Vermehrer, Hobbyzüchter, gewerbliche Züchter etc.

Tja, so lange keiner über seinen Tellerrand hinausschaut, wird sich da wohl nichts ändern. Ich find's eher traurig.

Tja - es hat eben jeder so seine sicht der Dinge. jeder hält das was er tut und denk für das einzig richtige und vernünftige. Darauf erhebt eben jeder Anspruch.

Insofern bringen solche Diskussion darum eigentlich nichts weil sich nichts ändern wird.

Göttergatte sagt immer: Warum diskutierst du da eigentlich immer endlos ? Es bleibt ja doch jeder bei seinem Denken und meint nur er hat recht ( oder die Gruppe die auch so denkt). Ob du das bist oder die anderen ;)

Isses dann nicht sinnvoller den Tieren einfach zu helfen und die zeit die wir in endlosen Diskussionen investieren nicht lieber den Tieren zugute kommen zu lassen ?
 
  • 30. April 2024
  • #Anzeige
Hi Mäx ... hast du hier schon mal geguckt?
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an alle, die hier eine Bresche für "Ups-Würfe" schlagen wollen, hier eine wahre Geschichte aus meiner Zeit in der Praxis:

Frau kommt mit Katze in die Praxis - sie wäre so dick geworden. Wir Ultraschall gemacht, Katze trächtig. Sie, dass könne doch gar nicht sein, ist ja schliesslich kein Kater dabei. - Ein paar Tage später fahren wir zur Geburt hin - kaum zur Tür rein läuft mir ein roter nicht kastrierter Kater über die Füße - ich daraufhin, dass da doch der Kater sei, also der Vater der Welpen. Sie, das wäre nicht der Vater, dass ist doch der Bruder und der würde ja wohl nicht seine Schwester decken.

Soviel zur Dummheit der Meschen - jeder weiss, was passiert, wenn Männlein und Weiblein zusammenkommen - jeder kennt das Risiko und es wird trotzdem damit gespielt. Und für diese Dummheit habe ich Null Verständnis. Diese Leute sind für mich unterste Schublade und verdienen keinen Respekt und keine Hilfe.

Hier gibt es viele Leute, die sich jeden Tag den A.rsch aufreissen, um den "Dreck" anderer Leute zu beheben - sie haben durchwachte Nächte, keine freien Wochenenden und machen weiss der Geier was durch aus lauter Liebe zu den Tieren. Und für diese Arbeit bekommen sie dann noch nicht einmal Dank, sondern im Gegenteil auch noch nen Schlag ins Gesicht, durch solche Aussagen.

Ein Ups-Wurf passiert nicht, Ende und Aus.Und wer das Gegenteil behauptet, der hat keine Ahnung und lebt in einer rosa Gummibärchen Welt.

Ich weiss, wann meine Hündin läufig wird, ich weiss, dass diese Zeit gefährlich ist. Will ich diese Zeit nicht, dann muss sie eben kastriert werden.

Nee, kein Verständnis - und es geht hier nicht darum, dass Mischlinge weniger wert sind - sind sie nicht. Nur ich habe ein Exemplar daheim sitzen, um dass sich nicht gekümmert wurde - sie wurde nämlich einfach in den Müll geschmissen und vorher wurde ihr versucht den Schädel einzuschlagen. Also, braucht mir hier niemand etwas von geläuterten Hundebesitzern mit Unfall-Würfen erzählen. :sauer:
 
Für uns war aus mehreren Gründen bei der Tierauswahl klar, dass wir keinen Tierheimhund wollten (auch wenn mich jetzt alle verteufeln). Mir war wichtig, dass unser neues Familienmitglied bisher noch nicht negativ geprägt war und aus einer FAMILIE kam, und die habe ich mir sehr genau angeschaut. Außerdem war mir auch klar, dass ich einen Mix und keinen Rassehund mit Papieren wollte. Also haben wir nach Privatwürfen geschaut.
Diese armseelige Argumentation ist ein Witz und ein Schlag ins Gesicht für die vielen lieben Tierheimhunde, die sich nichts mehr wünschen als ein neues Zuhause.
Du hast mal wieder das typische Vorurteil, das alle Tierheimtiere in irgendeiner Form gestört sind, stimmts oder habe ich recht?
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte ich direkt drüber lachen.
Ich hätte gerne eine Begründung, warum Tierheimhunde negativ geprägt sein sollen und nicht aus einer Familie kommen sollen????
Mischlinge findet man in jedem Tierheim, genauso wie Rassehunde, dieses Argument zieht in keinster Weise.

Es ist einfach ein Witz wie du die Übernahme von Vermehrerhunden und Ups-Würfen probierst zu rechtfertigen.


@Bully-Mama: Wir sind mal wieder einer Meinung....
 
Ich rede auch nicht davon das ich ABSICHTLICH vermehre...sondern davon das ich viell. mal nicht aufgepasst habe und es passiert ist.

Nein, da fehlt mir ehrlich gesagt das Verständnis. So was lässt sich durch eine Kastration doch verhindern, dann kommt man erst gar nicht in einen solchen Gewissenskonflikt...

Also Mäx, wirklich, das du so eine Einstellung hast enttäuscht mich wirklich.
Ich habe jetzt deine ganzen Ausführungen zu dem Thema gelesen und kann da echt nur den Kopf schütteln.

Rein gar nichts rechtfertigt Ups-Würfe, schon gar nicht die Dummheit von den Produzenten dieser Würfe.
Das ist eine ganz faule Ausrede für Leute, die ihren Grips nicht zusammennehmen und entsprechend mit ihren Hunden umgehen können.

.....und für mich mal wieder ein absolutes Argument, das Tierheimhunde nur kastriert rausgehen sollten, um noch mehr Ups-Würfe zu vermeiden, nur weil Leute so dumm sind aufzupassen, das was passiert.
Man kann denen nämlich nur vor den Kopf gucken....

Ansonten schließe ich mich helkis Antwort an.
 
Diese armseelige Argumentation ist ein Witz und ein Schlag ins Gesicht für die vielen lieben Tierheimhunde, die sich nichts mehr wünschen als ein neues Zuhause.
Du hast mal wieder das typische Vorurteil, das alle Tierheimtiere in irgendeiner Form gestört sind, stimmts oder habe ich recht?

Ich fände es angenehm, auf einer sachlich-argumentativen Ebene und nicht auf einer bewertenden zu bleiben.
Adjektive wie "armselig" etc.. gehören hier nicht her, aber sei es drum.

Ich habe einfach nicht die Erfahrung, dass ich es mir wirklich zugetraut hätte, einen bereits fertige Persönlichkeit zu integrieren, zumal ich aus Erfahrungen weiß, wie schwierig dies sein kann. Nenne es Selbstschutz. Ich würde auch kein 10jähriges Kind adoptieren. Man muss sich einer selbst gewählten Aufgabe eben auch gewachsen fühlen. Das hat AUCH etwas mit Verantwortung zu tun.
 
dann noch SO viel Geld für Mischlingswelpen
Hmm heike - ein Rassehund darf soviel kosten ? Ein Mischling nicht ?
Ist ein Mischling weniger wert ? :D

Für mich ist ein Hund ein Hund. Ein Freund, Familienmitglied, Zuhörer was weiß denn ich...

@ Mäx: Gabilein :knuddel:, SO war das auch nicht gemeint!!!! Ich stelle Zuchthunde nur auf ein anderes Level! ICh möchte hier NICHT missverstanden werden, es sind ALLES Lebewesen, die es wert sind geliebt zu werden. ICh sehe das jetz mal aus nem anderen Blickpunkt, bin ja mit beidem sozusagen konfrontiert! ;)

Also, wenn man ganz bewusst eine gute Zuchtauswahl trifft, weil man eine spezielle Rasse bzw. Rassemerkmale erhalten/verbessern will, dann steckt da viel Verantwortung und Arbeit drin, ebenso auch Kosten! Ausstellungen etc.pp. Die Welpen werden dem Zuchtwart vorgestellt, erhalten Papiere, Chip, Imfungen usw. das sind alles zusätzliche Kosten! Dass die niemand "drauflegen " möchte is ja klar! Leute die dann einen Rassehund (vom Züchter) möchten, weil sie eine spezielle Sportart betreiben wollen usw. dann zahlen die auch enorme Preise. Wobei ich hier diese nicht wirklich für angemessen halte! (mein Dad ist für mich das beste Beispiel, denn ER hat für seinen Brandy damals 2300 DM hingeblättert obwohl er nichtmal unterm VDH gezüchtet wurde u. von diesem auch nicht als RASSEHUND anerkannt wurde!!!) Ich versteh bis heute nicht WO diese Summe gerechtfertigt war u. warum die Leute dem Mensch die Hunde auf Vorbestellung aus den Händen gerissen haben! Brandy is ein Labbi wie all die andern auch, trotz des stolzen Preises!!!

Dagegen sind Mischlinge in meinen Augen nicht weniger Wert, aber es sind doch im Normalfall "Unfälle" (und Überraschungspakete in Größe u. Charakter) die halt dann groß gezogen u. dann schnell vermittelt werden (ich will hier nix pauschalisieren und weis dass es da auch Ausnahmen gibt) Wenn es die Besitzer gut machen wollen, dann zeigen sie die nötige Verantwortung die Welpen wenigstens zu entwurmen u. Impfen!!!
Aber enorme Kosten gibts da keine! Ich hatte diesen Fall vor vielen Jahren auch mal - als Unfall meiner Schäferhündin! Wir haben auch alles getan um die Welpen gut zu versorgen aber soweit ich weis, waren die NICHT geimpft worden oder sowas. Die wurden für 100 DM abgegeben, damit wir die Futterkosten raus haben, sonst nix u da hatten wir noch Angst zuviel zu verlangen!!

Ich weis jetzt nicht ob das so rüberkommt wie ich das meine, hoffe aber doch, falls nicht, einfach meckern ;).

Ach und ich bin ja mit Rassehunden ( Hundeplatz war meine 2.Heimat) aufgewachsen u. hab noch sehr gut in Erinnerung, dass Mischlinge früher NIX wert waren!!! Heute sehe ich das anders, aber übertrieben Preise find ich in keinem Fall angebracht ;)


UND, unsere Aylaschnute war ein Rassehund für den ich damals 1500 DM bezahlt hatte, Buffy dagegen kostete mich eine Schutzgebühr! Glaub mir, ich liebe diese kleine Maus soooooooo abartig u. würde sie für kein Geld der Welt mehr weggeben! Die Geschichte bzw. den Lebenslauf von Ayla kennst du ja....
 
Ich habe einfach nicht die Erfahrung, dass ich es mir wirklich zugetraut hätte, einen bereits fertige Persönlichkeit zu integrieren, zumal ich aus Erfahrungen weiß, wie schwierig dies sein kann...

Ist ja nun wirklich nicht so, dass im Tierschutz keine Welpen zu vermitteln wären. Das Argument hinkt schon ein wenig...
 
Für mich gibts nur noch 1 Lösung! Nur noch Hund vom TS/TH. Wir hatten im meinem Leben schon vieeele Hunde (mein Paps war Hundesportler - wie man das so nannte u. wenn ein Hund da nicht funktioniert hat, wurde er weggegeben u. ein anderer musste her! Gott sei dank hat er gelernt, dass ein Hund KEIN Sportgerät sondern ein Familienmitglied ist) eigenltich alle vom Züchter!!!

Ich weis nicht was an diesen Hunden anders war als an einem vom TH!? Gut, sie sollten für den Schutzhundesport taugen, aber da waren auch einige dabei die dem nicht entsprachen!

Das Thema is ein heißes Eisen, denke ich und die Diskussionen werden nie enden, da es eben viele versch. Meinungen u. Vorstellungen sowie Erwartungen gibt und auch immer geben wird!

Ich versteh zwar die Einstellung von Leuten die "Nur" ein Hundi für sich wollen nicht wenn die sagen "KEIN Hund vom TH...." :sauer: WARUM gibt man diesen vielen lieben Wesen nicht die Chance??? Weil man verbohrt u. engstirnig ist?!

Wenn ich züchten will oder eben spezielle Anforderungen (Jagd, Sport etc.) brauche, dann fällt die Wahl eher auf einen Rassehund aber sonst :verwirrt:. Es gibt Hund jeder Altersklasse in den TH und TSV man muss halt schauen u. eben auch mal etwas weiter fahren - aber DAS muss ich bei nem guten Züchter durchaus auch!
 
Heike

du weißt selbst am besten das das für mich ebenso in Frage kommt.
Sonst gäbe es weder Mäx noch Luna und Maja schon garnicht. Geschweige denn jetzt noch nen Pflegehund.

Das sowohl Mäx als auch Luna kastriert sind und Maja dann sobald es geht ebenso kastriert wird ist auch klar. Grund: ich möchte zum einen keine Welpen, zum anderen ist mir das gejuckel von Mäx dann zu lästig und die Bluterei ebenso. Ein weiterer Aspekt bei den Hundin ist die Angst vor Krebs.
So, das wars auch schon.

Ich persönlich lege auf einen Rassehund keinen Wert. Auf einen Hund speziell für Hundesport am allerwenigsten. Schon garnicht als 08/15-Hundebesitzer.
Ich habe eben ja auch keine speziellen Anforderungen. Ausser eben das der Hund etwas auf mich hört. Ich hab keinen Bock einem Tier etwas abzuverlangen was nicht in der Natur des Tieres liegt. Und wenn ich dann lese: dem Hund macht das Spaß dann kriege ich die Krise :D. Denn natürlich macht dem Hund das Spaß, denn er will seinem Herrchen gefallen.Denn obs ihm wirklich Spaß macht weiß keiner, da wir menschen es uns zu eigen gemacht haben Dinge einfach für uns zu interpretieren, da Hunde leider nicht sprechen können. Aber brauch 08/15 Herrchen unbedingt einen Hund der millimetergenau sitzt und das Bringholz absolut waagerecht im Maul hat ? Wenn ja warum? Damit er sich dann Pokale in den Schrank stellen kann die sein Hund wider seiner Natur für ihn erarbeitet hat ?

Grundgehorsam OK. Schutzhunde/Suchhunde für Polizei/Rettungswesen usw. auch OK.
Wozu ein normale Mensch solche Ausbildungen brauch weiß ich nicht und sehe ich keinen Sinn drin. Aber das alles in meine Einstellung. Für mich bleibt eben ein Hund ein Hund. Dran rumgemacht, Instinkte unterdrückt, anderes hervorgehoben wird schon genug.

Ich hab hier mitgelesen ja. Und ich hab gesagt das ich nie abspritzen lassen würde.
Weil ich mir einfach nicht das Recht nehme werdendes Leben zu töten.Für mich ist es halt nicht völlig selbstverständlich. Das ist und bleibt meine Einstellung dazu.

Und wie schonmal gesagt: wenns im Tierheim genug Hunde gibt und es keine weiteren geben soll, dann auch für JEDEN. Und dann ist für mich auch jeder ein Vermehrer, egal wie seriös und sonstwas er vorgeht. ( ausgenommen oben genannte Hunde für Polizei und Rettungswesen, aber nicht mehr für Fritz Müller links ums Eck.)
 
All denen, die durch unzählige Privatwürfe nachrücken... All denen, die aufgrund der bestehenden und bekannt werdenden Nachfrage nach Welpen aus Privatwürfen, privat vermehrt werden und ohne große Kontrollen bezüglich der neuen Halter abgegeben werden...

Nicht weil euer Hund ggf. von einem verantwortungslosen Vermehrer stammt, sondern einfach nur weil es diesen "Markt" gibt und durch den Kauf von privat vermehrten Hunden zumindest nicht kleiner wird (wenn nicht sogar wächst).

Mit den Argumenten kannst du auch die Rassehundzucht verdammen.
Denn jede gut zu verkaufende Rasse ruft sofort eine beträchtliche Anzahl von wirklichen Vermehrern,die Welpen unter fürchterlichen Bedingungen produzieren, auf den Plan.

Wenn Menschen einfach mal lernen würden bei Lebewesen nicht nur den Preis sondern auch die Haltungs und Aufzuchtbedingungen zu sehen,müßte man sich um ein paar Upswürfe keine Gedanken machen.

Aber enorme Kosten gibts da keine! Ich hatte diesen Fall vor vielen Jahren auch mal - als Unfall meiner Schäferhündin! Wir haben auch alles getan um die Welpen gut zu versorgen aber soweit ich weis, waren die NICHT geimpft worden oder sowas. Die wurden für 100 DM abgegeben, damit wir die Futterkosten raus haben, sonst nix u da hatten wir noch Angst zuviel zu verlangen!!

Da hätte ich nie einen Welpen gekauft.
Mir war bei der Auswahl wichtig das alles getan wurde um die Welpen gesund und gut sozialisiert aufwachsen zu lassen.

Hier gibt es viele Leute, die sich jeden Tag den A.rsch aufreissen, um den "Dreck" anderer Leute zu beheben - sie haben durchwachte Nächte, keine freien Wochenenden und machen weiss der Geier was durch aus lauter Liebe zu den Tieren. Und für diese Arbeit bekommen sie dann noch nicht einmal Dank, sondern im Gegenteil auch noch nen Schlag ins Gesicht, durch solche Aussagen.

Würdest du dich so auch jemanden gegenüber äußern der einen Rassewelpen gekauft hat?
Wenn schon so Pauschalurteile, dann doch bitte an jeden der keinen Tierheimhund möchte.Oder wie soll ich das sonst verstehen?
 
Gesetzt dem Fall es käme soweit das alles kastriert wäre ausser eben die Rassehunde beim Züchter und es würden keine Unfälle mehr passieren.

Das sähe wohl dann so aus, das es keine Mischlinge mehr gäbe, die Leute zum Züchter MÜSSEN wenn sie einen Hund haben wollen.
Die können dann auch erstmal schön mit den Preisen hoch und der Hund wird zum Luxusartikel ( sch***Wort).

Dann ist eben schluss mit Hunden für 250 Euro Schutzgebühr die auch der kleine Mann sich doch mal eher leisten kann als einen "teuren".

Aber wir sind ja eh schon in allem fleissig dabei die Kluft Arm/Reich zu vergrössern. Warum nicht auch bei den Tieren...
 
Mein "ups-hund" hat mich 150 euro schutzgebühr gekostet, wurde mit vernünftigem welpenfutter ernährt, entwurmt und soweit geimpft, wie mans halt in den ersten Lebenswochen kann, mit Kindern, Pferden und Kleintieren sozialisiert und an ein paar weitere Umweltreize gewöhnt.
50 euro SG gibts zurück, wenn man die Begleithundprüfung im zweiten Lebensjahr macht.
Die Halter haben fast 5 Jahre gut auf ihre Hündin aufgepasst, dann ist es eben doch passiert-einen weiteren Wurf wirds da nicht geben, sie haben mit den Welpen weitestgehend verantwortlich gehandelt, und ich bezweifle doch sehr, dass irgend jemand das als Anreiz nimmt, selbst auch mal Welpen haben zu wollen.
TS-Hund hab ich übrigens deswegen keinen, weil ich mit dem örtlichen Tierschutz-Verein sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe, und die Tierheime im erreichbarem Umkreis tatsächlich keinen passenden Hund (Hütehundmix, jung, weiblich, uneingeschränkt sozialverträglich, unproblematisch) hatten-und nach mehrmonatiger Suche ist mir eben zufällig dann Naila begegnet.

Ich bin übrigens auch in der blöden Situation, dass ich morgen zum TA rennen darf, abspritzen. Ein Nachbarsrüde (keine 30 cm hoch) ist nämlich bei seinen Leuten abgehauen, und auch noch über unseren Zaun, bzw hat wohl die Tür aufgekriegt-keine Ahnung, ob er zum Zug kam, aber da will ich kein Risiko eingehen.
Sowas passiert aber schneller, als man denkt, denn für so grob unverantwortlich halte ich es eigentlich auch nicht, wenn man seinen eigenen Hund, der nicht über Zäune geht, mal ne halbe Stunde unbeaufsichtigt im eigentlich ja gesicherten Garten lässt.
Und keine Sorge, Naila wird auch vor der nächsten Läufigkeit kastriert, nur frühkastrieren wollte ich nicht (davon mal abgesehen hatte ich eher mit 11 Monaten damit gerechnet denn mit sieben), und eine läufige bzw evtl tragende Hündin kastriert meine TA nicht, wegen zu hohem Blutverlust.
 
Mit den Argumenten kannst du auch die Rassehundzucht verdammen

Denke ich nicht, denn sie züchtet ja selbst

Würdest du dich so auch jemanden gegenüber äußern der einen Rassewelpen gekauft hat?

denke nicht aus oben genannten Grund.
ich denke nicht das sie dann bei ausreichend Nachfrage sagt:
Schaun sie mal, in den Tierheimen sitzen sooo viele Hunde ( auch Franz. Bulldogen )
schaun sie doch mal dort ob sie da nicht einen finden anstatt einen von mir zu kaufen.

Ich möchte nicht ausschliessen das es vielleicht doch so ist, denn ich kenne sie nicht.
Nur kann ich es mir eben schlecht vorstellen. :)
 
Also Mäx, wirklich, das du so eine Einstellung hast enttäuscht mich wirklich.
Ich habe jetzt deine ganzen Ausführungen zu dem Thema gelesen und kann da echt nur den Kopf schütteln.

Schade das Du nun enttäuscht bist weil ich in deinen Augen so unvernünftig bin.
ABER - in deiner Person als Mitarbeiterin im Tierheim kann ich Dich verstehen und bin nicht enttäuscht das du eine andere Einstellung hast als ich.
Als 08/15 Hundebesitzer läuft es mir kalt den Rücken runter wenn ich lese das ein Hund diese und jene Farbe haben muss, die Ohren nicht zu kurz oder zu lang zu sein haben damit sie als was weiß ich denn gelten.
In meinen Augen wird da dann eine Ware produziert.
Für mich hat das nichts mehr mit dem Ursprung zu tun.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das Mama Wolf sich Papa Wolf nach der Fellfarbe ausgesucht hat
oder ihn gefragt hat ob er eine Krankheit in sich trägt.
Da hat sich die Mama den zukünftigen Papa noch selbst ausgesucht und selbst selektiert.
Heute übernimmt das in weiten Teilen der Mensch...

Nachtrag:

und wenn die Tierheime hier so voll sind, was zweifellos stimmt, dann sollte man eigentlich auch aufhören noch Hunde aus anderen Ländern ( ups-Würfe) hierher zu holen.
Nur wer macht das schon angesichts des Leids in diesen Ländern.
 
Mäx, die Hunde, die Tierschutzorgas aus dem Ausland holen, kommen in der Regel aus dem Tierschutz. Finde ich absolut nicht okay, dass du das mit dem Kauf von Vermehrerwelpen direkt beim Vermehrer in einen Topf wirfst...

Aber wir sind ja eh schon in allem fleissig dabei die Kluft Arm/Reich zu vergrössern. Warum nicht auch bei den Tieren...

Getreu dem Motto: "Welpen für alle" oder "Lasst den weniger Betuchten ihre Vermehrerhunde" (weil sie sich für die "2. Wahl" im TH zu schade sind), oder wie soll man das verstehen? Es geht doch um die Hunde, nicht um irgendwelche Rechte der Menschen...
 
Mäx, die Hunde, die Tierschutzorgas aus dem Ausland holen, kommen in der Regel aus dem Tierschutz

...und waren bevor sie dort landeten erstmal geboren worden. Sei es bei einem "vermehrer" oder es war einfach ein Ups-Wurf.
wurden dann vermittelt ( oder een auch nicht) und landeten im Tierschutz nachdem sie abgegeben/aufgegriffen/gefunden wurden.

Somit sind sie Tierschutzhunde und so wird selbstverständlich auch bei dennoch vollen Tierheimen geholfen.

Finde ich absolut nicht okay, dass du das mit dem Kauf von Vermehrerwelpen direkt beim Vermehrer in einen Topf wirfst...

Gut, dann bin ich auch dafür das keiner mehr einen Hund vom Ups-Wurf oder Vermehrer nehmen würde. Ich warte dann erstmal ab, bis der Hund von dem betreffenden Vermehrer oder der Familie im Tierheim landet, dem Tierschutz unterstellt wird um dann hinzugehen und dafür zu sorgen das er ein zuhause bekommt wo es ihm gut geht.

Naja...wie gesagt - mir gings ums grundsätzliche.

Wenn ich sage wir haben genug Hunde in den Tierheimen die kein Zuhause finden und dagegen bin das vermehrt wird, auf welche Art und Weise auch immer, dann gilt das für mich eben für alle und dann hole ich auch keine Hunde aus dem Ausland.Auch nicht vom Tierschutz. Das kann ich dann machen wenn unsere Tierheime leer sind.

Aber das scheint niemand so richtig zu verstehen oder verstehen zu wollen. :heul:
 
Nein, das verstehe ich wirklich nicht, warum man Tiere im Ausland verrecken lassen sollte (obwohl man helfen kann) - weil es ums Grundsätzliche geht. Ich gebe zu, ich kann und will solchen Gedankengängen auch gar nicht folgen.
 
Nein, das verstehe ich wirklich nicht, warum man Tiere im Ausland verrecken lassen sollte (obwohl man helfen kann) - weil es ums Grundsätzliche geht. Ich gebe zu, ich kann und will solchen Gedankengängen auch gar nicht folgen.

Wer sagt das denn?
Ich hab das hier nicht gelesen.
Nur sollte man nicht pauschal Menschen verurteilen weil sie einen Fehler gemacht haben.

Kein Verständnis hab ich für Menschen die ihre Welpen auf dem Polenmarkt oder aus dem Kofferraum kaufen.
Oder von den bekannten Vermehrern, die ihre Welpen auf immer den gleichen Internetplattformen anbieten.

Ich denke die Überschrift dieses Threads ist schon ein Fehler.
Man muß den Menschen klar machen das eine vernünftige Aufzucht Geld kostet,egal ob es ein Rassehund oder Mix ist.
 
Kein Verständnis hab ich für Menschen die ihre Welpen auf dem Polenmarkt

Ohweia - jetzt beziehe ich wieder Prügel :D

ich hab das zwar selbst noch nie gesehen, kenne es aber aus der Erzählung eines Bekannten der da mal Urlaub gemacht hat.
Und wenn ich mir gegenüber ehrlich bin dann weiß ich nicht wie ich handeln würde wenn mich so ne Maus anschaut. Ich bin eben halt auch nur ein Mensch und wenns um die Mäuse geht dann.....

Da zählt für mich dann eben das Tier um seiner selbst willen und die Angst davor das man dieses Tier sonst umbringt... :heul: Und das wäre für mich eben noch schlimmer.

Oder von den bekannten Vermehrern, die ihre Welpen auf immer den gleichen Internetplattformen anbieten.

Das wäre wieder für mich weniger gefahrlos da ich das Tier nicht gleich vor mir sehe und anfassen kann.
 
Wer sagt das denn? Ich hab das hier nicht gelesen.

Ein paar Beiträge zuvor tätigte jemand sinngemäß (so hab ich es jedenfalls verstanden) die Äußerung, dass es ums Grundsätzlich ginge und dann auch keine Tiere aus dem ausländischen Tierschutz nach Deutschland kommen sollten, wenn nicht mehr vermehrt werden "darf"... Für manch einen Hund aus dem ausländischen Tierschutz heißt das dann, dass er sterben muss...
Und für mich macht es nun mal einen Unterschied, ob ein Tier gar nicht erst gezeugt wird (weil keiner mehr Welpen bei Vermehrern kauft) oder ob Tiere sterben müssen, weil Tieren und Tierschützern wegen dem Grundsätzlichen mögliche Hilfe verweigert wird.


Nur sollte man nicht pauschal Menschen verurteilen weil sie einen Fehler gemacht haben.

Man soll ja auch niemanden pauschal wegen eines Fehlers verurteilen, aber man muss ihn für diesen Fehler ja nicht auch noch positiv bestärken, oder?
 
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