Ich würde das anders formulieren. Einen Hund der gerne Mäuse jagt/ausbuddelt, davon abzuhalten wenn er dabei regelmäißg auch Beute macht, ist schwerer als einen Hund davon abzuhalten der dabei immer erfolglos ist.Hm. Auf einem Hundeseminar war mal vor Jahren die Rede davon, dass Hunde, die einen Jagderfolg hatten, viel schwerer vom Jagen zu kurieren sind, wegen des erlebten Kicks. Ich fragte (verschämt in der Pause) bei T. Baumann nach, ob das auch für erbeutete Mäuse gelte, und er verneinte das. So Kleinzeug könne man dabei außer Acht lassen.
Aber bei der Mäusejagd wird kaum/nicht relevant gehetzt. Dh es ist eine andere Art zu jagen als bei Kaninchen, Hasen, Rehen, etc. Und die meisten Trainer und Hundebesitzer sprechen von einem "Jagdproblem", wenn es ums Hetzen geht. Der Hund also abhaut. Selbst exessive Buddler, die dabei absolut nicht mehr abrufbar sind, werden von den meisten Besitzern nicht wegen einem Jagdproblem beim Trainer vorgestellt. Die HH latschen dann einfach zum Hund und holen ihn ab.