Tiptoe ist umgekippt :-(

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  • 25. Juni 2024
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Ja... Alles weitere besprechen wir, wenn ich zum Fädenziehen fahre.... *seufz*
 
Na das sind doch erst einmal gute Nachrichten...nun hoffe ich, das die weitere Diagnosestellung eine "etwas bessere Prognose" mit sich bringt :hallo:

Weiterhin noch gute Genesung an die Maus :fuerdich:
 
Danke - folgendes kam gerade von meiner TA, der ich auch den obigen Link geschickt hatte:

Hallo,

der Ausdruck Myeloblastisches Syndrom ist eher eine Symptombeschreibung als eine exakte Diagnose über die Ursache, für die es einige Möglichkeiten gibt, eben die immunnologisch
bedingte Erkrankung, toxische Einwirkungen oder aber auch Tumorerkrankungen, sicher gilt die schlechte Prognose eher für letzteres. Wir wissen, dass bei Tip Toe eine Erkrankung vorliegt, sonst würden wir nicht immer wieder nachhaken, der Verlauf sagt uns aber, dass es sich nicht um eine hochaggressive Erkrankung mit ganz schlechter Prognose handelt! Diagnostisch gesehen ist das für mich auch Neuland, manchmal schafft man es auch gar nicht, eine plausible Diagnose zu stellen, dann ist einfach entscheidend, ob das Tier, behandelt oder unbehandelt, eine vernünftige Lebensqualität hat, auch wenn man sich dann nicht auf eine akzeptable Prognose festlegen kann. Bis zu dieser Erkenntnis aber sollten wir einfach versuchen, noch mehr herauszufinden (auch weil es für mich extrem interessant ist) - Prof. Mischke kenne ich übrigens noch aus Hochschulzeiten, ..., vielleicht sollte ich doch mal alte Kontakte auffrischen. Ich werde mich, wie besprochen, morgen erst mal mit dem Labor in Verbindung setzen und melde mich dann, sobald ich näheres weiß.
 
Kontakte sind das halbe Leben ;) ... und engagierte TÄ / THP die andere Hälfte :)
 
So, meine TA hat lange mit dem Labor telefoniert und eine aggressive Krankheit wie Tumore, die dieses Syndrom auslösen könnte, wurde von beiden Seiten ausgeschlossen. Dafür laboriert sie schon zu lange daran herum.

Es gibt die Möglichkeiten, einen Blutausstrich auf Blasten zu untersuchen oder eine Knochenmarksbiopsie zu machen. Beide Möglichkeiten machen aber wohl nur Sinn, wenn sie gerade einen akuten Schub hat.

Blutausstrich - kein Problem. Eine Knochenmarksbiopsie werde ich ihr aber glaube ich nicht zumuten. Da schaudert es mir selbst ja schon, wenn ich nur daran denke und wie soll Tiptoe die Schmerzen da einordnen können?

Da sie gut auf Cortison anspricht, werden wir sie auf einer geringen Erhaltungsdosis (ca. 2 - 2,5 mg) belassen und ansonsten ca. alle 1/4 Jahre ein Blutbild machen. Evtl. um einer Anämie möglichst vorzubeugen einfach ab und an eine Eisen-Kur machen. Die Wahrscheinlichkeit, daß sie weitere Anämien bekommt ist lt. meiner TA relativ groß, da es nun bereits 2 x der Fall war.

Und dann schaun wir mal...
 
Damit kann man doch erst einmal leben :) ... die Hiobs-Sachen sind ja aussen vor, wenn ich es richtig verstanden habe.
 
Ja, da sind sie sich relativ sicher.

Und was solls, wenn ich den Namen der auslösenden Krankheit niemals weiß? Solange sie gut damit leben kann?
 
Und was solls, wenn ich den Namen der auslösenden Krankheit niemals weiß? Solange sie gut damit leben kann?
manchmal kriegt man einfach nicht mehr als "Ungewissheit" - bei Kiki war ja auch nicht herauszubekommen, was genau da im Nierenbereich nicht in Ordnung war, ablesen ließ sich nur anhand aller Einzelergebnisse, dass es eben keine klassische CNI ist ...

viel geändert hätte eine Diagnose in Kiki`s Fall vermutlich ebenfalls nicht - ihr ging´s gut so wie es war und alt genug ist sie wahrlich auch geworden, ich hätte als ich sie genommen habe, wahrlich nicht gedacht, dass dieser kleine uralte Hund noch ein dreiviertel Jahr tapfer durch die Gegend wackelt :love:

P.S. wie geht es Tiptoe eigentlich jenseits der Befunde? also so im richtigen Leben?
 
Gut :)

Sie ist fit und aufmerksam, nur rennt sie mir noch öfter als sonst hinterher - Nicht nur in die Küche sondern jetzt stehe ich auch im Bad unter Beobachtung, selbst vor der Dusche liegt sie, das ist neu...

Montag war ich eine Freundin besuchen, deren alter Rüde der einzige Hund ist, den Tau und Tiptoe wirklich mögen und wo sie sich immer gefreut haben, wenn wir uns getroffen haben. Leider sehen wir uns nur noch sehr selten. Sie schien ihn zwar noch zu kennen, aber sie haben sich nach dezenter Begrüßung (er durfte sie beschnüffeln) weitestgehend ignoriert.

In dieser Hinsicht kommt sie mir ein wenig teilnahmslos vor, also weniger Schwanzwedeln und auch das Frauchen von Aris, daß sie sehr gern mag, wurde nicht wie sonst begrüßt.
Sogar eine ihrer Katzen durfte einen halben Meter an ihr vorbeigehen und sie hat nur geguckt... :verwirrt:

Das passt irgendwie ins Bild, daß ich seit Tau's Tod von ihr habe - Zurückhaltender, nicht mehr ganz so verschmust, fremde Hunde werden häufig ignoriert, selbst beim Tierarzt. (Bzw. wenn sie sie anbellt, bei weitem nicht so schlimm wie früher).

Ich hoffe, es sind/waren nur Schmerzen (erst die Milz, dann die OP), aber vielleicht ist das doch eine Folge von Tau's Tod? Sie reagiert z.B. auch Null auf seinen Namen. Kein Ohr wird gespitzt o.ä....
 
hmmmmm - das klingt von der psychischen Seite her nicht wirklich gut (zumindest nicht für jemanden, der Ihre Großömigkeit vor und nach dem Verlust ihrer langjährigen Weggefährtin kannte) - wobei ich aber da ganz klar sagen muss, ich kenne Tiptoe ja nicht persönlich und orakle das jetzt nur anhand Deiner Beschreibung ....

gibt es irgendwas, was Tiptoe noch so richtig in Fahrt bringt? also ihr wirkliche Emotionen entlockt?

das überall hinterherlaufen sehe ich auch in dem Zusammenhang (Tau ist weg, könnte ja auch mit Dir passieren) und somit kritisch, würde es aber aktuell nicht unterbinden, weil dann hat sie ja irgendwie gar nichts mehr, was sie auf Trab hält (ist jetzt blöd formuliert, aber mir fällt grad nix besseres ein - hatte eben schon eine etwas hochgestochene Diskussion mit dem Einzeller über einen Borchert-Text)
 
gibt es irgendwas, was Tiptoe noch so richtig in Fahrt bringt? also ihr wirkliche Emotionen entlockt?

Fressen oder die Erwartung, es könne was geben... ;)

Das extreme Hinterherlaufen bis ins Bad macht sie erst seit der OP.
Allerdings hat die Milz sie sehr behindert und vermutlich geschmerzt, so daß sie jetzt generell wieder beweglicher ist. Sie sitzt auch wieder freiwillig, was sie in der Zeit vor der OP nur noch unwillig gemacht hat. Daran merkt man, daß der Bauch sie sehr behindert hat.
 
gibt es irgendwas, was Tiptoe noch so richtig in Fahrt bringt? also ihr wirkliche Emotionen entlockt?
Fressen oder die Erwartung, es könne was geben... ;)
gut :D meine Großtante (zwei Kriege mitgemacht) sagte immer: essen hält Leib und Seele zusammen ;)

Das extreme Hinterherlaufen bis ins Bad macht sie erst seit der OP.
Allerdings hat die Milz sie sehr behindert und vermutlich geschmerzt, so daß sie jetzt generell wieder beweglicher ist. Sie sitzt auch wieder freiwillig, was sie in der Zeit vor der OP nur noch unwillig gemacht hat. Daran merkt man, daß der Bauch sie sehr behindert hat.
was die OP (egal was die Langzeitprognose/ -entwicklung angeht) auf jeden Fall zu einer sinnvollen macht in Sachen Lebensqualität - ein "Sitz" als Bestätigung an Frauchen für sinnige Investition kriegt dann auch nicht jeder :D
 
Ich wünsche Dir so sehr, dass es wieder richtig aufwärst geht mit der Maus.
 
klasse :love:, dann kann´s ja langsam losgehen mit dem MarionbespasstTiptoeFitnessProgramm :albern:
 
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