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Biete noch den Grönlandhund, wäre vielleicht auch sinnvoller als der Siberian, weil die Optik ähnlicher ist...
 

Hey,
an "meinem" Baggersee ist auch öfter mal einer mit seiner Meute Alaskan Huskys (hab ichs jetzt richtig mit der Rasse?? )
Als ich die das erste Mal gesehen hab, dacht ich das wären etwas extra-vagante Deutsch-Kurzhaarmixe in extra-gross und wunderschön und war absolut baff, als das Herrchen mir etwas über Alaskan-Hunde und Schlittenhundeerennen erzählte.


Datt war schon beeindruckend die Meute zu beobachten.

Herrchen stand auf der "Klippe" und schleuderte via Tennisschläger einen Ball nach dem anderen weit ins Wasser...und die Hunde hatten die Bälle jeweils schneller wieder rausgeholt, als er den Tennisschläger ausholen konnte

Mein Emma-Hund näherte sich dann der Meute (7 oder 8 Hunde warens wohl), bekam aber Angst, als diese geschlossen auf sie zukamen und rannte quitschend (!!) davon...das brachte alle kurz aufn "Hetz-Plan" und ich war sehr,sehr froh...daß dessen Hunde absolut gut hören und sich einwandfrei abriefen liessen...

Ähhh...hab ich nu euer Rasse-Portrait gestört?? *Sorrrry*
 
nicht wirklich glaub ish ...
also hier mal der alaskan husky, der nicht vom fci als rasse anerkannt ist:

oder .
einige alskans sehen eher aus wie siberer, diverse rennsiberer wie alaskans .....
da "überschneiden" sie sich quasi.
aber immerhin habe sie noch ähnlichkeit mit nem "husky"

alos nochmal zur entwirrung:
siberian husky / alaskan malamut / alaskan husky / europäischer schlittenhund
als die rassen, die am häufigsten auf rennen zu sehen sind.

dazu kommt noch eine reihe an nordischen, die ebenfalls auf den reinrassigen rennen starten dürfen.
der alaskan husky und der europ. schlittenhund übrigens nur in offenen rennen, wo alles starten darf was vier beine hat uns als hund durchgeht.
 
mir hat es nicht gestört, wenns schon japanische Kampfis gibt, dürfen die Huskys doch auch nicht zu kurz kommen und das war doch auch eine Beschreibung, ihrer Art...
 
Hilf mir mal bitte, ich kenne nur die offene Klasse (2.bzw. 3. Lauf bei dem nur die Hunde teilnehmen dürfen, die auch beim 1. Lauf waren ) - meinst du das gleiche?

was aber das tolle dabei ist, das Maulkörbe, Würger, Peitschen ect. absolut verboten sind...
 
ich meine mit offenen rennen solche, wo auch andere hunderassen als offizielle schlittenhundrassen starten dürfen.
bei reinrassigen rennen (leider die meisten) geht es nur mit fci-anerkannten rassen, die den schlittenhunden zugeschrieben sind:


es gibt aber eben auch verbände, die da "offen" sind:

(siehe unter HUNDE und dann Schlittenhunde im DSSV

das ganze theater hat für mich die logik, dass durch die geschwindigkeiten der hounds (europ. schlittenhund) und die alaskans kein siberer mehr echte chancen hat als erster reinzukommen ..... da geht es wohl dann weniger um das dabeisein ....
 
Hallo Wolfdancer,
ICH find das immer toll, wenn jemand Aufklärung vornimmt . Bei uns direkt ums Eck sozusagen wohnt ein großer Musher!!! Er war bereits zig mal Europa- u. Weltmeister! Ich hab ihn schon oft im Wald trainieren gesehen - im Sommer mit Wagen. Als ich das erste mal dazu kam, wie er seine Hunde am einspannen war, dachte ich da is ein Rudel Wölfe frei, weil die wie irre geheult haben... waren alle GEIL aufs loslegen . Allerdings hat er auch öfter mal Ärger mit der Nachbarschaft, denn die heulen auch so mal ab u. an!

Auf den Bildern is der Unterschied zw. Husky u. Malamute sehr deutl. zu erkennen .
 
danke dir.
ist meine leidenschaft halt mittlerweile ....
ich lerne selbst grade immer mehr über die nordischen, das mushen, alles drumherum.
hab da fähige menschen um mich, die "vernünftig" diesen sport betreiben, den hund als sportpartner nicht -gerät sehen.
es ist sehr spannend - für mich - mein eigenes team langsam aufzubauen, mit anleitung selbst zu "organisieren" und zu trainieren.
ich konnte vor einiger zeit selbst den malamuten und den siberer nicht unterscheiden.
jetzt ist grade die erste malamutin hier eingezogen und das nachdem ich bereits so viel darüber habe lernen können.
sonst hätte ich sie nicht genommen.
die nordischen sind eben besonders und jede rasse für sich wieder individuell .....

*schwärm*
 
den schwärm mich ununbunden anschließe, obwohl mich die Art unserer Akita immer ein wenig an ein Kätzchen erinnerte...
 
N paar Fragen an die Schlittenhundexperten:

Unterschied Alaskan Husky vs. Nordish Hound hängt vom %-Anteil Jagdhund ab, richtig?

Stimmt es, dass Siberians stärker der sog. Reinzucht unterlagen als Malamutes?

Sind sie dshb. führiger als Malamutes?

Haben Malamutes die größere Jagdleidenschaft?

(Die letzten beiden Fragen sind natürlich stark individuell gewichtet - nur mal so grob, als Richtwert)

LG, Acela
 
Unterschied Alaskan Husky vs. Nordish Hound hängt vom %-Anteil Jagdhund ab, richtig?

der alaskan hat sich quasi aus siberern und jagdhunden/windhunden entwickelt, dieser hund wurde dann sozusagen weiterentwickelt mittels stärkerer einkreuzung von weiteren jagdhunden - es endstand der europäische, auch skandinavischer schlittenhund/hound, traildog (es gibt verschiedene bezeichnungen).
das ganze hatte den hintergrund SCHNELLERE hunde zu züchten.
der alaskan husky läuft an den siberern vorbei (meistens) und der hound an ALLEN ...


Stimmt es, dass Siberians stärker der sog. Reinzucht unterlagen als Malamutes?

nach MEINEM wissensstand definitiv umgekehrt!
gibt es bei den siberern die duldung blauer augen, kommen pintos vor, hunde, die kein graues haar haben, so wirst du das bei den malamuten nicht finden.
weisen malamuten diese "veränderungen" auf, dann sind sie nicht reinrassig.
wobei nach wie vor, respektive in den usa tatsächlich (allerdings hinter vorgehaltener hand) wölfe eingekreuzt werden. alle malamuten mit dem rüden mc kinnley im papier führen reste von wolfsblut.
grundsätzlich jedoch ist der malamut von der zucht her sicher der "reinere".
bei den siberern geht es recht bunt zu, besonders in den rennlinien, wo teilweise die hunde nicht zu unterscheiden sind von den alaskan huskys.
es ist so, dass ein verband für "reinrassige" schlittenhunde einem hund ohne papier eine rennerlaubnis ausstellen KANN, ist er der überzeugung, dass der hund ein "siberer" ist.
diese tatsache läßt MICH die wage vermutung aufstellen, dass unter den "reinrassigen siberern" diverse alaskans vorne laufen - in den klamotten eines siberers

du schreibst unterlAgen, nicht unterliegen .... sah ich jetzt erst, sorry.
also ich bin auf die ist-situation eingegangen.

Sind sie dshb. führiger als Malamutes?

ich würde sagen, der malamut läßt sich nicht führen, eventuell überzeugen.
ist er bereit MIT dir zu arbeiten, dann hast du einen hund, der für dich durchs feuer geht.
der sib scheint mir da flexibler.
der hüpft auch schon mal ohne zu denken in die kohlen .....

aber das soll nicht heißen, dass es so sein MUSS.

Haben Malamutes die größere Jagdleidenschaft?

da sag ich mal, wenn ein malamut jagen mag, dann hast du schlechte karten ihn zu halten oder etwa ohne leine wieder herzukriegen .....
der siberer ist etwas leichter zu halten an der leine ....

ich kenne kaum halter die nordische frei laufen lassen .... schon garnicht im rudel / in der gruppe.

wieder ein pluspunkt für alaskan husky und hound:
sie sind GENERELL bereiter DIR hinterherzulaufen, zumindest solang sie den hasen nicht gesehen haben
hinter malamut und sib darf man meist auch ohne den reiz sichtbar jagbarem hinterherrennen - hab ich mal so gehört - unsere mütze bleibt an der leine !!!!!!!
 
 
ging auch bei uns nur mit Schleppleine...selbst im hohen Alter, war die Jagdleidenschaft noch ausgeprägt... der Hund hätte sich selbst versorgen können, auch wenn es ab und an leichter war, den Schulkindern ihr Pausenbrot zu klauen...
 
ich wage zu behaupten, dass JEDER hund ein jäger ist.
abhalten tut ihn lediglich die bindung zum halter, bzw. ist ihm das jagen zu unwichtig, das nicht-jagen seine bessere entscheidung ....
und mit absoluter sicherheit werden auch die "freilauf-huskys" NICHT nicht jagen, wenn ihnen jagbares vor die nase / augen kommt - ausser nala, die hat sich bei dem wild noch entschuldigt, dass sie stört indem sie den weg benutzt ... (?????)
wenn die situation passt, dann gehe die auch ab!
ist der abstand zum halter groß genug und das wild nah genug ..... ich würd da NIE die hand für ins feuer legen ... für KEINEN hund!
 
ich wage zu behaupten, dass JEDER hund ein jäger ist.
abhalten tut ihn lediglich die bindung zum halter, bzw. ist ihm das jagen zu unwichtig, das nicht-jagen seine bessere entscheidung ....

Hm, das trifft es nicht ganz imo. Jeder Hund hat logischerweise vom Wolf den Jagdinstinkt geerbt - aber in unterschiedlichem Ausmaß!
Das ist der Punkt.

Wenn ich mir Stories anhöre von ner Englischen Bulldogge, die nur konsterniert aus der Wäsche schaut, wenn ein Hase vor ihr aufspringt, oder vom Labi, der mit Enten spielen will, kommen mir beinahe die Tränen, vergleiche ich das mit Gul , wie er sich an ne Katze oder nen Hasen anschleicht, und zumindest mit ersterer, die er problemlos erwischen würde, kurzen Prozess machte, ließe ich ihn.
Was er erwischt - abgesehen von Mäusen, komischerweise - das verschwindet in rasender Eile in seinem Maul...

Soweit ich es begriffen habe, unterlagen Nord. Hunde - und wenn der Malamute, so wie du sagst Wolfdancer, immer mal wieder Wolfsblut abbekam, ist das Resultat nicht verwunderlich - am wenigsten einer zweckgebundenen Verhaltensselektion. Sprich, bei andren Hunden hat man den eigentlichen Jagdtrieb via Zucht doch stärker modifiziert.
Hütehunde sind hier ein schönes Beispiel: Wenn sie gemeinsam ne Herde zusammentreiben, gehen sie wie Wölfe vor, bloß dass die letzte Jagdsequenz nicht ausgeführt wird.
Dass gerade bestimmte Jagdhunde - Vorstehhunde etwa - einen sehr gut zu kontrollierenden Jagdtrieb haben, ist ein Punkt, wo ich mir das Maul schon oft fusselig gelabert hab, wenn ich nem Irish Setter-Besitzer versucht hab klarzumachen, dass mein Hund zwar kein Jagdhund per definitionem ist, trotzdem den stärkeren Jagdtrieb hat.

Greetz, Acela
 
Hm, das trifft es nicht ganz imo. Jeder Hund hat logischerweise vom Wolf den Jagdinstinkt geerbt - aber in unterschiedlichem Ausmaß!
Das ist der Punkt.

schließe mich dem an, ja. ich verweise auf meine sig mal zärtlich
hat sie sich wieder mal nicht ganz klar ausgedrückt ....

Wenn ich mir Stories anhöre von ner Englischen Bulldogge, die nur konsterniert aus der Wäsche schaut, wenn ein Hase vor ihr aufspringt, oder vom Labi, der mit Enten spielen will, kommen mir beinahe die Tränen,.....

öhm, ich dachte dabei nur an HUNDE .... nicht an OPFER der gesellschaft und "hundeerfinder" .....*räusper* ... muß ich da jetzt konkreter werden?? *flehedasnicht*

deinem letzten part ist quasi nichts mehr hinzuzufügen ..... bleib geduldig ...
 

Jaja, dieser Gedanke kommt mir irgendwie bekannt vor...
Arme Viehcher! (Wobei der Labi schon okay ist. Äußerungen zu einer gewissen anderen Retrieverrasse spar ich mir auch besser - nochmal: arme Viehcher)

Greetz, Acela
 
(außer Teletakt, was a) abzulehnen ist imo und b) grade beim Malamute eh nicht viel bringt)

abgesehen mal davon halte ich für extrem vermessen sich einen "jagdhund" zuzulegen und diesem dann mit "allen" mitteln den trieb "abzugewöhnen" ...............
da tuts dann vielleicht ein möpschen eher?
 

neeeeeeeee! wenn ich doch was hochbeiniges mit langen schlappohren und "edlem" gesichtsausdruck will, dann kann ich mir doch keinen kleinen, runden plattnasen-hund "holen". was sollen denn die nachbarn denken?
 
ich stehe zu meinen jagdhunden und lass sie an der leine .... muah, klingt das bescheuert ..... sie dürfen/müssen sich eben auf ihre eigentliche bestimmung konzentrieren ...
 

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