TV heute, 15.03: Rütter bei TS Pitbull, Stafford und Co

Ich denke ein Yorkie ist nicht gerade ein passendes Spielpartner für ein grosse Hunde, dabei ist der Rasse eigentlich egal. Meine Grossen dürften nie mit so Winzlinge spielen, nicht mal der Kuvasz der eine richtige Angsthase war, wäre er aber auf ein kleine getreten wäre der Kleine eventuell auch schwer verletzt worden. Die Sendung hat mir aber gefallen, auch wenn ich es nur selten schaue.
 
  • 21. Mai 2024
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Sorry, hast Recht Biggy, totgeschüttelt ist richtig. Wobei das aber eben auch nicht "gekappelt" ist.
richtig, es ist nicht gekabbelt ...

aber mal ehrlich: einen Yorkie (ich vermute es war einer dieser modernen Yorkies mit kaum zwei Kilogramm Lebendgewicht) versehentlich schwer zu verletzen kann vielen größeren Hunden passieren (das Modell distanzloser, ewig freundlicher Labrador könnte z.B. versehentlich drauf tapsen)

was ich sagen will: totschütteln ist für mein Empfinden doch noch eine Stufe tiefer angesiedelt als (gezieltes) Beißen - wie gesagt, für den Yorkie ändert es nichts

trotzdem wäre es für mich, die dieses ungute Verhalten gegenüber kleinen Hunden von den Nordischen her kennt, relativ "unproblematisch" (vom eigenen Empfinden her) so einen Hund zu führen.
Einen Hund, der wirklich gezielt auf alle Artgenossen geht, würde ich mir dagegen nicht antun wollen.

Ich weiss nicht ob es so guenstig war, dass das in dem Beitrag erwaehnt wurde.
Totgebissen oder geschuettelt, wie das beim Laien ankommt duerfte klar sein.
 
Nach meine Meinung nach wurden die SOKAs aber nicht negativ dargestellt, deswegen habe ich auch die Sendung ganz angeschaut.
 
Nach meine Meinung nach wurden die SOKAs aber nicht negativ dargestellt, deswegen habe ich auch die Sendung ganz angeschaut.

Das wurden sie nicht, stimmt. Aber ob man in dem TV-Bericht ueber Sokas zu einer solch guten Sendezeit unbedingt den totgeschuettelten-Yorki-Fall zeigen muss? Ich fand das taktisch etwas unklug. Nicht weil ich etwas vertuschen wollen wuerde oder weil der Fall fuer die Aggression von Bailey sprechen wuerde, sondern weil wir wissen was der Laie denkt. Und dass dadraußen vermutlich mehr Kleinhundebesitzer sind.
Stattdessen wurde Kraecker in dem Beitrag nur kurz gezeigt, dabei ist der (das wurde einmal bei "Tiere suchen ein Zuhause" deutlich) eine absolut liebenswerte Knutschkugel, liebt jeden Menschen und scheint sich gar nicht vorstellen zu koennen dass es irgendwas Boeses in der Welt gibt.

An sich fand ich den Beitrag wirklich gut, ja. Aber ich haette die Bailey-Geschichte durch mehr Aufmerksamkeit fuer Kraecker ersetzt. Das mag vielleicht an vertuschen erinnern, aber manchmal muss man eben erst die Positivbespiele doppelt und dreifach betonen, bevor man (mit mehr Sendezeit) Negativ-Faelle erklaeren kann.
 
*Nachtrag

Bei Bailey hatte ich mir dann mehr klare Worte gewuenscht. Kein "Kabbelei", sondern ein deutliches: "Ja, das ist furchtbar, solche Faelle gibt es, allerdings muss man betonen welche große Gefahr es generell birgt, wenn sehr kleine und sehr große Hunde aneinander geraten. Bailey werden wir jedoch nie an Hundeanfaenger vermitteln koennen, das ist klar."
 
Aber nun will ich mal nicht nur meckern ^^ An sich war der Beitrag richtig gut.
 
... damit meinte sie meiner Meinung nach:
der "Will to please" dieser Hunde wird vom Menschen dazu benutzt, diese Hunde in eine falsche Richtung ( "scharf machen") zu manövrieren

Habe ich auch so verstanden.

Was als ich als ungünstig empfand war, als sie davon sprach, dass der eine Pittie sich mit einem Hund "gekappelt" hatte und dann stellte isch jedoch heraus, dass er einen Yorki totgebissen hatte. Rütter meinte dazu, dass man dann wohl nicht mehr von "gekappelt" reden kann. Womit er Recht hat. Also entweder man nennt die Dinge beim Namen, oder man lässt es lieber. In dem Fall wäre letzteres wohl besser gewesen.

Habe ich auch so empfunden.
Aus einer Kabbelei können beide Hunde noch nach Hause laufen.

Und ehrlich gesagt zählt da auch kein Größemunterschied, Lucky hat mit ihren fast 30 kg nem Hund in yorkiegröße auch nur Löcher im Pelz verpasst und den nicht gekillt... Ich denke, aus versehen wurde der Yorkie nicht totgeschüttelt...

Ich seh das wie Mauswanderer, es gibt genügend Listies, die noch keine Todesopfer gefordert haben, da hätte ich nun nicht ausgerechnet den rausgepickt...



Naja, abgesehen von diesem Schnitzer fand ich den Beitrag auch echt gut.
 
Mies mies ...sie wurden scharf gemacht und als Kampfhunde missbraucht..hätten keine Zukunft mehr ohne bestimmte Vereine...bitte schön wie viele Hunde wurden denn scharf gemacht und als Kampfhunde missbraucht von diesem Verein oder anderen Verein ? ich schätze keiner ...ich persönlich habe keinen der als Kampfhund missbraucht wurde und wir haben doch einige ...

Korrektur : von diesem Verein ist missverständlich...ich meinte wie viele von diesen Hunde wurde als Kampfhunde missbraucht und leben dann in Vereinen um sie wieder fit zu machen ...
 
Yep. Ich hatte ehrlich gesagt Tränen in den Augen. SO EINEN Beitrag über Kampfies im Fernsehen!!! Und ausgerechnet vom allseits beliebten Rütter!!! Da gehen langgehegte Wunschträume in Erfüllung!

Ich muss unbedingt dem Rütter mal ne Positivkritik zukommen lassen. ...
 
nun ja, sie sagte das aber im Zusammenhang damit, dass es genau deswegen recht einfach möglich sei, diese Hund zu "missbrauchen"

ich fand das okay - warum soll man nicht sagen, dass es der Mensch ist, der einen an sich sehr positiven Wesenszug dazu nutzt, etwas für den Hund und die Mehrheit der Gesellschaft "ungutes" zu erschaffen?


naja für mich ist es ein unterschied ob ein hund sehr menschenbezogen ist oder ob er für den mensch durchs feuer geht.
die meisten dieser hunde werden doch von ein bestimmten klientel deswegen geholt weil sie denken das der hund alles für sie macht und wenn man dan bermerkt das eben genau das bei pit u. co nicht funktioniert wird er im besten fall wieder abgestossen oder es wird mit gewalt nach geholfen.
also ich hate 5 apbts , nicht einer wäre in gewissen situationen für mich durchs feuer gegangen, die hätten sich ganz einfach verpisst.;)
es war im Interview anders formuliert und ich hab es jetzt extra nochmals abgehört

die Vertreterin von Pit, Staff und Co. sagte
"das sind total menschenbezogene Hunde, super anhänglich, super verschmust ... total loyal ihren Menschen gegenüber.
Die gehen wirklich für ihren Halter durchs Feuer, das ist halt auch die Problematik, warum die so schnell in eine falsche Richtung zu lenken sind, weil die für ihren Menschen alles tun, das ist einfach so"

damit meinte sie meiner Meinung nach:
der "Will to please" dieser Hunde wird vom Menschen dazu benutzt, diese Hunde in eine falsche Richtung ( "scharf machen") zu manövrieren



und genau das hat mit dem" will to please" nichts zu tun.
 
und genau da werden wir beide zu keinem Konsens kommen, gugl - was so jetzt aber nicht wirklich schlimm ist ...
 
naja für mich ist es ein unterschied ob ein hund sehr menschenbezogen ist oder ob er für den mensch durchs feuer geht.
die meisten dieser hunde werden doch von ein bestimmten klientel deswegen geholt weil sie denken das der hund alles für sie macht und wenn man dan bermerkt das eben genau das bei pit u. co nicht funktioniert wird er im besten fall wieder abgestossen oder es wird mit gewalt nach geholfen.
also ich hate 5 apbts , nicht einer wäre in gewissen situationen für mich durchs feuer gegangen, die hätten sich ganz einfach verpisst.;)
es war im Interview anders formuliert und ich hab es jetzt extra nochmals abgehört

die Vertreterin von Pit, Staff und Co. sagte
"das sind total menschenbezogene Hunde, super anhänglich, super verschmust ... total loyal ihren Menschen gegenüber.
Die gehen wirklich für ihren Halter durchs Feuer, das ist halt auch die Problematik, warum die so schnell in eine falsche Richtung zu lenken sind, weil die für ihren Menschen alles tun, das ist einfach so"

damit meinte sie meiner Meinung nach:
der "Will to please" dieser Hunde wird vom Menschen dazu benutzt, diese Hunde in eine falsche Richtung ( "scharf machen") zu manövrieren



und genau das hat mit dem" will to please" nichts zu tun.

Und genau das fand ich auch nicht gut, zumal diese Formulierung nah an der Urteilsbegründung gegen diese Hunde liegt.
Das Beispiel mit den Yoki-Fall war ungünstig gewählt und das, was @Wiwwelle schrieb, kam immer wieder durch. Der gängige Halter dieser Hunde ist...:nee:


Aber insgesamt fand ich den Beitrag trotzdem positiv; eine sehr attraktive Sendezeit und von einen Rütter, den nun mal sehr viele Fernsehzuschauer lieben.

Den Husky-Beitrag fand ich sehr gut.
 
aber mal ehrlich: einen Yorkie (ich vermute es war einer dieser modernen Yorkies mit kaum zwei Kilogramm Lebendgewicht) versehentlich schwer zu verletzen kann vielen größeren Hunden passieren (das Modell distanzloser, ewig freundlicher Labrador könnte z.B. versehentlich drauf tapsen)

was ich sagen will: totschütteln ist für mein Empfinden doch noch eine Stufe tiefer angesiedelt als (gezieltes) Beißen - wie gesagt, für den Yorkie ändert es nichts

Das sehe ich aber ganz anders. Totschütteln ist nach meinem Verständnis kein versehentliches Töten. Totschütteln ist Absicht. Ob der Yorkie 2 oder 4 oder 6 kg wog, tut dabei nichts zur Sache, was soll das?

Totschütteln geschieht mit Tötungsabsicht und ist deshalb meiner Ansicht nach eine Stufe höher angesiedelt als Beißen, das nicht zwingend mit Tötungsabsicht erfolgt. Da könnte der tödliche Ausgang für so einen kleinen Hund schon eher ein Versehen sein.
 
für mich macht auch das einen Unterschied in der Verhaltenskette, da das Schütteln für mich elementarer in Hunden verankert zu sein scheint als manch anderes Verhalten aus dem Bereich Jagd / Töten

dies kann eine sehr persönliche Beobachtung und Feststellung sein und erhebt nicht den Anspruch darauf, allgemein gültig zu sein

nur dadurch ist für mich das Tot-Schütteln eben anders in der Wertigkeit als das Tot-Beißen ...

wie gesagt: für mich


Ob der Yorkie 2 oder 4 oder 6 kg wog, tut dabei nichts zur Sache, was soll das?
die modernen Kleinsthunde sind für mich dann allerdings ein echtes Problem - ich habe das hier im direkten Vergleich bei Yorkie-Haltern, die früher die größeren und nun eben so nen Mini-Mini-Hund haben

der ist, wenn ich ihn berühre, fragiler als eine Katze und ich hab jedes Mal Bedenken, dass ich dem versehentlich weh tue, wenn ich den bloss mal ungünstig anfasse ...
da trau ich mir net mal mehr einen Hauch eines Leinen-zupplers, geschweige denn würde ich Kontakt zu einem größeren (jüngeren / lebhaften) Hund erlauben ....
 
Nur um mal beim Wesentlichen zu bleiben - die Sendung einfach nur toll. :love:
 
ja, toll war es - wobei ich mitunter was grinsen musste bei den Formulierungen, die Sprache vom Rütter hatte ja so was gewollt auf "jung und up-to-date" getrimmtes (chillen und co.) - aber der kann ja auch nichts für die Dialoge, die sie ihm da vorgeben (ich denke, daher kam auch die Rumreiterei auf Klientel ...)
 
ich habe das heute in der wiederholung gesehen und kann die ganzen positiven stimmen nicht unbedingt teilen.

klar, dass man unbedingt einen hund zeigen muss, der einen anderen getötet hat.

gibts bei pit-staff nicht auch viele komplett unkomplizierte und nette hunde, die wegen den auflagen eingezogen wurden? hätte man nicht mehr auf sowas eingehen können, da ja wohl der grossteil der einsitzenden hunden in deutschland deshalb "sitzt"? und eben nicht weil sie aufgrund von übergriffen eingezogen wurden.

rütters distanzierte körpersprache war sehr deutlich. :(

auch bei der süssen möhre hat mich gestört, dass im bericht mehrmals gesagt wurde, was für eine grosse arbeit dahintersteckte, dass sie mit dem kleinen hund zusammenleben kann und nett ist... das finde ich echt schwierig, da möhre nun wie ein ausnahmehund dasteht.... :( dabei stimmt das einfach nicht.

das hat mich schon so oft gestört - leute die zu einem sagen: ja deine hunde sind halt ausnahmen - der grossteil der sokas ist sicher anders drauf. nein - eben nicht! es sind keine ausnahmen!

dann noch die szenen mit der schwester... spannend wie beim haifischfüttern, für den normalen fernsehzuschauer... :(

ich finde es ja toll, dass mal ein nicht ganz so negativer bericht läuft und der grosse hundegurumeister sich diesem thema annimmt... aber letzlich wird wohl in vielen köpfen hängenbleiben, dass man solche hunde resozialisieren kann, aber auch muss. :(

ich weiss, ich bin da sicher auch überempfindlich...
 
nö , damit stehst du nicht alleine da, weshalb ich nicht verstehe das man sich über diese Sendung so freut ...vielleicht will man jedes Quentchen positives sehen ..
 
vermutlich haben die leute von pit-staff bestimmt auch viele nette und normale hunde gezeigt - es wurde vielleicht nicht gesendet, weil es zu unspektakulär ist...?!
sich über dieses thema mit den medien einzulassen ist halt immer eine gradwanderung... :(

das wir soka-halter zumeist recht einfach gestrickt sind, war auch eine der grossen botschaften im beitrag. natürlich mit ein paar ausnahmen, wie die studentin und die oma...

ach mensch - ich hätte mich echt über einen wirklich positiven bericht gefreut!
 
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