Mein Hund, dein Hund auf Vox

  • 20. April 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das meinte ich mit erlernt...offensichtlich kann man dieses Verhalten ja provozieren in dem man mit dem Hund so spricht als hätte er was angestellt...dann spult dieser Hund dieses Verhaltensrepertoire ab, von dem er weiß das Herrchen es mag/lustig findet whatever und er ihn damit beschwichtigen kann...man muß doch echt nicht aus jedem Verhalten was einem vll. unbekannt ist direkt ne Verhaltensstörung machen :rolleyes:

... also wie gesagt, ist mir so ein Verhalten nicht "unbekannt", sondern als Verbote eines Epi-Anfalls leider gerade zu gut bekannt :(
Das heißt natürlich nicht, dass es bei dem Hund im Video nicht als "normale" Beschwichtiungsgeste gesehen werden kann, aber ich bezweifle einfach, dass der Hund dabei Freude empfindet, was wir als Menschen mit so einem Kuschel-Verhalten verbinden würden. Ob der konkrete Hund jetzt krank, oder nur arg unterwürfig ist, oder ob es sich um erlerntes Verhalten hat, weiß ich nicht - für mich hat auch dieser Hund keine Freude in der konkreten Situation.
 
Ja, das ist es eben - ich kenne das ja auch... Aber ich habe es ebenfalls eher mit Unwohlsein assoziiert.

Und "Beschwichtigen", wenn er zurechtgewiesen wird, tut ein Hund ja auch nicht, weil er sich in dem Moment so "wohl" fühlt - sondern eher, um den Einschlag zu vermeiden.
 
... also wie gesagt, ist mir so ein Verhalten nicht "unbekannt", sondern als Verbote eines Epi-Anfalls leider gerade zu gut bekannt :(
Natürlich streite ich DEINE Erfahrungen mit so einem Verhalten gar nicht ab, denke aber dass das in diesem Fall wohl eher nicht zu befürchten ist...ich habe mit meinem Posting auch gar nicht dich angesprochen, sonst hätte ich dich zitiert.

Das heißt natürlich nicht, dass es bei dem Hund im Video nicht als "normale" Beschwichtiungsgeste gesehen werden kann, aber ich bezweifle einfach, dass der Hund dabei Freude empfindet, was wir als Menschen mit so einem Kuschel-Verhalten verbinden würden.

Diese Dinge habe ich nie mit nur einem Wort behauptet ;) Ich habe lediglich das Video mit den sarkastischen Worten "totaler Kontrollfreak" gepostet...alles andere kam von anderer Seite und sind auch nur subjektive Interpretationen, die ich arg überzogen finde (auf Verhaltensstörung bezogen).
 
Ja, das ist es eben - ich kenne das ja auch... Aber ich habe es ebenfalls eher mit Unwohlsein assoziiert.

Und "Beschwichtigen", wenn er zurechtgewiesen wird, tut ein Hund ja auch nicht, weil er sich in dem Moment so "wohl" fühlt - sondern eher, um den Einschlag zu vermeiden.
Wo hab ich geschrieben das der Hund irgendwas dabei fühlt, geschweige denn Wohlbefinden? ;)
 
Ich habe lediglich das Video mit den sarkastischen Worten "totaler Kontrollfreak" gepostet...alles andere kam von anderer Seite und sind auch nur subjektive Interpretationen, die ich arg überzogen finde (auf Verhaltensstörung bezogen).

... so eine Diskussion verselbständigt sich halt meistens.
Und ja, was diese "Kontrolletti-Theorie" angeht, bin ich ganz bei dir und habe sowas mit allen meinen Hunden + den Hunden im Familienkreis nur in Bezug auf Fremde erlebt, also dass Fremde durch Einfordern von Streicheleinheiten "kontrolliert" wurden. Dass ein Hund seine Besitzer durch "Kuscheln" kontrollieren will, kenne ich so nicht ;)
 
Das läuft für mich aufs gleiche raus; das meinte ich mit unterbinden des Verhaltens.
Wenn ich den Hund woanders hinschicke, toleriere ich das Verhalten nicht

Für den Menschen ist das Ergebnis gleich, nur für den Hund ist es m.E. schon einen wesentlichen Unterschied, ob ich ihm das Verhalten, also den Kommunikationsversuch unterbinde oder ob ich ihm zu verstehen gebe, der ist ok, aber jetzt passt es nicht und ihn zu einem alternativen Verhalten schicke, wie das situationsabhängig auch immer es aussehen mag.
Ich mache das so, weil ich es völlig ok finde, wenn ein Hund angemessen nachfragt. Auch das macht Lebensqualität aus.
Ob man das nun lächerlich findet oder nicht, ist mir und noch mehr meinen Hunden völlig wurscht.:D:

Aber Du musst das freundlich machen!!!! :heulsuse:

Genau, denn ist die Stimmung zu hause einfach weiterhin super.:sarkasmus:
 
Genau, denn ist die Stimmung zu hause einfach weiterhin super.:sarkasmus:

Das kann ich so bestätigen - auch wenn oder gerade weil das (mit den Kindern) hier gerade so gar nicht funktioniert.

Bei denen ist es just im Moment allerdings so, dass freundliche oder neutral formulierte Hinweise darauf, dass Kommunikation gerade unmöglich ist, komplett ignoriert werden.

Reagiert wird erst, wenn mir der Kragen platzt. Dann meist beleidigt bis verstört. -> Stimmung im Keller-

Erinnere mich gut, ähnliche Erfahrungen zu "Hundezeiten" auch schon gemacht zu haben.

Falls also jemand von euch eine Lösung für dieses Dilemma hat - immer her damit. :kp:

Wäre zwecks Stimmungsverbesserung hier hochwillkommen.
 
Falls also jemand von euch eine Lösung für dieses Dilemma hat - immer her damit. :kp:
Es gibt doch da so ein Video zu, von einer Superduperkindertrainerin. :sarkasmus: Man bringt dem Kind bei, einen gar nicht anzusprechen, wenn man selbst grade spricht, sondern einem die Hand anzubieten. Man nimmt die Hand um dem Kind zu signalisieren dass man verstanden hat, dass es etwas braucht oder loswerden möchte und dass man darauf eingehen wird- sobald man selbst fertig gesprochen/gerödelt hat. :D So wird man nicht immer unterbrochen und Kind weiß dass man es auf dem Schirm hat.
Klappt bei Crabat gar nicht. :kp:
 
@lektoratte, beim Tyson, der sich ja furchtbar schnell aufregt und früher selbst in solchen Situationen laut oder unangemessen wurde, wenns nicht so klappte, wie gedacht, half in diesem Fall wirklich mal sturer sein als der Hund und ihn vollständig zu ignorieren. Er wollte ja was und merkte, meine Aufmerksamkeit gab so gar nicht.
Inzwischen kann er extrem vorsichtig mit der Nase stubsen und dann gibt es zumindest jeweils eine freundliche Reaktion.

Ich hatte aber auch schon Hunde, bei denen wäre ich nicht sicher, ob sie diese Zusammenhänge verstanden hätten.
 
OT: Es gibt doch diese Sendung:
- Wie erziehst du denn?

du-musst-ein-bisschen-lockerer-werden.jpg

Anna gibt Mirjam einen gut gemeinten Tipp
"Du musst ein bisschen lockerer werden"

(Quelle: )

@lektoratte wenn du da mitmachst, dann kann die KSG sich ein besseres Bild von deinem Erziehungsstil machen und dir noch mehr kompetente Tipps geben! :D (*duck und weg*)
 
Das läuft für mich aufs gleiche raus; das meinte ich mit unterbinden des Verhaltens.
Wenn ich den Hund woanders hinschicke, toleriere ich das Verhalten nicht

Für den Menschen ist das Ergebnis gleich, nur für den Hund ist es m.E. schon einen wesentlichen Unterschied, ob ich ihm das Verhalten, also den Kommunikationsversuch unterbinde oder ob ich ihm zu verstehen gebe, der ist ok, aber jetzt passt es nicht und ihn zu einem alternativen Verhalten schicke, wie das situationsabhängig auch immer es aussehen mag.
Ich mache das so, weil ich es völlig ok finde, wenn ein Hund angemessen nachfragt. Auch das macht Lebensqualität aus.
Ob man das nun lächerlich findet oder nicht, ist mir und noch mehr meinen Hunden völlig wurscht.
a) hat DobiFraulein mW nirgends geschrieben, wie sie das konkret macht. Dennoch scheinst du wie selbstverständlich davon auszugehen, dass sie es im Unterschied zu dir falsch macht.

b) hängt mir zu hoch, welchen Unterschied du da meinst zwischen 'Unterbinden des Verhaltens' und wegschicken. Woraus genau erschließt sich deinem Hund, dass sein Verhalten 'ok ist, aber grade nicht passt'? Mir erschließt es sich aus deinen Worten wie gesagt nicht. Wenn mein Hund was von mir will und ich ihn weg schicke, inwiefern habe ich dann seinen Kommunikationsversuch nicht unterbunden?

c) finde ich es auch ok, wenn mein Hund angemessen nachfragt. Den Kralleneinsatz finde ich aber unangemessen. Und jetzt?
 
Es gibt doch da so ein Video zu, von einer Superduperkindertrainerin. :sarkasmus: Man bringt dem Kind bei, einen gar nicht anzusprechen, wenn man selbst grade spricht, sondern einem die Hand anzubieten. Man nimmt die Hand um dem Kind zu signalisieren dass man verstanden hat, dass es etwas braucht oder loswerden möchte und dass man darauf eingehen wird- sobald man selbst fertig gesprochen/gerödelt hat. :D So wird man nicht immer unterbrochen und Kind weiß dass man es auf dem Schirm hat.
Klappt bei Crabat gar nicht. :kp:
Mein Kind würde dann erwiedern das er aber bis dahin das was er sagen will wieder vergessen hat :motz: :gruebel:
 
Mein Kind würde dann erwiedern das er aber bis dahin das was er sagen will wieder vergessen hat :motz: :gruebel:
Dann würde meine Mutter sagen, dass es so wichtig auch nicht gewesen sein kann :mies:

Oder darf man einem Kind heute sowas nicht mehr sagen? :verlegen:
 
a) Wann und wo habe ich geschrieben, dass @DobiFraulein etwas falsch und ich etwas richtig mache?

b) Was hängt an der Tatsache hoch, dass ein Unterbinden eines Verhaltens nicht deckungsgleich mit dem Annehmen eines Verhaltens ist, egal, wie man es macht?
Das dürfte für manchen Hund schon einen großen und wichtigen Unterschied machen, ob und wie er weiterhin von sich aus mit mir kommuniziert, wenn er seine Bedürfnisse anmelden will.
(Hängt sicher auch davon ab, wie sensibel ein Hund ist.
Tyson ist trotz seines Verhaltens sehr sensibel, Willi z.B. war es nicht. Der wäre auch nach x mal wegschicken das nächste Mal wieder gekommen.)

c) Verstehe ich leider nicht, denn zumindest für mich hat "richtiger" Kralleneinsatz mit angemessener Nachfrage nichts zu tun.

Ich hatte geschrieben:

Für den Menschen ist das Ergebnis gleich, nur für den Hund ist es m.E. schon einen wesentlichen Unterschied, ob ich ihm das Verhalten, also den Kommunikationsversuch unterbinde oder ob ich ihm zu verstehen gebe, der ist ok, aber jetzt passt es nicht und ihn zu einem alternativen Verhalten schicke, wie das situationsabhängig auch immer es aussehen mag.
Ich mache das so, weil ich es völlig ok finde, wenn ein Hund angemessen nachfragt. Auch das macht Lebensqualität aus.

Auf Lektos konkrete Nachfrage hin hatte ich auch geschrieben, wie ich mit Tyson dahin gekommen bin.

Und übrigens gibt es zumindest in so speziellen Situationen, wie der, zu der wir hier diskutieren, kein richtig oder falsch für mich(!) geben, weil es eben den Hund nicht gibt.

Ich kenne @DobiFraulein Hund gar nicht, weiß aber, es ist ein Dobi und die haben sicher ihre Eigenheiten.
Früher hatten wir oft Dobermänner im Tierheim und zwei habe ich lange betreut, einen bis er im Th starb, einer wurde vor mir verheimlicht wegen seiner angeblichen Gefährlichkeit euthanasiert.
Ein wenig kann mich mich an die Rasse schon noch erinnern und ich weiß, ein nachfragen, bei dem ich fast vom Stuhl falle oder wo der Hund sich immer höher spult, hätte ich nicht toleriert.

Ich schrieb lediglich, dass und warum ich es bei meinen jetzigen Hunden anders mache.

Ich dachte, in einem Hundeforum ist ein wenig Austausch über Hunde und ihre Erziehung neben allem anderen auch noch willkommen.
Jeder kann schließlich nur schreiben, wie er es macht und der, der Rat sucht, muß sich das für ihn und seinen Hund passende heraussuchen.
Konkrete Hinweise an ein unbekanntes Hund/Haltergespann nach dem Motto, du mußt es so oder so machen, halte ich sogar für gefährlich.

P.S.(Für Zickereien habe ich im Moment wirklich keine Zeit.)
 
a) Wann und wo habe ich geschrieben, dass @DobiFraulein etwas falsch und ich etwas richtig mache?
na ja - @snowflake und ich hatten lediglich das geschrieben

Das empfinde ich allerdings als fordernd und akzeptiere es nicht.
Das akzeptiere ich aber auch nicht.

Ich habe gerade nochmal nachgelesen, ansonsten wurde in der folgenden Unterhalten nichts dazu geschrieben, wie wir das Verhalten unterbinden.
Daraufhin kam von Dir
Aber ich setze nicht beim Verbot des Verhaltens an, ich schick in einfach freundlich woanders hin.
Das impliziert (evtl., weil der Satz mit einem aber beginnt) scheinbar nicht nur bei mir, dass Du davon ausgehst, dass es hier anders gemacht wird (was im Übrigen nicht mal verkehrt ist - ich verbiete das schon auch mal, wenn es mir zu penetrant wird; trotzdem hat der Hund keinerlei Probleme damit, später wieder von sich aus Kontakt zu mir zu suchen).
Aber: das ging aus der ganzen Unterhaltung definitiv nicht hervor.
 
Ich habe gerade nochmal nachgelesen, ansonsten wurde in der folgenden Unterhalten nichts dazu geschrieben, wie wir das Verhalten unterbinden[/QUOTE]

Wie schreiben immer noch einander vorbei.
Du schreibst doch auch jetzt, dass das Verhalten unterbunden wird, wie ist erst mal wurscht und ich schrieb,
aber ich mache das Unterbinden des fordernden Verhaltens in für mich angemessener Form eben nicht, ich tue also genau das Gegenteil.

Wir tun zwei völlig verschiedene Dinge, völlig unabhängig davon, was im konkreten Fall richtig ist.
 
Wir tun zwei völlig verschiedene Dinge
Nein.
Ich unterbinde das Verhalten, indem ich den Hund auf seinen Platz schicke.
Du hast geschrieben
ich schick in einfach freundlich woanders hin.
Das sind für mich nicht zwei verschiedene Dinge und ich wüsste auch nicht, wo wir da aneinander vorbei schreiben.

Lediglich, wenn es mir zu penetrant wird, verbiete ich das...

...egal...
 
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