HSH2 schrieb:

Und wer hat das in welchem Zusammenhang wie erwähnt?
Nicht, daß ich Dir das nicht glaube, aber ich würd's schon gern konkreter wissen wollen

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Kaeptn_Stummel schrieb:

HSH2 schrieb:

Und wer hat das in welchem Zusammenhang wie erwähnt?
Nicht, daß ich Dir das nicht glaube, aber ich würd's schon gern konkreter wissen wollen

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Ich beleidige Dich ja ungern - aber Du verpommelst

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Crabat schrieb:

Auch hier....ab Minute 4.13....
Rasseliste für Kampfhunde? - YouTube

Auch wenn das Wort "Beisskraft" nicht erwähnt wurde, es geht in die gleiche unwissenschaftliche Richtung. Das wissenschaftliche Erkenntnisse eben NICHT bei den Gesetzen für "gefährliche Hunde" berücksichtigt werden ist ja nun alt bekannt.
Und da die ganzen Gesetze sich auch Fantasien begründen, ist es auch bis heute keinem peinlich sie öffentlich mit "Beisskraft" zu begründen.

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Kaeptn_Stummel schrieb:

HSH2 schrieb:

Und wer hat das in welchem Zusammenhang wie erwähnt?
Nicht, daß ich Dir das nicht glaube, aber ich würd's schon gern konkreter wissen wollen

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Ich beleidige Dich ja ungern - aber Du verpommelst

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L e i t s ä t z e
zum Urteil des Ersten Senats vom 16. März 2004
- 1 BvR 1778/01 -

und mit Rücksicht auf die schwerwiegenden Folgen, die Beißvorfälle unter Beteiligung von Hunden im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 1 HundVerbr-EinfG wegen deren Stärke und Beißkraft für diese Schutzgüter haben können, bilden die genannten Daten vor diesem Hintergrund zusammen mit den oben wiedergegebenen Äußerungen des fachwissenschaftlichen Schrifttums eine ausreichende Grundlage für ein Handeln des Gesetzgebers, Vorkehrungen gegen den Eintritt von Schädigungen durch Hunde der erwähnten Rassen zu treffen.

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Innenministerium Thüringen
Häufig gestellte Fragen zum Thüringer Gesetz zum Schutz der Bevölkerung vor Tiergefahren (ThürTierGefG)
Die Listung weiterer Rassen durch den Verordnungsgeber ist zwar möglich, aber vorerst nicht beabsichtigt. Das ThürTierGefG lässt eine Erweiterung der Rasseliste zu, wenn bei weiteren Hunderassen die Vermutung besteht, dass ihre Gefährlichkeit für das Leben und die Gesundheit der Menschen und Tiere auf rassespezifische Merkmale wie Beißkraft, reißendes Beißverhalten und Kampfinstinkt zurückzuführen ist.

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Kaeptn_Stummel schrieb:

Was denn noch genauer? Überall steht ausdrücklich drin "entwickeln aufgrund ihrer Beißkraft eine erhöhte Gefährlichkeit" (BVG, VG Minden, OVG Baden-Württemberg). Muss es denn eine genaue Zahl sein, damit es Deinen Erwartungen entspricht? Oder hängst Du Dich an der Wortwahl am Anfang des Threads auf? Ich sehe den Sinn nicht, warum exakte Zahlen geliefert werden sollen

@Pommel: Kannste Dir doch denken, dass ich das mit meiner Art regelmäßig provoziere Tu ich aber auch nicht ganz unabsichtlich

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Crabat schrieb:

Was wurde nicht angesprochen?
Die Beisskraft? Ja, wie ich bereits sagte, nicht wortwörtlich.
Aber es wird gesagt:
".... Kampfhunde die sich als besonders anfällig gegen Beissattacken auch sich ausweisen, oder deren Bisse auch nachweislich Verletzungen beibringen...."

Abgesehen von einem völlig bescheuerten Satz, sagt sie doch genau das worum es hier geht?! Alle Bisse von Hunden der gleichen Größe bewirken gleiche/ähnlich schwere Verletzungen. Und das sie eben nicht besonders "anfällig gg Beissattacken" sind stupid: was ein Satz...), ist ebenfalls wissenschaftlich schon lange bekannt.
Sie sagt es trotzdem im TV...

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HSH2 schrieb:

Ich will einfach eine Passage, wo in einer aktuelleren Gesetzgebung, also meinetwegen im Thüringer Gesetz, die erhöhte Beißkraft als Begründung aufgeführt wird.
Das dies vor 10 Jahren spruchreif war, ist sogar mir nicht entgangen

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Hunde der Rasse American Staffordshire Terrier besitzen ein genetisches Potential sowohl in Bezug auf körperliche Merkmale - insbesondere Beißkraft - als auch auf Charaktereigenschaften, aufgrund dessen sie in besonderem Maße die Eignung aufweisen, ein gefährliches Verhalten zu entwickeln.

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Im Gegenteil steht nach der freien, aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens gewonnenen Überzeugung der Kammer fest, dass Hunde der Rasse American Staffordshire Terrier ein genetisches Potential in Bezug auf körperliche Merkmale - insbesondere Gewicht und Beißkraft - und Charaktereigenschaften besitzen, aufgrund dessen sie in besonderer Weise geeignet sind, ein gefährliches Verhalten zu entwickeln.

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Crabat schrieb:

Wie gesagt...die Sitzung ging um die drei Stunden...ich hab kein Protokoll geführt.
Vielleicht weiß es Mero noch, der hat es auch geguckt.

Ist wie Stummel sagt, diese Aussagen von heute stützen sich nach wie vor auf alte Reden, alte Bescheide usw. Genauso wie heute auch Leute von "damals" immernoch zitiert werden in Anhörungen.

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