Tipps fürs Lernen ALLEINE zu bleiben

Im Alter von 1 1/2 bis ca. 3 Jahren hst mein unkastrierter Rüde darauf bestanden mit mir aufs Kloo zu gehen! Nö nicht zu Hause, wo ja eh alle Türen offen sind, der musste in Gaststätten mit in die teils seeeeehr kleine "Pippibox"! Ihn davon abhalten? NEIN!! Mein "Opi" ist sturer als eine unübersichtliche Eselherde und so flexibel wie kalter Stahl! Er ist seinerzeit mitgegangen, um auf mich aufzupassen - und verbiete ihm das mal....:hallo: Er hat sehr schnell begriffen, dass mir das Kloo nix tut, also kann Hund ja draussen bleiben und aufpassen, aber die Toillettentür musste snfangs offen bleiben, dsmit Hund schnell eingreifen kann, wenn was ist.... Er hat durch meine Gelassenheit gelernt! Heute kann ich auf Toilette gehen wie ich will. Er kommt zwar mit, aber die "Pippibox" ist mir alleine. Er weiss, da´ss ich da ieder rauskomme und da freut er sich drüber!

Deine Beschreibung liest sich für mich als hättest DU bei deinem Hund mehr verbockt als Mocca...
im übrigen hat bei mir von bisher 14 Pflegehunden die alle aus "Logistischen Gründen" mal allein bleiben mussten keiner im nachhinein Verlassensängste entwickelt. Das es bei Mocca so war ist Pech, hier gleich so einen Ton anzuschlagen finde ich vermessen. Zumal dieser Beitrag auch gleich suggeriert das man einen Hund nur aufnehmen kann/darf wenn man die nächsten Jahre rund um die Uhr daheim ist.
 
  • 29. April 2024
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Hi Dunni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das mit dem Alleinelassen und den Tierschutzhunden kann man ja auch nicht pauschalisieren.
Chico hab ich recht schnell länger alleine gelassen ohne Üben (erster Hund, man denkt sich ja nichts dabei... ;) ). Gab nie Probleme, weil ich nie eins daraus gemacht habe (?). Genau wie Bahn fahren und alle anderen Alltagssituationen. Angespannt wurde er dann, als ich angefangen habe, darüber nachzudenken, was andere Hunde für Probleme haben und Chico bekommen KÖNNTE. da wurde ich nervös, er auch. Aber wir arbeiten dran (gerade was andere Hunde angeht).
Dafür bekommt er Panik, wenn ich ihn wo anbinde und ein paar Meter weg gehe, dann schreit er. Jeder Hund ist halt anders, warum Moccas Hund jetzt nicht mehr alleine bleiben kann, weiß hier niemand. Wir kennen den Alltag nicht, sehen den Hund nicht, wenn das da gelassen (?) liegt, vielleicht hat er da schon Stress usw. und sofort.
Die üblichen Tricks versucht sie schon, mehr kann man im Forum ja auch nicht raten. War doch schon ganz gut bis jetzt!
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo wollte mal eine kurze Rückmeldung geben.
Wir haben uns auf dem üben mit dem markanten Hut geeinigt:D
Es ist ein alter Pfadfinderhut meines Freundes:lol: ( siehe Foto)
WIr ziehen ihn immer auf, wenn wir in den Keller gehen Wäsche holen, oder kurz ans Auto gehen usw.
Manchal weint sie noch, aber wir gehen einfach selbstverständlich raus und rein ohne groß TAMTAM:rolleyes:
Hmm aber weiter als bis zum Auto schafft sie es nicht und jault.
Was können wir noch weiter machen oder besser?:verwirrt:
Liebe Grüße und Danke:hallo:
 

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Huhu :hallo:

Ich mach auch ne Rückmeldung....

Wir hatten letztens einen Schritt nach hinten, um´s mal gelinde auszudrücken.Couch kaputt, Fernbedienung im A...., Kartoffeln und Zwiebeln vorgeholt, ach, und vieles andere :(
Gleichzeitig haben wir aber auch bemerkt, daß unser Dicker mehr und mehr ankam und vermehrt Tendenzen zeigte, den großen Macker zu spielen.

Also haben wir das Verwöhnaroma runtergeschraubt....beide nicht mehr auf die Couch:rolleyes:
Man konnte förmlich sehen, wie die Rädchen in seinem Kopf ratterten :p (sorry Dicker, ich will mich nicht lustig machen)

Aber...........Seitdem ich das Radio wieder ausgemacht habe....schon 4 Tage alles io!!!!

Vielleicht lags an Helene Fischer :p:unsicher:
 
Versucht doch mal das, was ich Euch geraten habe und Ihr werdet sehen, dass es funktioniert.

Es ist entscheidend, dass der Hund das Aufsetzen des Filzhutes positiv verbindet und zwar damit, dass ihr nur sehr kurz aus dem Haus geht und sofort wieder zurück seit. Das bedeutet, dass ihr es auch von Anfang so einübt, bevor der Hund jault.

Im Klartext: Filzhut auf, kurz vor die Tür und nach 2 Sekunden wieder zurück kommen! Der Hund lernt dann, dass wenn Du den Filzhut aufsetzt und das Haus verlässt, Du sofort wieder kommst. Das machst Du am Anfang einpaar Male über den Tag verteilt. Danach musst Du die Abstände sehr behutsam vergrößern, aber immer nur so, dass der Hund nicht jaulen muss. Es darf eben nie zu einer negativen Verknüpfung kommen! Das bedeutet natürlich, dass Du in sehr kleinen Schritten vorgehen musst.

Ich würde aber ganz von vorne beginnen und mir ein "unversautes" Signal aussuchen, dass der Hund bisher mit nichts anderem verknüpft. Bei uns war es eine blaue Tüte.

Wenn Du die Bude verlässt, keine Ansprachen, keine Kommandos, keine traurigen Blicke! Wenn Du wieder kommst genauso. Gehe statt dessen zum Beispiel in die Küche und holt die ein Glas aus dem Schrank und etwas zu trinken aus dem Kühlschrank, wenn Du wieder kommst. Erst wenn der Hund echt ruhig ist, kannst Du ihn streicheln.

Es geht einfach darum, dass der Hund lernt, dass nichts besonderes dabei ist, wenn Du die Bude verlässt und Du kommst und gehst, ohne das es Grund zur Aufregung gibt.

Wenn man es richtig und behutsam übt, klappt das so gut, dass man irgendwann beleidigt sein wird, wenn man nach Hause kommt und der Hund einen dösend auf dem Sofa empfängt.

Wenn Du es langsam und in kleinen Schritten übst, und darauf achtest, dass der Hund in der Übungsphase nicht so lange allein bleibt, dass er jaulen muss, funktioniert es.
 
  • 29. April 2024
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Hallo ,
ich wollte mich noch mitten im Übunszirkel mal zurückmelden.
Das mit dem Hut hat nicht annähernd geklappt.:unsicher:
Leider...
Ich habe das mit einer Hundepsychologin die eine HUTA betreibt darüber geredet.
Naja Endeffet, war ich bis jetzt zu lieb zu ihr...sie braucht Grenzen.
Am Anfang hat sie die auch gehabt...
Aber dann ist sie zum Beispiel einfach auf die Couch wenn sie wollte oder oder..
Ich habe sie jetzt immer runter geschcikt, direkt im "groben" Ton, sag ichmal ( nicht falsch verstehen).
Wenn sie unten auf ihrer "Decke" lag und angefnagen hat ganz leise zu jammer kam ein "Nein" oder "Aus" , auch etwas schroff natürlich.
Nach dem zweiten mal hat sie sich beleidigt umgedreht und uns den Pöpes zu gedreht.
Sie darf nur auf die Couch wenn ich es sage.
Oder so anderen Außnahmen die mein Freund zugeben hat, wenn ich nicht da war.
Siehe da....
Es klappt, natürlich haben wir langsam angefangen; vom in den Keller Wäsche holen, bis jetzt zum 2 1/2 h.:love:
Ohne jaulen, mich suchen, Bücher aus dem Regal holen oder ähnliches:rolleyes:
Ich weiß, dass ich der Fehler war und sie mich ausgetrickst hat:unsicher::eg:
Aber jetzt weiß ich was abgeht....
Wir haben immer unseren Vermieter und die alleshörende Nachbarin gefragt: "SIE HABEN NIX GEHÖRT!"
Puh endlich wieder alleine einkaufen oder ins Kino....
Natürlich bleiben wir dran:)
Und wenn sie meint ir hinterher zurennen, oder mich in irgendeiner Weise beobachtet bzw. kontrolliert, wird sie direkt auf die Decke geschickt.
Im Endeffekt, war es nicht mehr als, KONSEQUENZ!!:unsicher::lol:
Naja..man lernt nie aus!
Sie muss einfach lernen, dass ich auch ohne sie atmen kann und kein Angst haben braucht, dass ich sie verlasse:p
 
Toll, dass es jetzt schon so gut klappt!
Und toll, dass Ihr an Euch und mit ihr arbeitet! :)
 
Hallo mal wieder *augenroll*

Das mit dem Alleine bleiben klappt immer noch nicht so gut. Jetzt jault sie zwar nicht mehr, aber dafür hat sie letztens die Wohnung umdekoriert und ein Buch angefressen.
Habe gestern mit einer Hundepsychologin bzw. unserer Hutamama gerdet über Moccas Verhalten.
Da bis jetzt nichts wirklich den vollen Erfolg gebracht hat:(
Das Problem besteht nur in der Wohnung, also sind es keine Verlassensängste, sondern sie mag es nicht wenn sie mich nicht kontrollieren kann. ( Läuft mir abe rnicht in der Wohnung hinterher oder so.)
Wir sollen jetzt mit einer mobilen Hundebox arbeiten...
Und ich soll von meiner Angst runter kommen, denn Sie merkt es wenn ich gehe und denk:" Hoffentlich ist sie ruhig, hoffentlich macht sie nichts kaputt?" Wisst ihr wa dich meine? Ich strahle diese negative Energie schon aus:(
Wisst ihr wer gute Hundeboxen aus Stoff, kein Alu verkauft bzw. welche gut sind und wo unsere Pittimaus auch genug Platz drin hat? Hat evtl. jemand eine günstig abzugeben?
Vielen Dank für eure Hilfe!

Lg von mir und Mocca
 
Das Problem besteht nur in der Wohnung, also sind es keine Verlassensängste, sondern sie mag es nicht wenn sie mich nicht kontrollieren kann. ( Läuft mir abe rnicht in der Wohnung hinterher oder so.)

Bist du dir da sicher? Es ist jetzt nicht so ungewöhnlich das Alleinbleiben in der Wohnung schwieriger ist als bzw im Auto. Das der Hund die Sachen aus Kontrollzwang zerstört scheint mir sehr unwahrscheinlich :)
Kannst du sie nicht in einem Raum allein lassen den man gut sichern kann, zusammen mit ein paar Sachen die sie zerrupfen kann um ihren Stress abzubauen (oder meinetwegen auch ihren Kontrollzwang auszuleben)?
 
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