umgekehrt sehe ich bei einer verbotenen "Ware" den Reiz,
sie zu erwerben ungleich stärker.
Die "Schwarzmarktpreise" für "verbotene" Rassen sind teilweise astronomisch.
Wohlgemerkt Hunde, ohne Zuchtpapiere, aus meiner Einschätzung alles andere,
als APBT oder Staff. Aber krass teuer, weil die Verbote gerade für die Leute
einen Anreiz bieten, die niemals Hunde halten sollten
Als ich in HH studierte, das war vor dem Supergau 2000, da hatten durchaus
Verbrecher Hunde, die sie als "Pit Bull" oder "Staff" bezeichneten.
Jeder, der sich etwas mit diesen Rassen auskennt, weiß, dass es keine waren.
Das waren krasse, ingezogene Muskelpakete - so sieht kein APBT aus.
So, die Typen machten Hunde bösartig, waren stolz, wenn die in Ästen
festhingen und prahlten damit, wie "krass" und scharf die sind.
Ich habe miterlebt, wie diese "Herren" später selbst vor ihren Hunden Angst
bekamen, sie im Keller einschlossen und Schlimmeres.
Diese Hunde waren tatsächlich brandgefährliche Waffen, denen ich nicht
begegnen möchte.
So, und nun frage ich: was hat das mit Hundezüchtern zu tun, die ihre Hunde
lieben und hochverantwortlich damit umgehen?
Würden die solche Hunde züchten?
Würde man die an Kriminelle abgeben? (für mich sind das Kriminelle
)
Fazit: Es geht darum, illegale Hundehaltungen trockenzulegen.
Man sollte alles daran setzen, dass Verbrecher keine Hunde halten.
Unter Verbrechern verstehe ich eben auch Leute, die Hunde mißbrauchen.
Typen wie IbrahimZ oder auch andere, die ich jetzt nicht alle aufzählen möchte.
Jedem schweren Unglück ging eine sehr schlechte Haltung voraus
.
Es darf aber nicht darum gehen, unbescholtenen Bürgern
zu verbieten, sich einen Hund ihrer Rasse
zu halten, wenn sie dafür die Voraussetzungen
mitbringen. Und da ist ein gut aufgezogener Hund sicher problemloser,
als ein bedauernswertes Tier fragwürdiger Vermehrerzucht.