der Wesenstest o die Vorbereitung dazu war ja der Hammer, der eine Teil: dunkel wehend gekleidet, sich nach vorne beugen und den Hund fixieren und bedrohen...während die Bezugsperson den festhält...
bitte wo wird das sooooo gemacht???
noch so ein hirnrissiger Testablauf...sehr realistische Alltagssituation, und bitte, dann hätte ich sehr gerne dass mein Hund nach vorne geht..
Nein das hättest du nicht,weil dir die Folgen die er tragen muß nicht gefallen würden.
Es besteht dann eine gute Chance das er getötet würde.
Damit wird die Problematik in HH runtergespielt, denn für wieviele ist es nicht gut gegangen???
Ich frage mich zusätzlich,was genau heißt gut ausgegangen in diesem Fall?
Der Hund hätte in dem Alter nicht eingezogen werden dürfen,da er zu jung für eine Rassebestimmung ist.Aber anscheinend war er überhaupt nicht angemeldet,da ich nicht weiß was eine "vorläufige Anmeldung" in dem speziellen Fall sein sollte.
Der Halter hat nun einige Monate Zeit,sich als Erstes wahrscheinlich ein Haus zu kaufen.
Es gibt große Probleme mt Vermietergenehmigungen für Kat1 Hunde in Hamburg.
Da seine Rottweilerhündin ohne Maulkorb lief,muß er mit ihr schon einen Wesenstest gemacht haben.Ansonsten wäre das erstaunlich das das Ordnungsamt das nicht thematisiert hat.
Also muß er der Behörde erst mal glaubwürdig rüberbringen das er nicht wußte ,das es ein Hundegesetz gibt mit Auflagen für einen günstig im INet gekauften Welpen,der ev. einer gelisteten Rasse ähnlich sehen könnte.....Er muß sich als zuverlässiger Halter erweisen.
Nur ganz nebenbei ....zählen Rottweiler in Hamburg zu den Kat3 Hunden und nicht zu den Kat 2 Hunden wie Frank Weber es sagte.
Der Hund würde jährlich 600 Euro Steuern kosten,müßte immer mit Maulkorb und Leine innerhalb Hamburgs geführt werden.Der Antrag auf Genehmigung kostet (soweit ich weiß ) zwischen 300 und 400 Euro,der Wesenstest kostet ca 600 Euro,und dann kommt die Sachkunde und die Hundeschule noch dazu.
Es gibt Berichte von einem notwendigen Schild an der Haustür,die den vermutet gefährlichen Hund ausweisen,und einem extra abschließbares Zimmer.
Hinzu kommt,das die Bezirke sehr unterschiedlich entscheiden,da das berechtigte Interesse (aus dem Tierschutz) das bei der letzten Evaluierung des Hundegesetzes angesprochen wurde ,von der Politik nicht umgesetzt wurde.
Falls das nicht vollständig ist,würde es mich nicht erstaunen.
Mich würde es sehr interessieren wie so eine Geschichte weitergeht.
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Was diese Rassen und Mischlinge erdulden müssen sowohl durch das Hundegesetz,als auch durch die verantwortungslosen Halter ,Käufer und Vermehrer, das ist unendlich traurig.