Wie vertreibt Ihr fremde Hunde?

Ich verstehe eigentlich die grosse Aufregung garnicht, und warum immer so persönlich werden muss auch nicht. Fakt ist, das man wirklich besondere Pech haben muss, auf ein Hund zu treffen der Beschädigungsabsicht hat, nicht hört und auch nicht auf der Leine ist.
Ich denke, das Hunde, ausser besondere Ausnahmen kein Tötungsabsicht haben.
Da könnte man meinen, das an jede Ecke ein Bestie lauert, der nur eins in Sinn hat mein Hund zu verletzen.
Ich denke das auch viele kleine Raufereien unter Hunden, gleich als ernshafte Kampf dargestellt wird. Es hört sich furchbar an wenn Hunde miteinander raufen, aber in der überwiegende teil geht meist unblutig aus, manchmal mit kleinen Kratzer, was wirklich nicht die Rede Wert ist.
Wenn es wirklich so schlimm wäre, wie es dargestellt, würden nur wenige Strassenhunde leben, weil die Stärkeren die Schwächeren alle töten würden.

Dein Fakt ist für mich leider kein Fakt. Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass es auch stark auf das Geschlecht ankommt. Vor allem bei unkastrierten Rüden kommt es häufiger zu Problemen mit nicht angeleinten, ebenfalls unkastrierten Rüden.

Solche Fälle hatte ich schon öfter, bei unserem aktuellen Hund, der noch keine drei Jahre ist, war ich sogar schon zwei Mal gezwungen einen anderen Rüde (ebenfalls unkastriert) wegzutreten.

Einmal konnte ein älterer Herr seinen aggressiven Rüden nicht halten und lies die Leine los. (Kein Wunder wenn man die Leine in mit beiden Händen in der Schlaufe hält :wand:, statt den Hund kurz zu nehmen.)

Bei dem zweiten Vorfall stürzte sich ein Ridgeback (ebenfalls unkastriert) auf unseren kleinen Staffi, von dem die Besitzerin wusste, dass er mit unserem und auch mit anderen Rüden, nicht verträglich ist. Trotzdem ließ sie ihn zu unserem laufen. Bei so etwas hört der Spass echt auf. :sauer:

Bei unserem vorherigen Rüde, gab es öfter ähnliche Vorfälle mit ebenfalls ausschließlich unkastrierten Rüden.
 
  • 16. Juni 2024
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Hi staffbull24 ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 16. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich drücke mich wohl nicht verständlich genug aus. Ich wollte nur sagen, das die meiste Raufereien unter Hunden meist "harmlos" ist und nicht auf Tötungsabsicht besteht.
Ich mag auch nicht unaufgeleinte Hunde die nicht hören und ich möchte auch gefragt werden ob Kontakt erwünscht ist oder nicht.
Da ich im Moment auch ein sog. Soka hab (Staffmix) muss ich auch aufpassen das es nichts passiert.
Ich habe neulich auch berichtet, das Luna von 2 Fusshupen angegriffen und verletzt wurde, nur eine kleine Narbe, und ich Mühe hatte Luna abzuhalten sich zu währen. Luna ist normal sehr verträglich aber eine der beiden hat sich am Kinn verletzt der andere biss ihr ins Popo, ich habe sie davon abgehalten sich zu währen, nicht deshalb weil sie die Kleinen töten wollte, sie hätte sie weggeboxt, aber dies könnte, auch ohne das sie zubeisst zu ernsthafte Verletzungen führen.
Da kamen aber schon Bemerkungen, das Luna doch nicht so verträglich wäre, wie ich es darstelle.
Ja, Luna hätte mit ihren Pfoten die kleinere der Fusshupen ca. 2kg die Rückgrad brechen können ohne Tötungs oder Beschädigunsabsicht.
Wer hätte in diesen Fall, der A.....karte gezogen, natürlich ich mit den bösen Kampfhund.
Noch ein paar von solchen Begegnungen, könnten dazu führen, das Luna keine kleine Hunde mehr mag, weil sie sich von denen immer Alles gefallen lassen muss ohne sich währen zu dürfen.
Ich bin der Meinung, das die meiste, auch schwere Verletzungen nicht aus Beschädigungsabsicht oder sogar aus Tötungsabsicht geschehen.
Es beruht eher auf die Kräfte und Gewichtverhältnisse der Hunde.
Daher bin der Meinung, der sein Hund nicht in Griff muss es an der Leine führen, kann er/sie es auch an der Leine nicht sicher führen, muss halt ein Maulkorb anziehen, dabei ist mir der grösse, der Rasse oder der Alter des Hundes egal.
Ich als HH entscheide, ob ich Kontakt mit anderen Hunde haben will oder nicht. Der Grund dafür ist aber egal, ob meine Hündin läufig, krank ist oder ich kein Zeit habe oder Lust.
Ich nehme auch Rücksicht und lasse auch nur Kontakt zu, wenn es erwünscht ist, das selbe erwarte ich von anderen HH auch.
 
Ich bin der Meinung, das die meiste, auch schwere Verletzungen nicht aus Beschädigungsabsicht oder sogar aus Tötungsabsicht geschehen.
Es beruht eher auf die Kräfte und Gewichtverhältnisse der Hunde.

Das wiederum glaube ich nicht. Klar können Kleinsthunde schnell versehentlich verletzt werden. Schwere Verletzungen hab ich in der TA-Praxis meiner Tante aber schon einige gesehen. Und die stammten oft von Auseinandersetzungen zwischen ähnlich großen und starken Hunden (zum Beispiel mehrfach zwischen 2 Hündinnen bei Züchtern) und waren gewiss nicht versehentlich entstanden. So zu tun als wären Hunde nette Engelein die sich gegenseitig nie wehtun wollen ist jetzt auch nicht zielführend.

Das mit der Tötungsabsicht ist so eine Sache... Um einem Hund selbige zu unterstellen müsste man eigentlich erstmal klären ob ein Hund reflektieren kann dass er einen Artgenossen tötet und sich vorher vornimmt genau das zu tun? Ich habe so meine Schwierigkeiten mit dem Begriff. Beschädigungsbeißen gibt es aber durchaus und wenn ein Hund nicht beschädigen möchte geht auch eine Rauferei mit ungleichen Kräfteverhältnissen meist glimpflich aus.
Wir hatten hier schon Schäferhund mit 40kg gegen JRT mit 10kg ohne nennenswerte Verletzungen und 30 kg Hündin die eine ca 7 kg Zicke auf den Boden gedrückt hat ohne etwas kaputt zu machen. Hündinnen töten ja auch seltenst ihre viel kleineren Welpen aus versehen beim Maßregeln.
 
Luna hat nicht vor lange Zeit den JRT meine Freundin bei spielen verletzt. Erst wollte ich nicht das die beiden spielen, weil ich weiss das Luna bei spielen sehr grob ist, hatte ich mich von meine Freundin überreden lassen, weil sie zu mir gesagt hat, ich wüsste nicht wie stabil so ein JRT sei.
Ist im Grunde egal aber luna hat JRT über haufen gerannt, mit d. Ergenniss das der Hund 2Wochen gehumpelt hat, weil luna ihm auf der Hinterbein gesprungen ist.
War aber froh das es ein Hund von Freundin war und ich mir nicht anhören musste, was für ein Kampfbestie ich hätte.
 
  • 16. Juni 2024
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Ich drücke mich wohl nicht verständlich genug aus. Ich wollte nur sagen, das die meiste Raufereien unter Hunden meist "harmlos" ist und nicht auf Tötungsabsicht besteht.

Auch ohne Tötungsabsicht sind unfreiwillige Hundekontakte schlimm und für mich nicht als harmlos zu bezeichnen. Auch bei einem in deinen Augen "harmlosen" Hundezusammentreffen und Raufereien kann ein Hund seelische und psychische Schäden davontragen. Je nachdem, wie der angegriffene Hund damit klar kommt.
 
Weiter habe ich geschrieben, das ich nie mein Hund, ohne das erwünscht wird und es auch will, zu ein anderen Hund lassen würde.
Bitte nicht nur die Hälfte lesen.
Ich bin mit Herdenschutzhunde aufgewachsen, nicht mit einen sondern mit Vielen, HSH waren meist auf der Weide, aber meine Grosseltern hatte noch magyar Vizsla und Hofhunde ( Strassenmischlinge), es waren teilweise 10 bis 15 Hunde auf der Hof, die haben ab und zu miteinander gerauft, ich kann mich nicht erinnern das eine der Hunde schwer verletzt wurde.
Ich kann mich schon daran erinnern, das Junghunde Hühner verletzt hatten oder Hasen, aber sie fügten bei Raufereien nie schwere Verletzungen zu.
 
Weiter habe ich geschrieben, das ich nie mein Hund, ohne das erwünscht wird und es auch will, zu ein anderen Hund lassen würde.
Bitte nicht nur die Hälfte lesen.
Ich bin mit Herdenschutzhunde aufgewachsen, nicht mit einen sondern mit Vielen, HSH waren meist auf der Weide, aber meine Grosseltern hatte noch magyar Vizsla und Hofhunde ( Strassenmischlinge), es waren teilweise 10 bis 15 Hunde auf der Hof, die haben ab und zu miteinander gerauft, ich kann mich nicht erinnern das eine der Hunde schwer verletzt wurde.
Ich kann mich schon daran erinnern, das Junghunde Hühner verletzt hatten oder Hasen, aber sie fügten bei Raufereien nie schwere Verletzungen zu.

Du würdest das nicht tun. Aber andere fragen halt nicht danach. Ich glaube nicht, dass die Situation, die Du auf dem Hof beschreibst vergleichbar ist, mit einer Gassigehbegegnung. Und für mich zählt eben nicht nur als Verletzung, wenn der Hund körperlich sichtbare Schäden genommen hat.
 
Es ist schwer zu beurteilen, was ein glückliches Hundeleben ist.
Ich hatte nicht den Eindruck gehabt, das die Hunde meine Grosseltern unglücklich waren. Die meiste von ihnen waren Arbeitshunde und ich denke sie haben ihre Arbeit auch gern getan.
Die alten Hunde und Hunde die zu Arbeit nicht getaugt haben waren Hofhunde. Mein Grosseltern lehnten, damals war es üblich, Kettenhaltung ab, daher war es aber nicht vermeidbar das manchmal die Hunde rauften.
Bei teilweise mehr als 15 Hunden kann man es nicht vermeiden. Wenn die Kuvasz daheim waren, dürften die Alten und Schwachen ins Haus, wo die Kuvasz nicht reindürften, da sie die Stärsten waren.
Ob gelegentliche raufen den Hunden geschadet hat, glaube ich nicht. Die Kuvasz tobten draussen und die Alten und Schwachen zickten sich drinnen an.
Ich bin mir nicht sicher, das mein Hund, und ich liebe sehr, geht stundenlang spazieren und spielen, glücklicher ist als die Arbeitshunde meine Grosseltern.
 
So allmählich fange ich an, mich über den Fred zu amüsieren.
 
Es ist schwer zu beurteilen, was ein glückliches Hundeleben ist.
Ich hatte nicht den Eindruck gehabt, das die Hunde meine Grosseltern unglücklich waren. Die meiste von ihnen waren Arbeitshunde und ich denke sie haben ihre Arbeit auch gern getan.
Die alten Hunde und Hunde die zu Arbeit nicht getaugt haben waren Hofhunde. Mein Grosseltern lehnten, damals war es üblich, Kettenhaltung ab, daher war es aber nicht vermeidbar das manchmal die Hunde rauften.
Bei teilweise mehr als 15 Hunden kann man es nicht vermeiden. Wenn die Kuvasz daheim waren, dürften die Alten und Schwachen ins Haus, wo die Kuvasz nicht reindürften, da sie die Stärsten waren.
Ob gelegentliche raufen den Hunden geschadet hat, glaube ich nicht. Die Kuvasz tobten draussen und die Alten und Schwachen zickten sich drinnen an.
Ich bin mir nicht sicher, das mein Hund, und ich liebe sehr, geht stundenlang spazieren und spielen, glücklicher ist als die Arbeitshunde meine Grosseltern.

Was hat das mit dem Thema hier zu tun? :verwirrt:

...
 
Es ist schwer zu beurteilen, was ein glückliches Hundeleben ist.
Ich hatte nicht den Eindruck gehabt, das die Hunde meine Grosseltern unglücklich waren. Die meiste von ihnen waren Arbeitshunde und ich denke sie haben ihre Arbeit auch gern getan.
Die alten Hunde und Hunde die zu Arbeit nicht getaugt haben waren Hofhunde. Mein Grosseltern lehnten, damals war es üblich, Kettenhaltung ab, daher war es aber nicht vermeidbar das manchmal die Hunde rauften.
Bei teilweise mehr als 15 Hunden kann man es nicht vermeiden. Wenn die Kuvasz daheim waren, dürften die Alten und Schwachen ins Haus, wo die Kuvasz nicht reindürften, da sie die Stärsten waren.
Ob gelegentliche raufen den Hunden geschadet hat, glaube ich nicht. Die Kuvasz tobten draussen und die Alten und Schwachen zickten sich drinnen an.
Ich bin mir nicht sicher, das mein Hund, und ich liebe sehr, geht stundenlang spazieren und spielen, glücklicher ist als die Arbeitshunde meine Grosseltern.

Was hat das mit dem Thema hier zu tun? :verwirrt:

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Dass Hunde von gelegentlichem Raufen keinen psychischen Schaden davontragen? :kp:
 
Es ist schwer zu beurteilen, was ein glückliches Hundeleben ist.
Ich hatte nicht den Eindruck gehabt, das die Hunde meine Grosseltern unglücklich waren. Die meiste von ihnen waren Arbeitshunde und ich denke sie haben ihre Arbeit auch gern getan.
Die alten Hunde und Hunde die zu Arbeit nicht getaugt haben waren Hofhunde. Mein Grosseltern lehnten, damals war es üblich, Kettenhaltung ab, daher war es aber nicht vermeidbar das manchmal die Hunde rauften.
Bei teilweise mehr als 15 Hunden kann man es nicht vermeiden. Wenn die Kuvasz daheim waren, dürften die Alten und Schwachen ins Haus, wo die Kuvasz nicht reindürften, da sie die Stärsten waren.
Ob gelegentliche raufen den Hunden geschadet hat, glaube ich nicht. Die Kuvasz tobten draussen und die Alten und Schwachen zickten sich drinnen an.
Ich bin mir nicht sicher, das mein Hund, und ich liebe sehr, geht stundenlang spazieren und spielen, glücklicher ist als die Arbeitshunde meine Grosseltern.

Was hat das mit dem Thema hier zu tun? :verwirrt:

...

Dass Hunde von gelegentlichem Raufen keinen psychischen Schaden davontragen? :kp:

Oh, okay..., hm...

Kann man doch aber nicht verallgemeinern.
Zumal die Raufereien unter Hunden die sich kennen und wissen wie sie sich zu nehmen haben mit Sicherheit anders gestrickt sind, als bei fremden Hunden.
Und auch da können Hunde zu seelischen Krüppeln werden, wenn sie sich dagegen nicht verwahren können oder besondere Sensibelchen sind, die rauhe Töne schlecht vertragen oder immer sie es sind, die was abkriegen.
Dann gibt es wieder die, die durchaus auch mal gern raufen und sich auch durchsetzen können.
Es sind doch nicht alle Hunde gleich, genausowenig wie Menschen.
Manche leiden unter ruppigen "Tönen" Manchen macht sowas nichts aus, Manche sind selber ruppig.
Wie z.B. in einer Klasse voller Kinder.

Ich bin ja auch nicht dafür jede Kommunikation im Keim zu ersticken, auch nicht, wenn sie mal ein bißchen rauher wird, aber man kann doch nicht alles über einen Kamm scheren.

Und bei 15 Hunden wird es genug charakterliche Unterschiede gegeben haben.
Vllt. hat man nicht so genau hingeschaut, weil man es als normal empfunden hat.
Die Harmoniebedürftigeren oder die, die am meisten abbekommen haben, arrangieren sich natürlich irgendwie, was sollen sie auch sonst machen?

...
 


Sehr guter Artikel.
Es wäre toll, wenn das alle HH mal verinnerlichen würden.
Wenn es sowas wie ein ungeschriebenes Gesetz würde, dass man seine Hunde nicht zu angeleinten Hunden hinlaufen lässt.

...

Ich wünschte, es wäre insofern Gesetz, als dass die jenigen, die ihre Hunde zu angeleinten Hunden hinlaufen lassen, auf ihrer Tierarztrechnung sitzen blieben wenn der angeleinte Hund den freien beißt.
Dann bekämen diese Idioten ihre Hunde vielleicht mal abgerufen... :eg:

(Natürlich bin ich nicht dafür, dass man einen wissentlich bissigen Hund ungesichert führt!)
 
Kurz gesagt, instinkgesteuertes Verhalten von Hunden verursacht kein Schäden, da es zu "normalen" Hundeleben gehört. Dies bezieht sich auch auf Raufen unter Hunden.
Ich denke eher das Hunde Schaden erleiden die , die Verhalten von Artgenossen nicht verstehen.
Hunde leben mit Menschen zusammen, aber bleiben Hunde und daher müssen sie ihr Natur ausleben.
Ich ich glaube nicht, das ein Hund von jeglichen Begegnungen beschützt werden muss um seelische Schaden zu vermeiden. Nicht jeder Kratzer oder kleine Wunde traumatisiert.
Ich denke, das Hunde die raufen nicht zwangsmässig seelische Schaden haben.
 
Kurz gesagt, instinkgesteuertes Verhalten von Hunden verursacht kein Schäden, da es zu "normalen" Hundeleben gehört. Dies bezieht sich auch auf Raufen unter Hunden.
Ich denke eher das Hunde Schaden erleiden die , die Verhalten von Artgenossen nicht verstehen.
Hunde leben mit Menschen zusammen, aber bleiben Hunde und daher müssen sie ihr Natur ausleben.
Ich ich glaube nicht, das ein Hund von jeglichen Begegnungen beschützt werden muss um seelische Schaden zu vermeiden. Nicht jeder Kratzer oder kleine Wunde traumatisiert.
Ich denke, das Hunde die raufen nicht zwangsmässig seelische Schaden haben.

Warum sollten Raufer denn seelische Schäden haben?
Wenn beide Raufer sind, es mehr oder weniger mit Freude tun, doch wohl eher nicht.
Wenn einer gemobbt oder mal einfach so gebissen wird, und auch dafür gibt es einige Gründe, dann der gebissene oder gemobbte schon eher.



Ich bin mir sicher, dass Hunde durchaus auch in Beschädigungsabsicht beißen, auch aus den verschiedensten Gründen, Ressourcenverteidigung z.B.
Aber:
Da macht es sicher einen Unterschied, ob das völlig fremde Hunde sind und heute eben auch meist Hunde, die ein freies Leben, wo sie selbst entscheiden dürfen, nicht mehr kennen.
Früher auf den Dörfern war es wirklich so, dass alle frei herumlaufen durften und jeder in der Lage war, zu erkennen, was er er sich leisten kann und was er besser lässt.;)
 
Warum sollten Raufer denn seelische Schäden haben?
Wenn beide Raufen, doch wohl eher nicht.
Wenn einer gemobbt oder mal einfach so gebissen wird, und auch dafür gibt es einige Gründe, dann der gebissene oder gemobbte schon eher.


Ich bin mir sicher, dass Hunde durchaus auch in Beschädigungsabsicht beißen, auch aus den verschiedensten Gründen, Ressourcenverteidigung z.B.


Sie unterscheidet nicht, es ist genauso wie bei ihrer Hündin.
Wenn einer so ist, sind alle so.

...
 
Hallo,

Coony:
Ich glaube ja, dass es DEN normalen Hund (gerade unter Rassehunden) gar nicht gibt, weil man als Mensch züchterisch und erziehungs-/prägetechnisch schon zu sehr herumgepfuscht, bzw. spezialisiert hat.

Das stimmt allerdings! Wir gehen zwar nicht zu moderierten Spieletreffs, aber mein Hund ist regelmäßig mit vielen verschiedenen – und gut bekannten – Hunden zusammen. Das ist sicherlich sehr vergleichbar. Auch er kennt dadurch das Verhalten von sehr verschiedenen Rassen.

Cornelia T:
Es wird mir immer unbegreiflich bleiben, das man sich vor einem Kauf oder einer Übernahme nicht über die Verträglichkeit eines Hundes informiert.
Natürlich suchen auch unverträgliche Hunde eine Couch, aber für mich wäre das ein absolutes K.O. Kriterium.

In jedem mir bekannten Hundeforum findet man Leute, die sich möglichst problematische Hunde suchen. Wenn sie das nötige Fachwissen haben, finde ich das gut. Ist leider oft genug nicht der Fall.

Neben der Überschätzung der eigenen Fähigkeiten gibt es aber auch Hunde, bei denen die Unverträglichkeit sich erst nach und nach bemerkbar macht. Bei jungen Mischlingen ist es nicht einfach, abzuschätzen, wie so ein Hund sein wird, wenn er erwachsen ist; Welche rassetypischen Eigenschaften er dann zeigen wird.

Und es gibt auch Hunde, die verträglich sind – und die erst bei den neuen Haltern unverträglich sind, z.B., weil sie dort nicht die nötige Führung oder keine Grenzen gesetzt bekommen.

Ich selbst möchte allerdings auch einen Hund, der ein möglichst guter Begleiter werden kann. Ich schaue ihn mir vorher an, lerne ihn ein Wochenende lang kennen. Bislang konnte ich solche Hunde dann gut einschätzen.

Cornelia T:
Wir treffen eine Entscheidung für oder gegen eine Begegnung schon sehr früh.

Zum Beispiel gibt es hier eine Dame mit einem ständig kläffenden Hund. Der rennt durch den Wald und kläfft bei jedem Reiz.
Wenn ich den von weitem sehe, drehen wir schon ab, weil das Kläffen meine Hunde und ich glaube mich noch mehr nervt.

Ja, bei den Kläffern ist es für mich auch sehr früh schon völlig klar. Auch auf Hundewiesen (ich bin selten dort), meide ich unruhige und aufgeregte Hundegruppen.

Matty:
Ich konnte z.B. ganz alleine nicht einen blinden Riesenschnauzer beschützen und einen wildfremden Rotweiler im Angriff stoppen. Das ist nun mal so.
Beide haben sich mit entsprechenden Geräuschen gegenseitig am Hals gepackt und sie fühlten sich beide der Situation gewachsen.
Den Rest mußte ich organisieren.

Bei mit hilft dann nur ganz ruhig zu überlegen und dann loszulegen.

Bei kleineren, leichteren Hunden bleiben mir mit Sicherheit auch noch andere Möglichkeiten.
Wie ich hier schon ein paar Mal geschrieben habe, es gibt keine Patentrezepte. Man muß im Einzelfall entscheiden.

Uaaahhhhh.... das wäre mein Alptraum. War zum Glück bislang nie Wirklichkeit geworden. Bei kleineren Hunden gelingt mir die Abwehr allerdings auch meistens.

Crabat:
Zitat von Snowflake
Übrigens schrieb ich ja, dass ich einen Hund, der sich wehren kann (wie der Riesenschnauzer in deinem Beispiel) letztlich nicht beschützen muss.
Das finde ich nicht. Nicht jeder Hund der sich wehren KÖNNTE, ist dem psychisch gewachsen. Außerdem hab ich ja die Verantwortung für ihn, auch wenn er sich selbst wehren kann. Ich WILL nicht dass er das muss.
Aber wenn man eh nichts mehr machen kann...verstehe ich auch nicht wie es dann hilfreich wäre, wenn dieser Hund dann einen Maulkorb trägt? Dann habe ich einen Hund der sich wehren könnte, und das müsste er nur wenn ein ANDERER angreift, denn kerstin1 schrieb ja das die Hunde im Gehorsam stehen und ruhig bleiben wenn ein anderer Hund Abstand hält, hilflos gemacht.

Ich sehe es wie Crabat. Bei mir geht's um einen Cane Corso: Theoretisch könnte der sich wehren – aber ich will gar nicht erst, dass er seine Kräfte kennen lernen muss.... denn ich fühle mich verantwortlich. Und auch unter diesen Hunden gibt es welche, die ganz offenbar Angst bekommen, wenn andere Hunde in sie rein brettern.

Mama5 Ich habe der Eindruck, das jeder kleine Reiberei unter Hunden, gleich als ernshafte Kampf gedeutet wird.

Mag sein im Allgemeinen.

Mir zumindest geht es um Situationen, wo mein Hund panisch reagiert. Es ist mir egal, ob das berechtigt ist (weil der andere Hund ihn ernsthaft angreifen will) oder nicht – ich denke, in solchen Situationen muss ich ihn schützen. Und will es auch.

Chiquita: ch spreche mir meistens vorher ins geheim Mut zu, wenn uns ein anderer Hund zu nahe kommt bei dem man seine Absichten gut erkennt (und in der Regel auch weiß, dass die Besitzer zur "die-klären-das-unter-sich"- Fraktion gehören). A la "Komm her, dann kannst du dein blaues Wunder erleben". Nach außen hin bin ich einfach aufrechter/ gestrafter, sehe den Hund an. Kommt er knurrend näher oder macht einen Scheinangriff, mach ich einen Ausfallschritt in seine Richtung mit einem donnernden "Hau ab", "Wag es ja nicht" oder "Lass es". In der Regel reicht das.
Danke!

Coony Was sich als ziemlich probates Mittel gegen diese "Muddis" erwiesen hat, ist wenn ich meinen Hund in einiger Entfernung absitzen lasse und per Kommando "böse" Bellen lasse - DA kommt plötzlich Bewegung in die Gruppe und es wird hektisch versucht die eigenen Köters einzusammeln.

Hihi.... die tiefe Stimme und die Größe von meinem Jungspund würden solche Muddis vermutlich auch alarmieren.

Trainieren würde ich das trotz allem wohl nicht.

Oder wie schon erwähnt, ich klemme mir meinen Hund unter'n Arm und maschiere forschen Schrittes mit blöden Kommentar durch die Gruppe - ohne Rücksicht auf Hunde, die mir vor die Füße laufen, wenn's quietscht nicht mein Problem.

Trotz der Größe, trotz der beeindruckenden Stimme, trotz der abschreckenden Farbe (rabenschwarz) ist es halt meiner, der quietscht und Angst bekommt :rolleyes:

Mama5 Kurz gesagt, instinkgesteuertes Verhalten von Hunden verursacht kein Schäden, da es zu "normalen" Hundeleben gehört. Dies bezieht sich auch auf Raufen unter Hunden.
Das gilt sicherlich nicht für Hunde, die auf einem Spaziergang fremden Hunden begegnen. Schon solche Begegnungen, auf denen oft ein Ausweichen nicht möglich ist, fordern den Hunden einiges ab. Und wenn es dann zu einer Rauferei kommt, kann das sehr wohl Schäden hinterlassen.
 
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