren eine Beißerei hatte, wo sie froh war, dass ihr angegriffener Hund sich wehren konnte. Sie hat nicht geschrieben, wie oft sie in der umgekehrten Situation war, selbst tätlich gegen harmlose Tutnixe zu werden, um sie vor ihren Hunden zu schützen.

Es kann ja sein, dass das auch nicht öfter oder noch gar nicht der Fall war und Kerstins Aussage rein hypothetisch, und wir blubbern hier quasi um nichts. Aber so hat es sich für einige von uns halt nicht gelesen. Und die Wahrscheinlichkeit, dass ein ernsthaft angreifender Hund ungesichert ankommt, halte ich aus meiner Erfahrung für deutlich geringer als die, dass ein Tutnix angelaufen kommt. So dass rein von der Wahrscheinlichkeit eine ganze Reihe von Abwehr-Tritten an Tutnixe anfallen, bevor eine echte Attacke den eigenen Hund in eine Notwehrsituation bringt. Da stellt sich einigen von uns halt die Frage nach der Verhältnismäßigkeit.

Und wenn du dir Sorgen machst, ob ein angegriffener Hund, der sich zwar wehren kann, das psychisch wegsteckt, wie sieht es damit bei Tutnixen aus, die sich nichts Böses denken und weg getreten werden? Haben die auch eine Psyche? Oder geht uns die nichts an, weil das fremde Hunde sind?
 
  • 25. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich spreche mir meistens vorher ins geheim Mut zu, wenn uns ein anderer Hund zu nahe kommt bei dem man seine Absichten gut erkennt (und in der Regel auch weiß, dass die Besitzer zur "die-klären-das-unter-sich"- Fraktion gehören). A la "Komm her, dann kannst du dein blaues Wunder erleben". Nach außen hin bin ich einfach aufrechter/ gestrafter, sehe den Hund an. Kommt er knurrend näher oder macht einen Scheinangriff, mach ich einen Ausfallschritt in seine Richtung mit einem donnernden "Hau ab", "Wag es ja nicht" oder "Lass es". In der Regel reicht das. Wenn nicht, geh ich mit dem Bein dazwischen. Darauf folgt dann gerne von der Gegenseite ein "Sie müssen meinen Hund aber nicht treten.":rolleyes: Bei großen Hunden versuche ich diese am Schlawittchen zu packen, bevor sie zu beißen (das war in 3 Jahren aber nur einmal nötig und scheiterte an einem glitschigen Hundemantel an dem ich abrutschte).

Ich habe allerdings den großen Vorteil, dass meine nichts macht bzw. auch ohne körperliches Angreifen meinerseits gehorcht, so dass ich mich voll und ganz auf den Angreifer konzentrieren kann.
 
Nach meinem Erleben ist es nicht so, dass ein Hund mit MK sich nicht wehren kann und dass er sich hilflos fühlt.
Richtige Mk-Gewöhnung vorausgesetzt. Der Hund muß es als völlig normal und nicht unangenehm empfinden, den Mk zu tragen.
Dann stellt er sich im Konfliktfall auch nicht hin und denkt, „oh Schei**. Ich , ich bleibt hilflos stehen, denn ich habe den MK um“.


Natürlich sind gut sozialisierte und verträgliche Hunde deutlich besser dran.

Jedoch hier nehmen die Tutnixe der verschiedensten Rassen, die nicht im Bereich der Individualdistanz stoppen, bis zum Hund durchlaufen, sehr deutlich zu.
Ich war früher sehr oft in dem Berliner Hundeauslaufgebiet, von dem @embrujo hier schrieb.
Das kann ich mir jetzt vollständig knicken, wenn meine Hunde und ich einen einigermaßen entspannten Spaziergang haben möchten.
 
Ich verstehe nicht ganz, warum ein Hund der sich wehren kann, warum es nicht tun soll.
Da halte ich es wie bei meine Söhne, man darf kleineren und schwächeren nicht schlagen, aber man muss sich auch nicht krankenhausreif schlagen lassen, wenn man sich verteidigen kann.
Sollte auf mein Hund (Staffmix), ein Schäferhund, kuvasz, dobi, rotti.......mit Beschädigungsabsicht losgehen, dann sollte sich auch wehren. Ich weiss es nicht was für Luna schädliche wäre sich zu verteidigen oder verbeissen zu lassen. Ich denke auch, das ich Hunde ab ein gewisse grösse, die ernsthaft angreiffen auch nicht mit Tritte abwehren könnte.
Bei Fußhuppen, es war schon leider der Fall, muss sich halt Luna zwicken lassen. Angedroht habe ich auch schon, das ich Fußhupe wegtretten würde, getan hab ich es aber nicht, weil die Kleinen mir dann doch leid taten, und sie können auch nichts dafür das ihr Halter unfähig sind.
 
  • 25. Juni 2024
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I
Ich habe allerdings den großen Vorteil, dass meine nichts macht bzw. auch ohne körperliches Angreifen meinerseits gehorcht, so dass ich mich voll und ganz auf den Angreifer konzentrieren kann.

Genau da liegt das Problem, wenn man unverträgliche oder teilweise unverträgliche Hunde hat. Man muß sich auf diese konzentrieren.
Ein Angstbeißer findet es häufig schon bedrohlich, wenn man den anderen energisch, aber verbal doch laut, wegschickt.
Ist halt alles wirklich sehr individuell und man muß versuchen für sich und seine Hunde den am besten gangbaren Weg zu finden.
 
I
Ich habe allerdings den großen Vorteil, dass meine nichts macht bzw. auch ohne körperliches Angreifen meinerseits gehorcht, so dass ich mich voll und ganz auf den Angreifer konzentrieren kann.

Genau da liegt das Problem, wenn man unverträgliche oder teilweise unverträgliche Hunde hat. Man muß sich auf diese konzentrieren.
Ein Angstbeißer findet es häufig schon bedrohlich, wenn man den anderen energisch, aber verbal doch laut, wegschickt.
Ist halt alles wirklich sehr individuell und man muß versuchen für sich und seine Hunde den am besten gangbaren Weg zu finden.
War bei Schiggys Vorgänger dem "da-haben-sie-aber-was-falsch-gemacht"- Labrador auch so. Der meinte regelmäßig in Lebensgefahr zu sein und hat wild um sich gebissen!
 
@ Snow: Also ich habe schon öfter Hunde weggetreten, obwohl sie meinen sicher nicht töten wollten. Zum einen damit sie nicht von einem meiner Köter verletzt werden und auch ein paarmal weil ich wusste das es sonst von BEIDEN Seiten zu einer Beisserei kommt (also die Absicht des heranlaufenden war keine Gute). Bis jetzt war es immer so, dass die entweder meinem Tritt ausgewichen sind und dann auch Abstand (ein paar Meter nur) eingehalten haben, oder das sie dann einfach gegangen sind. Von Verletzungen bei dem Tritt, oder panisch davonstürmenden Hunden...keine Spur. Man dosiert so einen Tritt ja auch. Auf einen alten Zwergspitz muss ja keiner volle Pulle eintreten (auf andere Hunde meistens auch nicht ;) ).
Aufgrund Beissereien habe ich aber schon öfter Hunde panisch weglaufen, schreien und auch nachhaltig!! verunsicherte Hunde gesehen.
Auf der anderen Seite würde ich es auch begrüßen wenn einer MEINE Hunde wegtritt, anstatt eine Beisserei zuzulassen.

@ matty: Wie der Hund sich mit Mk FÜHLT ist völlig egal, wenn er ernsthaft angegriffen wird. Da kann er sich ganz stark bei fühlen, er ist es aber nicht. Er wird zerpflückt, der andere nicht. Das Szenario bei dem man nichts mehr machen kann, weil ein anderer Hund ANGREIFT, hast Du aufgestellt. Und bei dem Szenario ist es ziemliche Shice, wenn nur EINER einen Mk trägt. :kp:
 
Zwei sachen live erlebt, das heisst ich konnte das tote opfer und en angreifer noch sehen, den angriff nicht.

Eimal ein hovawart der mit einem biss einen dackel totbiss, und einmal ein angebundenen barsoi, der aus dem platz aufgeschossen ist, und mit einem biss ein kleinpudel totbiss.

Thats not funny. Und es gibt solche hunden.
 
Ein Kommando dafür einüben, das alles auflöst; ganz normal unterwegs für Fuß, sitz....
Bei mir heißt es "Ende", dann dürfen die Hunde an loser Leine laufen, aufstehen... , sich halt so bewegen, wie sie es ohne jegliches "Komando" auch tun würden.

Ah okay, alles klar. War dann eine falsche Assoziation bei mir, weil ich Kommandos meist mit "lauf" auflöse.

Ich auch! :hallo:
 
Nur nochmal zum Verständnis: kerstin1 soll ihre im Gehorsam stehenden, angeleinten Hunde zusätzlich und dauerhaft mit Maulkorb sichern, weil andere Halter wahlweise zu blöd, zu faul oder zu naiv sind, ihren Hund zu erziehen ? Na...das sind mir die liebsten. Mein Hund hat keine Tötungsabsichten, aber wer respektlos reinrauscht, kann schon mal auf die Mütze kriegen. Und diese Halter sind bei einer Zurechtweisung erfahrungsgemäß genauso entsetzt, wie bei einem Tötungsversuch. Eher sogar noch mehr, das Gegrunze bei einem Commentkampf verursacht da schon Herzrasen.

kerstin1 hat da völlig recht. Lässt sich ein Hund nicht abrufen, gehört er an die Leine, wenn fremde, gesicherte Hunde in der Nähe sind. Punkt. Was gibt's da zu diskutieren ? Das lieb ich ja.

Es gibt nun mal auch Stinkstiefel in der Hundewelt, oft haben die selbst ein schweres Schicksal hinter sich (wie z.b. kerstins Hunde) und die haben verdammt nochmal genauso ein Recht auf ein erträgliches Leben wie die unerzogenen Tutnixe. Auch beim Gassi.
 
Wenn ich das recht verstehe, ist man der Meinung, dass Hunde, die ausflippen, wenn der andere Hund direkt vor ihrer Nase steht, nicht im Gehorsam stehen.

...
 
Was heisst "ausflippen" ? Einer, der bellt..der wegschnappt..der beisst..der töten will ?

Ganz davon abgesehen, daß Halter solcher Problemhunde oft hart mit ihren Hunden arbeiten und diese Arbeit oft von Tutnixen (bzw. deren Haltern) zunichtegemacht wird.
 
Prinzipiell hast du ja völlig recht.
Kerstin sprach aber davon dass ihre Hunde töten würden/wollten. Und das ist schon ein wenig hart als Konsequenz für einen unerzogenen Tutnix :uhh:. Andererseits haben ihre Hunde in ja anscheinend noch keinen getötet. Also scheint sie die Situation einigermaßen im Griff zu haben. Und Diskussion gab es darum ob ihr Lösungsansatz (also fremde Hunde wegzutreten) angemessen ist.
 
Was heisst "ausflippen" ? Einer, der bellt..der wegschnappt..der beisst..der töten will ?

Ganz davon abgesehen, daß Halter solcher Problemhunde oft hart mit ihren Hunden arbeiten und diese Arbeit oft von Tutnixen (bzw. deren Haltern) zunichtegemacht wird.


Ich bin da ganz deiner Meinung.
Mein Hund ist ja auch so.
Also töten denke ich nicht, aber sie will den anderen ernsthaft vertreiben, aus "ihrem Gebiet".
Solange die anderen Hunde ihr nicht direkt vor die Füße laufen, ist sie gehorsam, aber ab ca. einem halben Meter wird Rabatz gemacht.
Und das hat sich sogar schon erheblich gebessert, eben weil wir immerzu daran arbeiten.

Ich finde es recht unwissend und überheblich zu behaupten, es wäre bei jedem Hund möglich ihn einfach und in jeder Situation in den Gehorsam zu stellen und wenn es nicht möglich ist, ist der Hund unerzogen oder man hat was falsch gemacht.
Das kann man im Grunde nur behaupten, wenn man noch nie grundlegende Erfahrungen mit den verschiedensten Hunden und Rassen gemacht hat.
Solche oberflächlichen Urteile zeugen davon.


Ich lehne es ab meinen Hund mit Starkzwang zu kontrollieren.
Ohne geht es nur in kleinen Schritten und es bleibt offen, ob sie jemals einen fremden Hund, in "ihrem Revier", so plötzlich in ihrer unmittelbaren Nähe dulden wird.
Trotzdem ist sie ganz sicher nicht unsozial oder gar unerzogen.
Sie ist lediglich ein Hund mit spezifischen Rasseeigenschaften, die man nichtmal einfach wegerziehen kann.

...
 
Was heisst "ausflippen" ? Einer, der bellt..der wegschnappt..der beisst..der töten will ?

Ganz davon abgesehen, daß Halter solcher Problemhunde oft hart mit ihren Hunden arbeiten und diese Arbeit oft von Tutnixen (bzw. deren Haltern) zunichtegemacht wird.

auch ein sehr wichtiger punkt:zufrieden:
 
Prinzipiell hast du ja völlig recht.
Kerstin sprach aber davon dass ihre Hunde töten würden/wollten. Und das ist schon ein wenig hart als Konsequenz für einen unerzogenen Tutnix :uhh:. Andererseits haben ihre Hunde in ja anscheinend noch keinen getötet. Also scheint sie die Situation einigermaßen im Griff zu haben. Und Diskussion gab es darum ob ihr Lösungsansatz (also fremde Hunde wegzutreten) angemessen ist.

und genau das hab ich nicht geschrieben.

ich hab geschrieben das der ankommende hund eine beisserei mit meinen hunden höchstwahrscheinlich nicht überleben würde.
und das soll schon ab und zu vorgekommen sein wenn ein schwächerer tutnix an einen stärkeren hund gekommen ist.
und da spielt es gar keine rolle warum die hunde zubeissen.
also meine aussage bezog sich einfach auf das kräfteverhältniss der hunde.
und blos weil hier eine peron der meinung ist ich würde mit hunden draussen rumlaufe die angeblch alles töten wolle.heisst das noch lange nicht das es auch so ist.
und wenn man mal richtig liest und nicht nur von anderen alles nachplappert,bekommt man das auch mit.;)
 
@ Snow: Also ich habe schon öfter Hunde weggetreten, obwohl sie meinen sicher nicht töten wollten. Zum einen damit sie nicht von einem meiner Köter verletzt werden und auch ein paarmal weil ich wusste das es sonst von BEIDEN Seiten zu einer Beisserei kommt (also die Absicht des heranlaufenden war keine Gute). Bis jetzt war es immer so, dass die entweder meinem Tritt ausgewichen sind und dann auch Abstand (ein paar Meter nur) eingehalten haben, oder das sie dann einfach gegangen sind. Von Verletzungen bei dem Tritt, oder panisch davonstürmenden Hunden...keine Spur. Man dosiert so einen Tritt ja auch. Auf einen alten Zwergspitz muss ja keiner volle Pulle eintreten (auf andere Hunde meistens auch nicht ;) ).
Aufgrund Beissereien habe ich aber schon öfter Hunde panisch weglaufen, schreien und auch nachhaltig!! verunsicherte Hunde gesehen.
Auf der anderen Seite würde ich es auch begrüßen wenn einer MEINE Hunde wegtritt, anstatt eine Beisserei zuzulassen.

@ matty: Wie der Hund sich mit Mk FÜHLT ist völlig egal, wenn er ernsthaft angegriffen wird. Da kann er sich ganz stark bei fühlen, er ist es aber nicht. Er wird zerpflückt, der andere nicht. Das Szenario bei dem man nichts mehr machen kann, weil ein anderer Hund ANGREIFT, hast Du aufgestellt. Und bei dem Szenario ist es ziemliche Shice, wenn nur EINER einen Mk trägt. :kp:

Erst mal sollten wir bei all der Diskussion nicht vergessen, dass die Hunde, die wirklich mit Beschädigungsabsicht angelaufen kommen und angreifen, sehr sehr selten sind.
Das sind Ausnahmen, die mancher Hundehalter in seinem ganzen Leben zum Glück nie erleben.
Dass ich das leider ein paar mal hatte, hängt schon mit den besonderen Umständen zusammen, die beim Gassigehen mit den eigenen Hunden eben wirklich sehr sehr selten eintreten.


Zunehmend sind es Tutnixe, die nie respektvolles Verhalten gelernt haben und die sind in Gefahr, wenn sie so in unverträgliche Hunde hinrennen.


Hast du dann gelisteten Hund und der beißt richtig zu, verletzt den anderen Hund,ggf. schwer, dann kann man leider fast sicher sein, dass ein OA nicht entscheidet, der respektlose Hund hat sich falsch verhalten. Der Listenhund hat die Arschkarte.


Z.B. die Emma, mit der ich im vergangenen Jahr über viele Monate Gassi gegangen bin, da stand nach einer kleinen Rauferei zwischen zwei läufigen Hündinnen, (keine TA-Behandlung notwendig), wurde noch am selben Nachmittag abgeholt und auch der Rechtanswalt konnte nichts ausrichten.


Bei den Hunden von Kerstin 1, die immerhin öffentlich bekannt gibt, die haben Tötungsabsicht, sind also gefährliche Hunde, dürften die armen Alten wohl sehr schlechte Karten haben, ihr Zuhause zu behalten, völlig egal, wie und ob die anderen Hunde erzogen waren.


Ich denke übrigens schon, dass es wichtig ist, dass der Hund sich mit MK vollwertig fühlt und psychisch such nicht unterlegen fühlt.
Bei Hunden, die zubeißen und festhalten, macht es nach meinen Erfahrungen keinen großen Unterschied, dass einer einen Mk trägt. Die Löcher sind nicht größer, nur der andere Hund hat halt keine.


Dass der andere Hund auch beschädigt wird, wenn die Beißerei einmal im Gang ist, hilft letztlich auch keinem.
Ich persönlich habe aufgeben, wenn eine ernsthafte Beißerei richtig begonnen hat, noch nie erlebt.




Bis auf den schlimmen Fall, den der Kleine nicht überlebt hat, ging alles, wo ich dabei war, so ab.


Meinen Willi z.B. hatte am Tag der Aufnahme bei mir eine Beißerei. Ein Gassigeher hatte einer Hündin mal 20 m Schleppleine gegeben, damit sie mich begrüßen kann; ohne Vorwarnung und trotz Willi neben mir. Die Hat ihn gleich so gepackt, das er auch ohne MK gar nicht zurück beißen konnte.
(Ich war mit ihm beim TA, habe ihn bei der OP gehalten und anschließend ist er für immer bei mir eingezogen. So hatte es etwas Gutes für ihn. Er hatte nach 10 Jahren Th ein Zuhause.)

Kerstin 1
Dann ahben wir es eben flasch verstanden:
matty

ich hab zwei pits die zur ihrer blütezeit sehr artgenossenunverträglich waren und auf jede rauferei gwartet haben.
da spielt es gar keine rolle warum andere hunde auf sie zukommen.
da kann der anrennende hund sich selig fühlen wenn er blos mit einen tritt von mir davon kommt.
die hunde kannst da nicht einfach ableinen,das wäre höchstwahrscheinlich für den anderen hund das totesurteil.
und dann kommt noch dazu wenn es dann zu einen beissvorfall kommen würde blos weil jemand seinen hund nicht im griff hat,,hab ich noch den ganzen ärger an der backe den man dann so bekommt als pit halter und der ist nicht angenehm.

Und der Ärger kann eben leider nach meinen langjährigen Erfahrungen ganz schlimm für die Hunde ausgehen solange es die Rasselisten gibt.
 
Prinzipiell hast du ja völlig recht.
Kerstin sprach aber davon dass ihre Hunde töten würden/wollten. Und das ist schon ein wenig hart als Konsequenz für einen unerzogenen Tutnix :uhh:. Andererseits haben ihre Hunde in ja anscheinend noch keinen getötet. Also scheint sie die Situation einigermaßen im Griff zu haben. Und Diskussion gab es darum ob ihr Lösungsansatz (also fremde Hunde wegzutreten) angemessen ist.

und genau das hab ich nicht geschrieben.

ich hab geschrieben das der ankommende hund eine beisserei mit meinen hunden höchstwahrscheinlich nicht überleben würde.
und das soll schon ab und zu vorgekommen sein wenn ein schwächerer tutnix an einen stärkeren hund gekommen ist.
und da spielt es gar keine rolle warum die hunde zubeissen.
also meine aussage bezog sich einfach auf das kräfteverhältniss der hunde.
Ok, das hatte ich dann nach so vielen Seiten Diskussion tatsächlich falsch im Kopf, sorry :hallo:
 
@ Snow: Also ich habe schon öfter Hunde weggetreten, obwohl sie meinen sicher nicht töten wollten. Zum einen damit sie nicht von einem meiner Köter verletzt werden und auch ein paarmal weil ich wusste das es sonst von BEIDEN Seiten zu einer Beisserei kommt (also die Absicht des heranlaufenden war keine Gute). Bis jetzt war es immer so, dass die entweder meinem Tritt ausgewichen sind und dann auch Abstand (ein paar Meter nur) eingehalten haben, oder das sie dann einfach gegangen sind. Von Verletzungen bei dem Tritt, oder panisch davonstürmenden Hunden...keine Spur. Man dosiert so einen Tritt ja auch. Auf einen alten Zwergspitz muss ja keiner volle Pulle eintreten (auf andere Hunde meistens auch nicht ;) ).
Aufgrund Beissereien habe ich aber schon öfter Hunde panisch weglaufen, schreien und auch nachhaltig!! verunsicherte Hunde gesehen.
Auf der anderen Seite würde ich es auch begrüßen wenn einer MEINE Hunde wegtritt, anstatt eine Beisserei zuzulassen.

@ matty: Wie der Hund sich mit Mk FÜHLT ist völlig egal, wenn er ernsthaft angegriffen wird. Da kann er sich ganz stark bei fühlen, er ist es aber nicht. Er wird zerpflückt, der andere nicht. Das Szenario bei dem man nichts mehr machen kann, weil ein anderer Hund ANGREIFT, hast Du aufgestellt. Und bei dem Szenario ist es ziemliche Shice, wenn nur EINER einen Mk trägt. :kp:

Erst mal sollten wir bei all der Diskussion nicht vergessen, dass die Hunde, die wirklich mit Beschädigungsabsicht angelaufen kommen und angreifen, sehr sehr selten sind.
Das sind Ausnahmen, die mancher Hundehalter in seinem ganzen Leben zum Glück nie erleben.
Dass ich das leider ein paar mal hatte, hängt schon mit den besonderen Umständen zusammen, die beim Gassigehen mit den eigenen Hunden eben wirklich sehr sehr selten eintreten.


Zunehmend sind es Tutnixe, die nie respektvolles Verhalten gelernt haben und die sind in Gefahr, wenn sie so in unverträgliche Hunde hinrennen.


Hast du dann gelisteten Hund und der beißt richtig zu, verletzt den anderen Hund,ggf. schwer, dann kann man leider fast sicher sein, dass ein OA nicht entscheidet, der respektlose Hund hat sich falsch verhalten. Der Listenhund hat die Arschkarte.


Z.B. die Emma, mit der ich im vergangenen Jahr über viele Monate Gassi gegangen bin, da stand nach einer kleinen Rauferei zwischen zwei läufigen Hündinnen, (keine TA-Behandlung notwendig), wurde noch am selben Nachmittag abgeholt und auch der Rechtanswalt konnte nichts ausrichten.


Bei den Hunden von Kerstin 1, die immerhin öffentlich bekannt gibt, die haben Tötungsabsicht, sind also gefährliche Hunde, dürften die armen Alten wohl sehr schlechte Karten haben, ihr Zuhause zu behalten, völlig egal, wie und ob die anderen Hunde erzogen waren.


Ich denke übrigens schon, dass es wichtig ist, dass der Hund sich mit MK vollwertig fühlt und psychisch such nicht unterlegen fühlt.
Bei Hunden, die zubeißen und festhalten, macht es nach meinen Erfahrungen keinen großen Unterschied, dass einer einen Mk trägt. Die Löcher sind nicht größer, nur der andere Hund hat halt keine.


Dass der andere Hund auch beschädigt wird, wenn die Beißerei einmal im Gang ist, hilft letztlich auch keinem.
Ich persönlich habe aufgeben, wenn eine ernsthafte Beißerei richtig begonnen hat, noch nie erlebt.




Bis auf den schlimmen Fall, den der Kleine nicht überlebt hat, ging alles, wo ich dabei war, so ab.


Meinen Willi z.B. hatte am Tag der Aufnahme bei mir eine Beißerei. Ein Gassigeher hatte einer Hündin mal 20 m Schleppleine gegeben, damit sie mich begrüßen kann; ohne Vorwarnung und trotz Willi neben mir. Die Hat ihn gleich so gepackt, das er auch ohne MK gar nicht zurück beißen konnte.
(Ich war mit ihm beim TA, habe ihn bei der OP gehalten und anschließend ist er für immer bei mir eingezogen. So hatte es etwas Gutes für ihn. Er hatte nach 10 Jahren Th ein Zuhause.)


sag mal bist du noch ganz dicht in der pirne.
wenn du hier lügen verbreitest über jemanden den du nicht kennst hört der spass auf.
 
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