Consultani, ich weiß, daß Du sehr viel von Bärbel hälts, damals auch intensiv mit ihr zusammen gearbeitet hast, bei der Futterspendenaktion.
Bärbel hat damals in der Kaserne mit den Kastrationen angefangen, die ich ihr nach wie vor hoch anrechne.
Sie kam mit einem Ärzteteam und Material und kastrierte eine große Anzahl Hunde und nahm einige Hunde mit zur Vermittlung.
Eine TS-Freundin von mir hat damals den Kontakt zu ihr hergestellt.
Auf ihrer Homepage wurde darüber berichtet.
Auch auf der Homepage wurde berichtet, welche Umbaumaßnahmen sie für die Zukunft beabsichtigen....
Diese Seiten verschwanden von der Homepage, als es im Netz öffentlich wurde, was sich gerade in Vitzeroda abspielt.
Stattdessen begannen die Aufzeichnungen dann mit der "aktuellen" Hilfe für die Kaserne.
Einigen ist das aufgefallen, aber niemand hörte ihnen zu...
Bärbel hat ihre Hunde herausgeholt und noch weitere, als die Räumung anlief.
Vielleicht hat sie einfach zu viel gewollt? Ihr Standort, wo sie ihre Hunde bisher unterbrachte war wohl sehr ungünstig.
Sie war der Meinung, daß die Kaserne perfekt für eine Auffangstation wäre, weil sie weit genug abgelegen wäre, etc
Ich konnte das absolut nicht verstehen. Und ich habe es auch nicht geglaubt!
Wie auch?
Ich habe dann in einem anderen Forum eine ihrer Mitstreiter die Frage, wer dort Hunde hinverbracht hat "probeweise" mit Animal Shelter beantwortet (ich wußte, daß es Bärbels Bekannte war, daß war ihr aber nicht klar)
Genau 7 Minuten später klingelte mein Telefon mit einer sehr "aufgeregten" Bärbel am anderen Ende, die sich nach meinem Gesundheitszustand erkundigte und mir versicherte, daß dieser nicht gut sein könnte.
Sie bekommt bei Aufregung eine sehr schrille Stimme, was mir im Nachhinein zugute kam, da so die Umstehenden Zeugen des Gespräches wurden.
Sie drohte mir mit Anwalt und einigen weiteren sehr unschönen Dingen, was mir alles blühen würde, sollte ich dies öffentlich machen.
Ich fragte sie dann ganz direkt, ob es stimmt, daß sie Hunde zu Marietta gebracht hat. Ich rechnete zu diesem Zeitpunkt selbstvertändlich mit einem empörten NEIN.
Das kam aber leider nicht.
"Ja. Und? Das war ja aber doch blos für kurz!"
Das kurz betrug bis zu anderthalb Jahren.
Ich war schockiert, denn das verstand ich nicht. Sie kannte doch die Probleme der Kaserne.
Weiter wiederholte sie ständig während des Gespräches, daß sie herausfinden wird, wer gesagt hat, daß es sich dabei um Auslandshunde handelt. Derjenige würde es bitter bereuen.
Damals beschwichtigte ich Bärbel noch (auch ich stehe manchmal auf dem Schlauch) daß es sich hierbei bestimmt um ein Missverständniss handeln würde, da ICH es ja war, der Auslandshunde aufgenommen hatte und ich das auch gerne öffentlich Richtigstellen würde.
Im Nachhinein denke ich, daß es dann doch eher einen anderen Grund hatte, warum sie sich darüber so aufregte und es immer und immer wieder am Telefon wiederholte.
Es war ihr wichtiger, daß mit den Auslandshunden zu klären, als daß sie überhaupt Hunde in die Kaserne gebracht hat.
Ich fand das andersherum viel schlimmer.
Sie hat zu der Zeit eine Menge "böser Briefe" verschicken lassen.
Ich habe meine Aussage jedoch bereits gemacht, an unterschiedlicher Stelle (dort geht es aber vorrangig nicht um Bärbel) und ich werde sie vor jedem Gericht beeidigen und die Zeugen ebenfalls.
Consultani, es tut mir leid. Es mag für Dich jetzt blöd klingen, aber ich meine es genau so, wie ich es schreibe.
Ich finde es abscheulich, wenn TS gegeneinander agieren und ich lasse mich nie auf so etwas ein.
Aber was die Wahrheit ist, werde ich auch immer wahr bleiben lassen. Auch wenn es so enttäuschend ist, wie in diesem Fall.
Ich gebe mir daran eine Mitschuld.
Ich war froh, daß ich aus der Kasernenangelegenheit raus war und alles Bärbel "abtreten" konnte.
Hätte ich nachgefragt oder doch versucht den Kontakt zu Marietta zu halten, wäre es vielleicht nie so weit gekommen.