Wesenstest aussagekräftig über Hund?

Ist ein Wesenstest aussagekräftig?

  • ja

    Stimmen: 6 9,5%
  • nein, ist nur ne Momentaufnahme

    Stimmen: 39 61,9%
  • Wesenstest ist der Schwachsinn überhaupt

    Stimmen: 20 31,7%

  • Umfrageteilnehmer
    63
1. Sozialverhalten
Teil A: Verhalten gegenüber Hunden
6 = sehr gut Frei, sicher, interessiert
5 = gut Freundlich, aufgeschlossen
4 = befriedigend neutral
3 = ausreichend Leichte Unsicherheiten, ängstlich ohne Aggressivität
2 = mangelhaft Ängstlich mit Aggressivität
1 = ungenügend Aggressiv gegen beide Geschlechter


Wat ein Schwachfug. Nach dieser Skalierung läge Becker im Sozialverhalten zwischen 4 und 6 !???!

Er war lt. WT absolut (extrem) sicher, freundlich, aufgeschlossen und neutral ;)


... Aggressionsverhalten ist ein normaler Bestandteil des Sozialverhaltens auch bei Hunden, es ist ein soziales Regulativ. Hunde, die knurren oder bellen in adäquat bedrohlichen oder ängstigenden Situationen, sind nicht pauschal als gefährlich einzustufen. Natürlich müssen Hundehalter in der Lage sein, das Aggressionsverhalten ihrer Hunde regelnd zu beeinflussen, so dass keine Belästigung oder gar Gefährdungen von Menschen und/oder Artgenossen auftreten. Alle Hunde müssen entsprechenden Reizen begegnen können, ohne dass eine Situation, eine Interaktion mit Menschen und/oder Artgenossen im Extremfall eskaliert, ohne dass sie für Menschen und/oder Artgenossen auch nur beängstigende bzw. bedrohliche oder gefährliche/gefährdende Momente erzeugen. Übersteigertes oder inadäquates Aggressionsverhalten, das seiner normalen allmählichen Steigerung entbehrt, wie es im Extrem der plötzliche Angriff/Übergriff eines Hundes auf einen Sozialpartner darstellt, ohne vorherige Drohung, ist ein deutlicher Indikator für ein gestörtes Sozialverhalten, eine gestörte aggressive Kommunikation. Tiere, die ein diesbezüglich gestörtes Verhalten zeigen, stellen für ihre Umwelt aufgrund dieser Ethopathologie bzw. dieses neurotischen Verhaltens ein erhöhtes Gefährdungspotential dar. Sie gilt es, mittels geeigneter Testverfahren zu ermitteln.

Genau das wollte ich erfragen, nämlich ob bereits ein Hund der droht als aggressiv die Verhaltensprüfung in NRW nicht besteht. Solange er droht ist doch alles OK, wenn er überhaupt nicht droht - dann wirds brenzlig!

Und daher noch mal meine Frage an die Iserlohner. Was da auf der HP geschrieben steht ist mir viel zu schwammig. Das will ich genauer wissen.
 
  • 29. April 2024
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Hi Beckersmom ... hast du hier schon mal geguckt?
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Original geschrieben von Beckersmom
Und daher noch mal meine Frage an die Iserlohner. Was da auf der HP geschrieben steht ist mir viel zu schwammig. Das will ich genauer wissen.


Sista, ich fürchte, da wird trotz höflicher Nachfrage nix mehr kommen. Sowohl "StaffordJM69", als auch "Schäferwuffi" waren heute bereits online und ich bin mir ziemlich sicher, daß sie das auch gelesen haben.

Schade. Naja.

Sab.
 
Original geschrieben von SabineW


Sista, ich fürchte, da wird trotz höflicher Nachfrage nix mehr kommen. Sowohl "StaffordJM69", als auch "Schäferwuffi" waren heute bereits online und ich bin mir ziemlich sicher, daß sie das auch gelesen haben.

Schade. Naja.


Ich weiß das, Sister. Ist das alte Lied: werden die Fragen zu detailliert, schweigt man sich lieber aus. Nur wenn's beim Aggressionsverhalten schon hapert, wie siehts dann in anderen Bereichen aus? Schade ...
 
Hallo,
ich habe eine Hündin,welche ich von ehemaligen Mietern von uns,die sie aus einem Tierheim geholt haben, übernommen.
Ich habe diese Hündin mit ca.4Monaten bekommen und sie war in einem erbärmlichen Zustand(die Leute hatten sie lediglich 1 Woche - also nich deren Schuld!).
Sie war bis auf die Knochen abgemagert und hatte am ganzen Körper Bissverletzungen.
Ich brauchte Wochen bis ich überhaupt auf sie zukommen konnte,ohne das sie sich gleich auf den Boden schmiss und unter sich ließ !
Ich habe meine Maus überall mit hingenommen,es gab überhaupt nichts,wovor sie keine Angst hatte.
Ihre größte Angst jedoch bestand daraus andere Hunde zu treffen,dieses war für mich auch verständlich, da sie ja so fürchterlich zugerichtet worden war !
Dieser Hund wurde von einer angeblich erfahrenen Ethologin getestet(ich schilderte ihr auch die Vorgeschichte ) und der Ablauf und die Einstufung meines Hundes sind tatsächlich unter aller Würde.(Habe ich schon einmal unter Wesenstest geschildert)
Weil ich mir nicht nachsagen lasse, mein Hund sei nicht sozialisiert habe ich den Test(festgehalten auf Video) nach Hessen zu einer anerkannten Verhaltensforscherin geschickt.
Diese bestätigte meine Vermutung das meine Maus gänzlich falsch beurteilt wurde !!!Und das durch eine,,Spezialistin" so ein Gutachten geschrieben wurde konnte sie kaum glauben hätte sie es nicht selber gesehen bzw. gelesen!
Mit dem Erlebten kam ich nach Iserlohn,unter anderen begutachtete StaffordJM69 ebenfalls das Video und kam ,ohne es vorher zu wissen,auf das selbe Urteil,wie die Verhaltensforscherin aus Hessen!!!
Diese Beurteilung von StaffordJM69 bestätigte mich in meiner Vermutung,daß diese Frau weiß , was sie tut!
Sie begann mit mir und meiner Maus zu arbeiten und siehe da mein Hund kann ohne Probleme auch ohne etwas zu sagen an anderen Hunden vorbeigehen oder von diesen berührt werden.
Das oberste Ziel von StaffordJM69 ist es absolutes Vertrauen zwischen Hund und Halter aufzubauen - dann klappt alles !
Ich kann nur jedem raten,gerade denjenigen,die das Verhalten ihres Hundes mit schlechten Erlebnissen entschuldigen, sich nach Iserlohn zu begeben,denn da wird kein Hund ,,gebrochen",sondern es werden Situationen aufgearbeitet!
Ich kann jetzt hauptsächlich von StaffordJM69 berichten,weil sie mich und meine Hunde betreut aber genauso ist es bei Schäferwuffi,welche mit angeblich nicht vermittelbaren Tierheimhunden enorm gute Arbeit leistet und diese wieder zu vermittelbaren Hunden macht !
Was wollt Ihr eigentlich mehr ? Die Leute aus Iserlohn arbeiten alle ehrenamtlich - nur zum Wohl der Hunde !
Und das ,finde ich, muß man doch einfach loben !
Grüß P.
Nun
 
Welche Verhaltensforscherin aus Hessen war das denn? Und wer war die Ethologin, die Deinen Hund getestet hat. Nicht überall wo Ethologe drauf steht ist auch einer drin ;)

Und warum einmal Ethologe und einmal Verhaltensforscher?

Und noch mal: Es geht mir hier nicht um die Fähigkeiten einzelner Leute sondern um dieses "wenn der Hund aggressives Verhalten zeigt fällt er durch den WT". Ich möchte doch nur dieses Aggressionsverhalten, welches zum Nichtbestehen des WT führt näher erklärt haben. Ist das denn sooooo schwer?

Ein fragendes Hessenmädel
 
Original geschrieben von SabineW


Sista, ich fürchte, da wird trotz höflicher Nachfrage nix mehr kommen. Sowohl "StaffordJM69", als auch "Schäferwuffi" waren heute bereits online und ich bin mir ziemlich sicher, daß sie das auch gelesen haben.

Schade. Naja.

Sab.


Ja Sabine ich war im Forum(ich wußte nicht das es hier so überprüft wird, aber egal) und zwar um mit den Leuten Kontakt aufzunehmen, die so lieb sind und mir bei der Vermittlung meiner 9 Welpen behilflich sind und um meine PN abzurufen.
 
Mir ist klar, dass die Aufgaben vom Ministerium vorgegeben und nicht von Dir erfunden sind. Aber ich habe noch keine Kritik von dir an dieser Art Prüfung gelesen. [/B][/QUOTE]



Ich bin der Meinung daß keiner dieser sogenannten Wesens- oder Verhaltensteste zu 100% aussagekräftig ist.
Grade die Hunde mirt einer Vorgeschichte können doch gar nicht richtig bewertet werden. Und meiner Meinung nach schon gar nicht bei einem Wesenstest ohne Vorbereitung. Weiß man was der Hund vorher mitgemacht hat? Nein, weiß man warum der Hund in verschiedenen Situationen so reagiert?Nein. Aller Wahrscheinlichkeit nach reagiert der Hund so weil er in der Vergangenheit sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat. Und das soll jetzt zum Nichtbestehen führen? Das kann es nicht sein. Mancher Hund hätte gar nicht so reagiert wenn er anders aufgewachsen wäre, also muß ich doch dem Hund die Chance geben zu zeigen wie er wirklich ist, oder nicht?
Ich arbeite mit den Hunden so lange bis sie in den Situationen nicht mehr solche Reaktionen zeigen. Und nicht nur für den einen Tag Wesenstest, sondern daß der Hund dieses Verhalten auch in Zukunft nicht mehr zeigt.
Ich lasse keinen Hund ins offene Messer laufen.
Ich bringe Dir ein Beispiel.
Bei uns ist eine Staff Hündin namens Jenny. So wie sie zum ersten Mal zu uns kam hätte sie nie den Test bestanden. Sobald sich ihr jemand näherte ging sie nach vorne und biß. Nicht weil sie aggressiv war, sondern weil sie einfach Angst hatte. Keiner weiß was man diesem Hund vorher angetan hatte. Ich habe mich mit der Kleinen beschäftigt. Gut ichbin am Anfang mehrmals von ihr gebissen worden, aber egal. Ich habe alles dran gegeben damit sie mir vertraut. Und als es dann bei mir klappte haben wir mir ihr fremden Personen weitergearbeitet. Es hat einige Zeit gedauert, aber die Hündin hat den Wesenstest mit bravour bestanden und hat sogar dem Amtsvet die Pfote gegeben als er sie beim Test angefaßt hat. Meinst Du diese Hündin hätte in dem Zustand in dem sie zu uns kam den Test in Hannover bestanden?
 
Original geschrieben von Beckersmom
1. Sozialverhalten
Teil A: Verhalten gegenüber Hunden
6 = sehr gut Frei, sicher, interessiert
5 = gut Freundlich, aufgeschlossen
4 = befriedigend neutral
3 = ausreichend Leichte Unsicherheiten, ängstlich ohne Aggressivität
2 = mangelhaft Ängstlich mit Aggressivität
1 = ungenügend Aggressiv gegen beide Geschlechter


Wat ein Schwachfug. Nach dieser Skalierung läge Becker im Sozialverhalten zwischen 4 und 6 !???!

Er war lt. WT absolut (extrem) sicher, freundlich, aufgeschlossen und neutral ;)


... Aggressionsverhalten ist ein normaler Bestandteil des Sozialverhaltens auch bei Hunden, es ist ein soziales Regulativ. Hunde, die knurren oder bellen in adäquat bedrohlichen oder ängstigenden Situationen, sind nicht pauschal als gefährlich einzustufen. Natürlich müssen Hundehalter in der Lage sein, das Aggressionsverhalten ihrer Hunde regelnd zu beeinflussen, so dass keine Belästigung oder gar Gefährdungen von Menschen und/oder Artgenossen auftreten. Alle Hunde müssen entsprechenden Reizen begegnen können, ohne dass eine Situation, eine Interaktion mit Menschen und/oder Artgenossen im Extremfall eskaliert, ohne dass sie für Menschen und/oder Artgenossen auch nur beängstigende bzw. bedrohliche oder gefährliche/gefährdende Momente erzeugen. Übersteigertes oder inadäquates Aggressionsverhalten, das seiner normalen allmählichen Steigerung entbehrt, wie es im Extrem der plötzliche Angriff/Übergriff eines Hundes auf einen Sozialpartner darstellt, ohne vorherige Drohung, ist ein deutlicher Indikator für ein gestörtes Sozialverhalten, eine gestörte aggressive Kommunikation. Tiere, die ein diesbezüglich gestörtes Verhalten zeigen, stellen für ihre Umwelt aufgrund dieser Ethopathologie bzw. dieses neurotischen Verhaltens ein erhöhtes Gefährdungspotential dar. Sie gilt es, mittels geeigneter Testverfahren zu ermitteln.

Genau das wollte ich erfragen, nämlich ob bereits ein Hund der droht als aggressiv die Verhaltensprüfung in NRW nicht besteht. Solange er droht ist doch alles OK, wenn er überhaupt nicht droht - dann wirds brenzlig!

Und daher noch mal meine Frage an die Iserlohner. Was da auf der HP geschrieben steht ist mir viel zu schwammig. Das will ich genauer wissen.



Zuerst einmal wir arbeiten nicht mit diesem Bewertungssystem.
Zum Nächsten, bei uns ist noch nie ein Hund wegen Aggerssionsverhalten durchgefallen. Wenn ein Hund bei dieser Übung wird geguckt warum hat er sich so verhalten und was kann man ändern. Keiner fällt einfach durch.
Ich habe bereits geschrieben daß wir keinen Hund ins offene Messer laufen lassen. Ich versuche alle Hunde optimal auf den Test vorzubereiten. Wenn nötig treffe ich mich mit den Leuten privat und wir üben (z.B. auch in der Stadt usw.)
Ich bin kein Verhaltensforscher und habe bestimmt nicht so viele Bücher gelesen wie Du und deshalb sind mir viele Fachausdrücke nicht so geläufig, aber ich denke da kommt es nicht drauf an. Ich arbeite die Hunde nach Gefühl und dieses Gefühl habe ich durch jahrelange Arbeit grade mit Problemhunden entwickelt. Man kann nicht jeden Hund gleich behandeln und gleich mit ihm umgehen.
Ich habe nicht studiert und auch keine Ausbildung in Verhaltenslehre, ich habe meine eigenen Erfahrungen gemacht durch die Arbeit mit den Hunden. Aber ich habe das Gefühl sowas zählt hier nicht. Hier werden eh nur Leute für voll genommen die ihr Wissen aus Büchern usw haben, wo Einfühlungsvermögen für Hunde und vernünftiger Umgang gar nicht zählen.
Ich betrachte jeden Hund einzeln und stimme meine Arbeit auf jeden Hund einzeln ab. Und trotz dieser Methode die in keinem Lehrbuch steht hab ich genügend Erfolg mit den Hunden. Mir ist nicht ob es hier einer von Euch anerkennt oder nicht. Mir ist wichtig das die Tiere es anerkennen. Für mich ist der schönste Erfolg in glückliche Hundeaugen zu sehen, die nicht hinter einem Maulkorb versteckt sind.
 
Original geschrieben von staffordJM69
Ich arbeite die Hunde nach Gefühl und dieses Gefühl habe ich durch jahrelange Arbeit grade mit Problemhunden entwickelt. Man kann nicht jeden Hund gleich behandeln und gleich mit ihm umgehen.
Ich habe nicht studiert und auch keine Ausbildung in Verhaltenslehre, ich habe meine eigenen Erfahrungen gemacht durch die Arbeit mit den Hunden. Aber ich habe das Gefühl sowas zählt hier nicht. Hier werden eh nur Leute für voll genommen die ihr Wissen aus Büchern usw haben, wo Einfühlungsvermögen für Hunde und vernünftiger Umgang gar nicht zählen.

Nee Stafford, das siehste völlig falsch!

GERADE Leute, die ihr Wissen und ihre Erfahrung aus PRAKTISCHER Arbeit schöpfen, sind (nicht nur für mich persönlich) eher ein adäquater Diskussionspartner, als trockene Theoretiker, die bestenfalls aus fremden Quellen zitieren können. Diese Leute kommen i.d.R. noch nicht mal mit den eigenen Hunden zurecht.

Original geschrieben von staffordJM69
Ich betrachte jeden Hund einzeln und stimme meine Arbeit auf jeden Hund einzeln ab. Und trotz dieser Methode die in keinem Lehrbuch steht hab ich genügend Erfolg mit den Hunden. Mir ist nicht ob es hier einer von Euch anerkennt oder nicht. Mir ist wichtig das die Tiere es anerkennen. Für mich ist der schönste Erfolg in glückliche Hundeaugen zu sehen, die nicht hinter einem Maulkorb versteckt sind.

Daran hat hier niemand Zweifel und das wurde auch schon gesagt. Kein Problem gleicht dem anderen und man muß manchmal schon Phantasie haben, um eine individuelle Lösung zu finden.

Also, nu komm' mal wieder runter und erzähle uns noch, ab wann ihr einen Hund durchfallen lassen WÜRDET. Mehr will doch niemand wissen ;)

Sab.
 
Wovon soll ich runter kommen, von meiner Meinung? Ich wurde doch ein paar Texte vorher gefragt warum ich meine sowas machen zu können. Antworte ich darauf schreibt ihr komm mal wieder runter und mach nicht so einen Wind.


So zum Test, ich kann Dir diese Frage nicht genau beantworten, weil auch wenn das wieder blöd klingt, bei dieser Übung bei uns noch keiner durchgefallen ist.
Wir arbeiten daran in den Kursen, damit es nicht passiert.
 
Die Mäuse die bei uns durchgefallen sind, sind es beim Chip ablesen. Viele Hunde haben Angst vor dem Gerät. Am Prüfungstag sind die Halter übernervös gewesen und das überträgt sich auf den Hund. Da haben die Tiere reagiert und der Amtsvet schloß sie von der Prüfung aus. Sie haben aber alle bei der Wiederholungsprüfung bestanden.

Ach ja noch für Andreas, ich habe unseren Amtsvet gefragt. Er hat eine Zusatzausbildung in Verhaltenslehre. Das war ja so ausschlaggebend für Dich.;)
 
Original geschrieben von staffordJM69
Wovon soll ich runter kommen, von meiner Meinung? Ich wurde doch ein paar Texte vorher gefragt warum ich meine sowas machen zu können. Antworte ich darauf schreibt ihr komm mal wieder runter und mach nicht so einen Wind.

Nein, von Deiner Meinung natürlich nicht. Echauffier' Dich nicht bei jeder Rückfrage und rechtfertige Dich auch nicht jedesmal, wenn jemand etwas simples wissen möchte. DAS war damit gemeint.;)


Original geschrieben von staffordJM69
So zum Test, ich kann Dir diese Frage nicht genau beantworten, weil auch wenn das wieder blöd klingt, bei dieser Übung bei uns noch keiner durchgefallen ist.
Wir arbeiten daran in den Kursen, damit es nicht passiert.

Würdest Du mir bitte mal den Link zu Deiner/Eurer HP geben? Danke!

Sab.
 

Da steht es wie es vorgeschrieben ist. Wie wir arbeiten können Dir die Leute bestätigen die bei uns waren.
 
Ahja, Danke, Stafford.

Nach dem Text der Verhaltensprüfung zu urteilen, ist das in etwa der Test, den wir mit unseren beiden Hunden (2000/2001) ablegen mußten, wobei ich z.B. vorher vom Veterinär (Dr. Kruse/Mettmann) nach "Besonderheiten" gefragt wurde, z.B. nach Verlassensängsten, etc. (in seiner Akte war vermerkt, daß mein Rüde aus dem TH stammte).

Insofern, um auch Deine ursprünglich gestellte Frage nach der Aussagefähigkeit von WT's ganz allgemein zu beantworten, kann ich eigentlich nur wiederholen: es sind in erster Linie Momentaufnahmen und in zweiter Linie hängt die tatsächliche Aussage vom Wissen und der Beobachtungsgabe des Prüfers ab. Kurz: der WT ist so gut oder schlecht, wie der Prüfer selbst.

Sab.
 
Original geschrieben von staffordJM69




Ich bin kein Verhaltensforscher und habe bestimmt nicht so viele Bücher gelesen wie Du und deshalb sind mir viele Fachausdrücke nicht so geläufig, aber ich denke da kommt es nicht drauf an. Ich arbeite die Hunde nach Gefühl und dieses Gefühl habe ich durch jahrelange Arbeit grade mit Problemhunden entwickelt. Man kann nicht jeden Hund gleich behandeln und gleich mit ihm umgehen.

Siehste...da fühlst Du Dich schon wieder auf den Schlips getreten. Is aber nicht so.;)
Ok...ich hab ne ganze Latte an Büchern gelesen - war viel Mist dabei. Ansonsten bin ich eher die Praktikerin - graue Theorie nützt mir in der Praxis herzlich wenig. Ansonsten wiederhole ich gerne meinen Satz, den ich irgendwo anders hier mal aufgeschrieben habe: "Phantasie ist wichtiger als Wissen".

Ich habe nicht studiert und auch keine Ausbildung in Verhaltenslehre, ich habe meine eigenen Erfahrungen gemacht durch die Arbeit mit den Hunden. Aber ich habe das Gefühl sowas zählt hier nicht. Hier werden eh nur Leute für voll genommen die ihr Wissen aus Büchern usw haben, wo Einfühlungsvermögen für Hunde und vernünftiger Umgang gar nicht zählen.

Das ist Quatsch hoch drei und Deine subjektive Meinung, wenn mal unbequem nachgefragt wird.

Ich betrachte jeden Hund einzeln und stimme meine Arbeit auf jeden Hund einzeln ab. Und trotz dieser Methode die in keinem Lehrbuch steht hab ich genügend Erfolg mit den Hunden. Mir ist nicht ob es hier einer von Euch anerkennt oder nicht. Mir ist wichtig das die Tiere es anerkennen. Für mich ist der schönste Erfolg in glückliche Hundeaugen zu sehen, die nicht hinter einem Maulkorb versteckt sind.

Mensch, Mensch....
Es geht mir jetzt weniger um Deine Arbeit mit/für den einzelnen Hund, sondern um einen Satz auf Eurer HP, nämlich daß ein Hund, der sich "aggressiv" zeigt den WT nicht besteht.
Nun weiß ich schon mal, daß ein Hund der sich den Chip nicht ablesen läßt durchfällt. Aber was sind die anderen Ursachen und vor allen Dingen WER entscheidet über das aggressive Verhalten des Hundes und welche Stufe der Aggression es ist, die letztendlich zum Nichtbestehen des WT führt.

Und ich frag das nicht, um irgendjemanden zu ärgern; wir wollen für höchste Stellen den Sinn und Unsinn dieser Prüfungen sowie die Qualität der Prüfer aufzeigen. Und da braucht man halt zum einen die fachliche Qualifikation der Prüfer, die Durchführung des WT sowie die Durchfallquote der einzelnen Hunderassen.

Ich kann Dir auch gerne privat erläutern, worum es uns letztendlich geht.....
 
Keine Ursache. Immer wieder gerne:)


Die Besonderheiten werden bei uns bei der Anmeldung besprochen und auch an den Amtsvet. weitergegeben, damit er sich auch ein Bild von dem Tier machen kann.
 
Original geschrieben von Beckersmom




Und ich frag das nicht, um irgendjemanden zu ärgern; wir wollen für höchste Stellen den Sinn und Unsinn dieser Prüfungen sowie die Qualität der Prüfer aufzeigen. Und da braucht man halt zum einen die fachliche Qualifikation der Prüfer, die Durchführung des WT sowie die Durchfallquote der einzelnen Hunderassen.

Ich kann Dir auch gerne privat erläutern, worum es uns letztendlich geht.....


Hättest du das gleich geschrieben, hätten wir uns den ganzen Zirkus hier sparen können.

Auf den Schlips getreten fühlte ich mich hier in erster Linie von Andreas und so einigen die einen gleich beschimpfen und Unfähigkeit vorwerfen usw. wenn man nicht gleich antwortet. Ich denke fast jeder weiß warum es bei mir nicht so schnell geht. Außerdem stellte Andreas es immer hin als wenn ich den Hunden was wollte.
 
Hallo Beckersmom,
die eine Tierärztin bezeichnet sich selbst als Ethologin und die Frau Dr. aus Hessen hat ihr Fachgebiet in der Verhaltensforschung.
Zwei verschiedene Begriffe und trotzdem eine Bedeutung oder ist eine Ethologin keine Verhaltensforscherin? Nicht das ich da jemandem Unrecht tue.
Gruß P.
 
Original geschrieben von Puppie

Zwei verschiedene Begriffe und trotzdem eine Bedeutung oder ist eine Ethologin keine Verhaltensforscherin?


Bingo, ist das gleiche. Ethologin hört sich aber interessanter an und ist wohl auch keine geschützte Berufsbezeichnung. Forscher kann sich schließlich jeder nennen, was bei seinen Forschungen heraus kommt ist eine andere Frage. :(

Tierärztin mit Zusatzausbildung Verhaltensforschung ist jedoch eine klare Hausnummer. Lasst euch nicht von Scharlatanen blenden.
 
Original geschrieben von Puppie
Hallo Beckersmom,
die eine Tierärztin bezeichnet sich selbst als Ethologin und die Frau Dr. aus Hessen hat ihr Fachgebiet in der Verhaltensforschung.
Zwei verschiedene Begriffe und trotzdem eine Bedeutung oder ist eine Ethologin keine Verhaltensforscherin? Nicht das ich da jemandem Unrecht tue.
Gruß P.

Wäre es möglich mir die Namen der beiden per PN zu schicken - obwohl ich bereits eine vage Ahnung habe, wer dahinterstecken könnte.

Edit: In dem WT Thread wird eine Frau Dr. Seibert erwähnt. Wer immer das sein mag, in Hessen darf die keine WT's abnehmen.
Und noch etwas ist mir in diesem Thread aufgefallen. Es gibt in Hessen keine Tierärzte, die nur Kat. 2 Hunde testen dürfen.
Liegt daran, daß es bei uns keine Kat. 1 und 2 gibt und als es sie gab (Juli 2000 - Aug. 2001) durften die zugelassenen Tierärzte beide Kategorien testen.
 
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