Tötungstermin Belgien für Staffs?!

Natürlich können sie das alles auch lernen - aber wie oft lese ich hier davon, dass ältere Hunde eben nicht 6 std ohne Pipi machen aushalten und ein garten da sein sollte.

Vielleicht sollten wir definieren was "alt" ist - dass sind für mich hunde die bereits diverse "Gebrechen" haben und eben mehr "Pflege" brauchen - nicht Hunde die weniger Auslauf brauchen oder mehr schlafen.

Ich kann mich nur wiederholen, dass ich bisher keinen Hund gesehen habe, für den eine PS wie mich gesucht wird. Da es es bei uns eben auch nur im "Notfall" gehen würde- habe ich mich in diesem wie ich finde besonderen Fall gemeldet.

Naja. Ich kann eben nur das tun - was ich auch tun kann.

P.S. Irgendwann wird auch ein Staff oder Pit-Rüde als 2.Hund einziehen...nur jetzt geht es nicht. Und der sollte dann auch mind.4 Jahre alt sein ;) so alt ist Malou jetzt und ich genieße, dass sie aus dem gröbsten raus ist. sie kam als wirklich schwieriger Hund (15Monate), nicht stubenrein komplett unerzogen und overloaded zu mir als PS). Ich bin ein Pfelegstellenversager :D
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Suki ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich finds ja schon krass, daß Menschen sich untereinander so abgrenzen, aber wo ist der Unterschied zwischen einem geretteten belgischen Staff oder einem deutschen? Die, die hier hilfe angeboten haben, machen diese Unterschiede eben nicht und ich bin mir sicher, würde es hier einen Thread geben über deutsche Staffs (wie bescheuert das schon klingt deutsche Amstaffs, egal) wäre das Hilfsangebot sicher nicht geringer gewesen. diese Hunde haben keine jahrelange Frist, wenn nicht bis mittwoch was passiert, sind sie tot.

Mir ist letztens erst durch den Kopf gegangen, daß in letzter Zeit vermehrt Leute Hunde adoptieren, die alles andre als leicht vermittelbar sind. Und auch hier wirddoch sehr viel Einsatz gezeigt für Tiere in Not. Warum freut man sich nicht einfach darüber?

:zufrieden:


Der Tierschutzgedanke spielt augenscheinlich bei der Übernahme immer seltener eine Rolle (jung, hübsch, verträglich mit allem, erzogen, muss alleine bleiben können und auch das noch in Planung befindliche Neugeborene schon heute lieben).
Und da es in Deutschland so unsägliche viele in Not geratene Staffs gibt, ist der Tierschutz manchmal auch schon eine Art "Supermarkt" geworden.

Auf 100 Hunde kommt vielleicht eine vernünftige Anfrage pro Woche. Und dann springen Leute auch, nachdem man schon viel Zeit investiert hat, mal ganz kurzfristig wieder ab, weil sie irgendwo anders, einen anderen Kadidaten gefunden haben.

Und für jeden vermittelten Hund (seltene Freude!) folgen mindestens 5 neue nach!!!

Deshalb sollte es den Tierschützern selbst überlassen bleiben, ob und wann sie Grund zur Freude haben, oder nicht!

Ulla
[/URL]

Danke Ulla! Genau so schaut´s aus!! :fuerdich:
 
ich finde das ja auch gut von dir, dass du einen Listi nehmen willst als PS. Auch wenn es jetzt kein alter wäre, sondern ein älterer, kann sich dieses in 1-2 Wochen ändern und er ist damit ein "alter"
 
ich finde das ja auch gut von dir, dass du einen Listi nehmen willst als PS. Auch wenn es jetzt kein alter wäre, sondern ein älterer, kann sich dieses in 1-2 Wochen ändern und er ist damit ein "alter"

...und genau das ist der Grund, weshalb ich einen jungen Hund bevorzuge.
Ist ja eine einfache "Risikorechnung". Dieses Risiko ist bei einem jungen nicht so hoch wie bei einem älteren.
Und wenn er weniger Auslauf braucht - ist der Umkehrschluss doch, dass ich einmal den älteren Hund rauslasse und "kurz" 30 min. Gassi gehe und dann mit meiner Sportskanone nochmal ne Stunde.

Und das musst du nicht "gut" von mir finden ;) NUR noch solche Hunde kommen mir ins Haus :albern:
 
@ Suki:

Ich habe Dich persönlich nicht gemeint. Ist doch wunderbar, daß Du Dich als Pflegestelle anbietest und damit innerhalb Deiner Möglichkeiten einem Hund helfen kannst. Deine Bedingungen sind eben Deine Bedingungen, dafür musst Du Dich nicht rechtfertigen.

Ich denke, es geht hier um etwas Allgemeineres. Die Frage vielleicht: Können wir es uns unter diesen katastrophalen Bedingungen leisten, noch mehr Listenhunde ins Land zu holen, wo wir schon für unsere hier keine Plätze mehr finden. Und sollte man nicht eher versuchen, Staffs dort zu vermitteln, wo sie sich gerade aufhalten. In diesem Fall Belgien.
Die Hunde sitzen da "erst" seit einigen Monaten. Vielleicht kann man den belgischen Tierheimen anbieten, die Vermittlung zu unterstützen per Internetverbreitung und -präsentation, ehrenamtlicher Mitarbeit etc.
Das wäre doch auch eine sinnvolle Hilfe für Listenhunde in Belgien, statt sie mit Rassegutachten versehen nach Deutschland zu bringen, wo der Tierschutz bzgl. Listenhunden kurz vor dem Kollaps steht (und das ist alles andere als übertrieben!!)

Und bitte nicht falsch verstehen: JEDER Hund hat ein Anrecht auf Leben, und nicht nur das, auch auf ein artgerechtes und schönes Leben. Aber erstmal VOR ORT helfen/vermitteln, und damit vielleicht auch dazu beitragen, daß Tötungen in Belgien aufhören und die Hunde dort eine reellere Chance bekommen.

Gruß Ulla
 
einfach mal eine frage ?? wer hier weiß, wie es in den fourieres zugeht ?? ich weiß es. es hat mich fast kaputt gemacht. ob es rottis oder staffis waren. vor ca. 2.5 jahren war ich dabei und das hautnah. ob es LL in belgien war ( La louviere ) oder frankreich ( diverse tötungen )

jeder hund sollte die chance haben zu überleben. fakt ist aber auch, dass die belgier ein geschäft damit machen. jetzt "kosten" die hunde 180 €, vor 2 jahren waren es noch 120 - 150 €. in LL kam die "Tierärztin ??? " 2 mal die woche. wer kein reservé an der tür hatte, wurde rausgezogen und bekam die spritze sofort. es werden welpen,alte, junge hunde getötet. staffis und rottis zuerst. es finden und fanden transporte statt um die hunde aus belgien und frankreich rauszuholen und hier zu vermitteln. (rottis ) fakt ist, jetzt bekommen wir hier keine rottis mehr unter, die plätze sind voll. werden auf diesem weg ca. 10 - 15 hunde pro woche rausgeholt, kann sich jeder erstklässler ausrechnen, wieviel die fourieres daran verdienen. es gibt französische und belgische notlisten, auf denen werden die hunde aufgelistet. hier gibt es dann keine orga, die die hunde auffängt. entstehen kosten, weil der hund eben nicht gesund ist, dann trägt diese kosten die ps. ich wollte hunde retten und man spritzte mir 3 hunde vor der nase ab.

diese mails mit noch 2 tage zeit, sind standard. was ist, wenn der hund schwer krank ist und muss operiert werden, weil vieleicht die hüften kaputt sind ?? kann die stelle es zahlen ? ( ist mir passiert )

ob es das alte mädchen von ulla war, das hier eingestellt wurde oder die anderen notfelle für die wir auch dringend plätze brauchen. wir haben hier dermaßen viele notfelle, dass wir gar nicht nachkommen. viele tierheime haben keine fußbodenheizung oder können mit den staffis nicht umgehen. schaut euch doch nur die cottbuser von christine an. von diesen fällen gibt es hier en mass.

was ist mit dem alten ambull, der dringend eine endstelle braucht, der nicht mehr lange leben darf. wir werden pflegestelle für die welpen von birgit aus dem th wiesbaden brauchen, wenn nicht alle gleich vermittelt sind. gestern hatte ich einen reinrassigen staffbull, den ich dringend unterbringen musste. der schoko kommt zurück.

in münchen der base, der am rad dreht. der ist z.b. auch super mit hündinnen verträglich.

ich verstehe ulla und christine sehr gut, weil es bei uns nicht anders ist. mir kommen die tränen, wenn ich das sehe, aber bitte zeigt uns eine lösung auf.
lg
rosi
 
@Rosi

Bei Base steht sich das TH leider selbst im Weg (weißt du genau so gut wie ich), es wären schon geeignete Interessenten da gewesen, aber wenn nichts gut genug ist...
Bin ja schon froh, dass ich nach langem Kampf Rex da endlich rausholen kann.

Andere (v.a. kleinere TH) weigern sich beständig die Hunde auf die einschlägigen Vermittlungsseiten stellen zu lassen - wie soll denn bitte jemand, der nen Staff Bull sucht auf die Idee kommen, dass in Rosenheim schon seit Jahren eine Hündin wartet?
 
Das mag alles sein, aber ein blich auf reicht, und jeder der eine pflegestelle anbietet oder einen endplatz zu vergeben hat wird fündig!!
mir macht diese entwicklung in unserem land auch extreme sorgen! alles was ecken und kanten hat, muß sich zunehmend hinten anstellen...
was diese auslandsgeschichten angeht, bin ich generell kein großer freund von! wir haben z.b. labradormix welpen aus dem ausland im heim, o.k find ich nicht toll, aber wenigstens sind es die einzigen seit jahren (in manchen tierheimen wird das ja regelmäßig gemacht)! da rennen einem die leute die bude ein...
und was ist mit dem drei jahre alten labradorrüden der halt noch erziehung braucht? oder dem sieben monate alten staff-mix rüden und dem knapp acht monate alten rotti-mix? ach so, da gibt´s ja auch noch die knapp ein jahr alte husky hündin... und die mutter der welpen ist ja auch noch da, aber die ist ja ängstlich und ausgewachsen...
ich finde eine solche welle der hilfsbereitschaft ja ganz toll, aber warum gerade bei diesen sechs listis hier? weil sie aus dem ausland kommen, oder weil tötung drüber steht!?

es ist wirklich so wie hier schon jemand geschrieben hat, die leute machen ihr geschäft damit! dann haben sie sechs hunde weniger, haben unter umständen noch geld an ihnen verdient und an der gesamtsituation ändert sich doch nix! warum auch, die leute die daran verdienen wären ja auch schön blöd wenn sie es ändern würden!
versteht mich bitte nicht falsch, ich finde vorallem den zweiten total super! der hat´s mir gleich angetan! aber hier sind sooo viele die super sind! einer toller wie der andere, und was hilft es ihnen???

ich kann christine sehr gut verstehen, und ihre arbeit verdient größten respekt! wäre ich nicht so weit weg, ich würde ihr helfen wo ich nur kann, leider gibt nichts vergleichbares bei mir in der nähe...
 
Er hier sucht z.b. seit 1680 Tagen mittlerweile einen Gnadenplatz.Kein Mensch weit und breit.




Aber jetzt kommen wir zu weit vom Thema ab.
 
Und wieso rufst du nicht an Flipstar?

Flipstar hat einen unserer dringenden Berliner im Auge, hat ihn auch schon besucht. Ein Hund, der dringend den Zwinger verlassen muss. Und er hat einen weiten Weg auf sich genommen und wird es noch mindestens ein 2. Mal tun.
Wir hoffen, daß es dann klappt (Katze!).

Danke, Flipstar.

LG Ulla
 
@flipstar

Sorry, ich hoffe, es war o.k., daß ich das jetzt hier veröffentlicht habe?!

LG Ulla
 
Und wieso rufst du nicht an Flipstar?

Flipstar hat einen unserer dringenden Berliner im Auge, hat ihn auch schon besucht. Ein Hund, der dringend den Zwinger verlassen muss. Und er hat einen weiten Weg auf sich genommen und wird es noch mindestens ein 2. Mal tun.
Wir hoffen, daß es dann klappt (Katze!).

Danke, Flipstar.

LG Ulla


Wird schon gut gehen Ulla. ;)
 
Und wieso rufst du nicht an Flipstar?

Er wird nicht zu Katzen vermittelt.
Er sollte "Ebenerdig" zumindest Erdgeschoss vermittelt werden.Täglich Treppen laufen geht bei ihm nicht mehr.

Bestätigt mich nur insofern - das zwischen wollen und können oft eine Diskrepanz herrscht. Genau so sieht es leider bei uns aus. Für einen alten Hund müssen die bedingungen genaus gegeben sein wie beim einem jungen. Manche können esterem gerecht werden - manche einem alten.

Wünsch dir viel Glück für den "Berliner" :)
 
genau, zwischen wollen und können ist eine diskrepanz. festgestellt haben wir schon lange, dass auch eine riesen diskrepanz zwischen den angaben im ausland und hier besteht.

sehr oft stimmen die angaben aus dem ausland nicht. dann habe ich einen hund, der als katzenverträglich angegeben wurde und hier will er dann alle fressen. oder der gesundheitszustand, oder aber manchmal kommt ein ganz anderer hund.


lg
 
@Rosi: Das mag sein , ich habe mit Auslandstierschutz kaum Erfahrung.

Traurig wenn es so ist - dann wäre ich zwar nicht völlig aufgeschmissen, aber ein Dauerzustand könnte das nicht bleiben :(
 
genau, zwischen wollen und können ist eine diskrepanz. festgestellt haben wir schon lange, dass auch eine riesen diskrepanz zwischen den angaben im ausland und hier besteht.

sehr oft stimmen die angaben aus dem ausland nicht. dann habe ich einen hund, der als katzenverträglich angegeben wurde und hier will er dann alle fressen. oder der gesundheitszustand, oder aber manchmal kommt ein ganz anderer hund.


lg


Also ich weiß im Moment nicht genau wieviele Pflegehunde wir im Lauf der Jahre betreuen dürften.
Was ich allerdings genau weiß ist, daß wir im Vorfeld immer soviel als möglich versucht haben abzuklären. Manchmal passte es besser manchmal nicht ganz so gut und einmal mußte der Hund tatsächlcih nach 5 Tagen wechseln, weil er Katzen sofort anging.
Auch ich hab hier schon oft geschaut, wem ich vielleicht einen Pflegeplatz oder eine Gnadenbrotendstelle anbieten kann. Aber vieles passt einfach nicht.
Generell kein Rüde(gerade davon finden sich so viele tolle Hunde in der Vermittlung).
Möglichst nicht größer als 35 - 40 cm, da unsere älteste Hündin und Rudelchefin, dann schon genau schaut, wen sie in der Grösse mag oder nicht. Grössere Hündin geht nur dann, wenn jung und nicht so dominant.
Gerne Jagdhund und lauffreudig, das paßt zu unserer Bande. Auch wenn wir Senioren haben laufen sie noch viel. Außerdem stimmt da die Chemie meist. Außerdem geht bei uns auch ganz gut ein gesundheitlicher Notfall, da unsere Damen gerne betüdeln und wir auch zeitlich die Möglichkeit haben, das zu händeln.
Was ich sagen will ist, daß ich auch wenn es nur ein "Pflegehund" ist, der uns wieder verlässt, versuche die richtige Wahl zu treffen.
Leider würden sehr viele von denen ich hier im Forum lese nie bei uns passen.
Ich finde es sehr gut, wenn sich vorher gut überlegt wird, wer zu einem paßt. Vor Überraschungen ist man natürlich trotzdem nie sicher.
 
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