Vermehrung von Tierschutzhunden

Handeln Tierärzte noch gemäß des geltenden Tierschutzrechtes, wenn sie Hündinnen kastrieren, weil den Haltern die Läufigkeit ihrer Hündin lästig ist, und wenn sie Rüden kastrieren, weil ihre Halter sie erzieherisch nicht in den Griff bekommen? Viele Hundehalter lassen - streng genommen - ihren Hund illegal kastrieren, was den meisten Hundehaltern aber nicht bewusst sein dürfte, da sie die entsprechenden Bestimmungen in der Regel kaum kennen und sich voll und ganz auf ihren Tierarzt verlassen. Der mag sich auf die Ausschlussklausel berufen, wonach eine Amputation zur Verhinderung unkontrollierter Fortpflanzung erlaubt ist.

Nur: Wer allen Ernstes behauptet, dass eben diese unkontrollierbare Fortpflanzung nur durch Kastration zu verhindern sei, der muss sich die Frage gefallen lassen, wie viel er von Hundehaltung und Hundeverhalten versteht. Wir haben es hier mit einer Grauzone zu tun, die offenbar nicht weiter diskutiert wird. Selbst wenn man die Ausnahmeklause von § 6 Tierschutzgesetz großzügig auslegen will und so die Kastration normaler Haushunde in Familien als gedeckt ansieht - ein schaler Beigeschmack bleibt.

Die Kastration bedeutet eine Amputation und steht, vom Gesetz hergesehen, damit in einer Reihe mit dem Kupieren von Ohren und Ruten. Die Rechtmäßigkeit von Kastrationen müssen im Einzelfall Gerichte prüfen. Verwertbare Urteile dazu sind im Moment nicht bekannt.

Auch nett:

Bei Hündinnen
49% zeigen Fellveränderungen
44% zeigen Gewichtszunahme
40% zeigen vermehrten Hunger
28% zeigen Harnträufeln (Inkontinenz)
22% sind aktiver
15% sind lethargischer
11% sind aggressiver gegen Hunde allgemein
9% sind aggressiver gegen Hündinnen

Bei Rüden
47% zeigen Gewichtszunahme
46% zeigen vermehrten Hunger
45% zeigen das Verschwinden von vormaliger Vorhautentzündung
32% zeigen Fellveränderunge
34% sind weniger aggressiv gegen Rüden
9% zeigen Harnträufeln (Inkontinenz)
7% sind weniger aggressiv gegen die Familie
2% sind weniger aggressiv gegen Fremde


Quelle:
 
Man sollte noch erwähnen, dass diese Ergebnisse der Kastrationsstudie von Niepel in einem Fragebogen an die Halter erfasst wurden, wenn ich mich recht entsinne.
 
Hi!

Vielleicht bin ich auch blöd- aber ich sehe/verstehe kein Argument?! :verwirrt: Wieso können Züchter wirkungsvoll aufklären und "Ups- Resistente Leute" für ihre Hunde gewinnen, und TSV nicht?

Gibt es dafür stichhaltige Belege, dass Züchter grundsätzlich wirkungsvoll aufklären können und mit Hunden von Züchtern keine Upps-Würfe / einmal-Welpen-haben-sollen-Würfe / ach-damit-lässt-sich-ja-sogar-Geld-machen-Würfe entstehen?

Tata: Ich habe/hatte zwei Züchterhunde (1xweibl, 1xmännl) hier, mit denen jeweils ein UPS-Wurf passierte (nicht bei mir ;) ). Bei dem Rüden war die beim Wurf zugehörige Hündin ebenfalls VdH-Hund. Also mit ihr sind's dann schon mal 3 Züchterhunde, die Obiges widerlegen. :)
Dieses Pärchen war beim Erstbesitzer, der andere UPS-Wurf-Zücherhund hatte noch eine Station zwischen Züchter und UPS-Werfer. ;)

Davon abgesehen habe/hatte ich mittlerweile 6 Hunde aus dem TS mit FCI-Papieren, 5 davon VdH. 2 davon wurden nicht direkt vom Züchter erworben, sondern hatten noch eine oder mehrere Vorbesitzer vorm TH.
Was hätte ein Züchter da aussuchen sollen, bitte? ;)

Allerdings glaube ich, das war ne rhet. Frage von Crabat dazu, wieso im TS kastriert werden soll, in Privathand nicht.

Oder hängt es vielleicht auch damit zusammen, dass Tierschutzvereine einfach öfter mit den ungewollten Nachfahren von Hunden (die sie übrigens in der Regel nicht vermittelt haben) konfrontiert werden? Vielleicht sind sie deshalb konsequenter?

Jop.

Gruß,
knupsel
 
Tata! Ich habe auch einen VdH- Hund aus dem TH...:unsicher::rolleyes: Allerdings hat das a) nichts mit dem Thema zutun und b) hat er TSV "ganz toll reagiert" und der Züchterin nicht Bescheid gesagt die den Hund sofort zurückgenommen hätte...:sauer:

Wie Du nachlesen kannst habe ich nie behauptet das mit Zuchthunden NIE Ups-Würfe vorkommen, nur das ich keine kenne und es sehr selten ist. Somit gibt es auch nichts zu "widerlegen".
 
Tata! Ich habe auch einen VdH- Hund aus dem TH...:unsicher::rolleyes: Allerdings hat das a) nichts mit dem Thema zutun und b) hat er TSV "ganz toll reagiert" und der Züchterin nicht Bescheid gesagt die den Hund sofort zurückgenommen hätte...:sauer:

zu a) s.u.
zu b) Meine Statistik:
2x Züchter nicht mehr auffindbar,
2x Eutha für Züchter ok,
1x vom Züchter nen Ohr gelabert, dass er ja immer dafür ist, Hunde zurückzunehmen, aber das grade ganz schlecht passt (naja, ist ja schon ein alter Hund und dann noch ein Staff, muss man ja verstehen...),
1x Züchter nicht informiert, da schon etwas alt oder sogar tot.

Wie Du nachlesen kannst habe ich nie behauptet das mit Zuchthunden NIE Ups-Würfe vorkommen, nur das ich keine kenne und es sehr selten ist. Somit gibt es auch nichts zu "widerlegen".

Zitat von Dir:
Wieso können Züchter wirkungsvoll aufklären und "Ups- Resistente Leute" für ihre Hunde gewinnen, und TSV nicht?

In den gelobten ;) USA gibt's öfter die Klausel von Züchtern, dass gewisse Hunde vom Wurf unfruchtbar zu machen sind, da nicht zur Zucht geeignet. Finde ich gar nicht so verkehrt, wenn ich mir Shelters anschaue.
 
Tataaaaaa ich habe vier kastrierte Hunde und davor auch..keiner zeigte eine ungewollte Gewichtszunahme , keine verändertes Fell..Harntröpfeln unbekannt. Keine gesteigerte Aggressionen. Ich erfreue mich immer noch an den Kanonen...ja das Leben ist schon komisch.
 
Tataaaaaa ich habe vier kastrierte Hunde und davor auch..keiner zeigte eine ungewollte Gewichtszunahme , keine verändertes Fell..Harntröpfeln unbekannt. Keine gesteigerte Aggressionen. Ich erfreue mich immer noch an den Kanonen...ja das Leben ist schon komisch.

Wenn wir schon bei der Aufzählung unserer Hunde sind, dann kann ich dich locker toppen!
Bei mir sind es 6 Hunde. Allerdings gebe ich zu, es sind kleine Hunde.
Und genau wie bei deinen hat nicht einer negative Veränderungen durch die Kastration.
Ganz im Gegenteil angesichts der Vorgeschichte geht es ihnen sogar teilweise besser dadurch.
Das trägt natürlich zu meiner positiven Haltung bezüglich Kastration bei.

Aber ich finde hier wird teilweise am Thema vorbei diskutiert. Es geht doch um die Vermehrung von Tierschutzhunden. Man kann zukünftigen Besitzern nur vor den Kopf schauen und deshalb bin ich für eine Kastration. Und wenn bestimmte Rassen (z.B. HSH) besser unkastriert zu vermitteln sind, kann man das doch am Einzelfall festmachen.
 
Aha, dann sind also TH-Mitarbeiter unfähig eine beginnende Läufigkeit zu erkennen und TH besitzen zudem keine Möglichkeiten Hunde notfalls zu separieren/trennen. Interessant. :eg:
Stell dir vor, ja, aus Platzgründen kann nicht immer getrennt werden......
 
Natürlich, aber das TH ist nunmal nur eine Übergangslösung- am Ende (zumindest ist es jedem Hund zu wünschen), ist er in Privathaltung.

Das wiederum hat doch mit dem Tierschutzargument (Vermehrung verhindern) nichts zu tun und auch nichts damit, das der Hund eben über eine Orga vermittelt wird und dann eben in einer Tierheim / TSV Situation kastriert wird.

Drücke ich mich so blöde aus, oder woran liegt es, das man die Intention und den Unterschied nicht versteht? Ernst gemeinte Frage. :verwirrt:

Ich verstehe dich :D
 
Hm ich find jetzt alleine die Gegebenheiten in einem Tierheim sind Pro - Kastra
Ich hab auch lieber intakte Hunde ( bei mir gabs noch nie nen Upswurf *kopfkratz*) aber ich hab eben einen Rüden ( der alte is aus gesundheitlichen Gründen kastriert der jüngere nicht)

Aber auch der hat Stress wenn die Ladys in die heisse Phase kommen
Stell ich mir jetzt vor das in einem Tierheim ja eigentlich immer eine Dame hot ist, na die Herren mit Eierchen würden sich wohl bedanken
Dann lieber Pro-Forma kastrieren auch im Hinblick auf Leute die zu schusselig sind auf die Damen und Herren acht zu geben.
Ich hab z.B. die Möglichkeit räumlich zu trennen, sprich Gittertüren an der Treppe zu, kein näseln und generve ( wenn ich denn ma ausm Haus bin)
Dann bleiben die Jungs unten und die Damen oben
Wird bei nem kleineren Haus oder ner Mietswohnung schon eng
 
Aber auch der hat Stress wenn die Ladys in die heisse Phase kommen
Stell ich mir jetzt vor das in einem Tierheim ja eigentlich immer eine Dame hot ist, na die Herren mit Eierchen würden sich wohl bedanken
Dann lieber Pro-Forma kastrieren
auch im Hinblick auf Leute die zu schusselig sind auf die Damen und Herren acht zu geben.
Stell dir vor, auch die meisten kastrierten Rüden reagieren auf läufige Hündinnen. Nur weil sie nicht mehr erfolgreich können heist das nicht das sie nicht wissen was das ist.
 
Irgendeiner redet hier an irgendwem vorbei...:unsicher:
Knupsels Beiträge haben für mich einfach nichts mir dem eigentlichen Thema zu tun. :verwirrt:

Wo liegt denn der Unterschied zwischen einem unkastrierten Hund aus dem TS in Privathand und einem von privat angeschafften intakten Hund in Privathand? Beide könnten Nachwuchs produzieren- bei den TS- Hunden wird auf Kastration gepocht aber es fiel ja auch die Aussage, dass es nicht interessiert was die Leute mit ihren privat angeschafften Hunden machen- und diese deshalb nicht zwingend kastriert werden müssen. :verwirrt:
Für mich muß ein anständig gehaltener Hund nicht kastriert werden, da man als Halter einen Ups- Wurf vermeiden kann. Und da das TH nur eine "Zwischenstation" vor der Privathaltung ist und die meisten Hunde ja wohl an informierte, verantwortungsbewußte Halter vermittelt werden- wieso kastrieren?
Ich habe schon verstanden das man vermeiden möchte das neue Welpen entstehen könnten(finde ich ja auch richtig), aber der Hund könnte auch in der OP- Narkose sterben, oder oder oder....
 
Aber auch der hat Stress wenn die Ladys in die heisse Phase kommen
Stell ich mir jetzt vor das in einem Tierheim ja eigentlich immer eine Dame hot ist, na die Herren mit Eierchen würden sich wohl bedanken
Dann lieber Pro-Forma kastrieren
auch im Hinblick auf Leute die zu schusselig sind auf die Damen und Herren acht zu geben.
Stell dir vor, auch die meisten kastrierten Rüden reagieren auf läufige Hündinnen. Nur weil sie nicht mehr erfolgreich können heist das nicht das sie nicht wissen was das ist.

Dann drehen wir es doch einfach um, selbst wenn dann auch die kastrierten Jungs wissen wie es geht, wird keine Hündin heiss > No Stress
Hat man aber ( wat weiss ich) 30 unkastrierte Damen rumflitzen Oô
Muss nicht *find*
 
@Crabat oder der Hund könnte Prostatakrebs kriegen, oder die Hündin ne Pyo oder Mammatumore... oder oder oder - ich denke, die Vor- und Nachteile einer Kastra sind allen hier bekannt...:unsicher:

Und bei den TH Hunden geht es halt nunmal darum eine Fortpflanzung sicher (!) auszuschließen, ich verstehe das, denn man kann nicht in die Köpfe der Leute gucken - die können dir das blaue vom Himmel erzählen, ob es dann auch so ist...
Und der einzig sichere Weg ist nunmal die Kastration - was ist daran unverständlich?

Wenn sich jemand einen Hund aus einem Upps-Wurf oder vom Züchter holt hat man halt keinen Einfluss darauf, was der macht- man könnte sich also drüber aufregen oder man sagt halt, es ist einem egal weil man eh nix ändern kann;)
 
I
Ich habe schon verstanden das man vermeiden möchte das neue Welpen entstehen könnten(finde ich ja auch richtig), aber der Hund könnte auch in der OP- Narkose sterben, oder oder oder....
Die Gefahr bei der OP zu sterben halte ich für sehr gering.
Die Gefahr allerdings, das zig Hunde Babies kriegen könnten halte ich für sehr hoch (wenn man mal bedenkt, was für Massen an Tierheimhunden jährlich vermittelt werden).

Die Hunde werden auch gaga, wenn wir im Tierheim zig heiße Hündinnen und zig unkastrierte Rüden hätten.
Wie soll man das händeln?
Da kriegt man ja die Vollkrise.

Es ist immer alles so leicht gesagt.......
 
@ Buroni: Ok, dann ists mir egal on TH- Hunde kastriert werden...;)

Kann es ja auch, wie schon gesagt, du musst das ja nicht unterstützen, indem du dir dort Hunde holst, du kannst dir dann ja einen Hund aus einem Upps Wurf holen, also einen potentiellen TH Hund, der dann nicht kastriert ist:)
 
Okay, nochmal. ;) Wenn du das jetzt fett Gedruckte liest, wo siehst du dann eine Einschränkung? Kann man es noch allumfassender formulieren, als "zur weiteren Haltung"?

Selbsverständlich kann man das. Indem man es so formuliert, wie du es zwanghaft zu lesen versuchst. Wenn man also schreibt: "Das Verbot gilt nicht, wenn eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird". Wenn dort aber steht (und das tut es:(
"Das Verbot gilt nicht, wenn zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird." hat das eine Bedeutung.
Es handelt sich dabei um eine Einschränkung.

Die Frage ist dann, wie eng diese auszulegen ist:
Ist eine Kastration nur dann erlaubt, wenn ansonsten die Haltung/Nutzung des Tiers unmöglich würde? Oder reicht es, wenn die Unfruchtbarmachung irgendeinen positiven Effekt bzgl. Haltung/Nutzung hat? Reicht jeder positive Effekt aus, oder sind an diesen besondere Anforderungen zu stellen? Muss eine Abwägung stattfinden oder greift die Ausnahme immer schon ein, wenn irgendein Haltungs-/Nutzungsinteresse vorhanden ist? Impliziert der Satz "soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen", dass jedes Haltungs-/Nutzungsinteresse bei einer Abwägung "gewinnt", es sei denn dem Tier droht durch die Kastration ernsthafter Schaden? Was sind "tierärztliche Bedenken"? Umfassen solche "Bedenken" nur schwere Gefahren für Leben und Gesundheit des Tieres oder greifen sie schon ein, wenn z.B. schwere Verhaltensauffälligkeiten drohen?

Und darum kann man sich streiten.

Und wenn man zum Schluss kommt, dass der Hund in Privathand deswegen nicht kastriert weden darf, kann man immer noch fragen, ob die andere Ausnahme (Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung) nicht doch einschlägig ist. Und da stellt sich die Frage, was mit "unkontrollierter Fortpflanzung" eigentlich gemeint ist [...] ;)

Noch einmal als Zusammenschnitt der entsprechenden Aussage:

Verboten ist ...das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen .... Das Verbot gilt nicht, wenn ... eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird.

Es wird nicht richtiger, wenn du es immer wieder zitierst.
Das ist u.a. ein Grund, weshalb ich gerne das Orginal lese und zitierte Ausschnitte (mir) nicht reichen;)

Und da kann man eben mehrere Ansichten vertreten. Der Wortlaut lässt beides zu.

Mit Meinungen, Ansichten oder gar unterschiedlichen Interpretationen habe und hatte ich nie ein Problem. Diese aber als Fakten oder Tatsachen zu verkaufen ist unseriös.

Na ja. Waren dann alle Richter, Staatsanwälte und Anwälte unseriös, die ein Gesetz in einer bestimmten Art und Weise ausgelegt haben und diese Meinung als "die Richtige" verkauften, auch wenn später eine höhere Instanz, eine andere Auslegung bevorzugte?

Meine Frage, warum noch niemals ein Prozess um diese als Tatsache dargestellte Ansicht angestrebt wurde, war mehr als ernst gemeint.

Vielleicht wurde ja.

Ein Verstoß gegen das Amputationsverbot wäre eine Ordnungswidrigkeit. Diese kannst du natürlich anzeigen, aber du hast keinen Anspruch darauf, dass das auch weiterverfolgt wird. Die Verfolgungsbehörde kann so etwas einstellen. Und dann kommt es zu keinem Prozess.

Dass sowas eingestellt wird, kann natürlich auch an Folgendem liegen:
Zum einen ist das TSchG ein Nebengesetz, was zur Folge hat, dass sich da nicht soo viele Juristen mit beschäftigen und wenn sie sich damit beschäftigen, dann eher mit den eindeutigeren Fällen von Tierquälerei, sowie der Haltung von Nutztieren. Um den Fall mit dem kastrierten Hund wird sich keiner reißen und niemand wird sich das zur Lebensaufgabe machen. Und wenn es dann noch Gesetzesmaterialien gibt, die eine Kastration von Hobbytieren ausdrücklich erlauben, wird sich wohl keiner hinstellen und das dennoch verfolgen, nur weil eine andere Interpretation trotzdem möglich wäre.

Oder hat es solche Anzeigen möglicherweise sogar schon gegeben und das Ergebnis wird nicht verbreitet, weil dann diese Meinung nicht mehr verbreitet werden könnte?

Tja.
Zum einen kannst du die Meinung "das ist verboten" trotzdem verbreiten, auch wenn die Behörden das anders sehen. Deshalb ist die andere Meinung nicht falsch. Falsch wäre es nur, wenn behauptet würde, man könne sie momentan auch gerichtlich durchsetzen.

Auf der anderen Seite kann es natürlich auch sein (auch wenn's wenig wahrscheinlich ist), dass solche Anzeigen erfolgreich waren, die Betroffenen dies aber nicht verbreitet haben.
Ich glaube nicht, dass du als "Anzeigender" in einem Owi-Verfahren unbedingt mitbekommst, wie das Verfahren ausgegangen ist.
 
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