Wie reagieren

blubb

15 Jahre Mitglied
Huhu euch :D

Heute morgen beim spazieren gehen....

Laufe ich durch ein kleines Waldstück. Zwischendurch verschwindet Shari im Gebüsch. Ich mag es nicht, wenn ich die Hunde nicht sehen kann, also rufe ich sie. Aber Madam hat nichts besseres zu tun, als mich ganz dezent zu überhören. Nach drei. viermal rufen, bequemt sie sich dann, und kommt langsam aber sicher zu mir. Zwischendurch muß aber noch mind. zweimal angehalten werden, weil es dort gerade so interessant riecht. Nachdem sie sich dann endlich da hingesetzt hat, wo ich es wollte, und nicht wo Madam es wollte, hab ich sie für den Rest des spazierganges angeleint. Sie versucht schon wieder seit Tagen ihren dicken Rottikopf durch zu setzen. Wenn ich aber dann zu Hause mit ihr "arbeite", dann klappt alles wunderbar. Sitz, Platz, Fuß, bleib usw.

Meint ihr, das anleinen war richtig? Ich hab nicht mit ihr geschimpft, sondern sie komentarlos angeleint, und versucht sie für den Rest bei Fuß gehen zu lassen.
Wie "bestrafe" ich sie richtig? Meint ihr, das anleinen reicht schon? Ich bin kein Freund von anschreien, oder vielleicht sogar schlagen. Und normalerweise reicht auch ein etwas schärferer Flüsterton.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi blubb ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo
also ich denke mal die Frage "Wie bestrafe ich Sie richtig?" ist vollkommen falsch. Richtig wäre: "Wie belohne ich Sie richtig?"

Ich denke mal, wenn Dein Hund zu Dir kommt (egal nach wievielen Rufen) und Du leinst ihn an, wird er dabei nur eines lernen: "Kommen lohnt sich nicht, weil ich dann an die Leine muß."
Sie muß lernen, dass sich das Kommen lohnt. Also braucht Sie Belohnung (z.B. Leckerli). Am Anfang für jedes Kommen, später nur noch für schnelles Kommen und noch später wird nicht mehr jedes Kommen belohnt, damit es für den Hund interessant bleibt.
In irgendeinem Thread hat Beckersmom das auch noch genauer beschrieben, ist noch nicht lange her.
Wenn ich den finde, schreib ich Dirs noch hier dazu.
LG
Broken Heart
 
  • 17. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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hallo!
ist eher die falsche reaktion gewesen so wie du die situation schilderst.
es wäre besser wenn du positive reize einsetzen würdest um deine kleine zum schneller kommen zu bringen(futter ball...)

dann ist es wichtig, dad du nebenbei anfängst die daheim erlernten übungen auch an anderen orten zu übern zuerst an der leine und wenn du dir sicher bist das sie tut was du sagst auch ohne. such dir mind. 20 verschiedene situationen aus, an denen deine süsse eine übung können soll. (stadt, an der strasse, mit vielen anderen hundendrumrum, im wald, neber einem bach, im wildpark, auf einer brücke...) mach ihr einfach klar das bestimmte wörter immer für sie bestimmt sind und nicht nur zuhause. gehe sparsam mit diesen worten um. speziell beim kommen ist es wichtig das du ein wort verwendest das du nicht in einer unterhaltung ständig verwendest, denn das würde ihre aufmerksamkeit für dieses wort vermindern. auch wenn es komisch klingt übe die worte die du als zeichen verwenden willst auch auszusprechen. nimm eine kassette auf und kontrolliere ob du das wort immer , IMMER gleich sagen kannst. such dir für jede übung ein spezielles wort aus mit einem speziellem tonfall am besten auch
noch mit einer bewegung kombiniert.
hei jetzt hab ich mich aber verplappert...wollt doch nur sagen das das sofortige anleinen deines hundes nicht so gut war weil sie das evtl negativ verknüpft haben könnte, und nun einen gedankengang hat der so aussehen könnte ." wenn ich komme muss ich an die leine .. also komm ich nächstes mal langsamer..."
grüsse steffi
 
Shari spürt,wenn Du evtl. etwa verärgert bist. Dann ist das langsame Herankommen ein Beschwichtigungssignal, weil nach T. Rugrass in dieser Sitation ein Hund ein schnelles Herankommen als agressives Verhalten deuten könnte.
Hab ich vor Lesen des Buches auch nicht gewusst und der "Kesseldruck" war bei mir entspechend hoch,wenn derr "Dicke" immer trödeliger wurde je näher er letztendlich bis auf 5 m rankam. Dann hat er erstmal abgewartet was kommt.
Seitdem rege ich mich nicht mehr auf!!
Wenn meine Beiden nur noch durch die Prärie hetzen und meinen, mehrfaches Pfeifen ist voll in Ordnung, dann kommen sie auch für den Rest dieser Gassirunde an die Leine.
Eine Verknüpfung Pfeifen = angeleint laufen müssen,entsteht so nicht.
Für das Anleinen gibt es ein eigenes Kommando: Kommt,Leine gehen - dann kommen sie auch und stellen sich so hin dass ich sie anleinen kann.
 
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