Total verzweifelt..... Brauche Rat

Anika

15 Jahre Mitglied
Hallo an alle Hundefans,

ich stöber oft durchs Forum in der Hoffnung, irgendwelche Themen zu finden, die ähnliche Probleme behandeln.
Mein großes Problem ist die Angst meines Hundes vor Geräuschen, die irgendwas mit Knallen zu tun haben. Begonnen hat alles mit Sylvester vorletzten Jahres. Es knallt in hunderten Metern Entfernung und er tickt aus. Vorher war absolut nix.
Seitdem hat sich das noch verschlimmert. Nicht nur Sylvester -nein- jetzt auch Gewitter, Sägen, ähnliche Knallgeräusche wie Autotüren, metallenes Scheppern..... Es ist eine Katastrophe!!! Er stemmt sofort alle vier Beine in den Boden und will fliehen. Wenn möglich zum Auto, oder nach Hause. Da er ein ziemliches Kraftpaket ist, ist es nur mit größter Kraftanstrengung möglich ihn zu halten. Er zittert dann meist stundenlang. Gestern war ich mit im beim Flyball. Ich war der Hoffnung ihn mal ein bischen aus der Reserve locken zu können und was zu machen was ihm wirlklich Spaß macht. Aber.. Fehlanzeige. Es scheppert irgendwo und vorbei! Panik im Auge.
Ich weiß wirklich nicht mehr was ich noch tun soll. Wir haben es mit Ignorieren (soweit möglich), mit Ablenken (geht nicht), mit Druck, mit Bachblüten versucht. Er ist ein totales Nervenbündel. Ich möchte ihm doch sogern helfen. Hat noch jemand von euch eine Idee? Das ist so doch kein Zustand. Ich bin oft mit den Nerven am Ende. Kann uns vielleicht ein guter Verhaltenstherapeut noch Helfen??

Verzweifelte Grüße

Anika :heul:
 
  • 29. April 2024
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Hi Anika ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,
vielleicht kann ich Dir helfen.
Meine Eltern haben einen Chihuahua aus einer grauenhaften Massenzucht von einem Tierschutzverein übernommen. Dieser Hund war extrem ängstlich. Sie behandelten ihn über 8 Wochen mit einem Pheromon welches in einem Zerstäuber in einer Steckdose ist. Diese Pheromon wird in der Wohnung freigegeben und beruhigt den Hund auf ganz humane Weise. Es besteht aus Stoffen die in den Milchdrüsen der Muttertiere sitzen oder so ähnlich welche auch die eigenen Welpen beruhigen. Deinem Hund sind diese Duftstoffe bekannt von der Welpenzeit her. Ich weiß nicht mehr wie es heißt aber es ist bei jedem Tierarzt zu bekommen. Versuche es doch mal, bei meinen Eltern hat es nach einer Woche Wunder gewirkt.
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Anika,

wie reagierst du wenn diese Situationen eintreffen?

Connie
 
Hi,

zu Mylove: Habe von den Pheromonen auch schon gehört, bekomme Sie aber hier nicht, unser Tierarzt hat uns nur ganz verdutzt angeguckt... Haben Sie denn auch außerhalb dieses Bereiches gewirkt? Denn bei uns sind die kritischen Situationen ja meist außerhalb des Hauses.

Zu Heralind: Das ist situationsbedingt. Auf dem Hundeplatz versuche ich sie zu ignorieren und mache weiter wie bisher, aber er versucht immer wieder auszubüchsen und zum Auto zu kommen. Zu Hause im Garten versuche ich ihn abzulenken oder wenn möglich zu zeigen (Uihh Flugzeug :) ) Gewitter ignoriere ich gewissentlich zuhause (er verkriecht sich dann im Körbchen oder unterm Tisch und zittert ne Weile vor sich hin. Ich überspiele die Situation. Unterwegs auf m Feld oder im Wald hat er das Sprühgerät um, womit ich (nur ich) ihn meistens zurückholen kann.

Ich möchte sein Problem undbedingt beheben, da es ihn und uns enorm einschränkt. Er will dann grundsätzlich nach Hause oder zum Auto, dort ist es für ihn wohl wenigstens einigermaßen erträglich.

Ich möcht ihm doch helfen. Ich bin immer ganz unglücklich wenn ich sehe wie frei und unbeschwert manch andere Hunde sind. Und er wartet nur auf den nächsten Knall. Ich hatte mir schon überlegt agility mit ihm zu machen, aber wie soll das den funktionieren, wenn er bei jedem Knall vom Platz rennt.

Anika
 
Hast du's mal mit Johanneskraut probiert?
Meiner Freundin Ihr Hund war genauso und hat ihr ne zeit lang Halbe portion Johnanneskraut verabreicht aber nur ganz wenig. Oder Rescuetropfen?
 
  • 29. April 2024
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Ich habe mit meiner Hündin ein ähnliches Problem, Schüsse Gewitter und besonders pfeifender Wind, jagen ihr Angst ein.
Sie hat gejammert, extrem gehechelt ist durch die Wohnung gerannt, hin und her, liess sich kaum beruhigen.
Ich habe vieles versucht, meistens ohne Erfolg.

Habe dann folgendes erfahren:
Wenn Hunde sich im Rudel beruhigen sollen, dann legt sich ein Hund meistens hin und gähnt.
Gähnen und hinlegen sind starke Signale für einen Hund.


Ich habe es probiert und zu Hause viele Stunden liegend und gähnend auf der Couch und dem Boden verbracht.
Im Laufe der Zeit ist es besser geworden.
Es ist vielleicht einen Versuch wert.
Sicherlich kannst Du dem Hund auf keinen Fall damit schaden oder die Situation verschlimmern.

Viel Glück
Sandra und Gina
 
Hmmm...

erstmal vielen Dank für Eure Tipps :)

also mit Jonhanneskraut hab ich es noch nicht probiert. Werde mir welches aus der Apotheke besorgen. Gebe ich ihm das dann nur bei akuten Zwischenfällen oder grundsätzlich, z.B. morgens? Kannst du eine Menge nennen?

Mit dem Gähnen hab ich schon oft probiert. Habe das Buch Calming Signals gelesen, und dachte mir, das müsste ich probieren. Aber auch ohne Erfolg....

Was kann ich denn sonst noch tun, gibt es hier im Forum Experten für solche Verhaltensprobleme? Bitte... helft uns. Ich habe wirklich Angst, dass er mal auf die Straße läuft...
 
Hört sich insofern schwierig an, da du offensichtlich schon einiges versucht hast.

Ich kann dir nur sagen, dass ich den Hund langsam an die Geräusche heranführen würde. Also keine Schocktherapie (Hundeplatz und einer schießt wenige Meter neben dem Hund)!

Mit Rescuetropfen hab ich recht gute Erfahrungen gemacht (empfohlene Dosis vom Tierheilpraktiker ca. 1-2 Stunden vor dem Ereignis 5 Tropfen - Dosis kann gesteigert werden).

Für wichtig halte ich noch, dass du versuchst auch innerlich ruhig zu bleiben. Es nützt nichts, nach aussen die Gelassene bzw. die Ignorierende zu spielen und innerlich bist du angespannt.

Wenn du übst, dann muss der Hund mit dem Knall/Donner/Schuss etwas positives verbinden können (Fressen/Leckerchen).

Habe mit Hera folgendes geübt: Knall (ich: ohhh super, hat es "bumm" gemacht). Durch meine Freude und durch meine positvie Aufmerksamkeit dem Geräusch gegenüber, war sie so überrascht, dass sie mich erst mal verblüfft angeschaut hat, dann kam Leckerchen.

Die ersten Male habe ich das "bumm" leise gesagt, nach Erfolgen hab ich es laut gesagt und zusätzlich noch in die Hände geklatscht. Zum üben hab ich z.B. auch ein Buch genommen. Buch dem Hund gezeigt, vorsichtig zugeklappt: oh super, bumm gemacht, Leckerchen.

Hoffe hab dir ein bisschen geholfen.

Connie
 
Hallo Conny,

folgendes Problem mit den Rescuetropfen: Ich weiß doch vorher nicht wann es knallt.. wie soll ich die den 1-2 Stunden vorher geben???

Das mit dem Buch zumachen find ich gut, ähnliches hab ich zwar schon probiert, aber ich gebe ja nicht auf :)

Mit dem Leckerchen ist allerdings schwierig, denn er nimmt dann keins. Er meidet (Kopf zur Seite-böööh lass mich doch mit dem Leckerlie in Ruhe, ich hab grad andere Sorgen).

Wir probieren schon immer mit spontan in die Hände klatschen, Luftballons knallen, irgendwas fallen lassen... verbunden mit Uiiihh, suuuuper, feiiiiin ihn irgendwie dran zu gewöhnen, aber das klappt nicht so recht. Und es ist immer noch ein Unterschied für ihn, wenn er sieht wer oder was das Geräusch verursacht. Immer wenn möglich gehen wir dann in die Nähe, damit er sieht, woher es kommt. Ach ... ich weiß auch langsam nich mehr....... :heul:
 
Hallo Anika,

kommst du aus Burgdorf /Hannover?
Ich würde dir eine Fachfrau aus HAnnover empfehlen, die bei Bedarf sogar zu dir kommen könnte.
schau mal hier

Es sind dort mehrere Fachtierärztinnen erreichbar.
Solltest du nicht durchkommen, kann ich dir per PM eine Handynummer schicken.
 
Versuch mal, mit System da ranzugehen. Geh mit dem Hund erstmal nur noch angeleint spazieren, sonst haut er Dir in Panik irgendwann ab. Wenn ein Geräusch kommt und er erschreckt sich, tust Du gar nichts. Du hältst ihn nur fest (wenn er so schwer ist, halt Dich zur Unterstützung irgendwo an nem Baum fest oder so...) und wartest, bis er sich einigermaßen einkriegt. Geh dann zu ihm, rede mit ihm (ganz normal/neutral oder ein bisschen aufmunternd), fass ihn vorsichtig an, am besten an den Vorderbeinen und an der Seite oder auch an den Ohren streicheln, das beruhigt. Wenn Du dann irgendwann den Eindruck hast, dass er ruhig genug ist, gehst Du weiter und lobst ihn, wenn er mitkommt und einigermaßen normal weiterläuft. Auf Dauer wird er sich dann immer schneller nach einem Schreck wieder beruhigen und irgendwann die Angst ganz verlieren.
Mit irgendwelchen Sprühgeräten machst Du ihn auch nur nervöser, und wenn Du bei irgendeinem Geräusch "fein" sagst, denkt er, Du meinst damit sein Angstverhalten und willst ihn dafür loben.
Mach es besser so, dass Du den Hund viel lobst, wenn er sich ruhig und normal verhält und zeig ihm, dass das das richtige Verhalten ist. Zusätzlich kannst Du Dich ja über TTouch, Bachblüten oder sonstige "Hilfsmittel" informieren, durch die der Hund insgesamt etwas weiniger nervös wird.

city
 
Richtig - solange er so schreckhaft ist, solltest Du ihn auf keinen Fall von der Leine lassen. Was, wenn in der Nähe ein Auto eine Fehlzündung hat, ein Flugzeug über Euch die Schallmauer durchbricht oder - frag mal SabineW hier aus dem Forum - ein Heißluftballon ihn erschreckt? Bei einem richtig großen Schreck wirst Du auch mit einem Sprühhalsband nichts bewirken können - und rennt er in seiner Panik ins Gebüsch, kann er auch noch daran hängenbleiben und ersticken.

Du hast ja schon einiges ausprobiert - aber es ist erst 3 Monate her. Wie lange hast Du Dich denn bei jeder Methode aufgehalten? Meine Hündin wurde z.B. mit Bachblüten therapiert - aber das hat insgesamt 8 Monate gedauert!

Wichtig ist, wie auch oben schon geschrieben, daß Du den Hund in seiner Angst nicht bestärkst. Mein Rüde hatte auch einmal so eine Panikphase - Gott sei Dank nur kurz, aber ich habe ihn entweder selbst seine Angst (z.B. vor Mülltonnen etc.) überwinden lassen oder höchstens mit ruhiger, fester Stimme "Ist ja gut" gesagt, niemals "betüddelt" o.ä.

Da es, wie Du schreibst, einen bestimmten Auslöser für die Angst gibt, können Bachblüten - soweit Dein Hund darauf anspricht - helfen. Allerdings mußt Du erst die richtige Mischung haben (so aus der Ferne würde ich z.B. sagen, Star of Bethelehm gegen den Schock und dann noch ein oder mehrere Blüten, um das Selbstvertrauen zu stärken.

BB wirken aber immer nur begleitend zur Erziehung! Wenn Du Dir mit der Mischung nicht sicher bist, lass Dich von einem Tierheilpraktiker oder einem mit BB erfahrenen TA beraten.

Zusätzlich könntest Du Dir z.B. eine Geräusche-CD zulegen. Leg sie zuhause ein und spiel sie so leise ab, daß man es kaum hört. Bleibt der Hund ruhig (nicht vergessen: Hunde haben ein wesentlich sensibleres Gehör!), einen kleinen Tucken lauter stellen. Wird er unruhig, sofort wieder leiser.

So kannst Du ihn ganz allmählich an die Geräusche gewöhnen, aber auch hier braucht es wieder Geduld. Ich würde es nicht öfters als 2 - 3 x für wenige Minuten pro Tag machen, um den Hund nicht zu überfordern....
 
Marion schrieb:
Du hast ja schon einiges ausprobiert - aber es ist erst 3 Monate her. Wie lange hast Du Dich denn bei jeder Methode aufgehalten? Meine Hündin wurde z.B. mit Bachblüten therapiert - aber das hat insgesamt 8 Monate gedauert!

Ich pick mir das grad mal raus. Also 3 Monate ist wirklich NOTHING bei solchen Anzeichen. Bachblüten - ich würde nach meiner heutigen Kenntnis nicht mehr die Rescue als Dauertherapie nehmen, sondern auf den Hund und seine Anzeichen gewählte Bachblüten (frag den Tierheilpraktiker welche). Hier ist bei Daueranwendung auch die Dosierung anders (frag in der Apotheke nach dem Leaflet über Bachblüten). Rescue nehme ich nur noch z. Bsp. Silvester oder nach Schock od. Verletzung.

Mein Rüde ist nach nunmehr 12 Monaten " begleitender Bachblüten-Behandlung" etwas ruhiger geworden, zwar immernoch schreckhaft, aber beruhigt sich dann schnell wieder. Natürlich spielt auch besonders der Umgang mit einem solchen Hund eine grosse Rolle, aber dazu siehe die Tips der anderen. Viel Erfolg !
 
Jep, ich habe auch gehört bzw. gelesen, daß man Rescue nur über wengie Tage geben soll, nicht auf Dauer.
 
Hera´s Rescuetropfen wurden speziell vom Tierheilpraktiker für Hera zusammengestellt - nach eingehender Untersuchung, bzw. nach Beobachtung.

Lt. meiner Erfahrung mit Bobby (panische Angst vor Gewitter, da gab´s auch kein Halten mehr und Leine war dann ein zwingendes Muss), hat er trotz Panik immer einen Bruchteil einer Sekunde, in dem er sich trotz Panik kurz nach mir umgeschaut hat. Genau diesen Zeitpunkt zu erwischen ist zwar schwer, aber wenn er z. B. dann das: ohhhh hat es Bumm gemacht, schon durch intensives Training (z.B. mit dem Buch) kennt, wird die Panik weniger bzw. jetzt hat er keine mehr (mittlerweile ist er allerdings auch schon taub, aber selbst Blitze ignoriert er jetzt).

Connie
 
hm ich habe leider nicht die Zeit alles durchzulesen:

aber vielleicht versuchst dus ganz von kleinem:

nimm die Geräusche auf Tonbandkassette auf und spiels im vor:

mein Onkel hatte einen Bernhardiner als Hofhund: er war ein Bär, stolz und mutig, allerdings hatte er panische Angst vor Gewittern.
bei ihm hat das funktioniert
 
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