Ah okay, ich danke euch.
Das hätte ich so wirklich nicht gedacht.
Also bei kleinen Rassen wusste ich das, aber bei den Großen hätte ich es halt echt nicht vermutet.
Ist auch irgendwo schwierig, weil Hinz und Kunz mit Halbwahrheiten, "Züchterweisheiten" und unterschiedlchen Begriffen um sich werfen. Selbst Tierärzte machen da keine wirkliche Ausnahme, bzw reden den Kunden da nach dem Mund.
Fakt ist, die Schulterhöhe und Endgröße sind genetisch vorgegeben, solange man nicht durch krasse Mangelernährung in den Prozess eingreift.
Züchter und Halter sprechen gerne von "Großhungern" und "langsam groß werden lassen" - was an und für sich nicht ganz richtig ist, denn den Zeitfaktor kann man auch nicht wirklich beeinflussen. Dabei geht es um die angepasste Ernährung des Junghundes, denn eine Überversorgung kann genauso fatal sein, wie ein Mangel.
Ob sich damit "Fehler" wie Wachstumsschwierigkeiten (Schmerzen, ungleichmäßiges Wachstum, rasantes Wachstum) vermeiden lassen, kann ich nicht beurteilen, ich denke aber, dass hier auch rassetypischen Dispositionen und " Probleme" in einzelnen Linien eine ebensolche Rolle spielen.
Da ich mich mit der Aufzucht kleiner Rassen nie beschäftigen musste, weiß ich darüber fast gar nichts.
Aber
@Dunni hat glaube ich mit Hovawart und Schipperke den direkten Vergleich.