Die 2 Tierschützerinnen in Andalusien mit denen wir zusammen arbeiten, arbeiten auch mit Flugpaten. Dennoch müssen sie für den Flug des Hundes IMMMER zahlen. Das sind dann locker mal 100 Euro, wenn nach Gewicht berechnet wird.Pazu schrieb:Dabei berücksichtigen wir auch die Flugpaten-Kosten?. Viele Fluggesellschaften arbeiten mittlerweile mit Tierschutzorganisationen zusammen. Transporte werden oft über spenden finanziert.
Ich wiederhole mich: Tierheime bekommen ZUSÄTZLICH noch Geld von den Gemeinden oder dem Bund, der drüber steht.Pazu schrieb:Auch unsere Tierheime müssen durch die Einnahme der vermittelten Tiere die Kosten der zurückgebliebenen Tiere decken.
Auch hier fallen enorme Kosten für (sicher auch reduzierte) Tierarztkosten an.
Allein der BMT hat eine Menge Kohle und die Tierheime laufen eher "nebenbei".
Sind diese Katzen kastriert, geimpft, entwumrt? Zeig' mir nur einen einzigen Bauern, der dies tut, um die Katzen anschliessend zu verschenken.Pazu schrieb:Das die Katzen der Bauern (mal davon abgesehen, dass ich diese Vermehrung auch schrecklich finde) alle krank sein sollen, halte ich für dahingeredet.
Soviel ich weiss, heisst dieses Blatt so.Pazu schrieb:Auch der Ausdruck Sperrmüllzeitung hat in dieser Diskussion absolut nichts zu suchen.
Ach? Und die Tierschützer schütteln sowas natürlich aus dem Ärmel.Pazu schrieb:Nee, bitte! Erzählt mir nichts von Tierarztkosten, die entstehen können!
Und womit finanziert sie ihre Arbeit?Pazu schrieb:Aber wir unterstützen u.a. eine Spanierin, die sich nur dem Tierschutz widmet. Sie lebt quasi ihr Leben für den Tierschutz und ich habe (fast) mehr Achtung vor ihr, als vor sonst einem Menschen.
Ach, bei den anderen Tierschützern natürlich schon....klar.Pazu schrieb:Nicht nur Geld spielt hier eine Rolle.
Ach, und andere Tierschützer freuen sich darüber natürlich nicht....Pazu schrieb:Auch persönliche Sachspenden bringen beiderseits Freude.
Das Thema hatten wir schon x Mal und es ist müsig darüber zu diskutieren.Gilette schrieb:Wieso müssen überhaubt Tausende von Viechers von sonstwo hierhergeschippert werden?
Warum werden Anlagehunde in Nachbarländer vermittelt, damit sie es besser haben? Die Hunde sind doch selber schuld, dass sie hier geboren wurden...
Also können die südländischen Hunde auch bleiben, wo sie sind. Sind ja selber schuld.
Das Tierheim hier, welches auch Hunde aus dem Ausland holt, vermittelt diese Hunde sehr gut. Das sitzt kein Südländer jahrelang im Zwinger. Als ich noch in dem Tierheim gearbeitet habe, waren noch keine Auslandshunde dabei. Und ich musste soooo viele Interessenten nach Hause schicken, weil wir keine passenden Hunde hatten. Gerade an verträglichen und kinderlieben Hunden hat es gemangelt.Gilette schrieb:Weil sie es in einem deutschen Tierheim immer noch besser haben als im Heimatland?
Als in neulich im Bremer TH war, habe ich auf KEINEM Zwingerschild lesen können, dass der Hund zu Kindern unter 12 Jahre kann.
Wird doch auch getan.Gilette schrieb:Wieso jettet dann niemand nach Äthiopien, Bolivien oder was weiß ich und packt Kinder in den Flieger?
Du schmeisst alle in einen Topf....das ist genau so ein Denken, wie "Alle Anlagenhunde sind gefährlich".Gilette schrieb:Und wieso muß man eigentlich einen alten, verstümmelten, halbtoten Hund (oder auch eine Katze) für X Euronen freikaufen, operieren, aufpäppeln, testen, nach Deutschland schicken (wo er dann erst mal noch ein paar Jährchen im Tierheim verbringt...)?
Bei uns werden die Tiere soweit es geht in Spanien schon versorgt. Aber trotzdem ist man nie sicher vor immensen Tierarztkosten. Den Pflegehund, den ich oben erwähnt habe und der 2000 Euro Tierarztkosten verschlungen hat, ist gesund nach Deutschland gekommen.
Und wieder werden alle in einen Topf geworfen.Gilette schrieb:Vielleicht könnte man die Schutgebühr drastisch runterfahren, würde man auf solche Aktionen lieber verzichten.