Vorurteile & Co

Na, spannend! Wieder mal ein Thread zerstört und ins unnötige Gestreite abgedriftet!

Darf ich es noch mal sagen: Vorurteile scheinen dem Menschen allgemein das Leben leicht zu machen (daher so verbreitet), trotzdem sollte man versuchen das Individuum zu sehen. Das wünschen wir uns für unsere Hunde, das sollten wir erst recht Menschen zugestehen.
 
  • 24. April 2024
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Hi Xeliara ... hast du hier schon mal geguckt?
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Vorab, ich habe zu dem Thema keine feste Meinung, ich verfolge nur das Gespräch und habe auch das Thema "Schwarze Hunde...." gelesen.
Was übrigens sehr interessant ist.
Und da sagt Lyn unter anderem:

Ich bin ja so naiv und glaube wirklich, dass das meiste nicht an bösem Willen, sondern an Unaufgeklärtheit scheitert. Es ist nur sehr schwer, diese Unaufgeklärtheit zu brechen, wenn sie sich erstmal über Jahre/Jahrhunderte hinweg im "Volkskörper" *g* festgesetzt hat. :(

Quelle: http://forum.ksgemeinde.de/1090321-post84.html

...
 
Mh,

die Auslegung des Koran ist schon problematisch, denn die arabische Sprache ist nicht vokalisiert. Und, je nachdem, erwarten den erfolgreichen Gotteskrieger im Himmelreich weiße Trauben oder Jungfrauen.
Keine Frage, was da mehr zieht, oder ;o)
Aber den Koran mit dem Islam gleichzusetzen - uiuiui. Was ist denn nu wirklich noch Religion, was Tradition? Vergleicht das doch mal mit dem Christentum, gerne mit der katholischen Religion. Von mir aus mit dem Eheverbot für Priester. Wo bitte steht in der Bibel, dass Priester nicht heiraten dürfen? Richtig. Nirgendwo. Im Gegenteil - Jesus Gefolge bestand nicht nur aus der symbolischen Männernanzahl, sondern es war eine ganze kleine "Gemeinde", die mit ihm zog. Klingt ja stellenweise auch durch - Maria Magdalena hat ihm sicher nicht nur die Füße gewaschen ^^
(das Zölibat steht einzig und allein im Kanonischen Recht und wurde auf einem Kirchenkonzil im 3. oder 4. Jahrhundert festgeschrieben. Wenn ich mich Recht erinnere, hatte Augustinus da nicht unmaßgeblich seine Finger mit ihm Spiel und im MA wurde offiziell die Mätressenwirtschaft der Bischöfe etc abgeschafft - aber bis heute (!) zahlt die Kirche bis zu 4 uneheliche Kinder eines ihrer Priester und nicht besonders selten ehelicht ein solcher in seiner Rente seine langjährige Haushälterin)

Und nein, ich möchte den Islam oder seine Anhänger _nicht_ verunglimpfen. Tatsache ist aber, dass diese Religion um 500-600Jahre "zurückhängt" (zumindest einige ihrer Anhänger - siehe die Gotteskriege, vgl. die Kreuzzüge). Wobei man dem Templerorden doch im Mittelalter (wobei Hexerei ja eher ein Problem der Frühen Neuzeit war) doch tatsächlich den Hexereivorwurf machte und einige der hochrangigen Vertreter verbrannte (ja, auch Männer haben gebrannt. Je nach Gegend sogar hauptsächlich Männer).

Vielleicht kommen wir mal wieder zum Thema "Vorurteile bzgl. Kampfhunden" zurück anstatt dass sich die User wie Kampfhähne über Religion bzw. Tradition anderer Kulturkreise zerhacken.
 
*HSHmitderFliegenpaptscheaufdieFingerhaut*

Schluß jetzt. Friedlich sein.



Das Thema Koran /Islam liegt dir sehr am Herzen, ist mir schonmal aufgefallen...wg deiner Hunde und der dadurch entstandenen Kontakte? Oder...?
Finde ich gut. Selten ist mal wer da, der sich auskennt ;o)
 
@ Snoeflinga Dann mal Butter bei die Fische. Welche Menschen haben hier in Neukölln welche "schlimmen" Erfahrungen gemacht? Oder sind das wieder irgendwelche Verallgemeinerungen auf dem Rücken der hier (in Berlin) lebenden muslimischen Bevölkerung? :sauer:

Das wüsste ich auch gern..:eg:
Meine Erfahrungen waren bisher, dass die deutschen Mitmenschen Bertha kacke fanden und sie beschimpft haben.
Gerade in Neukölln empfinde ich es als sehr angenehm mit dem Hund unterwegs zu sein..da sitzen auch regelmäßig Punker mit zig Hunden vor'm
S-bahnhof, die kriegen regelmäßig Futter vom Gemüseladen gegenüber (sind übrigens Türken)
So und nun? These widerlegt.:lol:
 
die deutschen mögen meinen hund nicht, die muslime schon. oder wahlweise andersrum.

blödsinn. ist es so schwer zu verstehen, daß dummheit, ignoranz oder auch schlichte angst nichts mit nationalität zu tun haben und jede gruppe ihre vorzeigeidioten hat ?
 
wir alle laufen doch im laufe der zeit an tausenden menschen vorbei. und der löwenanteil ist doch eigentlich völlig neutral. haften bleiben die besonders unangenehmen und auch die besonders angenehmen erlebnisse. die sind ein bruchteil.

sicher gibts da unterschiede. wo man lebt, welche rasse man führt, wie man selbst auftritt..und nicht zuletzt auch, wie gut mein hund erzogen ist. da hats der eine sicher schwerer als der andere.

aber für solche pauschalurteile hab ich echt nix übrig.
 
die deutschen mögen meinen hund nicht, die muslime schon. oder wahlweise andersrum.

blödsinn. ist es so schwer zu verstehen, daß dummheit, ignoranz oder auch schlichte angst nichts mit nationalität zu tun haben und jede gruppe ihre vorzeigeidioten hat ?

Du hast meine Intention aber schon verstanden, oder?;)
Nichts anderes wollte ich zum Ausdruck bringen.
Wer kennt sie nicht, die 'ich will ja nicht rassitisch klingen,aber..'-Leute..
 
Du hast meine Intention aber schon verstanden, oder?;)

ich hoffe es zumindest. ;) du versuchst, einen "ausgleich" herzustellen. das ist natürlich erstmal nix schlechtes.

Meine Erfahrungen waren bisher, dass die deutschen Mitmenschen Bertha kacke fanden und sie beschimpft haben.

du musst schon zugeben, daß das ziemlich einseitig daherkommt und eben nicht einem "ausgleich" dient, sondern einer weiteren polarisierung. sowas provoziert nur den nächsten, der (angeblich) genau entgegensätzliche erfahrungen gemacht hat. ;)

ich habe in 15 jahren soka nicht diese einseitigen erfahrungen gemacht. das ist einfach bunt gemischt. da überraschen mich regelmäßig deutsche und nichtdeutsche mit ihren reaktionen, postitiv und negativ. ich kann da beim besten willen kein muster erkennen.
 
die deutschen mögen meinen hund nicht, die muslime schon. oder wahlweise andersrum.

blödsinn. ist es so schwer zu verstehen, daß dummheit, ignoranz oder auch schlichte angst nichts mit nationalität zu tun haben und jede gruppe ihre vorzeigeidioten hat ?

:love:
So einfach könnts sein wenn man nicht so gerne in Schubladen denken würde.
 
Na, spannend! Wieder mal ein Thread zerstört und ins unnötige Gestreite abgedriftet!

Darf ich es noch mal sagen: Vorurteile scheinen dem Menschen allgemein das Leben leicht zu machen (daher so verbreitet), trotzdem sollte man versuchen das Individuum zu sehen. Das wünschen wir uns für unsere Hunde, das sollten wir erst recht Menschen zugestehen.

Ja, und genau deswegen mag ich so ein verallgemeinerndes Geschreibsel wie von Snoeflinga nicht unkommentiert stehen lassen :sauer:
 
Dann nehme ich alles zurück und entschuldige mich für meine Äußerung.
Ich wusste nicht dass hier derart gegensätzliche Erfahrungen zu den Meinigen gemacht wurden. Das Thema "Islam und Hund" wird vielerseits zwar völlig anders geschildert als hier, aber ok.
 
Ich finde es ein wenig erstaunlich dass man sich hier mehr über die Äußerungen zur negativen Einstellung zum Hunden im Islam aufregt, als über Äußerungen die Pro-Kupieren sind. Hm. Ich werde mich hier zurück ziehen, so ganz verstehe ich das nämlich nicht.
 
Dann nehme ich alles zurück und entschuldige mich für meine Äußerung.
Ich wusste nicht dass hier derart gegensätzliche Erfahrungen zu den Meinigen gemacht wurden. Das Thema "Islam und Hund" wird vielerseits zwar völlig anders geschildert als hier, aber ok.
Und genau aus diesem Grund ist es an der Zeit, mit dem gefährlichen Halbwissen aufzuräumen und man kann sich glücklich schätzen, daß es fundierte Erklärungen, wie eben die von "Lyn", zu diesem Thema gibt.

Auch die These vom "bildungsfernen Moslem", der dazu neigt, den Islam extrem auszulegen, ist schlicht nicht zu halten. Die Attentäter von 9/11, London, Madrid waren Leute, welche u.a. bei uns studierten, sich scheinbar hervorragend integrierten.
Ich wage es zu bezweifeln, daß unter den Salafisten mehr "bildungsferne" Leute zu finden sind, als beim allgemeinen Durchschnitt der hier lebenden Muslime.
Auch dürfte es kaum einen messbar höheren IQ bei den Aleviten geben, wenn ich diese mit den Wahabbiten vergleiche.
Das ist einfach nur subjektiv empfundener Quatsch.
 
Ich finde es ein wenig erstaunlich dass man sich hier mehr über die Äußerungen zur negativen Einstellung zum Hunden im Islam aufregt, als über Äußerungen die Pro-Kupieren sind. Hm. Ich werde mich hier zurück ziehen, so ganz verstehe ich das nämlich nicht.

Das eine hat jetzt mit dem anderen genau was zu tun? :unsicher:

Ich habe Dich außerdem nach konkreten Erfahrungen hier in Neukölln gefragt. Kommt da noch was von Dir?
 
Du hast meine Intention aber schon verstanden, oder?;)

ich hoffe es zumindest. ;) du versuchst, einen "ausgleich" herzustellen. das ist natürlich erstmal nix schlechtes.

Meine Erfahrungen waren bisher, dass die deutschen Mitmenschen Bertha kacke fanden und sie beschimpft haben.

du musst schon zugeben, daß das ziemlich einseitig daherkommt und eben nicht einem "ausgleich" dient, sondern einer weiteren polarisierung. sowas provoziert nur den nächsten, der (angeblich) genau entgegensätzliche erfahrungen gemacht hat. ;)

Natürlich ist es einseitig, das sollte ja so daher kommen, damit man sieht, wie flach die Argumente waren.
Deswegen setzte ich zum Ende "So und nun? These widerlegt."
Okay, kam nicht rüber..:D

Ich finds schon traurig, dass man bei unseren Hunden keine Diskriminierung will, sich aber bei einigen Menschengruppierungen "einig'' ist..dieser latente Rassismus kotzt mich an. :unsicher:
 
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