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Danke - Das V.a. fiel mir dann hinterher selber noch ein.

Vorhin vergessen:

Hofheim hab ich dann gar nicht mehr angesprochen - Wenn es eh nur eine Verdachtsdiagnose ist, dann wird man dort die Unterlagen ja vermutlich genauso interpretieren, oder?
 
Bin dann heute morgen gleich zum TA, aber richtig weiterhelfen tut der Bericht nicht - Ist eine reine Verdachtsdiagnose gewesen.

*seufz* Genau das hatte ich befürchtet.



RÖ-US Thoras bds. l/l und v/d:
re. Spitzenlappen verdächtige hyperdenser, unregelmäßiger Bereich
Das deckt sich jetzt nicht, mit dem was du eingekreiselt hast. Womit ich nicht meine, dass du was falsch verstanden hast, oder so.


 
Hofheim hab ich dann gar nicht mehr angesprochen - Wenn es eh nur eine Verdachtsdiagnose ist, dann wird man dort die Unterlagen ja vermutlich genauso interpretieren, oder?

Ich würde mich fast wetten trauen, dass sie diesen ungewöhnlich langen Verlauf anders interpretieren würden. Verdacht auf - ist ohne keine Diagnose und so gesehen auch keine Interpretation.

Den Therapievorschlag mit dem Kortison hat er auch nicht schriftlich weiter gegeben, womit er schon mal schlicht und ergreifend aus der Verantwortung ist. Absichtlich oder nur im Bericht vergessen sei mal dahin gestellt - aber faktisch eben doch.
 
Schriftlich insofern, daß ich es hier auf einem Briefkopf der Klinik stehen habe - Das es aber in dem Bericht fehlt, ist merkwürdig, da hast Du recht.


Die Dosis fand meine TA auch zu hoch, will sich jetzt aber da nicht einmischen in die Verschreibung.

Generell soll ich mich aber ja rausschleichen (am Freitag wäre die erste Reduzierung fällig) und bis auf die Dosis runtergehen, mit der es ihr noch gut geht.
Da ich bislang allerdings außer vermehrtem Trinken und Hunger (auf leckere Sachen, der halbe TroFu-Napf steht hier immer noch, obwohl es heute kein Frühstück gab) keinerlei Veränderung zu den 4,5 mg bemerkt habe, werde ich ihn morgen fragen, ob ich jetzt schon mit rausschleichen anfangen kann. Bzw. wieso bis morgen warten - Ich probier gleich mal, ob ich ihn erreiche.

Den Rest muß ich mir heute abend nochmal durchlesen, muß jetzt noch etwas Arbeit schaffen.
 
Habe gerade mit dem TA aus Bielefeld gesprochen... Als ich erwähnte, daß ich bzgl. Cortison keinerlei Unterschiede bislang bemerke außer Heißhunger und vermehrt trinken, und fragte, ob ich jetzt schon anfangen könne/solle, es zu reduzieren, meinte er, in dem Fall würde er die Gabe von 2 x 25 mg sogar von 10 auf 14 Tage verlängern?
Durch das zugeführte Cortison würde das Immunsystem (?) im Kampf gegen die bösartigen Zellen entlastet und sie hätte wieder mehr Kraft für "normale" Dinge wie laufen etc.?

Zur Diagnose meinte er, daß sie halt wie im Bericht steht durch das Aussehen der Milz im US etc. zustande kam. Er meint ebenfalls, daß der Primärtumor vermutlich in einem Lymphknoten sitzt, evtl. im Metastitium.

Sarkoidose hat er ausgeschlossen, er meinte, da würde es noch mehr (?) Diskrepanzen geben?

Natürlich könnten sie das ganze durch 20 weitere diagnostische Maßnahmen wie MT, CRT, diverse Tests, Biopsie etc. eingrenzen, aber er und sein Kollege vom US sind sich sehr sicher, daß das Ergebnis im Endeffekt das Lymphosarkom bestätigen wird.

Eine US-Biopsie birgt ein hohes Risiko einer Blutung. Natürlich könne er sie dafür aufschneiden und eine Blutung dann gegebenenfalls nähen, aber auch das wäre risikoreich.

Auf meine Frage, ob er an meiner Stelle als Besitzer von Tiptoe mit der Verdachtsdiagnose zufrieden wäre, meinte er ja....

Ich weiß momentan ehrlich nicht, was bzw. ob ich Tiptoe sowas alles noch zumuten würde.... Sie ging ja noch nie so gern zum TA und Bielefeld scheint ihr den Rest gegeben zu haben - Sie wollte bei unserer regulären TA heute nicht mal aufstehen und aus dem Auto. Ich hab sie mit Leckerchen gelockt, sie nahm es und ging dann sogar wieder rückwärts von der Kofferraumkante weg...
 
das ist so eine blöde situation...
ich denke nur du kannst entscheiden ob du weitere untersuchungen machen lassen willst oder nicht...ich würde ein nein durchaus verstehen...
claudia meinte bei meinem letzten besuch das bielefeld sehr gut ausgestatten ist was sono und so angeht, nicht nur an geräten, sondern auch an untersuchern

man darf nicht nur einzelne werte sehen, man muß das ganze auch zusammen sehen, den hund, die werte, die aufnahmen von rö und sono und und und...
daraus zusammen ergibt sich die diagnose...hier ist es eine doof, aber das kind hat endlich einen namen und man weiß womit man es zu tun hat...
ich drück die daumen das es tiptoe weiterhin gutgeht

@Gabi:
Zitat:leichter Cushinghabitus, wahrscheinlich durch PhenPred
- leichter Cushinghabitus, wahrscheinlich durch PhenPred Wenn ich jetzt nur wüsste, woraus er das schließt. Vor allem nachdem er die Nebennieren als "o.b.B" befundet hat.
ich denke er meint die äußeren cushingzeichen die entstehen...dünne haut, rausstehende wirbelsäule, dicker bauch, fehlende muskulatur und und und...
 
@Gabi: Du schriebst in Post# 562 ein Zitat aus: Endokrinologische Diagnostik in der Kleintierpraxis; Prelaud/Rosenberg/de Fornel 2005, Seite 72: [...]. Kannst du den Zeitraum genauer eingrenzen, was mit "einer längeren Gabe" von Kortison gemeint ist? Und sind auftretende Cushingzeichen, wie Noeps sie beschrieben hat, reversibel nach Ausschleichen des Kortisons?

@Marion: Diese Ungewißheit und somit unklare Therapie (wenn man das überhaupt als Therapie bezeichnen kann) ist total ätzend...
Knuddel Tiptoe mal vorsichtig.

LG Brinja
 
Danke


Ja, so ungefähr hat er es ausgedrückt. Und auch, daß ein "o.b.B." der Nebenniere nicht heißen muß, daß da nichts ist, weil er z.B. bei einer normal großen Nebenniere im US die Nebennierenrinde gar nicht genau erkennen kann?
 

Ach du Schreck. Das sollte dich wohl beruhigen, nehme ich an?

Cortison entlastet das Immunsystem nicht, es setzt Teile davon herab. Es schwächt das Immunsystem. Unter anderem werden zB weniger Lymphozyten produziert. Also genau die Zellen, die befallen sind. Da wäre es dann auch logisch, dass sich die Milz (= Riesenlymphknoten) wieder verkleinert.
Ebenso logisch, dass sie wieder anwächst, wenn du das Kortison ausschleichst, absetzt.



Zur Diagnose meinte er, daß sie halt wie im Bericht steht durch das Aussehen der Milz im US etc. zustande kam. Er meint ebenfalls, daß der Primärtumor vermutlich in einem Lymphknoten sitzt, evtl. im Metastitium.
Vermutlich? Obwohl man auf der Röntgenaufnahme nichts davon sieht? Weder einen größeren Mediastinaltumor noch befallende mediastinale Lymphknoten?



Sarkoidose hat er ausgeschlossen, er meinte, da würde es noch mehr (?) Diskrepanzen geben?
Als da wären?

Oberflächlich betrachtet evtl. ja, aber dazu hab ich viel zu wenig Informationen. Die Lunge passt meines Erachtens nicht unbedingt, aber die Lunge passt ja auch nicht zum Lymphom.
Laika hat damit persönliche Erfahrungen und hat es eben deshalb aufgebracht...
Sarkoise ist bei Hunden echt einigermaßen selten, bei Pferden ist sie glaub ich häufiger. Eine so komplexe Krankheit mal eben so ausschließen?



Durch 20 weitere diagnostische Maßnahmen... eine simple zweite Meinung anhand der vorliegenden Befunde plus Verlauf wäre fürs erste ja schon mal beruhigend.


Eine US-Biopsie birgt ein hohes Risiko einer Blutung. Natürlich könne er sie dafür aufschneiden und eine Blutung dann gegebenenfalls nähen, aber auch das wäre risikoreich.
Eine Biopsie würde ich auch nicht machen lassen. Eine Entnahme der Milz, je nach Diagnose evtl. aber schon.


Auf meine Frage, ob er an meiner Stelle als Besitzer von Tiptoe mit der Verdachtsdiagnose zufrieden wäre, meinte er ja....
Ich frage immer, ob sie selbst Tiere haben und wenn ja, welche. Ich weiss welche Beziehung unsere TÄ zu ihren Katzen hat, deshalb weiss ich dann auch, wie eine Antwort auf eine Frage wie diese zu werten ist.



Ich weiß momentan ehrlich nicht, was bzw. ob ich Tiptoe sowas alles noch zumuten würde....
Gar nichts erstmal. Du hast ausreichend Datenmaterial, als sich dieser TA eine so abschließende Meinung plus Therapieempfehlung erlauben konnte. Und damit prinzipiell auch jeder andere.

Hier gab es jetzt schon so einige, die das nicht so nachvollziehen können. Selbst deine TÄ sieht Diskrepanzen und hält eine Sarkoidose zumindest für nicht ausgeschlossen. Und eins ist mal sicher: sowohl deine Tierärztin als auch jeder hier im Forum, hat eine Menge mehr Zeit und Überlegungen investiert, als Bielefeld.
 

Das wäre mir an sich klar, wenn denn TipToe denn einen Cushinghabitus hätte. Habitus ist das Erscheinungsbild.

Dünne Haut: kannst du nur feststellen, anhand von sichtbaren Schäden. Bei Blutabnahmen, bei Eingriffen oder auch sonst durch konkret vorliegende Schäden wie zB vielleicht blaue Flecken, oberflächliche kleinere Verletzungen, usw.
Und selbst wenn sie das hätte: dieses Erscheinungsbild gibt es auch bei Leukämien (= zusammenfassender Begriff für bösartige Erkrankungen der weissen Blutkörperchen).

Rausstehende Wirbelsäule: hat mit Cushing gar nichts zu tun. Bei Cushinghunden sieht man die Wirbelkörper manchmal, weil sie auf dem Rücken komplett enthaart sind. Nicht weil sie wirklich raussteht.

Dicker Bauch: ich würde denken, dass der von der Milz kommt. Oder?


Fehlende Muskulatur: das wäre möglich, aber damit es offensichtlich sichtbar wäre, müsste sie schon sehr lange Cushing haben.

Und, und, und - hat sie auch nicht: keine Faszialisparesen (Lähmung eines Nerves der durch das Gesicht läuft), keine Kalknötchen in der Haut (Calcinosis cutis). Verstärktes Speicheln oder Hecheln gehört zwar eventuell dazu, ist aber alles andere als typisch. Sonst wüsste ich keine äusseren Anzeichen, die bei Cushing auftreten.
 
Und auch, daß ein "o.b.B." der Nebenniere nicht heißen muß, daß da nichts ist, weil er z.B. bei einer normal großen Nebenniere im US die Nebennierenrinde gar nicht genau erkennen kann?

Er hat nur die linke ausgemessen, ein "o.b.B." kann er also gar nicht wirklich attestieren. Ich kann das schlecht vergleichen, weil ich nur die Werte von Cara's rechter NN habe und die linke ist von Haus aus größer. Aber Cara's rechte NN war mit 7.4 (Millimeter Breite) leicht vergrößert und Cara hat .. ehm.. hatte ... die Größe eines Schäferhundes. Deshalb hab ich bei dir so nachgebohrt, wegen ihrer Größe. TipToes NNs müssten weniger breit sein.

Und "man" kann durchaus die Nebennierenrinde erkennen. GERADE bei einer normalen Nebenniere. Allerdings können das wirklich nur Spezialisten.

Wäre ihr "Habitus" cushing-bedingt, wären die Nebennieren auch nicht mehr normal groß.

Wenn das bohnenförmige Gebilde auf dem Sono die Nebenniere ist - dann hätte er sie auch nicht korrekt ausgemessen, weil viel zu seitlich. Ich kann das aber echt nicht genau erkennen und außerdem steht da links und ich glaube mich zu erinnern, dass die rechte Nebenniere bohnenförmig ist. Die Form der Messung würde schon passen, die linke NN hat so ein bißchen die Form eines Spazierstocks.
 
Ich merke, ich geb mich immer viel zu leicht zufrieden *seufz*

Ich werde morgen nochmal eine TA anrufen, auch wegen der Verlängerung der Cortison-Höchstdosis.

Wenn ich mich an die TK Hofheim wende - Sollte das besser über meine TA laufen oder soll ich das direkt machen?
 

Nein, weil die Schwelle grundsätzlich individuell ist. Wir hatten in der Cushinghunde-Gruppe Fälle, wo es (soweit feststellbar) nach einer einzigen Injektion aufgetreten ist. Das ist alles andere als "lang". Und was du hinterher oft nie so genau weisst ist, ob und wenn ja, wie penibel, das Ausschleichen erfolgte.

Letztendlich hat es auch mit der Dosis zu tun, nicht nur mit kurz oder lang. Reversibel sind sie prinzipiell so lange, wie nach dem Ausschleichen/Absetzen die Nebennieren ihre vollständige Funktion wieder aufnehmen können. Was du immer erst hinterher sagen kannst.
 

ich kenne mehrere cushinghunde und bei allen konnte man die wirbelsäule sehen, und das nicht wegen keiner haare, sondern wegen fehlender muskulatur...ich kann auch die pergamentartige haut sehen, das erkennt man ohne weitere untersuchungen...man nennt die figur bei cushinghunden auch birnenform...
außerdem denke ich das die riesen milz in tiptoe nicht alles im schall erkennen läßt...leider auch normal

ebenso kenne ich hunde die dann therapiert wurden und wieder "normalfigur" bekamen...eben alles was man in 20 jahren klinik so erlebt...
 
ich kenne mehrere cushinghunde und bei allen konnte man die wirbelsäule sehen, und das nicht wegen keiner haare, sondern wegen fehlender muskulatur...

Okay, kenne ich jetzt so nicht, kann aber auch einfach nur Zufall sein. Kommt vielleicht auch immer ein bißchen auf die Hunderasse an (weil ja zB oft noch viel Fell drauf liegt). Auf alle Fälle hat man den Cushing dann aber schon eine geraume Weile, das dauert schon, bis sich so ein Bild entwickelt.



ich kann auch die pergamentartige haut sehen, das erkennt man ohne weitere untersuchungen..
Wo würdest du die bei TipToe denn sehen wollen? Die hat ja überall noch dichtes Fell... Bei Cara hätte man das auch nirgends sehen können. Es hätte Jahre gedauert, bis überhaupt soviel Haut sichtbar geworden wäre, dass man es dann möglicherweise hätte sehen können. Lediglich an den Gefäßen hat man es gemerkt, weil es ja nicht nur "die Haut" ist, die dünn wird.


außerdem denke ich das die riesen milz in tiptoe nicht alles im schall erkennen läßt...leider auch normal
Ja, das hätte ich eigentlich auch erwartet. Ist aber nirgends irgendwo erwähnt.

ebenso kenne ich hunde die dann therapiert wurden und wieder "normalfigur" bekamen...eben alles was man in 20 jahren klinik so erlebt...
Ja sicher - aber wir reden jetzt ja wirklich über Cushing. Ein Cushing"habitus" durch eine Kortisongabe ist dann schon noch etwas anderes. Zumal durch PhenPred, wo die Dosis ja nun wirklich nicht sonderlich hoch ist. Das wird ja dann auch nicht therapiert, sondern die Symptome sind im Normalfall hoffentlich von selbst reversibel.

Beim Menschen ist das vor allem das "Vollmondgesicht", das bei langen und hohen Kortisondosen auftritt. Gibt es heute fast nicht mehr, weil man derart hohe Dosierungen so gut wie nicht mehr benutzt, auf Dauer schon gar net.

Beim Morbus Cushing hast du über Jahre hinweg viel zu hohe Kortisolspiegel, die auch nicht mehr bedarfsgerecht angepasst werden können, weil sie ja durch Tumore verursacht sind. Jetzt sind wieder bei dieser Morbus-Geschichte Marion
Nach Kortisongaben kriegt man aber eher das iatrogene Cushing-Syndrom, also eine Insuffizienz der NN mit cushing-ähnlichen Symptomen. Ein Morbus Cushing als Folge wäre durchaus denkbar, aber das dann eben Jahre später, weil sich da ja erstmal ein Tumor entwickeln muss (entweder in der Hypophyse oder in der Nebenniere).
 
Ich merke, ich geb mich immer viel zu leicht zufrieden *seufz*

Naja, was Cortison angeht, bin ich dafür auch extrem pingelig. Bei so finalen Diagnosen auch. Und hier kommt beides zusammen.


Wenn ich mich an die TK Hofheim wende - Sollte das besser über meine TA laufen oder soll ich das direkt machen?
Also, ich würde mich von unserer TÄ überweisen lassen. Das erfordert dann automatisch einen schriftlichen Bericht an sie.
 
Also, ich habe mich nach dem jetzigen Stand entschieden:

- Ich werde Tiptoe keine Odyssee durch Arztpraxen etc. zumuten

- Ich werde sie nicht aufschneiden lassen

- Das Rausschleichen beim Cortison werde ich in Absprache mit meiner TA nach den ursprünglich angesetzten 10 Tagen beginnen und nicht die Gabe der Höchstdosis auf 14 Tage verlängern

- Aber ich werde die Unterlagen via meiner Tierärztin nach Hofheim schicken lassen; habe ich bereits veranlasst.

Sollten die die Diagnose nicht bestätigen, werde ich ausgehend von deren Bericht alle Möglichkeiten noch einmal durchgehen.

Ansonsten werde ich Tiptoe noch eine schöne Zeit bereiten und sie gehen lassen, wenn es soweit ist.

Auf jeden Fall jetzt schon mal ein ganz ganz dickes Dankeschön an alle, die uns hier unterstützt haben und sich vor allem den Kopf für uns zerbrochen haben! :knuddel: und ein Schmatzer von Tiptoe
 
Also, ich habe mich nach dem jetzigen Stand entschieden:

Mit jetzigem Stand meinst du, dass du davon ausgehst, dass sie tatsächlich ein Lymphom hat, ja?



- Ich werde Tiptoe keine Odyssee durch Arztpraxen etc. zumuten

- Ich werde sie nicht aufschneiden lassen

Nö, das macht unter dieser Prämisse auch absolut keinen Sinn.


- Das Rausschleichen beim Cortison werde ich in Absprache mit meiner TA nach den ursprünglich angesetzten 10 Tagen beginnen und nicht die Gabe der Höchstdosis auf 14 Tage verlängern
Rausschleichen? Also das Cortison dann am Ende komplett weglassen? Unter der obigen Prämisse würde ich das dann aber tatsächlich nicht machen.

Die mutmaßlich befallenen Lymphozyten unterdrückst du jetzt mit dem Cortison. Fällt es weg und die Produktion setzt wieder voll ein - kann es sein, dass sie dir regelrecht "hochknallen". Ihr habt ja keine Medikamente, die die vorhandenen Tumorzellen vernichten.

Ich will nicht behaupten, dass ich weiss, dass es so ist - aber es erscheint mir zumindest nicht unlogisch, wenn ich mir das Konzept der Therapien anschaue, die man üblicherweise machen würde. Cortison alleine ist ja keine übliche Therapie, sondern nur einer von mehreren möglichen Bestandteilen.
Eine so hohe Dosis, über wieviele Tage auch immer zu geben und sie dann einfach wieder komplett wegfallen zu lassen - ich sehe da irgendwie gar keinen tieferen Sinn dahinter.

Also wenn, dann lass dir diesbezüglich von Hofheim auf alle Fälle auch eine Therapieempfehlung mitgeben.


und ein Schmatzer von Tiptoe
Ach, dankeschön
 

Eben. Unter der Prämisse, daß die Diagnose stimmt.


Ungenau formuliert - Rausschleichen in dem Sinne, daß wir uns auf einem Cortison-Level einpendeln, bei dem es ihr nicht schlechter geht als jetzt.
(Bedenke ich, daß ich keine wirkliche Verbesserung zwischen den 4,5 mg/Tag und den jetzigen 50 mg/Tag feststellen kann, bin ich gespannt, wie weit runter ich gehen kann...)
 
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