Wie kann man sowas zulassen?! Teil 2

Sab, so eine frühe Welpeneinfuhr ist ja mittlerweile nicht mehr nur verantwortungslos gegenüber den hiesigen Hunden sondern dank der neuen EU-Gesetze auch illegal, oder irre ich mich da?

Ich könnte mir vorstellen, daß sowas, im größeren Stil durchgeführt, einer Orga durchaus das Genick brechen kann. Und damit wäre im Endeffekt niemandem geholfen.
 
  • 17. Juni 2024
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Hi Marion ... hast du hier schon mal geguckt?
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Marion schrieb:
Sab, so eine frühe Welpeneinfuhr ist ja mittlerweile nicht mehr nur verantwortungslos gegenüber den hiesigen Hunden sondern dank der neuen EU-Gesetze auch illegal, oder irre ich mich da?
Hallo Marion,
illegal meines Wissens nur für Welpen ausserhalb der EU (z.B. Türkei). Aber einmal ehrlich: Wenn ich z.B. einen Welpen in Istanbul vorfinden würde und hätte die Überzeugung, dass dieser unter den dortigen Umständen nicht überleben würde, käme er als "Schwarzeinfuhr" in mein Gepäck. Jedenfalls dann, wenn ich für ihn hier in Deutschland eine bessere Alternative wüsste.
Klaus
 
Klaus, eine andere Möglichkeit wäre, sich vor Ort jemanden zu suchen (z.B. ansässige Tierschützer), die den Welpen solange bei sich behalten, bis er ordnungsgemäß nach D einreisen darf.

Findet man diese nicht und schleust den Hund illegal nach D ein, trägt man eine sehr hohe Verantwortung gegenüber den hiesigen Tieren.
Man muß unbedingt dafür sorgen, daß dieses Tier in Quarantäne verbleibt bis ansteckende Krankheiten sicher ausgeschlossen werden können.

Ich werde Dir kurz schildern wie ich Tiere nach D geholt habe.
Vor knapp 7 Jahren verbrachte ich meinen Urlaub auf Bali.
Dort "lief" mir bereits in den ersten Tagen eine tragende, halbverhungerte und gequälte Katze zu.
Ich habe mir die Einfuhrgenehmigungen für D, die Ausfuhrgenehmigungen aus Bali besorgt, das Tier ärztlich untersuchen und impfen lassen.
Mein Flug ging eher als der der Katze. Der Tierarzt vor Ort war so nett, das Tier "nachzuschicken".
Einen Schmuggel hätte die Katze mit dem Leben bezahlt.

Leider kam sie nicht in meinem Bundesland sondern in Hessen an. Für Hessen hatte ich keine Einfuhrgenehmigung.
Also kontaktierte ich mein zuständiges Ministerium, den Amts-vet. und die Zollbehörde sowie das Ministerium, den Amts-vet. und die Zollbehörde Hessens.
Nach wenigen Tagen waren alle Papiere zusammen und die Katze konnte endlich in ihr neues Zuhause.

Natürlich habe ich die Quarantänebedingungen und -zeiten strikt eingehalten.
Den Amts-vet. habe ich (freiwillig) um einen Besuch gebeten, um die Einhaltung dieser Bestimmungen zu kontrollieren.

SO praktiziere ich die Einfuhr von Tieren.
Die Sicherheit der hier lebenden Tiere hat bei mir oberste Priorität.

watson
 
kangalklaus schrieb:
Aber einmal ehrlich: Wenn ich z.B. einen Welpen in Istanbul vorfinden würde und hätte die Überzeugung, dass dieser unter den dortigen Umständen nicht überleben würde, käme er als "Schwarzeinfuhr" in mein Gepäck. Jedenfalls dann, wenn ich für ihn hier in Deutschland eine bessere Alternative wüsste.

Das wäre ein Himmelfahrtskommando und in hohem Maße verantwortungslos, Klaus. Damit Du siehst, was u.U. passiert:

Geschichten aus dem Amtsgericht Mettmann
Tierschützer vor Gericht

METTMANN wwo. Im Februar musste sich die Aktionsgemeinschaft Tiere Langenfeld-Monheim, ein aus der WDR-Sendung "Tiere suchen ein Zuhause" bekannter Tierschutzverein, vor dem Amtsgericht Mettmann verantworten.
Ungeimpfte Welpen waren zuvor per LKW aus Rumänien eingeführt worden, laut Zeugenaussagen erkrankten die Hunde an Parvovirose. Die Forderung der behandelnden Tierärztin, die Hunde sofort in Quarantäne unter zu bringen, wurde laut Zeugenaussagen von der Vereinsführung in die Aufforderung "die Hunde schnellstmöglich zu vermitteln" umgesetzt. In der Folge kam es zu Todesfällen unter den Hunden, der Verbleib von über 30 Hunden ist laut Zeugenaussagen bis heute ungeklärt. Das Kreisveterinäramt schaltete sich ein.
Nachdem die Vereinsvorsitzende bei der Verhandlung vor dem Amtsgericht ihren Einspruch gegen das gegen sie verhängte Bussgeld zurückzog, wurden die Verfahren gegen zwei andere Vereinsmitglieder eingestellt. Mit dem Richter vereinbarte der Anwalt der Vereinsvorsitzenden Ratenzahlungen des Bussgeldbetrages.

(Az AG Mettmann 30 OWi 60 Js 176/04)
Quelle:

Ich habe mit der Frau gesprochen, der ein Hund durch genau DIESE beispiellos "heldenhafte" Aktion elend krepiert ist, weil er sich angesteckt hat .....

Marion: sagen wir: "halb legal" oder "halb illegal". Tiermedizinisch gesehen kann ein Hund erst ab der 12 oder 13 Woche einen vollständigen Impfschutz aufbauen und das gilt nicht nur für Tollwut, sondern auch für Staupe und Parvo. Das braucht hier kein Mensch und erst recht kein Hund. Tierschutz ist -weder im In-, noch im Ausland- eine Frage von Emotionen, sondern eine Frage von Sachverstand. Wer sich ausschließlich von seinen Emotionen leiten läßt, richtet mehr Schaden an, als Nutzen.

Sab.
 
SabineW schrieb:
Tierschutz ist -weder im In-, noch im Ausland- eine Frage von Emotionen, sondern eine Frage von Sachverstand. Wer sich ausschließlich von seinen Emotionen leiten läßt, richtet mehr Schaden an, als Nutzen.
Sehr schön formuliert. Das trifft es genau.

step
 
Danke Sab.

Kannst Du mir (für CG) eine Quelle nennen, wo ich das mit dem Aufbau des Impfschutzes finden kann?

Zum Thema:
Am Flughafen Hannover saß bis vor Kurzem eine Katze in Quarantäne, die von einer Urlauberin aus Ägypten mitgebracht hatte. Die Frau wurde vor die Wahl gestellt, die Katze - ich glaube - 3 Monate am Flughafen in Quarantäne zu lassen ( für € 75,- pro Tag) oder sie umgehend zurückzuschicken.

Mittlerweile konnte eine Einigung erzielt werden, daß sie im Tierheim in Quarantäne gesteckt wird, was wesentlich billiger ist.

Dennoch ist das für das Tier bestimmt nicht das, was erreicht werden sollte.
 
steppinsky schrieb:
Ich bin SOeiner, ich sehe die Einfuhr von Straßenhunden aus Südeuropa -mittlerweile- sehr kritisch. Generell ist das eine superschöne Idee, aber die gängige Praxis find ich nicht gut.
"Hundehandel" geht zu weit, aber "Hundeschieberei", das trifft es leider immer öfter.

Bitte etwas mehr differenzieren.
Gängige Praxis? Nun, bei schlechten Orgas vielleicht.

Leishmaniose ist nur ein Problem, die Hunde haben zwar in der Regel einen Test, aber das sagt nicht viel. Die üblichen Schnelltests haben eine hohe Fehlerquote, da kann man sich nicht drauf verlassen. Jeder Hund sollte in Deutschland nach ein paar Monaten nachgetestet werden, da wird fast nie drauf hingewiesen. Das ist tragisch, denn frühzeitig erkannt ist die Krankheit meist in den Griff zu bekommen.

Soweit, so gut.
Aber dann bitte nicht vergessen, dass wir heute in Süddeutschland auch schon Sandmücken haben.

Ein weiterer Punkt ist der, das immer wieder Hunde importiert werden, die hier aufgrund mangelder Prägung überhaupt nicht klarkommen und ein freudloses und angsterfülltes Dasein fristen. Davon habe ich schon selbst einige kennengelernt, also erzähl mir keiner das man diese Hunde nur richtig liebhaben muß, und das sie sich dann ganz locker hier eingewöhnen.
Komisch, das sind bei uns wohl die Ausnahmen?

Dazu kommen die Leute, die sich anhand eines Internetfotos für einen Hund entscheiden und dann nicht mit diesem Tier klarkommen... was sieht man schon auf Fotos?
Vielleicht läuft die Vermittlung so bei schlechten Orgas.
Bei guten über Besuche in den Pflegestellen usw.


Heute ist unser örtliches Tierheim voll mit Staffs. Die sind wesensgetestet, maulkorbbefreit und so manch einer darf sogar von der Leine. Keiner will sie haben. Nebenan auf dem Hundeplatz mühen wir uns mit Hundehaltern ab, die sich im Internet einen schönen Podencomix bestellt haben, der mit viel Mühe seine neuen Besitzer erträgt, aber ansonsten richtig Schiß vor allem und jedem hat. Die Leute kommen ein paar mal... und dann nicht mehr. Ich möchte nicht wissen wie viele von denen dann hier in den Tierheimen landen.

Sorry, aber das kann's nicht sein.
step
s. o., das ist vielleicht die Praxis von schlechten Orgas, nicht von den meisten.
Denn GsD kann man bei den meisten Orgas keine Hunde bestellen ;)

Btw, was soll der Kampfi-Vergleich, ein Windi-Fan möchte nunmal nen Windi, und den findet er in D selten im TH. :verwirrt:
 
Also erst noch mal @ uta Engelhardt:
Ich habe deshalb ein solch großes Interesse an dem Thema, weil ich durch den tendenziösen ersten Bericht und die Fotos genauso geschockt war.
Ich habe mir, im Gegensatz zu anderen, die Mühe gemacht und rumtelefoniert um die Sache von allen Seiten zu sehen. Dabei fielen mir die ganzen Ungereimtheiten der Tierhilfe Korfu auf.
Ich kenne weder die TH Korfu noch die Hundepension, habe also keinerlei persönliche Interessen.
Aber ich merke auch, dass hier etliche Fragen nur ausweichend oder garnicht beantwortet werden und das allein macht ja schon stutzig.
Wenn ein Hund auf zig Internetseiten vorgestellt wird, dann sollte auch auf Erkrankungen hingewiesen werden - was heisst denn da spätere Informationsgespräch?
Diejenigen, die den Hund auf den Seiten haben, müssen sich doch die Kritik anhören, mit Organisationen zusammenzuarbeiten, die nicht ausreichend informieren.

zum Import der TH Korfu:
Ich habe auch gesehen, dass seit 5. Januar diesen Jahres 7 Welpen, 3 davon mit einer Mutterhündin, auf den Seiten der TH Korfu sind. 5 der Welpen sind noch nicht mal gechipt, obwohl auch das Pflicht wäre.


Wir haben seit Oktober neue Einreisebestimmungen.
jeder, der diese nicht einhält, egal, ob man sie gut oder schlecht findet - gefährdet die Tiere, die er eigentlich retten will, in höchstem Maße.

Hier mal ein Zitat aus den Einreisebestimmungen:
"Die EU-Verordnung 998/2003/EG (sog. Heimtier-Verordnung) eröffnet den Mitgliedstaaten die Möglichkeit, das Verbringen von weniger als drei Monate alten ungeimpften Tieren unter bestimmten Voraussetzungen zu gestatten. Der Verordnungsentwurf sieht sinngemäß vor, dass solche Tiere aus einem anderen Mitgliedstaat der EU nach Deutschland verbracht werden dürfen, wenn sie vom Muttertier begleitet werden oder wenn für sie ein Heimtierausweis und eine schriftlichen Erklärung des Verfügungsberechtigten mitgeführt wird, aus der hervorgeht, dass das Tier bisher ausschließlich am Ort seiner Geburt gehalten worden und nicht mit wild lebenden Tieren in Berührung gekommen ist."

Ein Welpe aus EU Ländern darf frühestens 3 Monate alt sein, bis er gegen Tollwut geimpft wird, muss dann 30 Tage warten und kann dann einreisen.
Ein Welpe aus der Türkei muss ebenfalls 3 Monate alt sein, bevor er geimpft werden kann, dann muss man 1 Monat warten, bis man die Titerbestimmung in einem zugelassenen Labor machen kann (in der Türkei gibt es keins, d.h. das Serum muss verschickt werden zur Untersuchung), wenn das Ergebnis da ist, muss der Hund 3 Monate warten, dann darf er ausreisen, also z.b griechische Welpen können ohne Mutter frühestens mit 4 Monaten einreisen, türkische Welpen frühestens mit 7 Monaten.
Jeder, der in Kauf nimmt, dass die Tiere beschlagnahmt werden, riskiert letzen Endes sogar deren Tötung, zumindest aber die Unterbringung in einer Quarantänestation (deren Kosten im übrigen der Fugpate übernehmen muss).

Wer also Auslandstierschutz betreibt, sollte sich auch an die Richtlinien halten, sonst wird das Wort Tier-Schutz zur Farce, denn wer riskiert, dass ein konfiszierter 8 Wochen alter Welpe bis zum 4. oder 7. Lebensmonat beispielsweise in einer Katzenbox in Quarantäne sitzt (oder was meint Ihr, was Quarantäne bedeutet?), der hat nicht nur die Sozialisation versaut, sondern dem Tier erhebliches Leid zugefügt.
 
bolli schrieb:
Also erst noch mal @ uta Engelhardt:
Ich habe deshalb ein solch großes Interesse an dem Thema, weil ich durch den tendenziösen ersten Bericht und die Fotos genauso geschockt war.
Ich habe mir, im Gegensatz zu anderen, die Mühe gemacht und rumtelefoniert um die Sache von allen Seiten zu sehen. Dabei fielen mir die ganzen Ungereimtheiten der Tierhilfe Korfu auf.
Ich kenne weder die TH Korfu noch die Hundepension, habe also keinerlei persönliche Interessen.
Aber ich merke auch, dass hier etliche Fragen nur ausweichend oder garnicht beantwortet werden und das allein macht ja schon stutzig.
Wenn ein Hund auf zig Internetseiten vorgestellt wird, dann sollte auch auf Erkrankungen hingewiesen werden - was heisst denn da spätere Informationsgespräch?
Diejenigen, die den Hund auf den Seiten haben, müssen sich doch die Kritik anhören, mit Organisationen zusammenzuarbeiten, die nicht ausreichend informieren.

zum Import der TH Korfu:
Ich habe auch gesehen, dass seit 5. Januar diesen Jahres 7 Welpen, 3 davon mit einer Mutterhündin, auf den Seiten der TH Korfu sind. 5 der Welpen sind noch nicht mal gechipt, obwohl auch das Pflicht wäre.


Wir haben seit Oktober neue Einreisebestimmungen.
jeder, der diese nicht einhält, egal, ob man sie gut oder schlecht findet - gefährdet die Tiere, die er eigentlich retten will, in höchstem Maße.

Hier mal ein Zitat aus den Einreisebestimmungen:
"Die EU-Verordnung 998/2003/EG (sog. Heimtier-Verordnung) eröffnet den Mitgliedstaaten die Möglichkeit, das Verbringen von weniger als drei Monate alten ungeimpften Tieren unter bestimmten Voraussetzungen zu gestatten. Der Verordnungsentwurf sieht sinngemäß vor, dass solche Tiere aus einem anderen Mitgliedstaat der EU nach Deutschland verbracht werden dürfen, wenn sie vom Muttertier begleitet werden oder wenn für sie ein Heimtierausweis und eine schriftlichen Erklärung des Verfügungsberechtigten mitgeführt wird, aus der hervorgeht, dass das Tier bisher ausschließlich am Ort seiner Geburt gehalten worden und nicht mit wild lebenden Tieren in Berührung gekommen ist."

Ein Welpe aus EU Ländern darf frühestens 3 Monate alt sein, bis er gegen Tollwut geimpft wird, muss dann 30 Tage warten und kann dann einreisen.
Ein Welpe aus der Türkei muss ebenfalls 3 Monate alt sein, bevor er geimpft werden kann, dann muss man 1 Monat warten, bis man die Titerbestimmung in einem zugelassenen Labor machen kann (in der Türkei gibt es keins, d.h. das Serum muss verschickt werden zur Untersuchung), wenn das Ergebnis da ist, muss der Hund 3 Monate warten, dann darf er ausreisen, also z.b griechische Welpen können ohne Mutter frühestens mit 4 Monaten einreisen, türkische Welpen frühestens mit 7 Monaten.
Jeder, der in Kauf nimmt, dass die Tiere beschlagnahmt werden, riskiert letzen Endes sogar deren Tötung, zumindest aber die Unterbringung in einer Quarantänestation (deren Kosten im übrigen der Fugpate übernehmen muss).

Wer also Auslandstierschutz betreibt, sollte sich auch an die Richtlinien halten, sonst wird das Wort Tier-Schutz zur Farce, denn wer riskiert, dass ein konfiszierter 8 Wochen alter Welpe bis zum 4. oder 7. Lebensmonat beispielsweise in einer Katzenbox in Quarantäne sitzt (oder was meint Ihr, was Quarantäne bedeutet?), der hat nicht nur die Sozialisation versaut, sondern dem Tier erhebliches Leid zugefügt.

du hast leider überhaupt keine ahung und halt dich doch bitte aus den sachen raus die unsere welpen betreffen denn du hast davon keine ahnung...also unterlasse doch bitte solche dinge und kümmere dich lieber um die wesentlichen sachen, nämlich deinen beruf anstatt hier alles schlecht machen zu wollen!
 
MyLove, letzte Warnung.
Halte dich mit deinem Ton zurück oder ich werde deine Beiträge editieren.

Alexis
 
Mylove, halt die Luft an.

Lies Dir mal die Forumsregeln inkl. der Nettiquette durch und ansonsten schreib doch bitte was Konstruktives statt hier nur rumzustänkern.

Und was die Einreisebestimmungen angeht hat brolli recht. Da frag ich mich, WER hier keine Ahnung hat.

Ansonsten schadest Du mit Deinen Postings Eurer Orga hier mehr als das Du ihr nützt....
 
MyLove86 schrieb:
übrigens lasse ich mir nicht drohen und schon gar nicht von dir! Schade Attila bringt der ganze Sche** hier leider auch nichts mehr aber bei mir bleibt er für immer.....in meinem herzen..

MyLove86 schrieb:
also du bist ja mal mehr als unverschämt! Wir haben Attila mit viel Vertrauen in die Pension gegeben und die Pension wusste auch bescheid dass wenn was ist sie sich doch bitte melden sollen! Außerdem wenn man den Hund in einem solchen Zustand erlebt ist es doch selbstverständlich dass man die Tierhilfe darüber informiert! Oder nicht? Außerdem was machst du mich so an und wirfst uns vor das wir doch alles schuld wären, also ich find dich jawohl schon mehr als unmenschlich! Außerdem war schon bevor attila starb bekannt dass er leishmaniose positiv sei! also bitte erzähl hier keine schei** von der du gar keine ahung hast! Ich glaube schon dass attila das trotzdem noch was bringt wenn ich ihn noch vermisse! Wenigstens weiß ich jetzt deine Einstellung zu zu deinen Tieren und bei den Menschen wird das wohl dasselbe sein!

Was das denn eigentlich?

Kann sein, dass ich es überlesen habe, aber warum habt Ihr den "Hund Deines Herzens" in dem Zustand weggegeben?

:verwirrt:
 
Mylove86: Mich würde nun wirklich mal interessieren, wieso Ihr den Hund abgegeben habt - oder habe ich das irgendwo überlesen? Ich meine, eine Pflegefam. bedeutet ja eigentlich, daß er dort wohnen soll, bis er ein festes Zuhause gefunden hat. Und wenn er Dir doch so wahnsinnig am Herzen lag/liegt, wieso habt Ihr ihn nicht fest adoptiert? Fände ich schon mal ganz interessant zu wissen...
 
watson schrieb:
Klaus, eine andere Möglichkeit wäre, sich vor Ort jemanden zu suchen (z.B. ansässige Tierschützer), die den Welpen solange bei sich behalten, bis er ordnungsgemäß nach D einreisen darf.
Natürlich ist das sicher sinnvoller, aber nicht immer und überall praktikabel.

watson schrieb:
Findet man diese nicht und schleust den Hund illegal nach D ein, trägt man eine sehr hohe Verantwortung gegenüber den hiesigen Tieren.
Man muß unbedingt dafür sorgen, daß dieses Tier in Quarantäne verbleibt bis ansteckende Krankheiten sicher ausgeschlossen werden können.
Das ist selbstverständlich.
Ich wollte das ja auch nicht als gängige Praxis publizieren. Nur, manchmal steht man einfach vor der Entscheidung: Leben des Tieres, oder etwas illegales machen. Und da geht für mich persönlich das Tier vor den oft unverständlichen Gesetzgebungen.
Klaus
 
MyLove86 schrieb:
ich rede ganz normal außerdem was meinen ton betrifft kann man sich schon sehr viel einbilden ne Alexis :eg:
Du darfst dein Gepatze als normal ansehen solange du willst, hier im Forum wirst du dich zusammenreißen. Und das ist keine Drohung sondern eine Ankündigung evtl. folgender edits. Your choice.

Alexis
 
@ mylove,
vielleicht liest du mal die Importbestimmungen, bevor Du anderen unqualifizierte Vorwürfe machst.
Die gängigen Bestimmungen sind u.a.hier zusammengestellt:


Eure Welpen sind teilweise 6-8 Wochen alt,
teilweise nicht gechipt,
natürlich auch nicht gegen Tollwut geimpft.

Und das nennt Ihr seriösen Tierschutz?

Und wenn man schon so verfährt - wie Kangal klaus beschreibt - sich schon mal gegen das Gesetz für das Leben eines Welpen entscheidet - dann grenzt es schon fast an Blödheit, wenn man quasi im Internet mit den Anzeigen eine "Selbstanzeige" macht - oder meinst du, die Veterinärämter beobachten den Auslandstierschutz nicht???
 
Klaus, wenn Du einen ungeimpften Welpen einschleust und das Tier stirbt vor oder während der Quarantäne an Tollwut: weißt Du wirklich, was Du Dir damit einhandelst?

Sab.
 
kangalklaus schrieb:
Hallo Steppinsky,
hier möchte ich Dir aber entschieden wiedersprechen.
1. Von unseren 4 Hunden kommen 3 aus der Türkei (Strassen- und Tierheimhunde).
siehe unter
Wir haben mit allen die besten Erfahrungen gemacht.
2. Mangelnde Prägung konnten wir nicht feststellen. Im Gegenteil. Die Hunde haben ein hervorragendes Rudelverhalten (sind natürlich auf Grund ihrer Erfahrungen teilweise vorsichtig im Umgang mit Menschen).
3. Ob die neuen Besitzer mit Hunden klarkommen, liegt m.E. mehr an den Leuten selbst. Auch ein mehrmaliger Besuch in einem Tierheim hier in Deutschland gibt doch keine Sicherheit.
4. Was Leishmaniose angeht - ich habe hier den Eindruck, dass oft "in Panik gemacht wird". Natürlich ist Vorsicht angesagt, doch der überwiegende Teil der getesteten Hunde (meine Erfahrung für Türkei und Italien) ist doch negativ.
5. Die gängige Praxis bei Tiervermittlung und -verkauf ist doch überall mit Vorsicht zu geniessen. Nicht nur bei Auslandsvermittlungen, auch Deutsche Tierheime geben oft sehr vorschnell ohne grössere Kontrollen ab.
Klaus

Hallo Klaus,

Shira ist ein schöner Hund. Du schreibst,
Die Hunde haben ein hervorragendes Rudelverhalten

Lebt Shira schon lange in Eurem Rudel?


Grüsse,
Susanne
 
Klaus, wäre uns die Katze damals während der Quarantänezeit verstorben, hätten wir vor Folgekosten nicht mehr als den Augen schauen können, wie z.B. Obduktion, um die genaue Todesursache festzustellen.
Mal angenommen, das Tier wäre an einer ansteckenden Krankheit verstorben... Meine anderen Tiere wären dann evtl. auch eingegangen und dieses Risiko nehme ich bei aller Tierliebe nicht in Kauf.

@ uta engelhardt, ich hoffe doch sehr, daß eure Organisation diese Welpen nicht ohne ausreichenden (vorgschriebenen) Impfschutz und weiterführende Untersuchungen auf Erkrankungen in D einreisen?
DAS würde vllt. das Ende eurer Organisation bedeuten.
Hilfe das den Tieren im Ausland?
Ich würde sagen - nein!

@ Mylove86, jeden weiteren beleidigenden Kommentar von Dir lösche ich - aber kommentarlos.
Alles klar?!

watson
 
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