Veronika Schussmann,wer kann helfen?

@ Matti

etwas "deftig" formuliert ;) , - inhaltlich kann ich Deinem Beitrag aber nur zustimmen !!!


LG Barbara
 
  • 20. Juni 2024
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Hi Gelöschtes Mitglied 14294 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Im Sommer wurden 4 Hunde herausgeholt und es wurde da schon, lt. Fernsehbericht, ein Tierhalteverbot ausgesprochen.
Wie viele Hunde damals auf dem Hof waren, erfährt man nicht. Und wieso erst jetzt wieder kontrolliert wurde, ob sie diesem Tierhalteverbot nachkommt, wird auch nicht weiter kommentiert. Für meine Begriffe hat man das behördlicherseits zu nachlässig gehandhabt und trägt insofern eine Mitverantwortung für die Tiere, die seit dem Sommer draufgegangen sind.

Aber dass sie sich gegen Kontrollen wehrte zeigt doch deutlich genug, dass von der kompetenten Tierschützerin, die ihr vor Jahren kanntet, und die sich in akuten Überforderungssituationen Hilfe holte, nichts mehr übrig geblieben ist.
Sie hat sich da verhalten wie jeder beliebige Hoarder.
 
Und täglich grüsst das Murmeltier.

Gruss
Matti

Daran denke ich auch immer wenn ich dann lese von Leuten die es schon vorher wußten dass das nicht gutgehen kann und all die anderen Besserwisser die dann immer auftauchen... :unsicher: Und damit meine ich nicht explizit dich...gibt genug andere auf die es zutrifft...
Mir tun beide Parteien (Hund wie Mensch) unendlich leid...
 
Na , immerhin haben die Hunde mit ihrem Leben bezahlt , nach einer anzunehmenden langen Leidenszeit , insofern gilt meine Empathie ihnen.

@Gabi

Wenn ein psychisch Kranker eine gravierende Straftat begeht , sollte er auch für diese bestraft werden , im Sinne einer Unterbringung in der Forensik , statt in der "normalen" Psychiatrie. -
Die Frau muß ja nicht vor sich selbst geschützt werden , sondern andere (Lebewesen ) vor ihr.


LG Barbara
 
Ja, wie ich schon vorher schrieb, für mich war da schon lange vorher was im argen.
Jemand, der 50-60 Hunde aufnimmt hat ein Problem in meinen Augen!

Und das meine ich jetzt nicht böse.


Allein schon diese Zahl kann einfach nicht stimmen. Es waren ja auch keine 50 bis 60 im Haus als es durchsucht wurde. Da fängt es schon an, mit der Hetze...

Um die 30 hatte sie sicher immer.

Die 50 - 60 stehen im Eröffnungspost von 2003, eingestellt von jemandem, der ihr helfen wollte und begeistert von ihrer Arbeit war, also abseits jeglicher Hetze.

Laut Fernsehbericht wurden im Haus 38 tote Hunde gefunden und 6 noch lebende konnten gerettet werden. Das sind schon mal 44. Nun nimm nur mal an, sie hätte seit dem Sommer keine neuen Hunde aufgenommen, zähle also die 4, die ihr da weggenommen wurden, dazu, dann bist du so ziemlich bei der Zahl, von der du meinst, dass sie einfach nicht stimmen kann.
 
Hi

Daran denke ich auch immer wenn ich dann lese von Leuten die es schon vorher wußten dass das nicht gutgehen kann und all die anderen Besserwisser die dann immer auftauchen... Und damit meine ich nicht explizit dich...gibt genug andere auf die es zutrifft...
Mir tun beide Parteien (Hund wie Mensch) unendlich leid...

Weil es nicht gut gehen kann!

Das geht nur so lange gut so lange es

a: genug Spender gibt und
b: es genug externe Hilfe gibt

Und es ist sicher und wie in Stein gemeisselt, dass auf lange Sicht a oder b ausfallen.

Und dann geht es kontinuierllich den Bach runter.

Eventuell kann man den Ausfall von a oder b 1-2 Jahre irgendwie kompensieren, durch völlige Selbstaufgabe und Schulden, etc, aber es kann nicht gut gehen.

Das weiss man vorher

Wenn man dann trotzdem, obwohl man die Situation vor Ort kennt Hunde abliefert, ist man am unausweichlichem Desaster mit Schuld.

Gruss
Matti
 
Na , immerhin haben die Hunde mit ihrem Leben bezahlt , nach einer anzunehmenden langen Leidenszeit , insofern gilt meine Empathie ihnen.

@Gabi

Wenn ein psychisch Kranker eine gravierende Straftat begeht , sollte er auch für diese bestraft werden , im Sinne einer Unterbringung in der Forensik , statt in der "normalen" Psychiatrie. -
Die Frau muß ja nicht vor sich selbst geschützt werden , sondern andere (Lebewesen ) vor ihr.


LG Barbara

Wer aufgrund psychischer Erkrankung nicht schuldfähig ist, kann sich nicht strafbar machen und folglich auch nicht bestraft werden.
Ob das hier der Fall ist, wäre zu klären.

Du meinst, wenn sie in der "normalen Psychiatrie" untergebracht würde, könnten andere Lebewesen nicht vor ihr geschützt werden? Wie dieses?
 
Weil sie da mit ganz anderen Voraussetzungen ,- rechtlich , meine ich - , wieder rauskäme , und wieder Hunde halten kann , - irgendwann und irgendwie.

Aber Du hast recht, Margot , man muß erst mal das Verfahren abwarten.


LG Barbara
 
Ja, wie ich schon vorher schrieb, für mich war da schon lange vorher was im argen.
Jemand, der 50-60 Hunde aufnimmt hat ein Problem in meinen Augen!

Und das meine ich jetzt nicht böse.


Allein schon diese Zahl kann einfach nicht stimmen. Es waren ja auch keine 50 bis 60 im Haus als es durchsucht wurde. Da fängt es schon an, mit der Hetze...

Um die 30 hatte sie sicher immer. Ich kann mich auch an Situationen erinnern, wo sie definitiv "nein" gesagt hat. zB wenn ihr die Behörde mal wieder eine ganze Ladung von Hunden aufgeladen hatte, von Transportern, aufgelösten Zuchten oder sonstigen Elendszuständen.

Wenn Hunde trotz ausreichend Futter verhungern - kann man auch nicht gut von Überforderung ausgehen. Auch nicht davon, dass sie keine Hilfe für die Tiere hatte. Hier hatte der Mensch Vroni ein ganz massives Problem und das hat keiner gemerkt.


matty schrieb:
Aber, wie du selbst erwähnst lähmende Depression z.B., dann ist dann nichts mehr mit objektiven Selbstentscheiden.
Richtig, sonst wäre es ja keine Erkrankung.
Dass sie ein wie auch immer geartetes pychiatrisches Problem haben muss, ist jedem klar, der sie kannte. Und das ergibt sich ja auch daraus, dass sie offensichtlich "unter Betreuung" gestellt wurde. Es muss also auch sehr offensichtlich gewesen sein, dass sie ernsthaft krank ist.

Warum das erst jetzt aufgefallen ist und warum so viele Hunde sterben und so lange leiden mussten - begreif ich beim besten Willen nicht. Ihr waren ja bereits schon im Juni Hunde abgenommen worden. Selbst bei nur einem einzigem Hund in auffallendem Zustand hätte man eigentlich erkennen müssen, dass mit Vroni irgendwas nicht stimmen kann. Das ist bei ihr alarmierend genug.

Die Zahl habe ich aus DIESEM Thread, bevor irgendwer gehetzt hatte;)


Und tut mir leid, hier von lebenslang guter Tierschutzarbeit zu sprechen ist ja nun etwas fehl am Platz, die Dame ist nicht tot und in den letzten Monaten lief da garantiert nichts unter guter Tierschutzarbeit.

Tut mir leid, aber da kann ich nur den Kopf schütteln über so viel mangelnde Einsicht.
 
Hi

Daran denke ich auch immer wenn ich dann lese von Leuten die es schon vorher wußten dass das nicht gutgehen kann und all die anderen Besserwisser die dann immer auftauchen... Und damit meine ich nicht explizit dich...gibt genug andere auf die es zutrifft...
Mir tun beide Parteien (Hund wie Mensch) unendlich leid...

Weil es nicht gut gehen kann!

Das geht nur so lange gut so lange es

a: genug Spender gibt und
b: es genug externe Hilfe gibt

Und es ist sicher und wie in Stein gemeisselt, dass auf lange Sicht a oder b ausfallen.

Und dann geht es kontinuierllich den Bach runter.

Eventuell kann man den Ausfall von a oder b 1-2 Jahre irgendwie kompensieren, durch völlige Selbstaufgabe und Schulden, etc, aber es kann nicht gut gehen.

Das weiss man vorher

Wenn man dann trotzdem, obwohl man die Situation vor Ort kennt Hunde abliefert, ist man am unausweichlichem Desaster mit Schuld.

Gruss
Matti



naja denkst du das damit anfängt sich vorzunehmen soviele hunde aufzunehmen oder kann es nicht sein das ,das sich erst langsam einschleicht?
 
Und täglich grüsst das Murmeltier.

Gruss
Matti

Daran denke ich auch immer wenn ich dann lese von Leuten die es schon vorher wußten dass das nicht gutgehen kann und all die anderen Besserwisser die dann immer auftauchen... :unsicher: Und damit meine ich nicht explizit dich...gibt genug andere auf die es zutrifft...
Mir tun beide Parteien (Hund wie Mensch) unendlich leid...

Natürlich kommen solche Leute hinterher an.
Weil sie ja oft im Vorfeld davon nichts mitbekommen haben, was da lief;)

Ich wusste nichts von dieser Frau, bis dieser Thread wieder aktuell wurde, hätte ich aber vor 5 Jahren hier rein geguckt, hätte ich die gleichen Gedanken gehabt wie jetzt - nämlich, dass es irre ist, wenn eine Person sich um so viele Hunde kümmern will und diese Person definitiv ein Problem hat.

Ich habe so etwas EIN mal selbst mit erlebt und war auch involviert, ich gehörte zu den Leuten, die da mit angepackt und sich um die Viecher gekümmert haben.
Aber da war ich eine Jugendliche und mit ca. 17 /18 Jahren hat es bei mir Klick gemacht und ich habe realisiert, dass die Frau ein Problem hat und es gab einen Helden weniger in meiner kleinen Welt... dafür aber eine wirklich Irre mehr...
wenn ich dann jetzt von erwachsenen Menschen höre, die selbst jetzt noch von lebenslangem Tierschutz sprechen kann ich einfach nur den Kopf schütteln...
 
Barbara, ich finde es übrigens erstaunlich und ziehe meinen Hut vor deiner Aussage, dass du selbst deine zeitweisen 9 Hunde heute als zu viel siehst.
Ich erinnere mich nämlich noch gut daran, dass wir Beide diesbezüglich mal in irgendeinem Thread etwas Diskussionen hatten (schon ewig her), weil ich diese Anzahl von Hunden für eine Person als zu viel angesehen hatte.
Super, dass du das heute aus eigener Erfahrung anders siehst :hallo:

Es mag Menschen geben, die das schaffen. Kommt ja auch immer auf die Hunde an. Aber sind wir mal ehrlich. Die wenigsten Leute können mit den wenigsten Hunden in so großer Anzahl gemeinsam spazieren gehen. Meistens bleibt dann ein Teil der Hunde oder doch gar alle auf der Strecke.

So gibt es auch "die kleinen Gnadenhöfe". Beispiel:
Ein mittlerweile verstorbener "Tierschützer" aus meinem weitläufigen Bekanntenkreis hat auch eine Art krankhaften Tierschutz betrieben.
Er hatte trotz eigener Krankheit immer eine Hundezahl von rund 9 Hunden. Gassigehen war ein Fremdwort, man hatte ja einen Garten. Einer dieser Hunde sucht seit Monaten ein neues Zuhause bei uns. Gassigehen ist eine Tortour weil es der Hund einfach gar nicht kennt.
Du Hunde waren (wir hatten 3 aus dem Haushalt) allesamt in irgendeiner Art und Weise gestört.
Auch der "Tierschützer" hatte gedacht, dass es den Hunden nirgendwo anders besser gehen kann.
Man sagt das selbst einigen Tierheimen nach....

Selbst wenn die Tiere nicht sterben, leiden auch die oftmals still vor sich hin :(
 
Und nochmal , bei allem Verständnis für Verzweiflungstaten jedweder Art : die ganzen Hunde , - und noch ohne Not , das Futter türmte sich vorm Haus -, elendlich verrecken zu lassen , - das tun die ja nicht von jetzt auf gleich und ganz leise , - dazu gehört schon eine Menge Aggression,Hass und Brutalität .

Oder völlige Energie- und Initiativlosigkeit. Die man sich vermutlich, wenn man es selbst -entweder am eigenen Leib oder als Zeuge bei anderen - noch nicht erlebt hat, so nicht "ohne Vorsatz" vorstellen kann.

Brutalität braucht es dazu aber nicht, Hass auch nicht.

(Auch wenn das ja schön wäre, weil man dann als zeuge "etwas" hätte, was man verurteilen und gegen das man sich identifizieren könnte.)

Wenn jemand in so einem Zustand ist, empfindet er schlicht gar nichts mehr so richtig und kann sich auch zu nichts mehr aufraffen. Selbst wenn er die Konsequenzen vor Augen hat.

Ich glaube, ich habe das bei einer ähnlichen Gelegenheit schon einmal geschrieben.

Ich hatte jemand mit - letzlich - schweren Depressionen im Bekanntenkreis (die allerdings auch nicht von heute auf morgen entstanden, das war auch so ein schleichender Prozess), dem "wir" (sprich: Der Freundeskreis) letztlich die Haustiere weggenommen haben, weil die Versorgung nicht mehr gewährleistet war.

Als das endlich passiert ist, war die Person dankbar (für die Entlastung) - freiwillig abgeben wollte sie sie vorher aber nicht. Sie hing sehr an ihnen, da war nix mit "Hass" und "Aggression" - versorgen konnte sie sie aber trotzdem nicht mehr. Da hat's schon am Futter gehapert -, das in dem Fall auch in der Wohnung stand und bereits quasi !"frei Haus" geliefert wurde. Man hätte es nur den Tieren auch geben müssen.

Und das ging - wie sehr vieles andere, nicht auf die Tiere bezogene - eben nicht (!) mehr.
 
@ Matti

etwas "deftig" formuliert ;) , - inhaltlich kann ich Deinem Beitrag aber nur zustimmen !!!


LG Barbara

Ich auch!Ach,und Gabi,bei einer anderen Gnadenhof Betreiberin,warst du nicht so''gnädig''wie bei deiner Bekannten hier. ;)

Aber ist ja nichts neues bei solchen Fällen.Plötzlich sind viele da und halten die Stange.Egal wieviel Tiere da elendig verreckt sind.Ist ja krank,die arme Frau. :unsicher:
 
Hi

naja denkst du das damit anfängt sich vorzunehmen soviele hunde aufzunehmen oder kann es nicht sein das ,das sich erst langsam einschleicht?
Mit Zitat antworten

Ich denke, dass sich das oft einschleicht, wenn man nicht gegensteuert. Dann säuft man irgendwann ab.

Um gegenzusteuern braucht man aber Disziplin, klaren Verstand und ein gutes Grundkonzept, und das, da lege ich mich fest, hat hier und in den anderen zahlosen aber ähnlich gelagerten Fällen leider gefehlt.

Aber das

Wer schon einmal bei ihr war, weiss sehr gut, dass es den Hunden besser geht als ihr selbst.

ist mehr als nur Alarm, das ist beginnender GAU, wer das nicht sieht will es nicht sehen oder denkt sich, naja ein paar Jährchen wird die Alte noch machen, anders kann ich es mir nicht erklären.

Gruss
Matti
 
Weil sie da mit ganz anderen Voraussetzungen ,- rechtlich , meine ich - , wieder rauskäme , und wieder Hunde halten kann , - irgendwann und irgendwie.

Aber Du hast recht, Margot , man muß erst mal das Verfahren abwarten.


LG Barbara

Sie hatte ja lt. Bericht schon seit Sommer ein Tierhalteverbot. Nur hat sich leider auch hier wieder gezeigt, dass man trotzdem "irgendwie" Tiere halten kann. Ich denke, das wäre nach einem wie auch immer veranlassten Aufenthalt in der Psychiatrie auch wieder möglich - ob erlaubt oder nicht.
 
Ich gebe matti Recht :hallo:

Auch die, die Hunde dort abladen sind mit Schuld.

Auch ich habe auf "meinem Gnadenhof-Erlebnis" einen Hund abgeladen und auch da war es rückblickend alles zu schön um wahr zu sein :( Ich habe daraus gelernt.
Ich hatte ihr da wirklich auch einige Tage noch die Stange gehalten. Bis eine Mail vom Ex-Mann durch den Verteiler ging. Das Mail war laut Aussage der Betreiberin natürlich völlig an den Haaren herbeigezogen. Das konnte sie: Alles erklären :unsicher:
Aber es waren so viele Details aus vielen Jahren vorher wo es auch schon Misstände gab, dass ich nicht glauben konnte, dass das alles erfunden sein soll.
In dem Fall glaube ich auch übrigens, dass die Person mit der Tierhaltung nicht aufhören wird. :rolleyes:

Der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken. Immer mehr Problemhunde werden geschaffen. Abgeladen werden sie entweder von Privatpersonen oder Behörden bei irgendwelchen Vereinen. Wenn es irgendwie geht, dann zum Nulltarif. Da geht das Schauspiel schon los
 
naja denkst du das damit anfängt sich vorzunehmen soviele hunde aufzunehmen oder kann es nicht sein das ,das sich erst langsam einschleicht?

Egal wie langsam es sich eingeschlichen hat oder ob sie es von vornherein so vorhatte, sie hat es lange so gemacht. Ein Leben lang, wie manche hier schreiben. Zumindest länger als 10 Jahre, denn so alt ist dieser Fred.
Und viele wussten und bewunderten es, und niemand von diesen hatte Bedenken, es könne auf Dauer nicht gut gehen, so scheint es.

Und es scheint ja auch lange gut gegangen zu sein, wie wohl auch in anderen Fällen. Das Tragische ist aber, dass anscheinend keiner realisiert, wenn es dann doch irgendwann anfängt, nicht mehr gut zu gehen.
 
ich frage dashalb nach ihr, weil sie sehr unkompliziert einen Hund aufgenommen hat, um den es hier im Forum ging, mit dem die Besitzerin überfordert war.

wenn ich das lese, dann kann ich aber den Buhmann nicht nur bei den Leuten suchen, die ihren Hund da abladen.
Ebenso die Beispiele von Gabi...

wenn man es den Leuten so einfach macht ihr Tier zu entsorgen, trägt man dann nicht indirekt auch dazu bei, dass sich diesbezüglich nichts ändert?

Sollte es wirklich unkompliziert sein einen Hund abzugeben?
Ich finde nicht...

Ich erinner mich noch gut an unsere alte katze, die damals das ganze Haus als Klo missbrauchte und meine Mama zur Verzweiflung brachte.
Der hiesige TSV hat es ihr nicht einfach gemacht sie abzugeben, die waren nämlich überladen und hatten Aufnahmestop.
Fazit: die Katze hat dann tatsächlich in der Wartezeit, die wir vom TSV bekamen, aufgehört überall hin zu pieseln und lebte noch 14 Jahre bei uns



Und wenn jemand überladen ist mit Tieren, dann weil er eben kein System hat Stopp zu sagen und einfach weiter macht und nicht weil es immer Leute gibt, die ihr Tier abgeben wollen - in dem Fall würde nämlich kein Tierheim und keine Notstation auch nur Monate überleben.
Und das ist für mich dann einfach krankhaft.
 
Und was micht immer erstaunt, Orgas laden auf so einem, zum scheitern Verurteilten Projekt gerne Hunde ab, finden das alles Klasse und kriegen dann grosse Augen wenns schiefgeht.

Lest euch mal die Threads zum Zarenhof oder Beuren oder, oder durch.

Und täglich grüsst das Murmeltier.

Gruss
Matti

Ja, leider ist es so.

Zusätzlich frage ich mich, was TS `sich dabei denken, wenn sie schreiben, bei x,y,z war alles wunderbar, ins Haus konnten sie nicht, weil dort wirklich gefährliche Hunde lebten und dann Respekt gezollt wird, weil die Person mit diesen Hunden lebte, vor denen selbst hundeerfahrende TS Angst haben.


Was ist bitte daran TS? Welche Lebensqualität haben diese Hunde, wenn sie als hoch soziale Lebewesen separiert gehalten werden von einem Menschen, der noch so viele andere Hunde hat, dass er den Zeitaufwand nicht aufbringen kann für gemeinsame Aktionen, die zumindest eine gewisse Lebensqualität garantieren würde?


Ich akzeptiere, dass man entsprechende Hunde positiv so an das Tragen eines MK gewöhnt, dass sie nur so Sozialkontakte haben, welcher Art auch immer.
Das ist für den Hund bei exakt passendem MK, mit dem er fressen und trinken kann, kein Problem; eher eins für den Menschen.


Wenn der Hund jedoch auch vom Halter im TS nicht geführt werden kann, er deshalb den Rest seines Lebens weggesperrt bleibt, dann ist das einfach eine tierschutzrelevante Haltung.
Da gibt es für mich kein wenn und aber und es ist für mich auch nicht zu verstehen, dass selbst Behörden gefährliche Hunde so unterbringen.

Es wird schon bei vielen hochgelobten Personen, Vereinen, (jedoch in der Praxis mehr oder weniger auch Einmann-Unternehmen), nicht genau hingeschaut bzw. es akzeptiert, wenn Hunde nur 1x in der Woche Gassi kommen, ansonsten ja ein Garten da ist, in dem sie sich frei bewegen können ohne eine Beschäftigung, wenn Hunde von der Welpenzeit an in Boxen im Wohnzimmer hocken, weil alle Bewerber nicht gut genug sind.......
Ich habe da schon so viel erlebt, was kaum jemand beanstandet, wo man nur sieht, dass die Hunde doch in bester Absicht aufgenommen werden.
Nach der Lebensqualität fragen leider zu wenige.
 
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