Chow-Hexe
Hallo zusammen,
ich habe schon in meinen anderen Threads über Laras Aggressives Verhalten und ihren unzuverlässigen Gehorsam berichtet.
Ich habe jetzt eine ganze Zeit lang ihr Verhalten ggü. Fremden und anderen Hunden beobachtet und analysiert.
Die Ergebnisse ergeben inzwischen ein Bild, nur weiß ich nicht, wie ich sie positiv beeinflussen kann.
Lara war schon ein nervöser Welpe, was wir leider nicht gleich erkannt haben. Sie ist im Laufe der Zeit gelassener geworden, aber ihr grundsätzliches Verhalten ist nach wie vor das Gleiche. Sie ist stressanflällig, wird dann sehr aufgeregt und unsicher. Ob bei fremden Menschen, Hunden oder kleinen Veränderungen in der Umwelt (z.B. neulich eine Mülltonne mitten auf dem Feldweg) - sie reagiert immer gleich. Sie wird aufgeregt und ist offenbar nicht mehr fähig die Situation richtig einzuschätzen. Sie wittert Gefahr und geht in den Angriffsmodus.
Als Welpe haben wir mit ihr und verschiedenen Reizen gearbeitet, um sie zu sozialisieren. Die Sozialisierung auf fremde Menschen hatte Null Erfolg. Sie hat schon immer sehr empfindlich auf "Fremdes" reagiert. Hunden gegenüber hatte sie als Welpe und Junghund überhaupt keine Probleme. Im Gegenteil, es konnten nicht genug Hunde zum Spielen sein. Jetzt verhält sie sich fremden Hunden ggü. zu 90% unsozial. Da wir öfter vielen Hunden begegnen und es keine Alternative gibt, hat sie natürlich entsprechend viel Stress. Zumal hier viele kleine unangeleinte Hunde herumlaufen, die kläffend auf sie zugerannt kommen. Ich blocke sie zwar ab, aber wenn es drei oder vier auf einmal sind habe ich keine Chance.
Ich würde ihr gerne helfen, entspannter zu werden aber mir fällt nichts mehr ein, wie ich es machen könnte. Wir machen schon Entspannungstraining und üben Gewöhnung, indem ich sie aus sicherer Entfernung Situationen beobachten lasse. Da ist sie auch entspannt, aber eine stufenweise Annäherung ist nicht drin. Es ist, als würde jemand einen Schalter umlegen.
Auch ihr Abrufbarkeitsproblem bei Katzen und Wild - hängt einfach daran, dass sie so schnell dermaßen aufgeregt ist, dass sie außer dem Objekt ihres Interesses wirklich alles ausblendet. Habe sie in solchen Situationen schon angestupst wie Cesar Millan es tut. Dabei merkte ich, dass die Muskeln steinhart sind. Ich habe ihr die Sicht verstellt, ihren Kopf weggedreht, aber ich dringe dann trotzdem nicht zu ihr durch.
Ihr Leben wäre so viel stressfreier, wenn sie sich leichter beruhigen ließe.
Vielleicht habt Ihr ja ein paar gute Tipps.
Ihre Nervosität ist möglicherweise genetisch bedingt. ihre Schwester ist sehr ähnlich und hat auch ähnliche Probleme.
ich habe schon in meinen anderen Threads über Laras Aggressives Verhalten und ihren unzuverlässigen Gehorsam berichtet.
Ich habe jetzt eine ganze Zeit lang ihr Verhalten ggü. Fremden und anderen Hunden beobachtet und analysiert.
Die Ergebnisse ergeben inzwischen ein Bild, nur weiß ich nicht, wie ich sie positiv beeinflussen kann.
Lara war schon ein nervöser Welpe, was wir leider nicht gleich erkannt haben. Sie ist im Laufe der Zeit gelassener geworden, aber ihr grundsätzliches Verhalten ist nach wie vor das Gleiche. Sie ist stressanflällig, wird dann sehr aufgeregt und unsicher. Ob bei fremden Menschen, Hunden oder kleinen Veränderungen in der Umwelt (z.B. neulich eine Mülltonne mitten auf dem Feldweg) - sie reagiert immer gleich. Sie wird aufgeregt und ist offenbar nicht mehr fähig die Situation richtig einzuschätzen. Sie wittert Gefahr und geht in den Angriffsmodus.
Als Welpe haben wir mit ihr und verschiedenen Reizen gearbeitet, um sie zu sozialisieren. Die Sozialisierung auf fremde Menschen hatte Null Erfolg. Sie hat schon immer sehr empfindlich auf "Fremdes" reagiert. Hunden gegenüber hatte sie als Welpe und Junghund überhaupt keine Probleme. Im Gegenteil, es konnten nicht genug Hunde zum Spielen sein. Jetzt verhält sie sich fremden Hunden ggü. zu 90% unsozial. Da wir öfter vielen Hunden begegnen und es keine Alternative gibt, hat sie natürlich entsprechend viel Stress. Zumal hier viele kleine unangeleinte Hunde herumlaufen, die kläffend auf sie zugerannt kommen. Ich blocke sie zwar ab, aber wenn es drei oder vier auf einmal sind habe ich keine Chance.
Ich würde ihr gerne helfen, entspannter zu werden aber mir fällt nichts mehr ein, wie ich es machen könnte. Wir machen schon Entspannungstraining und üben Gewöhnung, indem ich sie aus sicherer Entfernung Situationen beobachten lasse. Da ist sie auch entspannt, aber eine stufenweise Annäherung ist nicht drin. Es ist, als würde jemand einen Schalter umlegen.
Auch ihr Abrufbarkeitsproblem bei Katzen und Wild - hängt einfach daran, dass sie so schnell dermaßen aufgeregt ist, dass sie außer dem Objekt ihres Interesses wirklich alles ausblendet. Habe sie in solchen Situationen schon angestupst wie Cesar Millan es tut. Dabei merkte ich, dass die Muskeln steinhart sind. Ich habe ihr die Sicht verstellt, ihren Kopf weggedreht, aber ich dringe dann trotzdem nicht zu ihr durch.
Ihr Leben wäre so viel stressfreier, wenn sie sich leichter beruhigen ließe.
Vielleicht habt Ihr ja ein paar gute Tipps.
Ihre Nervosität ist möglicherweise genetisch bedingt. ihre Schwester ist sehr ähnlich und hat auch ähnliche Probleme.