[Wo genau ist denn für dich der Unterschied zwischen Angst vor Hunden im allgemeinen und Angst vor einem speziellen Hundetyp?
die allgemeine Angst ist doch genauso "irrational" bei einem gut erzogenen Hund - also weigert sich ja jemand, der Angst vor Hunden hat auch nur sein Weltbild zu überdenken
Schön, dass Ängste so etwas rationales sind und sich sämtliche Ängste einfach durch das Überdenken seiner "Vorurteile" ausmerzen lassen.
@Mocca: Denkst du nicht, das deine Oma, die ja dir gegenüber die Grenze ziehen konnte und dir mitgeteilt hat, dass dein Hund draussen zu bleiben hat, das auch bei dem anderen Hund alleine könnte?
Sorry, ich fände es jetzt echt mies da rumzustänkern das der andere auch nicht mehr in die Wohnung soll nur weil deiner das nicht darf.
Echt Kindergarten.
[
Als erstes zu Punkt zwei: vielleicht hat Mocca ja "Angst" vor größeren unerzogenen Wuscheltieren
Hat auch was mit Gleichberechtigung oder Diskrimierung zu tun... wie wäre es wenn das Kind eines Verwandten von Oma immer Süßigkeiten oder Eis bekommt - Dein eigenes aber daneben stehen und zugucken muss?
Zu Punkt eins:
Hunde können beißen, größere stärker als kleinere das ist schlicht eine Tatsache. Auch wenn sie es vergleichsweise sehr selten tun.
D.h. es ist verständlich, wenn man entweder Angst vor Hunden allgemein oder Angst vor Hunden ab einer bestimmten Größe hat.
Wenn man fröhlich mit einem Boxermix tobt, aber plötzlich Angst davor hat, wenn man den (fast) gleichen Hund als Pit oder Staff vorstellt, DANN sind das für mich schlicht Vorurteile, die nichts mit realer Angst zu tun haben.
Ich habe schon wirklich soooooo oft gehört "Eigentlich hatte ich ja Angst vor "solchen Hunden", aber nachdem ich einen /mehrere kennengelernt habe, habe ich eingresehen wie blödsinnig das war"
Genau diese Bereitschaft zum eigenen Kennenlernen und Nachdenken erwarte ich von Leuten, die mir wichtig sind - das ist NICHT NUR auf Hunde bezogen, sondern eher ne Lebenseinstellung.
Wenn DANN trotzdem noch die Angst vor diesem Hund (Beispiel Buddy und mein Vater) da ist, respektiere ich das vollkommen ... aber nicht weil man irgendwo, irgendwas gelesen hat.
[- ich vermute mal, dass jetzt so eine Großtante etc. einem auch nicht sooo nahe steht wie die Eltern aber eben zur Familie und zum Treffen dazu gehört.
Gut: sie hätte, würde ich mir so ein Monsten holen...
[- ich vermute mal, dass jetzt so eine Großtante etc. einem auch nicht sooo nahe steht wie die Eltern aber eben zur Familie und zum Treffen dazu gehört.
Womit wir wieder bei der Anfangsfrage stehen ... verbringe ich meine Zeit lieber mit nicht so nahestehenden Großtanten, ohne Bereitschaft mich und meine persönlichen Vorlieben zumindest zu versuchen zu akzeptieren ...
Oder verbringe ich meine Zeit lieber mit meinem Hund und Leuten die mich und ihn problemlos akzeptieren oder das zumindest versuchen ... (wenn beide Seiten guten Willens sind lassen sich trotz Angst sicher Komprmisse (z.B. MK/ Leine/ Box...) finden .. bei nem Spruch "Der sieht halt gefährlich aus" sehe ich nichts von gutem Willen auf der "anderen" Seite)
Meine Entscheidung ist da ganz klar
Gut: sie hätte, würde ich mir so ein Monsten holen...
Das liest sich, meines Erachtens, auch nicht freundlicher, als die Umschreibung zum schweifwedelnden Wuscheltier.
Könnte es sein, dass Du möglicherweise sogar selber Vorurteile hast?
...
Nein, glaub mir, die habe ich abgelegt, als ich vor 10 Jahren eins dieser Monster in Augenhöhe hatte und es der beste Patient aller Zeiten war
aber zugegeben: damals war ja auch gerade der Hype und mir sank echt das Herz in die Hose, ist ja nochmal was anderes so ein Tier unter nomalen Bedingungen- Hund am Boden und entspannte Situation - oder auf dem Tisch -Hund im Gesicht- und mit Schmerzen kennenzulernen - aber dieser Hund hat mich 100% überzeugt und bisher hat meine Erfahrung noch keiner trüben können...
Aber ich verstehe eben, dass Menschen diese Hunde für Monster halten, wenn sie selbst generell wenig Kontakt zu Hunden haben und dann noch so durch die Medien geimpft werden.
Ich vermute mal, viele halten Kampfhunde für die gefährlichsten in Deutschland lebenden Tiere, vermutlich tendieren die so knapp hinter dem weißen Hai und Kinderschändern - und das sollte man sich eben bewusst machen und sich drauf einstellen, wenn man sich so einen Hund holt.
Hier laufen zwei wirklich wundervolle Staffs rum, die jetzt als Bulldoggenmixe deklariert werden (also angemeldet sind sie ordnungsgemäß!) weil die Besitzer nach einer einfachen Kabbelei ohne jegliche Verletzungen direkt ne Anzeige kassiert haben - sowas passiert einem mit nem "normalen" Hund nicht.
Nein, glaub mir, die habe ich abgelegt, als ich vor 10 Jahren eins dieser Monster in Augenhöhe hatte und es der beste Patient aller Zeiten war
aber zugegeben: damals war ja auch gerade der Hype und mir sank echt das Herz in die Hose, ist ja nochmal was anderes so ein Tier unter nomalen Bedingungen- Hund am Boden und entspannte Situation - oder auf dem Tisch -Hund im Gesicht- und mit Schmerzen kennenzulernen - aber dieser Hund hat mich 100% überzeugt und bisher hat meine Erfahrung noch keiner trüben können...
Das liest sich gut.
Wobei man sicher, wenn man einmal diesen Monsterblickwinkel verlassen hat, auch bereit ist, es als Einzelfall zu werten und nicht wieder eine ganze Rasse per se zu veurteilen, falls man auf ein Negativbeispiel trifft.
Ich gehe hier von meiner Familie aus, es würde mich sehr enttäuschen, wenn die mir nicht vertrauen, mir nicht glauben würde, dass ich sie einer solchen Gefahr niemals aussetzte.
Wenn die nicht bereit wäre ihre Meinung zu prüfen, sich an Vorurteilen festklammern würde, ohne die Bereitschaft sie zu überdenken.
Das würde mir zu verstehen geben, dass meine Person und meine Meinung, dass was mich (unter anderem) mit ausmacht, ihnen auch nicht so wichtig sein kann.
Aber wenn da nichts zu machen wäre, würde ich, wie beschrieben, selbstverständlich darauf Rücksicht nehmen und fernbleiben.
Hier laufen zwei wirklich wundervolle Staffs rum, die jetzt als Bulldoggenmixe deklariert werden (also angemeldet sind sie ordnungsgemäß!) weil die Besitzer nach einer einfachen Kabbelei ohne jegliche Verletzungen direkt ne Anzeige kassiert haben - sowas passiert einem mit nem "normalen" Hund nicht.
Ja, das ist leider so...
Dafür fehlt mir dann aber wiederrum jedes Verständnis.
Das hat auch meines Erachtens auch nur wenig mit Angst zu tun, sondern mit Mentalität, dass wegen jedem Pipapo immer gern sofort Anzeigen erstattet werden.
Das liest sich gut.
Wobei man sicher, wenn man einmal diesen Monsterblickwinkel verlassen hat, auch bereit ist, es als Einzelfall zu werten und nicht wieder eine ganze Rasse per se zu veurteilen, falls man auf ein Negativbeispiel trifft.
So meinte ich das auch nicht, eher, dass ich bisher noch keinen Listi getroffen habe, der sich anders verhalten hat
(gut, meine Hündin prügelt sich ab und an mit dem Staff aber das sind beides Stinker, die sich die Wurst nicht vom Brot nehmen lassen)
Ich denke, da geht es ganz stark darum WER aus der Familie.
Ist es irgendeine Großtante (wobei ich meine eine ja liebe!) oder meine Eltern, die sich da quer stellen und wie ist die Person sonst so drauf? Generell eher kompliziert oder nur bei dem Thema?
Wenn es irgendeine Großtante ist, die eh immer kompliziert ist würde mir sowas am Pobbes vorbeigehen - bei meinen Eltern sähe das anders aus
Hier laufen zwei wirklich wundervolle Staffs rum, die jetzt als Bulldoggenmixe deklariert werden (also angemeldet sind sie ordnungsgemäß!) weil die Besitzer nach einer einfachen Kabbelei ohne jegliche Verletzungen direkt ne Anzeige kassiert haben - sowas passiert einem mit nem "normalen" Hund nicht.
Ja, das ist leider so...
Dafür fehlt mir dann aber wiederrum jedes Verständnis.
Das hat auch meines Erachtens auch nur wenig mit Angst zu tun, sondern mit Mentalität, dass wegen jedem Pipapo immer gern sofort Anzeigen erstattet werden.
Bei nem Goldie erwatet man sowas ja nicht und deshalb kann das ja mal passieren?
(der Rüde ist übrigens auch der, mit dem sich meine ab und an kabbelt, ich darf das ja nicht laut sagen, aber ich greif da immer rein und trenn die zwei (mach ich sonst nicht aber bei den beiden gibt keiner nach und das würde sich nur weiter hochschaukeln und am Ende würde doch wer weinen) - da ist auch noch nie irgendwas passiert...)
Gut dass noch nie wirklich was passiert ist, aber wie kommt es denn, dass die beiden immer wieder mal die Gelegenheit haben sich zu kabbeln, wo ihr als Halter doch wisst, dass die besser keinen Kontakt haben sollten?
Btw. ich würde auch trennen.
Ich würde aber auch keinen Hund anzeigen oder sonstwie böse sein, wenns mich dann versehentlich erwischen würde.
Wir wissen schließlich alle, dass man eigentlich nicht reingreifen sollte, wie Du schon schriebst.
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Liest sich eigentlich nicht so wild, ich hatte das oben einfach anders aufgefasst.
Ein bißchen Kommentshow und scheinbar tragen sie sich ja nichts nach.
Ich bin da jetzt auch nicht so überängstlich, mir gibt es allerdings auch Sicherheit, dass meine sich mit einem Ruf immer in die Schranken weisen lässt.
Aber gut, man gewöhnt sich offenbar auch ans Reingreifen, zumindest wenn man weiß, es ist eh nichts ernstes bei den beiden. ^^
Was hast Du eigentlich für einen Hund, Buroni? (Reine Neugierde)
In all den Beiträgen, die ich hier in der KSG schon gelesen habe, bin ich bisher noch nie dahinter gekommen?
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