Angst vor Hunden - Wie Koennen Wir Helfen?

MadMom2.0

15 Jahre Mitglied
Brauche die Forumsweisheit:

Mr. MM arbeitet mit einer Familie (Mom/Dad, und zwei Kinder, 12 und 10), wo das Thema 'Hund' im Raum steht.

Der 12 jaehrige Sohn hat ADHS.
Mom hat Angst vor Hunden, besonders grossen.
Dad moechte einen Hund anschaffen, da Sohn einen moechte und Dad meinte es waere gut fuer den Sohn.

Wie koennte Mom ihre Angst abbauen?

Danke im Voraus!
 
  • 26. April 2024
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Hi MadMom2.0 ... hast du hier schon mal geguckt?
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In Deutschland gibt es ehrenamtliche Hundeführer die Einrichtungen und Krankenhäuser/Hospize etc besuchen. Die Hunde und Besitzer sind geschult und besonders umgänglich. Wenn Ihr sowas auch habt, würde ich diese Vereine anschreiben, die vereinbaren sicher gerne Termine mit der Familie. Dort können dann mal alle gucken ob das wirklich eine gute Idee ist, Mama kann sich langsam nähern und sie werden vielleicht auch eine Beratung zur Wahl des Hundes bekommen.

In D wäre das zB:
 
Wie koennte Mom ihre Angst abbauen?

Hund anschaffen. :p

Nee, im Ernst... mein Vater kam seinerzeit nach einem Feuerwehrfest in angeheitertem Zustand mit der frohen Botschaft nach Hause, dass er einem Feuerwehrkollegen versprochen hätte, einen der Welpen seiner Hündin zu übernehmen. - Und meine Mutter hatte panische Angst vor Hunden.

Da war wohl kurzfristig dicke Luft, denn es war klar, wer damit die meiste Arbeit haben würde.

Er wollte davon aber partout nicht ab (meistens gewann bei sowas ja eher meine Mutter)... und nach der Welpenaufzucht hatte sich das dann auch mit der Angst vor Hunden.

Aber ich empfehle das nicht wirklich zum Nachmachen. :p

Meine hundephobische Schwägerin würde nach so einer Nummer meinem Bruder vermutlich die Koffer vor die Tür stellen. Oder die Kinder nehmen und erstmal ins Ausland flüchten... :sarkasmus:
 
Ich würde wohl versuchen, Besitzer von freundlichen Hunden zu kontaktieren, damit Mutti die Hunde kennen lernt und merkt die tun gar nichts.
 
Hund anschaffen. :p

.....

..und nach der Welpenaufzucht hatte sich das dann auch mit der Angst vor Hunden.

Die radikalste, aber auch erfolgversprechendste Lösung. Niemand hat Angst vor Welpen und diese Angst wird auch nicht kommen, wenn der Hund größer wird. Muss ja nicht gleich ein Rottweiler oder Kangal sein als erster Hund in der Familie.
 
Eigentlich nicht. Und Welpen sind wild, distanzlos, beissen, bellen und sind verbal kaum zu stoppen. Und nutzen das gnadenlos aus.
Natürlich kann das funktionieren, aber das kann auch schlimm schief gehen.
 
Kann ich Null nachvollziehen. Klar, die können nerven und tun das auch nicht zu wenig. Aber wie sollten die denn gefährlich werden, daß man Angst davor haben müsste ?

Aber gut, Ängste sind halt selten rational. Und ich habe auch noch so einen Menschen getroffen. Jedenfalls nicht, daß ich wüsste.
 
Hm, ich schon oft. Besonders mit Crab als Baby. Klar, der sah schon aus wie ein wiiiiiinziger Bullterrier. Aber wie die nunmal so sind, war er vogelwild. Der sprang auf und nieder und biss überall rein. Und ließ auch nicht mehr los. Dh, wenn ich den an der Leine nicht unten gehalten hab, war der ne Plage. Da hatten selbst eher unsichere/unerfahrene Menschen Angst, weil sie das nicht mehr kontrollieren konnten. War ihm zum Glück egal (zum Glück, weil das kann Welpen ja dann auch noch unsicher machen).
Barb war als Welpe mit 3 Monaten schon kniehoch und verflucht schnell. Ich glaub die haben viele eh nicht als Welpen erkannt. ;)
 
Mir wird heute noch vorgehalten dass er meine Schwägerin in den Busen gebissen hat und alles dunkelblau war :asshat: Aber die Geister die sie rief, als sie sich hinkniete und quietschte. :sarkasmus:
 
Mir wird heute noch vorgehalten dass er meine Schwägerin in den Busen gebissen hat und alles dunkelblau war :asshat: Aber die Geister die sie rief, als sie sich hinkniete und quietschte. :sarkasmus:

Okay, die hat dann aber wenigstens jetzt einen Grund für eine eventuelle Angst. :p

Ich kann nur sagen, daß auch in meiner Familie Leute mit Angst vor Hunden sind. Ebenso im erweiterten Bekanntenkreis. Da war keiner, dem durch meine Hunde nicht diese Angst genommen wurde. Und das ging von meiner Freundin über meinen Vater hin zu muslimischen Kumpels. Keiner hat seine Angst grundsätzlich abgelegt, aber explizit die vor meinen "Kampfhunden" schon. Und das reicht doch erst mal, wenn man vor dem eigenen Hund keine Angst hat. Der Rest kommt eigentlich von alleine.
 
Meine Mama hatte Panik vor Hunden, obwohl sie auf einem Bauernhof groß wurde.

Mein Papa hat einen Schäferhundwelpen geholt. Sie liebte den Hund.

Wir hatten immer Hunde. Meine Mama hatte immer noch Angst vor manchen fremden Hunden, aber es war viel besser.

Vor den eigenen Hunden hatte sie nie Angst und war immer ganz verliebt.
 
Wenn ich angst vor was habe, sollte mein göttergatte mir das nicht vor die nase setzen.

Das ist wie ein spinnenfobiker eine vogelspinne zu weihnachten schenken.
 
Wie koennte Mom ihre Angst abbauen?
Wenn ihr nicht auf der falschen Seite vom großen Teich leben würdet, würde ich sagen sie soll vorbei kommen und das Säckchen kennenlernen. Der hat mit seiner tiefenentspannten Art und dem Teddyfaktor schon einige Hundephobiker zur Kontaktaufnahme veranlasst.
 
Danke an alle fuer Eure Ratschlaege.

Es sieht so aus, als ob dieser Dampfer schon losgedampft ist - es wurde von einem Zuechter ein Welpi bestellt, der schon geboren ist aber noch zu jung, um ins neue Zuhause zu ziehen.

Rasse: ein BC.

Irgendwie hab ich das Gefuehl, die family steigt von hinten auf diesen Gaul, irgendwie sehe ich eine Havarerie in der Zukunft :(
 
Dumm nur, dass der Hund es ausbaden muss, wenn es schiefgeht. :(
Wieso ging das jetzt so schnell und wieso ein BC?
 
Dumm nur, dass der Hund es ausbaden muss, wenn es schiefgeht. :(
Wieso ging das jetzt so schnell und wieso ein BC?

Offensichtlich war ''Hund'' schon laenger ein Thema.

Warum ein BC - keine Ahnung - hyperactive dog to match the kid, perhaps? Sorry, sarcascm kicking in.

Ich hoffe nur, sie haben einen Zuechter, der bei Bedarf den Hund wieder aufnimmt :(
 
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