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Mäx
... wurde gelöscht.
ne Kelo... zu krank...
er hat sie jetzt erlösen lassen weil nix mehr ging...
er hat sie jetzt erlösen lassen weil nix mehr ging...
SaSa22
- 21. Mai 2024
- #Anzeige
Hi Mäx ... hast du hier schon mal geguckt?
lektoratte
KSG-Geekgirl™
15 Jahre Mitglied
Darla schrieb:Wenn man sich anschaut, dass 500.000 Welpen ein Zuhause finden, warum dann nicht auch die 15.000 Hunde aus den Tierheimen?
Spontane Antwort:
Weil da Hunde bei sind, die einfach nicht in jede Umgebung passen (zB Köln Zollstock: massig voll mit großen Hunden, liegt aber mitten in der Stadt. Als ich an der Reportage über die geschrieben hab, sagte die Pflegerin, die ich interviewt habe, zu mir: Kleine Hunde sind selten länger als die Quarantänezeit hier - es sei denn, sie sind krank oder wirklich schwierig im Umgang).
Oder Listis, die sich nicht mehr jeder leisten kann oder will (oder darf).
Alte Hunde (das fängt für die meisten Interessenten leider ab 6 Jahren schon an!)
Oder auch so Hunde wie meiner.
Oder die Interessenten haben Vorurteile.
[Anmerkung: Ich hatte keine. Hätte ich welche gehabt, hätten die sich allerdings ausnahmslos bestätigt. Und das, obwohl ich eigentlich einen ganz tollen Hund bekommen habe.]
Ein Vorurteil ist leider auch (und das kann ich trotz allem nicht bestätigen), dass es einfacher ist, einen Welpen zu erziehen, als einem älteren Hund etwas beizubringen. - Und dass es im Tierschutz "keine Welpen gibt".
Die dritte Möglichkeit, warum Tierschutz nicht in Frage kommt wäre (wobei ich nicht weiß, ob es so etwas heute noch gibt) kein Tierheim in annehmbarer Entfernung (also, sagen wir im Umkreis von 50 km). Das war in meiner Kindheit zB so.
Und daraus speist sich auch meine "ups"-Erfahrung: Ups-Welpen gab es regelmäßig, weil fast niemand seine Hündin kastrieren ließ (kostet ja Geld) und fast jeder den eigenen Gartenzaun mindestens einmal unterschätzte - oder glaubte, "einmal Welpen vor der Kastration der Hündin müssten sein". Mix-Ups-Welpen kosteten kein Geld oder maximal 50 DM - meist wurde der halbe Wurf vorher ohnehin erschlagen oder ertränkt, der Rest eben verschenkt (und dann bevorzugt Rüden, weil die keinen unerwünschten Nachwuchs anschleppen). Sie wurden nicht entwurmt oder geimpft und meist viel zu früh abgegeben.
Das bitte mal als "wertfreie" Schilderung hoffentlich weitgehend vergangener Zustände sehen (Hündinnen, die ich heute dort kenne, sind alle kastriert.) - Und vielleicht als "Ups-Befürworter" mal drüber nachdenken, ob so etwas nicht eventuell die Haltung der "Ups-Gegner" durchaus beeinflusst haben könnte.
Wir (also in meiner Kindheit) hatten immer solche "Ups"-Hunde - den ersten hat ein Feuerwehrkamerad meinem Vater beim Schützenfest nach einem Bier zuviel aufgeschwatzt, und danach war's Mundpropaganda und einmal die Zeitung - und keiner von denen ist älter als 6 Jahre geworden.
Und alle wegen irgendwas, das sich letztlich auf schlechte Haltung der Welpen zurückführen ließ, denn bei uns fehlte ihnen sicherlich nichts.
Der letzte war von verantwortungsbewussten Haltern (die angeblich auch einen Abspritzversuch unternommen hatten, der fehlgeschlagen war - Gott schütze uns vor Regen, Sturm und Wind, und panickenden Tierärzten, die noch in der Ausbildung sind... ) aus einer anderen Gegend, und ist immerhin 11 Jahre alt geworden. Auch die hatten "eher mit 13 Monaten damit gerechnet, als mit 10, da passiert doch noch nichts", und dann war das Gejammer groß, zumal es auch noch 12 überlebende Welpen waren, wenn ich mich richtig erinnere. Und alle mindestens Labbi-groß. Aber: Beide "Elternbesitzer" beteiligten sich an der Aufzucht und die Hündin wurde in der Tat kastriert. Und Geld haben die keines genommen, auch wenn sie es vermutlich nötig gehabt hätten.
Kann man mal sehen: Da hab ich damals gar nicht drüber nachgedacht. Für mich war irgendwie klar: "Hunde von privat kosten nichts" - aber sie wären mir nie deswegen "nichts wert" gewesen.
Irgendwie war mein Gedankengang eher: "Da muss man hinterher eh soviel Geld für den Tierarzt reinstecken..." - Was in diesem Fall dank guter Aufzucht gar nicht nötig gewesen ist.
Wie herrlich sinnfrei diese Logik ist, ist mir erst einige Zeit später aufgegangen.
Meine persönliche Einstellung wäre heute: Ich würde im Einzelfall wohl auch einen solchen Welpen nehmen, wenn ich denn überhaupt einen Welpen wollte, und je nach Umständen 150-200 Euro bezahlen, wenn Hund gechippt, geimpft usw. wird. Gezielt suchen würde ich danach ganz bestimmt nicht.
Der Einzelfall bedeutet: Es war wirklich ein Unfall, die Leute bemühen sich ehrlich, ich weiß das, weil es gute Freunde sind. Oder gute Bekannte. Oder wwi. - Also, es ist nachvollziehbar, wie was warum passiert ist und dass es nicht mehr wieder passiert.
Das wäre halt meine persönliche Grenze, aber ich denke, auf einen gemeinsamen Nenner kommt man bei diesem Thema eh nicht.
LG, Lektoratte
M
Mäx
... wurde gelöscht.
Mööönsch...
arme menschen versorgen ihre Tiere doch nicht.
Du musst schon auch mal bissl mitlesen
Sirikith
10 Jahre Mitglied
wir waren ja da, nur nicht die ganze zeit im garten anwesend. und ich gehe nunmal eigentlich davon aus, dass ein zaun, der sich bei zwei hunden grossen hunden als hinreichend sicher erweisen hat, meinen hund auch drinhält, sowie eigentlich auch alle anderen draussen. mit nem doppelten ausbrecherkönig habe ich nicht gerechnet, das war vielleicht etwas zu naiv, aber gegen den vorwurf der verantwortungslosigkeit wehre ich mich dann doch. davon mal abgesehen lass ichs ja nicht drauf ankommen, mein hund wird keine welpen im winter im garten werfen...ich hab zwar gut, aber offenbar nicht gut genug aufgepasst und trage jetzt eben die konsequenzen, indem ich schlimmeres verhindere (und meine kleine wird garantiert kein zweites mal läufig-der rüde wird übrigens auch enteiert, der kann grade nur noch mit leine raus, eben nichtmal fünf minuten im garten, weil im dorf schon wieder ne hündin läufig ist und er schon wieder streunen geht-ist übrigens der erste Rüde dieser familie, den sie kastrieren lassen müssen, mit den anderen Hunden hatten sie dieses problem nie)
Wenn jemand unkastrierte Tiere gemischten geschlechts hält, ist das seine sache, ich würds nie tun, das halte ich für grob fahrlässig (es sei denn, man ist züchter und hat die möglichkeit der 100% sicheren räumlichen trennung, in ner gewöhnlichen wohnung mit garten halte ich die für nicht gegeben)
rechtzeitig kastrieren ist auch so ne sache, wenn man frühkastrationen ablehnt, und beim grossen Hund auch nicht grade von solcher frühreife ausgeht-diese eine Läufigkeit liess sich schlecht vermeiden. und sicher gebe ich den Haltern eine Strasse weiter die Schuld, wenn deren Rüde aus ihrem garten entkommt und es auch noch schafft, über oder unter unseren zaun zu kommen-meiner meinung nach ist da der halter in der verantwortung, dass sein Hund eben nicht streunen geht. wäre meine übern zaun und hätte sich nen rüden gesucht, wäre ich die gelackmeierte gewesen.
Wenn jemand unkastrierte Tiere gemischten geschlechts hält, ist das seine sache, ich würds nie tun, das halte ich für grob fahrlässig (es sei denn, man ist züchter und hat die möglichkeit der 100% sicheren räumlichen trennung, in ner gewöhnlichen wohnung mit garten halte ich die für nicht gegeben)
rechtzeitig kastrieren ist auch so ne sache, wenn man frühkastrationen ablehnt, und beim grossen Hund auch nicht grade von solcher frühreife ausgeht-diese eine Läufigkeit liess sich schlecht vermeiden. und sicher gebe ich den Haltern eine Strasse weiter die Schuld, wenn deren Rüde aus ihrem garten entkommt und es auch noch schafft, über oder unter unseren zaun zu kommen-meiner meinung nach ist da der halter in der verantwortung, dass sein Hund eben nicht streunen geht. wäre meine übern zaun und hätte sich nen rüden gesucht, wäre ich die gelackmeierte gewesen.
SinaundMalle
15 Jahre Mitglied
Mönsch, ihr dreht Euch wirklich hier im Kreis mit der Argumentation!
Und wie hier nun eine Person auf die Idee gekommen ist, irgendwer hätte gesagt, Menschen mit weniger Geld kümmern sich nicht um Ihre Hunde...also ganz ehrlich, es ist mir schleierhaft...
Meiner Meinung nach ist es eigentlich ganz einfach:
Nehme ich einen Hund aus dem Tierschutz, unterstütze ich mit der Schutzgebühr die Organsisation, decke die Kosten, die der Hund, den ich übernehme, verursacht hat oder Kosten, die andere Hunde oder auch Projekte verursachen.
Als Organisation sichere ich somit mein Überleben. Dh nicht, dass Hund A (den ich übernehme) wirklich sagen wir 250 Euro an Kosten verursacht hat, Hund B hat dafür aber 500 Euro Kosten verursacht, die von meinen 250 gedeckt werden können.
Kaufe ich einen Hund von einem Züchter, gehe ich persönlich davon aus, dass die Verpaarung gut geplant ist/war, die Elterntiere/Großelterntiere usw. auf vererbbare Krankheiten untersucht wurden, eine Schädigung durch eine „schädigende“ Verpaarung (wie Blue Merle x Blue Merle) verhindert wurde usw. Dh nicht, dass ein Hund vom Züchter per se gesünder ist, aber die Chancen steigen dennoch und ich trage, meiner Meinung nach, auch dazu bei, dass die Rasse insgesamt gesünder wird und rassespezifische Erkrankungen vermindert werden (HD, ED, was weiß ich).
Nun kommen wir zum Thema Unfallwurf. Ich selbst halte einen unkastrierten Rüden, der auch schonmal gedeckt hat, also weiß worum es geht und das gerne wieder möchte. Bevor hier irgendwer mir meine Argumente um die Ohren haut: Gedeckt hat er bei seinem Vorbesitzer, ich weiß das zu verhindern!
Er ist mir in all den Jahren nicht abgehauen, hätte es aber oftmals zu gern getan. Und es gab auch kritische Situationen, läufige Hündinnen, die frei auf uns zu liefen, ohne dazugehörige Menschen uä. Dennoch ist es mir immer gelungen, das zu verhindern.
Letztendlich habe ich wenig Verständnis, wenn es zu einem versehentlichen Deckakt kommt, denn zu verhindern ist es meiner Erfahrung nach in nahezu 100% der Fälle.
Aber nun gut, Menschen machen Fehler und passen mal nicht auf und dann passiert es. Verantwortungsvoll wäre es, in so einem Fall die Welpen abspritzen zu lassen und die Hündin gegebenenfalls zu kastrieren.
Aber auch da kann es Gründe geben, weswegen ich mich dagegen entscheide (moralische, ethische was weiß ich).
Stände ich nun vor dieser Situation: Ich habe eine trächtige Hündin, die (warum auch immer) die Welpen austragen soll, ich würde mich glaube ich hilfesuchend an die nächste Tierschutzorga wenden und um Hilfe bei der Vermittlung bitten.
Die beste Lösung wäre es (nur mal so ganz utopisch, keine Ahnung ob es da Orgas gibt, die mitmachen), die Welpen nach der Geburt als Pflegestelle zu behalten und sie der Tierschutzorga per Übernahmevertrag zu übermitteln. Ich ziehe die Welpen also auf, sozialisiere sie, habe gleichzeitig erfahrene Menschen, die mir bei der Aufzucht und bei der Vermittlung zur Seite stehen und eher die Chance an HalterInnen zu geraten, die eben nicht die „süßen Welpen der Nachbarn“ haben wollen, sondern sich an eine Tierschutzorga wenden. Darüber hinaus bin ich das leidige Thema der Schutzgebühr los, die sich an der Schutzgebühr des jeweiligen Vereins orientieren dürfte, unterstütze mit dem, was an Schutzgebühr „überher“ war, andere Hunde.
Zum Thema Vermehrer möchte ich nochmal auf „Angebot und Nachfrage“ zurückkommen. Wenn ich mir vorstelle, ich lasse meine Hündin decken und verticke die Welpen dann ungeimpft, ungechippt, nicht entwurmt oä für a 300 Euro kommen da dann bei 10 Welpen 3000 Euro raus, kein schlechter Preis. Da geht dann noch ein wenig Welpenfutter und ggf. spezielles Futter für die Hündin von ab (wenn überhaupt), aber ansonsten ist der Verdienst nicht schlecht. Bei zwei, drei Hündinnen, a 2 Würfe pro Jahr schon ganz erheblich.
Wenn nun aber Menschen einfach nicht mehr bei mir kaufen, weil sie mein Prinzip vielleicht endlich verstanden haben, seh ich auf einmal ganz schön blöd aus. Da sitze ich dann auf 10,20 300 Euro Welpen, die mir auf den Nerven rumtrampeln und niemand will sie. Also muss ich mit dem Preis runtergehen, was längst nicht mehr so rentabel ist. Und vielleicht haben es ja noch mehr Menschen geschnallt und ich bleibe auf weiteren Welpen sitzen, die älter und schwerer zu verkaufen sind.
Letztenendes werde ich mir ernsthaft überlegen, so eine Tortur nochmal mit zu machen.
DAS ist Angebot und Nachfrage. Sinkt die Nachfrage, sinkt der Preis, ganz einfach. Und je weiter der Preis sinkt, desto weiter sinkt auch das Interesse, mit der Vermehrung von Hunden Geld zu verdienen.
Für den einzelnen Welpen mag es stimmen zu sagen: Ich gewähre ihm ein schönes Leben bei mir, kaufe ihn also dem Vermehrer ab, bevor er in schlechte Hände kommt. Aber genau dadurch halte ich auch diese Maschinerie in Gang!
Müde Grüße
Sina
Und wie hier nun eine Person auf die Idee gekommen ist, irgendwer hätte gesagt, Menschen mit weniger Geld kümmern sich nicht um Ihre Hunde...also ganz ehrlich, es ist mir schleierhaft...
Meiner Meinung nach ist es eigentlich ganz einfach:
Nehme ich einen Hund aus dem Tierschutz, unterstütze ich mit der Schutzgebühr die Organsisation, decke die Kosten, die der Hund, den ich übernehme, verursacht hat oder Kosten, die andere Hunde oder auch Projekte verursachen.
Als Organisation sichere ich somit mein Überleben. Dh nicht, dass Hund A (den ich übernehme) wirklich sagen wir 250 Euro an Kosten verursacht hat, Hund B hat dafür aber 500 Euro Kosten verursacht, die von meinen 250 gedeckt werden können.
Kaufe ich einen Hund von einem Züchter, gehe ich persönlich davon aus, dass die Verpaarung gut geplant ist/war, die Elterntiere/Großelterntiere usw. auf vererbbare Krankheiten untersucht wurden, eine Schädigung durch eine „schädigende“ Verpaarung (wie Blue Merle x Blue Merle) verhindert wurde usw. Dh nicht, dass ein Hund vom Züchter per se gesünder ist, aber die Chancen steigen dennoch und ich trage, meiner Meinung nach, auch dazu bei, dass die Rasse insgesamt gesünder wird und rassespezifische Erkrankungen vermindert werden (HD, ED, was weiß ich).
Nun kommen wir zum Thema Unfallwurf. Ich selbst halte einen unkastrierten Rüden, der auch schonmal gedeckt hat, also weiß worum es geht und das gerne wieder möchte. Bevor hier irgendwer mir meine Argumente um die Ohren haut: Gedeckt hat er bei seinem Vorbesitzer, ich weiß das zu verhindern!
Er ist mir in all den Jahren nicht abgehauen, hätte es aber oftmals zu gern getan. Und es gab auch kritische Situationen, läufige Hündinnen, die frei auf uns zu liefen, ohne dazugehörige Menschen uä. Dennoch ist es mir immer gelungen, das zu verhindern.
Letztendlich habe ich wenig Verständnis, wenn es zu einem versehentlichen Deckakt kommt, denn zu verhindern ist es meiner Erfahrung nach in nahezu 100% der Fälle.
Aber nun gut, Menschen machen Fehler und passen mal nicht auf und dann passiert es. Verantwortungsvoll wäre es, in so einem Fall die Welpen abspritzen zu lassen und die Hündin gegebenenfalls zu kastrieren.
Aber auch da kann es Gründe geben, weswegen ich mich dagegen entscheide (moralische, ethische was weiß ich).
Stände ich nun vor dieser Situation: Ich habe eine trächtige Hündin, die (warum auch immer) die Welpen austragen soll, ich würde mich glaube ich hilfesuchend an die nächste Tierschutzorga wenden und um Hilfe bei der Vermittlung bitten.
Die beste Lösung wäre es (nur mal so ganz utopisch, keine Ahnung ob es da Orgas gibt, die mitmachen), die Welpen nach der Geburt als Pflegestelle zu behalten und sie der Tierschutzorga per Übernahmevertrag zu übermitteln. Ich ziehe die Welpen also auf, sozialisiere sie, habe gleichzeitig erfahrene Menschen, die mir bei der Aufzucht und bei der Vermittlung zur Seite stehen und eher die Chance an HalterInnen zu geraten, die eben nicht die „süßen Welpen der Nachbarn“ haben wollen, sondern sich an eine Tierschutzorga wenden. Darüber hinaus bin ich das leidige Thema der Schutzgebühr los, die sich an der Schutzgebühr des jeweiligen Vereins orientieren dürfte, unterstütze mit dem, was an Schutzgebühr „überher“ war, andere Hunde.
Zum Thema Vermehrer möchte ich nochmal auf „Angebot und Nachfrage“ zurückkommen. Wenn ich mir vorstelle, ich lasse meine Hündin decken und verticke die Welpen dann ungeimpft, ungechippt, nicht entwurmt oä für a 300 Euro kommen da dann bei 10 Welpen 3000 Euro raus, kein schlechter Preis. Da geht dann noch ein wenig Welpenfutter und ggf. spezielles Futter für die Hündin von ab (wenn überhaupt), aber ansonsten ist der Verdienst nicht schlecht. Bei zwei, drei Hündinnen, a 2 Würfe pro Jahr schon ganz erheblich.
Wenn nun aber Menschen einfach nicht mehr bei mir kaufen, weil sie mein Prinzip vielleicht endlich verstanden haben, seh ich auf einmal ganz schön blöd aus. Da sitze ich dann auf 10,20 300 Euro Welpen, die mir auf den Nerven rumtrampeln und niemand will sie. Also muss ich mit dem Preis runtergehen, was längst nicht mehr so rentabel ist. Und vielleicht haben es ja noch mehr Menschen geschnallt und ich bleibe auf weiteren Welpen sitzen, die älter und schwerer zu verkaufen sind.
Letztenendes werde ich mir ernsthaft überlegen, so eine Tortur nochmal mit zu machen.
DAS ist Angebot und Nachfrage. Sinkt die Nachfrage, sinkt der Preis, ganz einfach. Und je weiter der Preis sinkt, desto weiter sinkt auch das Interesse, mit der Vermehrung von Hunden Geld zu verdienen.
Für den einzelnen Welpen mag es stimmen zu sagen: Ich gewähre ihm ein schönes Leben bei mir, kaufe ihn also dem Vermehrer ab, bevor er in schlechte Hände kommt. Aber genau dadurch halte ich auch diese Maschinerie in Gang!
Müde Grüße
Sina
W
Winston
... wurde gelöscht.
Quelle:http://forum.ksgemeinde.de/showpost.php?p=1009479&postcount=3
Ein Beispiel von vielen...
Da ist mir dann doch der Hund vom Nachbarn, der noch nach seinem Instinkt die Hündin aussucht und von dieser ggf. weggebissen wird weils eben nicht passt lieber als ein Hund der von Menschenhand dazu bestimmt wurde sich zu vermehren .
Hätte der Mensch sich aus dem allen mal raus gehalten und den Tiere ihren angeborenen Instinkt gelassen, dann hätte wir heute solche Probleme nicht.
Hunde bissen ihre Welpen tot oder haben sie nicht gesäugt wenn diese krank waren oder zu schwach. Es fand noch eine natürliche Auslese statt.
Genau das sind sie dann wohl schon wenn man sie züchtet und als Kunde später erwirbt.
kelo
10 Jahre Mitglied
upsss
Mööönsch...
arme menschen versorgen ihre Tiere doch nicht.
Du musst schon auch mal bissl mitlesen
ja etz versteh ich!!! Danke für deine Geduld
Aber arme Menschen ?? Das kann man doch gar nicht so pauschal sagen , es gibt auch Leuts mit Kohle die Ihre Hundis verwarlosen lassen
Den Charakter an der Kohle zu messen halt ich für schwachsinnig.....
..leider kann man halt in die Mensch nie reinschauen, aber mit etwas Menschenkenntnis müsste das ja auch gehen
W
Winston
... wurde gelöscht.
Und noch ein Wort zum abspitzen oder kastrieren samt Welpen:
Wenn ich mich Tierschützer nenne, dann schliesst dies für mich ein das ich jedes Tier schütze. Dazu zählt für mich dann auch ein ungeborenes Wesen.
Wenn ich mich Tierschützer nenne, dann schliesst dies für mich ein das ich jedes Tier schütze. Dazu zählt für mich dann auch ein ungeborenes Wesen.
kelo
10 Jahre Mitglied
H
helki
... wurde gelöscht.
Na bestens... Da werden der (übrigens HD-kranke) Rüde aus meiner Nachbarschaft, der alles decken würde, was bei 2 nicht auf dem Baum ist, und dessen Besitzer, die ihn nicht seiner natürlichen Männlichkeit berauben wollen (und eigentlich einen Upps-Wurf ja ganz süß fänden - "wenn's passiert, passiert's" meinen sie) aber freuen... Der sucht sich die von ihm begehrten Hündinnen ganz einfach nach einem einzigen Kriterium aus: läufig oder nicht. Würde ich nicht aufpassen wie ein Schießhund, hätte der meine kranke, altersschwache und vermutlich mit nicht optimalem Erbmaterial (u.a. ebenfalls HD) ausgestattete Hündin schon mehrfach gedeckt - eben weil sie sich gegen den jungen kräftigen Schnösel vermutlich gar nicht mehr wehren könnte.
Bevor dumme Sprüche kommen: Meine Hündin ist nicht kastriert, weil ich sie im gehobeneren Alter (nicht ahnend, dass sie noch 6 gute Jahre bei mir verbringen sollte) unkastriert aus dem Tierschutz aufgenommen habe und ihr eine Kastration wegen ihres Alters nicht mehr zumuten wollte.
Ja, wir wollen unseren alten Kaise Wilhelm wiederhaben...
Nun ist das Kind ja aber nun mal in den Brunnen gefallen. Da ist doch nun wirklich keinem der herrenlosen Hunde damit geholfen, dass man nun darüber schwadroniert, dass man besser alles so gelassen hätte, wie es einst war...
W
Winston
... wurde gelöscht.
....und auch keine Züchter hochloben die von vorneherein und willentlich schon Hunde produzieren die, wie im beispiel davon schon Rassebedingte Krankheiten aufweisen um dann den kleinen Ups-Welpen der ungewollt entstanden ist zu verdammen.
Midivi
KSG-Kichererbse™
15 Jahre Mitglied
Oh man, hier werden Vergleiche angestellt, da stellen sich einem die Nackenhaare.
Sowas von an den Haaren herbeigezogen und lächerlich.
helki:
Ich weiß gar nicht, warum du hier noch weiterdiskutierst, man spricht ja auch mit einem Blinden nicht über Farben.
Produziert ihr nur weiter Ups-Würfe oder steckt den Produzenten die Kohle in den Hals
....für solche Leute habe ich kein Verständnis
.....da bleibe ich doch lieber bei meinen "gestörten Second-Hand-Hunden" aus dem Tierheim.
Sowas von an den Haaren herbeigezogen und lächerlich.
helki:
Ich weiß gar nicht, warum du hier noch weiterdiskutierst, man spricht ja auch mit einem Blinden nicht über Farben.
Produziert ihr nur weiter Ups-Würfe oder steckt den Produzenten die Kohle in den Hals
....für solche Leute habe ich kein Verständnis
.....da bleibe ich doch lieber bei meinen "gestörten Second-Hand-Hunden" aus dem Tierheim.
H
helki
... wurde gelöscht.
Hier verdammt niemand den Upps-Welpen, sondern höchstens diejenigen, die diese bewusst produzieren oder es aus Verantwortungslosigkeit dazu kommen lassen und diejenigen, die dies durch den Kauf der Welpen noch unterstützen - und somit den Kreislauf der Welpenproduktion am Laufen halten.
Nennt mir jetzt mal jemand bitte die Stelle, an der in diesem Thread Züchter (womöglich noch welche, die bewusst kranke Welpen züchten) hochgelobt wurden? Ich konnte das Hohelied auf die Züchter nicht finden... Darum finde ich die ständigen Verweise darauf irgendwie nicht nachvollziehbar und am Thema vorbei.
Nennt mir jetzt mal jemand bitte die Stelle, an der in diesem Thread Züchter (womöglich noch welche, die bewusst kranke Welpen züchten) hochgelobt wurden? Ich konnte das Hohelied auf die Züchter nicht finden... Darum finde ich die ständigen Verweise darauf irgendwie nicht nachvollziehbar und am Thema vorbei.
W
Winston
... wurde gelöscht.
Ob es in diesem Thread war spielt keine Rolle
http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=70428
Ach..
wenn ich als Züchter weiß das eine Rasse Probleme hat ( wie im Beispiel der Franz. Bulls ) und produziere sie dennoch weiterhin bin ich also nicht verantwortungslos ?
W
Winston
... wurde gelöscht.
So verschieden können Meinungen und Ansichten sein.
Ich für meinen Teil habe Respekt vor jedem Leben und werde den Teufel tun einem ungeborenen Wesen das Leben zu nehmen um die Fehler den der Mensch gemacht hat wieder auszubügeln.
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Tani88
- Tierschutz allgemein
