Tiptoe ist umgekippt :-(

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Irgendwie sitz ich hier und lass das gar nicht an mich ran... Sie hat diesen Feind jetzt schon seit mindestens 1,5 Jahren in sich sitzen ...

Was eigentlich der Diagnose im Grunde widerspricht. Hab grad ein bißchen gegoogelt und einigermaßen gestutzt...

Guck dir zB das hier mal einfach nur an


Aber egal, wo ich nachlese: so wirklich typisch ist da eigentlich herzlich wenig in ihrem Verlauf...
 
Mir hat man damals auch gesagt, dass es bei einem malignen Lymphom nur noch um Wochen geht... 1,5 Jahre wäre ein Hammer...
 
Ach marion, ich hatte es vorhin schon kurz gelesen, aber ich musste wieder zur Arbeit, deswegen erst jetzt meine Antwort.

Die Diagnose tut mir sehr leid, ich weiß wie du dich fühlen musstest, ging mir mit Aaron ja ähnlich.

Die Tierklink hatte uns damals Cortison empfohlen und ich hab dann mit meiner Haustierärztin nochmal über diverse Kuren gesprochen. Sie meinte damals, dass ich mich entscheiden müsste, entweder das Cortison oder die Kuren, da beiden gegeneinander arbeiten würde. Ich hab mich dann aufgrund der schwere des Tumors für das Cortison entschieden.

Wenn es nicht mehr geht, wirst du es merken, ich wünsche dir, dass ihr noch ne lange Zeit miteinander habt.

Was mich aber ehrlich gesagt sehr entsetzt ist, dass Tiptoe ja mehr oder weniger durchgehend beim TA war und die auf die Idee nicht kam... :(
 
Die Tierklink hatte uns damals Cortison empfohlen und ich hab dann mit meiner Haustierärztin nochmal über diverse Kuren gesprochen. Sie meinte damals, dass ich mich entscheiden müsste, entweder das Cortison oder die Kuren, da beiden gegeneinander arbeiten würde. Ich hab mich dann aufgrund der schwere des Tumors für das Cortison entschieden.

Oi - Was meinst Du dazu, Gabi?

Spell, sie konnte es nicht fassen (nicht im Sinne von begreifen sondern "greifen", "erhaschen"), weil sie keinerlei tumoröses Gewebe erkennen konnte und auch die Blutbilder nicht in die Richtung gingen. Ich hab nach jedem Blutbild gefragt, ob etwas auf einen Tumor hindeutet und das war nicht der Fall.

Der TA heute sagte dann, das Lymphosarkom ist eine Art der Leukämie, und da kann wohl nicht jede Art über das Blutbild festgestellt werden.
 
Wie weiß ich, wann es soweit ist? Wann es keinen Sinn mehr macht und ich sie lieber gehen lasse?

Apathie? Schlaffheit? Husten? Röcheln? :kp:
Kann man so pauschal nicht sagen, ich kann Dir nur bestätigen dass Du es dann einfach weisst.... :(

Die Heel-Geschichte haben wir auch gemacht, würde ich Dir auch empfehlen... sprech mal Deinen TA drauf an. :)
 
Oh Mann... manchmal kommts auch knüppeldick... lass Dich mal unbekannterweise knuddeln :knuddel:
 
Mensch Marion, auch mir tut das so leid, den ganzen Tag habe ich an Euch gedacht und jetzt das :uhh:

Ich hoffe so sehr, dass Ihr die richtige Therapie für Tiptoe findet!!!
 
Das tut uns sehr leid fuer Tiptoe:( :(

Es ist schwer erstmal solch eine Diagnose zubegreifen.:(
 
Ich hadere schon einige Zeit mit mir und finde keine passenden Worte... :(

Ach Marion. Es tut mir so leid.
 
Die Tierklink hatte uns damals Cortison empfohlen und ich hab dann mit meiner Haustierärztin nochmal über diverse Kuren gesprochen. Sie meinte damals, dass ich mich entscheiden müsste, entweder das Cortison oder die Kuren, da beiden gegeneinander arbeiten würde. Ich hab mich dann aufgrund der schwere des Tumors für das Cortison entschieden.

Oi - Was meinst Du dazu, Gabi?

Och ja. Das höre ich auch laufend. Das predigen auch viel Heilpraktiker, Homöopathen, usw. Bei Cortison könnten all diese Mittel nicht wirken. Warum - darauf hab ich nie eine Antwort bekommen. Erst recht nicht, wenn man noch weiter bohrt, weil Cortison doch eigentlich eine körpereigene Substanz ist. Es gibt keinen lebenden Organismus, wo kein Cortison "drin" ist. Die Wirkung ist ja völlig gleich.
Man darf ja angeblich auch keinen Kaffee trinken, da würde auch nichts wirken können.

Gut, dass ich das immer wieder vergessen habe, so als notorische Kaffeetante hätte bei mir ja nie etwas wirken können. Und Cara blieb trotz ihrer problematischen Kortisonspiegel immerhin das Vetoryl erspart.

Es gibt sogar homöopathisches Kortison. Benutzt man u.a. um die Nebenwirkungen von Kortisongaben etwas abzufangen. Wirkt bei manchen Beschwerden auch cortisonähnlich.

Was ich irgendwann mal als Erklärung bekommen habe war, dass es im Grunde nur um Einzelfälle gehen würde. Kaffee gibt es als Homöopathikum, heisst dann Coffea. Es macht wenig Sinn, Coffea gegen Einschlafstörungen zu nehmen, wenn man so viel Kaffee trinkt wie ich. Aber sogar das funktioniert. Coffea war glaub ich eines der ersten Homöopathika, die ich selbst genommen habe. Da wusste ich noch nix davon. Und hab geschlafen wie ein Engelchen.

Wenn man zB bei Rheuma das Immunsystem mit Kortison runterfährt, macht es wenig Sinn, das Immunsystem gleichzeitig mit homöopathischen Mitteln wieder "anregen" zu wollen. Ich wüsste aber ohnehin nicht, wer auf die hirnrissige Idee kommen sollte bei derartigen Erkrankungen das Immunsystem hochdrehen zu wollen ...

Wenn ihr lange genug herumfragt, dann findet ihr auch bestimmt jemanden, der sowieso diese ganzen Kombinationsmittel ganz fürchterlich findet. Egal, ob mit oder ohne Kortison.




Spell, sie konnte es nicht fassen (nicht im Sinne von begreifen sondern "greifen", "erhaschen"), weil sie keinerlei tumoröses Gewebe erkennen konnte und auch die Blutbilder nicht in die Richtung gingen.
Kann ich absolut nachvollziehen. Mir geht es da nicht unähnlich...

Ich hab nach jedem Blutbild gefragt, ob etwas auf einen Tumor hindeutet und das war nicht der Fall.
Der TA heute sagte dann, das Lymphosarkom ist eine Art der Leukämie, und da kann wohl nicht jede Art über das Blutbild festgestellt werden.
Feststellen sowieso nicht. Die Feststellung erfolgt eindeutig über die Punktion von Lymphknoten. Die bei ihr ja auch nicht auffällig waren...
Allerdings sind diese Art Tumoren tatsächlich aber die einzigen, bei denen man überhaupt relativ klare Hinweise über das Blutbild bekommt.
 
Kann man wirklich einen bösartigen Tumor im Ultraschall eindeutig diagnostizieren?

also ich weiss nur das das im Humanbereicht nicht geht,

hatten mal einen Patienten, im Ultraschall hochgradiger Verdacht auf riesen Pancreas CA und bei der Biopsie kam heraus das es doch was gutartiges war.

Besteht nicht die Möglichkeit irgendwie eine Biopsie zu bekommen? Ich würde wenn vieles Blutbild, Lymphknoten, Krankheitsverlauf (schon eineinhalb Jahre) mich nicht auf die Diagnostik nur per Ultraschall verlassen.
Wenns irgendwie ne Möglichkeit gibt würd ich da schon Gewebe zum Pathologen geben.

Ich hab irgendwie so ein Gefühl das es kein Lymphom ist. Kanns aber auch nicht begründen.

iIch drück weiterhin die Daumen und hoffe ihr habt noch lange Zeit. Am Besten nochmal eineinhalb Jahre... mindestens ;)
 
Ich hab irgendwie so ein Gefühl das es kein Lymphom ist. Kanns aber auch nicht begründen.

Da ist Gabi auch gerade am Überlegen, weil nichts zusammenpasst. Sie hat bis tief in die Nacht alle Daten studiert, die ich hier habe :love:

Und mir zumindest sind bei Tiptoe auch noch nie geschwollene Lymphknoten aufgefallen...

Ich werde später mal die Bilder von gestern einstellen, muß die vorher noch bearbeiten.
 
Ja aber sollte es kein Lymphom sein, kann es ja doch was sein was man rausoperiert und du nimmst nen "gesunden" Hund wieder mit heim.

Aber wenn mans jetzt drin lässt... Ach ich weiss auch nicht.... Ich finde das Ding, zumindest Teile davon gehören unters Mikroskop...

und Gabi dein Einsatz ist echt spitze!!!!!
 
Mensch Marion, das sind ja keine guten Nachrichten... :(
Ich wünsche dir noch eine wunderschöne verbleibende lange Zeit mit Tiptoe, und vielleicht kann Gabi ja etwas Klarheit in das Kuddelmuddel bringen. :love:

LG Brinja
 
Laßt euch mal knuddeln...

Was auch immer es ist, genießt eure Zeit, macht es euch schön. Keiner von uns weiß wieviel Zeit wir noch haben. Da rechne ich ständig damit Scotte gehen lassen zu müssen und was passiert: mir fällt meine Lola um :( Gott sei dank haben wir sie wieder auf die Beine bekommen.
Wir feiern jetzt einfach jeden Tag, und diese Kraft wünsche ich euch auch *knuddel*

Und dem
Ich wünsche dir noch eine wunderschöne verbleibende lange Zeit mit Tiptoe, und vielleicht kann Gabi ja etwas Klarheit in das Kuddelmuddel bringen
schließe ich mich gerne an!


Liebe Grüße
Claudia
 
es tut mir so unglaublich leid! :(

geniesse die verbleibende zeit mit deinem mädchen - mach sie euch so kostbar wie möglich.
 
Ich habe gerade mit meiner ehemaligen THP gesprochen, die jetzt Tierärztin ist und vor der Öffnung ihrer eigenen Praxis u.a. auch als Heel-Pharmavertreterin gearbeitet hat.

Sie meinte, daß es durchaus sein kann, daß beim malignen Lymphom keinerlei Lymphknoten geschwollen sind. Die Milz ist als Drüse Teil dieses Systems und es ist möglich, daß die bösartigen Zellen sich nur dort angesiedelt haben und von da in die Leber gewandert sind.

Ich habe sie natürlich bzgl. des Heel-Schemas kontaktiert und sie empfiehlt die Gabe der Coenzyme Ubichinon und Para-Benzochinon 1 x wöchentlich.

Dazu 2 - 3 x täglich Lymphomyosot, auch wenn die dadurch angeregte Entschlackung bedeutet, daß sich die Streuung des bösartigen Zellen verstärken kann... :(

Zudem hat sie mir die Nummer einer Tierärztin (oder THP ?) gegeben, wo sie 4 Jahre gearbeitet hat, die sich ausschließlich mit Homöopathie und auch Misteln beschäftigt. Sie soll sehr gut darin sein und kein Blatt vor den Mund nehmen, was den Zustand des Hundes angeht. - Dort werde ich auch mal anrufen.
 
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