Vorurteile die zweite !

Aber selbst wenn jemand eine andere Weltanschauung hat, selbst wenn jemand aus seinem Glauben heraus keinen Bezug zu Hunden hat, gibt ihm das nicht das Recht, einen anderen, der diese Anschauung und diesen Glauben nicht teilt, zu beschimpfen und/oder zu bedrohen!

Von daher denke ich, dass es völlig unerheblich ist, aus welcher Motivation heraus solche Angriffe passieren, sie sind in keinster Weise entschuldbar!
Ich bin es leid für die zwischenmenschlichen Unzulänglichkeiten einiger immer nach Entschuldigungen zu suchen - die gibt es nicht!

So wie wir als Hundehalter auf die eventuell vorhandenen Ängste anderer Rücksicht nehmen und dies respektieren sollen, so können wir eigentlich auch erwarten, dass andere uns ebenso respektieren.
Leider nur ein frommer Wunsch..... Denn wir sind Freiwild für frustrierte Großstädter, kleingeistige Kleinstädter oder der Mischung aus beidem.
Wir und unsere Hunde (unabhängig von der Rasse) sind das "Feindbild", das die Menschen anscheinend brauchen um sich von wirklichen Problemen ablenken zu können.
 
  • 2. Mai 2024
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@Lyn
Ich verbitte mir jegliche Anspielungen, Vorurteile gegen andere Nationalitäten zu haben.

Bin ich nicht zwingend von ausgegangen und sollte auch keine "Anspielung" sein. Dass was ich da geschrieben habe meine ich nur so, wie es da steht. Man hört derlei Dinge doch immer wieder (bzw. liest sie hier). Und Du mußt Dir nun keine "besonderen" Sorgen machen, weil es ein Iraner ist. Das wiederum habe ich nur geschrieben, weil Du ja tatsächlich in Sorge, und auch in nachhaltiger Sorge warst - obwohl man, denke ich, als Listi- bzw. SoKaBesitzer solche Sprüche, oder ähnliche, sicherlich auch von Deutschen hört. Es gibt ja Leute, die denken, dass gewisse Menschen einfach mal schneller und gründlicher ausrasten.
Im Normalfall ist doch die Reaktion, man regt sich zu Recht tierisch auf, fürchtet aber nicht tatsächlich um sein Leben oder das des Hundes. Wobei ich das in beiden Fällen verstehe(n würde).

Dass er Iraner ist, habe ich ohne jeden Wert erwähnt und mir dabei gar nichts gedacht.


Das kann ja sein und ich glaube es Dir auch. Gerne sogar!
Nur fragt man sich dann - wenn es ein Holländer gewesen wäre, wäre das auch erwähnt worden?
Gerade in der Hunderichtung muß man nicht davon ausgehen, dass Erwähnung der Abstammung aus dem orientalischen Kulturkreis völlig wertfrei sind (leider).

Darf man nicht erwähnen, dass er Iraner ist? Also ich habe das ehrlich ohne jeden Hintergedanken getan.

Klar darf man. Darf man aber andererseits nicht nachfragen, warum das eine Rolle spielt und ewähnt werden muß? Wenn Du sagst, das hätte wirklich nichts zu sagen, ist es damit ja auch erledigt. Ich kenne Dich doch nicht, und habe somit keine Ahnung, wie so eine Erwähnung einzuschätzen ist - habe aber genug mit Negativbeispielen zu tun, die es eben nicht ohne Hintergedanken tun.

Allerdings könnte Caspermax tatsächlich damit Recht haben, dass der gute Mann eine andere Beziehung zu Hunden hat, als z.B. ich und es könnte daran liegen, dass er aus einem Kulturkreis stammt, in dem Hunde anders behandelt werden, als das in dem hiesigen Kulturkreis der Fall ist.

Paß auf, gebe ich Dir teilweise recht, ABER: Ein solches Verhalten ist nun dann trotzdem mit dem kulturellen Hintergrund weder zu erklären noch zu entschuldigen.
Er darf Angst haben und das auch äußern, er darf Hunde meinetwegen auch nicht besonders mögen, aber gleich dieses Abschießen und dann auch noch den Besitzer inkludierend ... das möchte ich eigentlich nicht auch nur zu einem Futzelchen auf den kulturellen Hintergrund schieben, da das ein Verhalten ist, was weder hier noch dort gesellschaftsfähig ist.

Es gibt mit Sicherheit unzählige Iraner, Griechen, Spanier, Türken, Italiener... die ihre Hunde hegen und pflegen, aber es ist nicht gelogen und auch nicht ausländerfeindlich, wenn man erwähnt, dass in einigen Kulturkreisen andere Weltanschauungen zu Tieren und speziell Hunden bestehen.

Nein, ist es nicht. Hast Du Recht. Übrigens im negativen nicht, wie im positiven.

Ich habe wie gesagt die Situation garnicht unter diesem Aspekt gesehen, aber es ist für mich eine Überlegung wert, um den Mann besser verstehen zu können. Wenn er eine tierische Angst vor Hunden haben sollte oder eine andere Weltanschauung zu Hunden besitzt, könnte ich das eher akzeptieren, als wenn das nicht der Fall wäre.

Da wiederum würde ich sagen, das brauchst Du nichtmal. Zumal er ja zu Anfangs interessiert war, und dabei bemerkt haben müßte, dass Du gesprächsbereit bist.
Wenn es solche Grenzen überschreitet, würde ich die Mentalität einfach ignorieren - sowas geht nicht. Und wenn er dreimal Panik hat.
Außerdem klingt das auch irgendwie nicht nach Angst, sondern nach Abscheu, oder? Wenn ich wirklich Angst vor jemandem und dessen Hund habe, dann geh ich den doch nicht so massiv an. Aber vielleicht sind Menschen da unterschiedlich.
 
@

"Vorurteile durch eigenes Handeln zu betonieren" bringt keinen Millimeter positive Veränderung !!!


Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass manche Soka-Halter sich bereits in eine Angriff-Abwehrhaltung-Stellung begeben wenn Ihnen ein Passant entgegen kommt, und dabei Hund und Halter nur nicht übersieht.

Die Körpersprache des Leinenhalters ist schon dermaßen (leider auch aggressiv)angespannt, weil er mit Anmache-Bemerkungen leider eher rechnet, als nur mit einem "Kenntnisnahme-Blick" , und sollte der Passant eine nette Bemerkung machen, wird diese eher gleich mal gründlich Mißverstanden.

Warum sich (selbst hausgemachte) "Zwischenmenschliche Probleme" bereiten durch VORURTEILE pflegen statt beseitigen helfen???????

Wird endlich Zeit das "SOKA-Hundehalter fröhlich und selbstbewußt aus der WÄSCHE schauen, und posiv in dem Lebenensumfeld wahrgenommen werden.

Dass das so passieren kann, müssen schon ca. 100 000 Soka-HH aktiv im täglichen Zusammentreffen "das wahrgenommene BILD in der Gesellschaft" aktiv verändern.

Nicht die ANDEREN, sondern ich und DU müssen die ERSTEN sein die anfangen (wenn wir die Wohnung verlassen) unsere "Kampfhunde" zu zeigen wie diese auch sind.

Wer sich unbewußt prollig zeigt wird auch so wahrgenommen, und wer ständig mit "Stress-Augenblicken rechnet" strahlt keine positive Stimmung aus.

Vorurteile wird es immer geben, und nur WIR können wir durch gezielte Positiv-Aktivitäten die Anzahl vermindern helfen.
Wenn der Mensch "nur einen positiven Kontakt" mit einem Soka-Hund erlebt haben wir ein Samenkorn gesät das als Frucht darauf angelegt ist das Image in der Öffentlichkeit zu normalisieren.

Es gibt keine gefährliche Rassen, aber noch zuviel HH die den Hund für Ihre Zwecke und Defizite mißbrauchen.
Auch da kann man Einwirken, indem man dem "in der Richtung leider auffälligen HH" freundlich signalisiert das er wenn er das gezeigt Verhalten weiter so pflegt, unseren Rassen absolut keinen gefallen tut.

Auch mal (wenn es absolut notwendige wäre) als "Kampfhundehalter" einen anderen
"üblen und rufschädigenden Kampfhundehalter" klar in die Schranken verweisen, und wenn keine Einsicht durch anderes Handeln erkennbar ist, die Bemerkung fallen lassen: " Wenn Du das SOOO weiter treibst, wird sich bestimmt das OA für Dich interessieren!".

Das ist dann kein "Anschwärzen" sondern ein Notwendigkeit um es fertig zu bringen unsere "Kampfhunde" (wie ich alleine das Wort schon super blöd finde) aus der öffentlichen Schußlinie zu bringen.

AKTIV MÜSSEN WIR SELBER WERDEN, WEIL ES "KEINER" FÜR UNS TUT !!!

MACHEN WIR ES; BEGINNEN JETZT SOFORT DAMIT; ODER PFLEGEN WIR WEITER DIE VORURTEILE ???



MASSA von SAMMY




WUFF


MASSA von SAMMY
 
@Massa

Ich finde deine Einstellung ja wirklich lobenswert, aber wenn ich das so lese frage ich mich wirklich, wo du in den letzten zehn Jahren warst?

Wenn man lustig mit einer Hundegruppe unterwegs ist und man als einzigster plötzlich angepöbelt wird, wenn man an einer Ampel steht und man plötzlich bespuckt wird, wenn man die Straße langgeht und jemand extra die Straßenseite wechselt um einen beschimpfen zu können (O-Ton: "Sowas wie euch müßte man vergasen!" Aussage eines ca. 65-70 Jahre alten Mannes der dabei noch drohend mit seinem Krückstock vor meinem Gesicht rumfuchtelte!), usw. usw. usw.
Und das über Jahre - wo soll da das positive Denken herkommen?

Und jetzt.... laufen wir mit einem WELPEN durch die Gegend und was passiert? Sprüche! Beste Bildzeitungsmanier! "Noch ist sie niedlich, aber wenn sie groß ist, dann ist sie gefährlich!", "Das ist ein Kampfhund, die haben ganz scharfe Zähne!" Usw. usw. usw.

Wo soll da positives Denken herkommen?
Klar gibt es ab und zu auch Menschen, die einen Hund als Hund sehen. Aber die Jahre haben zumindest mir leider gezeigt, dass die negativen Erfahrungen die postiven leider um ein vielfaches übersteigen.
Wenn auf einem Spaziergang einer mal freundlich auf uns zugeht, aber fünf andere uns entweder laut oder auch nur "gemurmelt" angehen, dann habe ich keine Lust mehr freundlich zu bleiben, wenn jemand auf mich und meinen Hund zugeht. Denn leider sind es meist negative Äußerungen, die man dann zu hören bekommt - da geht man schon automatisch in eine Art "Abwehrhaltung"!

Sicherlich hast du recht damit, dass sowas für den Gegenüber gleich erstmal negativ wirkt, aber im Grunde ist das schon so eine Art "Selbstschutz", denn je brummiger man aussieht, um so weniger quatschen einen die Leute an.

Traurig, aber wahr.
 
@Lyn

Paß auf, gebe ich Dir teilweise recht, ABER: Ein solches Verhalten ist nun dann trotzdem mit dem kulturellen Hintergrund weder zu erklären noch zu entschuldigen.
Er darf Angst haben und das auch äußern, er darf Hunde meinetwegen auch nicht besonders mögen, aber gleich dieses Abschießen und dann auch noch den Besitzer inkludierend ... das möchte ich eigentlich nicht auch nur zu einem Futzelchen auf den kulturellen Hintergrund schieben, da das ein Verhalten ist, was weder hier noch dort gesellschaftsfähig ist.

In Deutschland hat man Probleme damit natürlich und entspannt über solche Themen zu diskutieren. Man darf nicht hingehen und Menschen pauschalieren und pauschalisieren. Tatsache ist aber, dass äußere Einwirkungen sich auf das Verhalten und die Weltanschauung von Menschen auswirkt. So ist es tatsächlich so, dass Menschen je nach Kulturkreis anders mit bestimmten Situationen umgehen. Im Fall des Iraners könnte es durchaus so sein, dass die übertriebene Reaktion und die heftigen Äußerungen nicht den Stellenwert haben, die sie für mich haben. Ich steche Dir die Augen aus, ich reiß Dir das Herz raus, ich schneide Dir die Kehle auf... wird man eher aus dem Mund eines Südländers zu hören bekommen, als zum Beispiel von einem Westeuropäer. Dafür fliegen bei Sudländern nicht so schnell die Fäuste, wie bei Westeuropäern. Aber auch hier hängt alles von der Erziehung und dem Umfeld ab, in dem man lebt. ist bei Hunden ja nicht viel anders.

Du hast aber natürlich Recht, dass mir kulturelle Hintergründe egal sein können, wenn es um Bedrohungen geht. Diese sind immer inakzeptabel. Und um mal etwas Provokantes los zu werden, möchte ich behaupten, dass man sich den Gegebenheiten und der Weltanschaung in einem Land unterordnen muss. Das heißt nicht, dass ich mich angleichen muss, aber zumindest muss ich die Kultur des landes und die Werte des Landes respektieren. Das macht der gute Mann nicht, wenn er mir erzählt, dass man mich und meinen Hund erschießen sollte.

Gruß
Konstantin
 
Hallo ,
ich weis garnicht wo ich anfangen soll ...

@ Sibse
Nur zur Information, jeder Bürger hat das Recht eine Anzeige zu machen !!!
Die Polizei ist nicht die Instanz die entscheidet ob solche angenommen wird oder nicht.
D.h. Jede Anzeige wird aufgenommen und bearbeitet .
In dem geschilderten Fall wäre es : Beleidigung und Androhung einer Straftat.
Das nur dazu.
Meine Schilderung zum Thema islamisches Land / Einstellung zu Haustieren ist leider nicht nur das was ich persönlich erlebt habe . Wenn Du magst google dochmal das Tierheim Demirtas und das Tierheim Gazipasa. Dort sind PDF Anhänge, hoffe Du hast gute Nerven !
Meine Schilderung sollte weder eine Diskriminierung noch eine Entschuldigung sein.
Es sollte nur Hintergründe liefern um einen Einblick zu haben.
Weiterhin ist es meine Erfahrung, das ein guter Eindruck, Hund und Halter, gesehen wird
und auch seine Wirkung hat.


@procten
Ich kann Dich verstehen das Du erstmal schauen willst ob es weiter geht. Drücke Dir die Daumen das es einmalig war.


@ Lyn
Nein das waren keine einzelne Erfahrungen, wirklich nicht.
Ich habe aber auch so ca. 5-6 HH in der Türkei erlebt die eine andere Einstellung hatten.
Die haben aber alle mal in Deutschland gelebt und gearbeitet.
Du kannst auch wenn Du mehr Infos brauchst mal googeln.
Da die Tierschützorganisation bei der ich ( unentgeldlich ) geholfen habe auch weitere Projekte in anderen Ländern unterstützt, hatte ich auch dort einen Einblick.
Ich will das nicht verallgemeinern aber meine Erfahrungen sind leider anders.

@Am Staff
Du hast recht in der Anfangszeit wurden Hundeleinen von der Polizei in Berlin vermessen.
Das ist aber Schnee von gestern. Dieses Aufgabengebiet ist soweit ich weis komplett an die Ordnungsämter abgegeben worden.
2003 Dein geschilderter Vorfall, wo war das ?
In Berlin oder Brandenburg ?
Das würde einiges erklären für mich.
Heute sieht die Welt in Berlin anders aus.
Entspannung von Seiten der Behörden ..... na ja stimmt !
Es ist so entspannt das es schon bald eine Verschärfung geben wird.
Entspannung sieht für mich anders aus.
Habe hier auch so ein Kandidat der für viel Entspannung sorgt ( Bärendienste für Sokas )
Er hat seinen Hund immernoch .... Schade um dieses Tier. Selbst Anzeigen wegen massives Mißhandelns ( Schläge und Tritte ) sind noch hinzugekommen usw.....

So jetzt reicht es
LG
 
Öhm....
wenn ich hier schreiben würde, welche Erfahrungen ich in Berlin mit "einigen speziellen SoKa-Haltern" gemacht habe, dann würde man mir unterstellen, dass ich was gegen Ausländer hätte (obwohl das damit absolut nix zu tun hat!) - von daher werde ich mich dazu hier nicht äußern.

Ich kann nur sagen: Ich weiß was du meinst, leider.
 
Manno ,vergessen da Schweinemann seine Mittagsfutter haben wollte und schon am Napf Randale machte ...
@ Massa
Klare Worte, eigentlich wie immer bei Dir !
Kann dem mal wieder nur zustimmen und habe nichts hinzuzufügen. ( hey ich bin kein Schleimer :lol::lol::lol: )
Aber wo Du Recht hast ...


So muß jetzt die Umgebung des Futterständer säubern weil ein alter Schweinehund wie ein solcher futtert :p
LG
 
HHmm
habe gerade mal nachgedacht ...
Ich habe in Berlin-Spandau ( wo ich wohne ) keine Probleme mit Ausländern und deren Hunde.
Streß habe ich eher mit sehr jungen Sokahundehaltern die sich aber auch an garnichts halten.
Da gehe ich auf die Barrikaden !!!
Das ist das Bild was ich nicht will und es ist für jeden Soka/HH ein Schlag ins Gesicht !
Ich und Casper sind bis jetzt ( der Dicke ist über 13 J. alt ) ohne Auffalligkeiten durchs Leben gekommen. Nicht weil ich so ein Überflieger bin sondern weil wir viel zusammen gearbeitet haben.
Ich habe vor 25 J. mir Rottis gearbeitet und habe dort alles gelernt wie man es nicht machen darf.
Das waren andere Zeiten heute ist das auch anders. Dieser Kasernenton, da klingeln mir heute noch die Trommelfelle.
Ich kann mit meinem Hund an jeden sich noch so wild aufspielenden Rüden vorbeigehen ohne das er reagiert.
LG
 
Ich habe wirklich fast jeden Tag Anfeindungen und das nicht, weil mein Auftreten merkwürdig ist, sondern weil die Leute einen an der Waffel haben. Ich sehe nicht asozial aus und verhalte mich auch nicht ungewöhnlich.

Vor weniger als einer halben Stunde war ich mit meinem Geschäftspartner und seinem Dackelmix spazieren. Als ich auf die Kreuzung vor unserem Büro zuging, um über die Ampel zu gehen, kreuzte ein älteres Ehepaar unseren Weg. Ich blieb stehen, um sie vorbei zu lassen und als sie an mir vorbei gegangen waren, drehte sich der Mann um und schrei mich an: "Das ist verboten. Sie müssen einen Maulkorb, sie müssen einen Maulkorb".

Ich habe mich nicht umgedreht, sondern habe meinen Weg fortgesetzt. Mein Geschäftspartner konnte es nicht glauben und meinte, dass er nicht so geduldig wäre an meiner Stelle.

@Massa

Was soll ich Deiner Meinung nach in solchen Situationen machen? Soll ich stehen bleiben und mich umdrehen und mich mit ihm unterhalten? Ich glaube das würde der ganzen Sache noch mehr schaden, als weiterhelfen. Ich ahne bereits, dass irgendwann der Spruch kommen wird, dass es an mir liegen muss, dass ich so oft negative Erfahrungen habe.

Ich bin zwar davon überzeugt, dass ich nichts provoziere, aber wer weiß. Unabhängig davon, rechtfertigt das doch nicht so ein Verhalten. Womit soll ich denjenigen provoziert haben? Hier werden Opfer zu Tätern gemacht.

Den guten Mann provoziert lediglich das Aussehen meines Hundes und mehr nicht. Und weil er der Meinung ist, dass ich etwas ungesetzliches mache, wenn der Hund keinen Maulkorb trägt und sich mächtig fühlt, werde ich angegangen.

Es würde nur ein Machtwort aus der Politik helfen bzw. gesetzliche Änderungen, die einen nicht mehr zum Freiwild für jeden Idioten machen.

Und wer mir nicht glaubt, der sei versichert, dass ein weißer Bulli mit Zeichnung über dem Auge eine besondere Provokation darstellt. Bei AmStaffs oder Pits ist sich der Laie nicht immer sofort sicher, ob es ein Kampfhund ist oder ein Boxer oder ein Ridgi, oder eine Bulldogge, oder eine südeuropäische Dogge etc.

Bullis sind dank der Blöd Zeitung "Pitbulls" und haben damals den Jungen totgebißen.

Gruß
Konstantin
 
Ich ahne bereits, dass irgendwann der Spruch kommen wird, dass es an mir liegen muss, dass ich so oft negative Erfahrungen habe.

Da kannste von ausgehen, dass der Spruch noch kommt. Würde mich nicht wundern.....

Ich kann deine Erfahrungen durchaus nachvollziehen und bei den meisten, die uns anpöbeln, reagieren wir meist auch nicht weiter. Was soll das auch bringen?

Denkt hier wirklich jemand, dass sich solche Leute, die gerade mal genug Hirn unter'm Pony haben um offensichtlich die BLÖD zu lesen, sich auf Argumente eines Halters von so einem Hund einlassen?
Wohl kaum!
Ich habe mir in den letzten Jahren den Mund fusslig geredet und was hat es gebracht? Nichts!
Man hat mir dann erklärt, dass ich ja so argumentieren müßte, schließlich habe ich ja "so einen Hund an der Leine". Ich würde früher oder später schon selbst merken, dass der gefährlich ist! Spätestens, wenn mein Sohn gebissen wird werde ich einsehen müssen, dass die eben doch gefährlich sind!
Und sowieso: Wie kann ich so unverantwortlich sein und diesen Hund behalten, wenn ich doch ein kleines Kind habe!
Geht mal gar nicht sowas!

Naja... wie geschrieben, ich versuche ruhig zu bleiben, aber leicht fällt mir das sicherlich nicht.
 
Hallo, ich bin zwar nicht Massa aber will Dir gerne helfen.
1. Es liegt nicht an Dir also nimm es nicht persönlich.
2. Dein Elvis ist ein echter Klassiker für einen Bully, weiß mit Monokel.
Also erkennbar als gefährlich ...
Laß Dich nicht auf Anpöbeleien ein, einfach weitergehen wenn Du feststellst das es ein Niveau hat
was zu wünschen übrig läßt ( schwere Sache aber warum Kraft an solche Menschen verschenken )
Ich rede in solch Situationen gerne mal mit meinem Hund ... Schau mal Dicker so aggressiv sind
Menschen aber wir doch nicht und gehe ruhig weiter.
Wenn ich aber feststelle das ein echtes Interesse da ist , na dann habe ich viel Zeit und beantworte
alle Fragen. Das passiert auch oft und hat wirklich eine gute Wirkung.
Auch wenn ich sehe das Kinder Angst haben ( wenn die Eltern dabei sind ) erkläre ich kindgerecht
das er Kinder sehr mag. Das endet oft damit das die Kinder den Dicken streicheln ....
Aber Drohen laße ich mir von niemanden !!!
Habe da keine Hemmung die Pol. per Handy zu rufen. Wer bin ich denn,so nicht mit mir !!!
Na klar habe ich auch mal einen schlechten Tag und ich würde am liebsten genauso rumschreien
aber in 95% der Situationen mache ich es nicht. Dafür belohne ich mich dann mit Schokolade.
Will nichts gut reden aber man braucht manchmal Nerven wie Drahtseile .....
Nun ist mein Bully für viele Aufgrund seiner Zeichnung und weil er halt ein Bulldogtyp ist eine
potentielle Gefaht. Lustig ist wenn ich gefragt werde, was wiegt der denn und ich sie raten lasse ..
Das Gewicht wird immer zu hoch geschätzt.


Laß Dir nicht die Freude an Deinem Elvis nehmen

LG
 
@caspermax

Laß Dir nicht die Freude an Deinem Elvis nehmen

Genau das ist das Problem. Ich stehe zu meinem Hund und liebe ihn sehr, aber die unbeschwerte Freude wird einem oft genommen durch solche Aktionen. Es ist für mich kaum möglich irgendwo unbeschwertspazieren zu gehen.

Den Leuten ist das Außmaß der Anfeindungen durch andere Menschen glaube ich gar nicht so bewusst. Vielleicht müsste ein Soka-Halter mal mit versteckter Kamera seine Erlebnisse filmen, damit andere sehen, wieviel Leid und Ungerechtigkeit sie diesen Leuten angetan wird. Viele würden das als befriedigend empfinden und als gerecht ansehen, aber viele wären auch über das Außmaß geschockt.

Mir macht nicht das Gequatsche der Leute zu schaffen, sondern die Tatsache, dass ich den Kürzeren Ziehen würde, wenn ich es auf eine Konfrontation mit den Soka-Hassern ankommen lassen würde. Wäre die rechtliche Lage seriös und anständig, würde ich damit ganz anders umgehen.

Nun ist es so, dass ich einen Mini mit Papieren habe und er deshalb laut Gesetz ein ganz "normaler" Hund ist. Je mehr Zeit vergeht, fühle ich mich den Standard Bullis. Amstaffs, Staffs, Pits etc. mehr verbunden. Wenn ich von freundlichen Passanten nach der Rasse gefragt werde, lasse ich das Mini in den letzten Monaten weg, weil es eh keinen Unterschied für mich und die Leute macht.

Als ich mir Elvis geholt habe, hätte ich nie im Traum mit solchen Reaktionen gerechnet. Seit dem ich Elvis habe, entwickel ich mich immer mehr zu einem Fremde-Menschen-Ohne-Hunde-Hasser bzw. habe ich eine deutlich schlechtere Meinung von Menschen allgemein. Wie dumm einige Leute sind, hätte ich zudem nie erwartet.

Und ich muss eines ganz klar sagen, dass ich sehr lange Zeit nicht zu den Sokas mit Verfolgungswahn gehört habe. Wenn sich andere so negativ zu Reaktionen äußerten, habe ich wie Massa versucht, alle Wellen zu glätten. Nur wenn man in weniger als zwei Jahren gesagt bekommt, dass man beim Adolf mit dem Hund gemeinsam vergast worden wäre, man erschossen gehört, man ein Drecksschwein, Asozialer mit Kampfhund ist etc. Wie offt ich bedroht wurde und wie oft man mich als Verbrecher bezeichnet hat.
 
Yo, die Adolf-Sprüche hat man mir früher auch an den Kopf geworfen.
Es ist frustrierend.
Im Moment macht meine Freundin die Erfahrungen, die ich schon vor ca. 10 Jahren gemacht habe und sie kann auch nicht verstehen, was sowas soll.

Sie wartet auf den Tag, an dem sie bei einem Elternabend mal Leute vor sich hat, die uns auf der Straße wegen Lilly beschimpft haben.... Was werden diese Leute sich dann denken, wenn die Person, die sie angepöbelt haben, sich als Lehrerin ihrer Kinder entpuppt.
Und in dieser popeligen Stadt hier ist es nur eine Frage der Zeit, bis das passiert.

Mir macht nicht das Gequatsche der Leute zu schaffen, sondern die Tatsache, dass ich den Kürzeren Ziehen würde, wenn ich es auf eine Konfrontation mit den Soka-Hassern ankommen lassen würde. Wäre die rechtliche Lage seriös und anständig, würde ich damit ganz anders umgehen.

Das ist es, was einen so ohnmächtig zurück läßt. Dass man sich im Grunde nicht wehren kann, weil man, egal was man auch macht, sowieso den Kürzeren ziehen wird.
Was hat man davon, wenn man sich mit den Leuten "anlegt" und diese einem dann über das OA das Leben schwer machen? Und für die ist es doch wirklich einfach. Die brauchen da nur anzurufen und Märchen zu erzählen. Ob das wahr ist oder nicht spielt doch keine Rolle, wenn das OA erstmal auf dem Plan ist, hat man ein Problem.
 
Laß das alles nicht so sehr an Dich rankommen auch wenn es schwer fällt.
Nochmal, NIMM ES NICHT PERSÖNLICH !!!
Was Du jetzt erleben darfst ( selbst mit einem Minibully ) ist die Gesellschaft in der wir Leben aber von der schlechten schwarzen Seite.
Auf Außenseiter und andersdenkende/fühlende wurde aus meiner Sicht schon immer eingedroschen in Deutschland. Diese Bemerkung hat wirklich nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun, da waren noch andere Mechanismen am Werk.
Alle diese Beschimpfungen, sind aus meiner Sicht, reiner Frustabbau weil sich dann gewisse Menschen überlegen fühlen. Schaue Dir doch die Menschen an die Dich so angehen...... Oftmals finde ich sind es Menschen mit denen ich im Normalfall nicht auseinandersetzen würde. Hoffe das klingt jetzt nicht so arrogant.
Auch meine Meinung über Menschen hat sich in der Zeit mit Casper sehr verändert. Aber ich habe auch viel positives durch ihn erleben dürfen mit Menschen.
Ich habe als stell. PDL so ca. 140 Mitarbeiter gehabt und trotzdem gab es Kollegen die gerne mal deftig hinter meinen Rücken geredet haben ( zum Thema Bully und mich ). Aber soetwas habe ich dann gerne in Mitarbeitergesprächen geklärt .....

So nochmal wirklich die Bitte, laß Dir Deinen Hund nicht vermiesen und genieße die Zeit die Du mit ihm hast und schüttel die Nervereien ab und habt gemeinsam viel Freude !!! Dafür ist doch der kleine Engel ins Haus gekommen....
Probiere Deinen eigenen Weg zu finden um mit den Anfeindungen klar zu kommen.


@Sibse Die können mir mit dem OA oder Amtsvet. drohen bis zum jüngsten Tag, das macht mir keine Angst.
Warum auch ??? Habe 2 Verhaltensüberprüfungen ( davon 1 schon vor der HVO) und bin jederzeit bereit eine weitere zu machen, also lächerlich. Ich bin ein total unbescholtener Bürger, nicht mal in Flensburg bekannt ( fahre viel Auto) Was soll da passieren ??? Vielleicht bin ich ja zu naiv aber das macht mir keine Angst.
 
Gestern habe ich erfahren, dass mein Hund einen anderen Hund gebißen hat und ich wohl ziemlich unverschämt zu der Halterin gewesen bin. Zumindest hat mir eine andere Halterin diese tolle Geschichte erzählt. Elvis hätte wie gesagt den anderen gebißen, aber ihr Hund hätte es meinem Pitbull so richtig gezeigt und ihn in die Flucht geschlagen. Daraufhin wäre ich ausfallend geworden.

Ich weiß gar nicht wer diese Frau und welcher Hund das sein soll. Und da mein Hund noch nie einen anderen gebißen hat, finde ich die Geschichte auch super krass. Vor allen Dingen deshalb, weil die gute Frau diese Geschichte erzählte, während sich einige andere Halter um sie versammelten und ihrer Geschichte gespannt lauschten. Meine Nachbarin hat sie dann zurecht gestutzt und ihr gesagt, dass Elvis ein sehr braver und geduldiger Hund wäre und ich ein Halter wäre, von dem sich alle anderen in der Nachbarschaft eine Scheibe abschneiden könnten. Obwohl ich ständig dumm angemacht würde, wäre ich immer freundlich und höflich und hätte meinen Hund jederzeit unter Kontrolle, auch wenn es mal gebelle mit anderen Rüden gäbe.

Die Nachbarin hat sich mehr als ich darüber aufgeregt und wollte die besagte Halterin beim nächsten Mal mit der Geschichte konfrontieren wenn ich dabei bin.

Gruß
Konstantin
 
Unglaublich Konstantin! Aber das ist leider so wenn du dich für so ne "Mörderthöle" entscheidest, mit nem Labbi passieren dir solche Geschichten nicht!!! *k.otz*
Geh zu der "netten" Frau, zusammen mit den anderen HHs und frag sie mal ganz höflich ob sie ihre Geschichte nochmal wiederholen könnte! Immer konfrontieren damit obwohl sie dann bestimmt zu anderen Leuten sagt du hättest sie mit deinem bösen "Kampfhund" bedroht und zu ner Falschaussage gezwungen!

Viel Kraft wünsch ich dir, das ist immer blöd, schenk ihr doch das Lied von den Ärzten, lass se reden, mit Foto von deinem Hund drin;)
 
@kathy24

Es geht einem an die Nieren, aber ich habe beschlossen auf Durchzug zu schalten und mich an meinem Hund zu erfreuen.

Ich muss die Geschichten hier nur trotzdem loswerden, weil man sich den "Dreck" von der Seele reden muss um nicht auszurasten.

Gruß
Konstantin
 
@ Lyn
Nein das waren keine einzelne Erfahrungen, wirklich nicht.

Ich meine nicht, dass Du nur ein, zwei dementsprechende Erfahrungen gemacht hast. Aber die Erfahrungen, die man als EINZELNER macht, sind _immer_ nur Einzelerfahrungen (auch wenn es subjektiv empfunden viele sind) und vermutlich statistisch nicht weiter relevant.

Ich habe aber auch so ca. 5-6 HH in der Türkei erlebt die eine andere Einstellung hatten.
Die haben aber alle mal in Deutschland gelebt und gearbeitet.
Du kannst auch wenn Du mehr Infos brauchst mal googeln.
Keine Frage, andere Menschen aus anderen Kulturkreisen gehen mit ziemlich vielem (ganz sicher auch Haustieren/Hunden) anders um.
Aber eine Aussage wie Haustiere hätten da einfach keinen Wert ist nichtsdestominder falsch, und zwar total.
Zudem, wie gesagt, ist die Türkei rein kulturell vermutlich nicht deckungsgleich mit z.B. arabischen Ländern. Oder anderen asiatischen. Oder afrikanischen.

Ich will das nicht verallgemeinern aber meine Erfahrungen sind leider anders.
Bemerkst Du den Widerspruch? Ist jetzt echt nicht böse gemeint! Aber verstehst Du was ich meine?

Liebe Grüße,
Lyn

EDIT: Konstantin, unfaßbar. Das ist ja echt schlimm bei Dir. Scheint sich echt zu häufen, derzeit, und das ausgerechnet bei jemand augenscheinlich so verträglichem? ... Ja, kotz Dich aus hier, ist total super, wenn Du dafür "auf der Straße" die entsprechende Gelassenheit weiterhin halten kannst.
 
Ja kotz dich so richtig herzhaft aus und andere, wie ich, wissen dass sie nicht die Einzigen sind, die angefeindet werden. Durchzug ist eine Möglichkeit, nur manchmal reisst einem doch ganz einfach der Geduldsfaden oder nicht?

Ich würd nie böse sein aber doch sachlich den Leuten erklären warum deren Verhalten inakzeptabel ist!!!

Freu dich echt über deinen Hund, von dem hast du eine derartige Blödheit nicht zu erwarten!!:)
 
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