Tierschutz aktiv betreiben

Greenwood

Wir Menschen, die Natur und natürlich auch die Tiere bilden eine vollständige Einheit.
Die Menschen leben von und in der Natur und daher müssen diese drei Komponenten gleichwertig beachtet und rücksichtsvoll behandelt werden.
Aber haben wir uns in der Vergangenheit daran gehalten?Wie sieht die Zukunft aus?
Der Raubbau an der Natur und die rücksichtslose Ausbeutung unserer Tiere haben ein noch nie dagewesenes Ausmaß erreicht.
An dieser verhängnisvollen Entwicklung sind nationale und internationale Politik maßgeblich schuld.
Soziale, ethische und die Umwelt schützende Erwägungen spielen in der heutigen Politik, sei es international, national oder in unseren Kommunen keine Rolle mehr.
Wer fühlt sich angesprochen über Tierschutz und Naturschutz zu diskutieren? Was kann der Einzelne tun, um die Zukunft für Mensch, Natur und Tiere in Gleichklang zu bringen?

Ich bin Mitglied in der Partei: Mensch Umwelt Tierschutz
-Die Tierschutzpartei-
Suche Mitstreiter und Gleichgesinnte, besonders aus Nordhessen.
 
  • 28. April 2024
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Hi Greenwood ... hast du hier schon mal geguckt?
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Greenwood schrieb:
Ich bin Mitglied in der Partei: Mensch Umwelt Tierschutz
-Die Tierschutzpartei-
Suche Mitstreiter und Gleichgesinnte, besonders aus Nordhessen.
Das finde ich echt "cool".

Erzähl mal was über die Tierschutzpartei. Man erfährt in den Medien ja leider sehr wenig bis gar nichts von dieser interessanten Partei.
Meiner Meinung nach eine sehr gute Wahlalternative.

(Allerdngs bin ich nicht aus Nordhessen)
 
Hallo,
ja da hast leider recht. Es ist eine noch sehr kleine Partei mit einem noch nicht so hohen Bekanntheitsgrad aber mit hohen Zielen.
Das Anliegen der Partei ist es, die politischen Möglichkeiten zu schaffen, einen eigenen Artikel zum Schutz der Tiere ins Grundgesetz zu verankern.
Die jetzige Minimalformulierung mit Anfügung der drei Worte "und die Tiere" in Artikel 20a des GG ("Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere....")reicht der Tierschutzpartei nicht.
Deshalb laßt uns zu Anwälten der Tiere werden. Sie selber können sich nicht vertreten und ihre Rechte einfordern.
Natürlich beschäftigt sich die Tierschutzpartei auch mit allen anderen politischen Themen.
Aber der Tierschutz steht ganz klar im Vordergrund.
Mehr Infos über Die Tierschutzpartei gibt es unter:

Liebe Grüsse
Greenwood
 
Hallo:hallo: , also die Tierschutzpartei gibt es doch schon länger?:rolleyes: Habe diese in Niedersachsen gewählt, war wahrscheinlich der einzige Wähler.:lol:
Finde es aber gut, daß man nun hier auch mal über diese Partei mehr erfährt.;)

Lieben Gruß
Pala:hallo:

PS. Herzlich Willkommen, hätte ich doch fast vergessen.:rolleyes: :love:
 
Ich habs sogar vergessen:

Herzlich Willkommen!
 
Bin ich blind, oder ist auf Eurer Seite keine Satzung zu finden?

Nicht, das ich eintreten will, unser eigener verein reicht mir vollkommen, aber mal rein interesse halber.
 
Herzlich Willkommen in der KSG :hallo:

Kenne die Partei schon länger. Hatte ja auch schon mit Harald ( aus Thüringen) Kontakt, damals wegen Carlos.
 
Also ich finde auf der Seite nichts ausser Parolen, tut mir wirlich leid. Und der Aufruf pro Veg's ist nun wirklich kein Gewinnpunkt fuer die Wahl in D. Ich bin seit ueber 20 Jahren Vegetarier, aber Parolklopfer brauch ich dazu keine. Satzung habe ich auch nicht gefunden.

Für mich gibt es fünf Ansatzpunkte warum der Vegetarismus/Veganismus für den verantwortlich denkenden und handelnden Menschen sehr wichtig ist. Jeder einzelne Punkt reicht meiner Meinung nach aus, um vom 'Fleisch' Abstand zu nehmen und VegetarierIn oder (besser) VeganerIn zu werden.

Sarah
 
Hallo scully,hallo EGAR,

die Satzung ist auf der Seite auch zu finden.Ebenso das Grundsatzprogramm der Partei.
Und zwar links unter Service, dann auf Dowloads.
Liebe Grüsse
 
Das Hauptproblem von so kleinen Parteien ist, daß niemand sie ernst nimmt. Aber auch die Grünen waren mal eine kleine Partei und jeder hat über sie gelacht... . Vielleicht wirds ja doch noch was mit der Tierschutzpartei.

Leider bekommt man ja schon in der Schule beigebracht, daß man solche Parteien nicht wählen soll. Jede Stimme an die ist eine verschenkte Stimme - O - Ton meines Politiklehrers... .
 
Das blöde ist die 5% Hürde. Die hat bei uns in RLP dafür gesorgt, dass die Grünen weg vom Fenster sind. (Landtagswahl)
Mit dieser Hürde gehen so viele Wählerstimmen "verloren" / kommen nicht zum tragen.
Ich fände es besser, wenn es eine 3% Hürde wäre, dann hätten Parteien wie die TschPartei vielleicht mehr Chancen.
 
Manchmal ist die 5% Hürde auch sehr angebracht. Es gibt Parteien, die sollten einfach kein Mitspracherecht bekommen... .
 
Scotty schrieb:
Manchmal ist die 5% Hürde auch sehr angebracht. Es gibt Parteien, die sollten einfach kein Mitspracherecht bekommen... .
Da stimme ich natürlich zu.
Aber schau mal in den Osten. Da sitzen die rechten Parteien schon am Schalthebel der Macht, trotz 5% Hürde. Wenn der "Untergrund" für extreme Parteien stimmt, kommen die auch an die Macht. Weil jeder richtige rechte dann auf jeden Fall immer wählen geht und seine rechte Partei wählt.
Stattdessen wählen immer mehr Leute erst gar nicht und schon haben die rechten einen hohen Prozentanteil wie im Osten.
Im TV haben die mal über die rechten Parteien berichtet, die hatten nicht mal einen einzigen Antrag erfolgreich stellen können und machen sich lächerlich.

Wenn von den vielen vielen Nichtwählern bloß einige alternative Parteien (keine rechten natürlich) wie z.B. die Tierschutzpartei wählen würden...
 
"Tierschutz aktiv betreiben" - dazu brauche ich keine "Tierschutzpartei".
 
SabineW schrieb:
"Tierschutz aktiv betreiben" - dazu brauche ich keine "Tierschutzpartei".
Dann betreibst du aber "nur" "Einzelkampf". Soll sich etwas im Großen ändern, brauchen wir einen Politikwechsel.

Meiner Meinung nach ist gerade der "Einzelkampf" von Einzelpersonen und Einzel-Tiersch.-Orgas. ein Grund, wieso sich nicht viel bewegt in Deutschland. Oft kocht jeder sein eigenes Süppchen oder arbeitet sogar gegen eine andere Tierschutz-Orga. Nicht selten haben die Orgas sehr unterschiedliche Ansichten.
Das reduziert die "Macht" sehr stark.

Nur wenn alle Tierschützer und Freunde mit einer Stimme sprechen, kann sich was tun.


PS: Das schmälert natürlich in keinster Weise die Wichtigkeit von einzelnen echten Tierfreunden und Tierschützern. Nur zusammen ist man immer stärker.
 
Die allgemeine Behauptung, meine Wählerstimme ist verloren, wenn ich nicht eine der Groß-Parteien wähle, stimmt Gott sei Dank nicht.
Meine Stimme ist nur verloren, wenn ich erst gar nicht zur Wahl gehe.
Es ist auch bekannt, daß die Medien in der Regel kleinere Parteien unbeachtet lassen.
Deshalb ist es wichtig, daß die Tierschutzpartei mehr Mitglieder bekommt, um ernst genommen zu werden und mehr Beachtung und Anerkennung findet.
Deshalb ist ja auch der Aufbau einer starken Mitgliederstruktur landesweit die Voraussetzung für eine stabile finanzielle Basis und damit für eine aktive und wirksame Öffentlichkeitsarbeit.
Wenn wir bei Wahlen bundesweit einen Stimmenanteil von mindestens 0,5 % erreichen, erhalten wir eine Wahlkampfkostenerstattung.Sie wird allerdings nur bis zur Höhe der selbst erwirtschafteten Spenden und Mitgliedsbeiträgen ausgezahlt.
Daher brauchen wir viele Mitstreiter, um ein höheres Beitrags- und Spendenaufkommen zu erreichen.
 
Einen politischen Machtwechsel brauchen wir nicht. Wir müssten nur einige Gesetze in Deutschland ändern, zum Wohle der Tiere. Zum einen sollten Tiere nicht als Gegenstände betrachtet werden sondern als das was sie sind: Lebewesen. Tierquälerei sollte sehr viel härter bestraft werden. Gesetze und Auflagen sollten zum Wohl der Tiere gemacht werden und nicht gegen die Tiere ( bestes Beispiel: Kampfhundeverordnungen etc). Das alles wäre schon mal ein Anfang in die richtige Richtung.

Was Parteien wie die Tierschutzpartei gerne vergessen, sind andere politische Aspeckte. Sie verkrampfen sich an ein Thema, haben aber an sich oft sonst keine Ahnung von Politik.
Bei den Grünen hat es auch lange gedauert, bis sie sich zu einer echten Partei formiert haben. Gut es gibt nach wie vor auch bei denen Mitglieder, die ich eher als Chaoten betieteln würde :lol:.

Es müsste in jeder Partei eine art Lobby vorhanden sein, die sich extra mit den Themen Umweltschutz und Tierschutz beschäfftigt. Natürlich gibt es in jeder Partei Umweltschutzbeauftragte usw. aber die arbeiten nicht so, sagen wir mal radikal, wie es die kleinen Parteien tun.

Ich bin nach wie vor der Meinung, man sollte sich den großen Parteien anschließen und dort für die Rechte der Tiere arbeiten.

Stellt euch mal vor, ein solch fähiger Politiker wie J. Fischer wäre nicht bei den Grünen sondern bei der SPD gelandet und hätte sich dort für den Umweltschutz eingesetzt. Dann stelle man sich vor, die SPD hätte ohne die Grünen die Wahl gewonnen. Die hätten ohne die Grünen viel mehr erreichen können, hätten aber trotzdem einen sehr fähigen man aus den Reihen der Grünen bei sich gehabt, der zudem auch noch etwas für den Umweltschutz getan hätte.

Keine Partei ist perfekt. Man müsste schon die echten Topleute aus jeder Partei herausfischen und eine neue Partei daraus gründen. An sich verstehen die sich alle untereinander sehr gut. Auch finden sie sicherlich nicht alles schlecht, was die "Gegnerpartei" alles macht. Sie müssen das nur sagen, um ihre Partei in der Presse hoch zu halten. Das ist alles nur ein riesen Spiel um Macht und Wählerstimmen.

Man könnte jetzt davon ausgehen, daß mit der großen Koalition alles besser läuft und nur die wahren Toppolitiker was zu sagen haben und die wichtigsten Posten bekommen aber naja das werden wir erst in einigen Jahren sehen, wer wirklich seine Arbeit gut gemacht haben wird und wer nicht.

Sorry ist etwas lang geworden - bin halt politisch sehr interressiert ;).
 
The Martin schrieb:
Dann betreibst du aber "nur" "Einzelkampf". Soll sich etwas im Großen ändern, brauchen wir einen Politikwechsel.
Wie Scotty schon ganz treffend schrieb: man braucht weder "Politikwechsel", noch "Tierschutzparteien". Es würde schon beinahe genügen, die bestehenden Gesetze anzuwenden, bzw. diese teils zu novellieren. Und natürlich ist Tierschutz "Einzelkampf". Er findet täglich, im Kleinen, im Verborgenen, im Einzelnen statt.

Sab.
 
Ihr habt alle irgendwie Recht.

Oft gibt es schon entsprechende Tierschutzgesetze, aber die sind teilweise nicht konkret genug und dem Amtsvet. vor Ort sind manchmal die Hände gebunden.
Wenn die bestehenden Tierschutzgesetze wirklich streng angwandt werden würden, dann dürfte es eigentlich kaum noch Mißstände geben.
In anderen Ländern ist es aber ähnlich. Die haben zwar ein Tierschutzgesetz in jüngster Zeit bekommen, aber die Menschen in dem Land sind noch lange nicht soweit und haben wenig bis keinerlei Verständnis für Tierschutz.
Und gerade auch die Richter, die Tierquäler verurteilen sollten, sind öfters schon nicht mehr die jüngsten und haben sicher nicht die "modernste" Ansicht von Tieren.
Scotty schrieb:
Man könnte jetzt davon ausgehen, daß mit der großen Koalition alles besser läuft und nur die wahren Toppolitiker was zu sagen haben und die wichtigsten Posten bekommen aber naja das werden wir erst in einigen Jahren sehen, wer wirklich seine Arbeit gut gemacht haben wird und wer nicht.
Was mich bei der großen Koalition sehr stört, ist dass Seehofer Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ist. Ich glaube nicht, dass er gut zu dem Posten passt.
 
Deshalb ist ja auch der Aufbau einer starken Mitgliederstruktur landesweit die Voraussetzung für eine stabile finanzielle Basis und damit für eine aktive und wirksame Öffentlichkeitsarbeit.
Wenn wir bei Wahlen bundesweit einen Stimmenanteil von mindestens 0,5 % erreichen, erhalten wir eine Wahlkampfkostenerstattung.Sie wird allerdings nur bis zur Höhe der selbst erwirtschafteten Spenden und Mitgliedsbeiträgen ausgezahlt.
Daher brauchen wir viele Mitstreiter, um ein höheres Beitrags- und Spendenaufkommen zu erreichen.

Ich gebe mein Geld lieber fuer die Tiere aus, die bei mir sitzen, weil sie missbraucht und weggeschmissen worden. Ansonsten schliesse ich mich SabineW's Meinung an.
 
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