Tierarzt-Geldlimit

Tierarzt-Geldlimit

  • 100-250

    Stimmen: 0 0,0%
  • 250-400

    Stimmen: 0 0,0%
  • 400-900

    Stimmen: 4 4,7%
  • 900-1200

    Stimmen: 1 1,2%
  • 1200-1500

    Stimmen: 2 2,4%
  • 1500-2500

    Stimmen: 2 2,4%
  • 2500-3500

    Stimmen: 0 0,0%
  • alles was ich habe

    Stimmen: 76 89,4%

  • Umfrageteilnehmer
    85
Also,nochmal....


Darf ich mal zusammenfassen?
Leute die im Monat 150.-Euros fuer den Hund ausgeben,bereit sind alle erforderlichen Haltungsrichtlinien zu beachten,ein groesseres Auto kaufen um die Tiere mitnehmen zu koennen,ihre Hunde ausbilden und fuer den Schutz der Familie nutzen,im Ernstfall auf einen Schlag 1000.-Euros fuer den Notfall pro Tier bereit haben,sind nicht geeignet Tiere zu halten,da sie nicht ALLES geben wollen.
 
Original geschrieben von Ninchen
darf ich auch mal zusammenfassen? leute, die bereit sind für ihre tiere alles zu geben, sind in molossers augen plemplem, realitätsfern und akut von haustierentführung bedroht.
Irgendwie entgleitet das Ganze jetzt in den Surrealismus...:D

Ist blöd, angemacht zu werden, gell Molosser? Schau mal an...

Alexis
 
Original geschrieben von Molosser
Darf ich mal zusammenfassen?

Leute die im Monat 150.-Euros fuer den Hund ausgeben,bereit sind alle erforderlichen Haltungsrichtlinien zu beachten,ein groesseres Auto kaufen um die Tiere mitnehmen zu koennen,ihre Hunde ausbilden und fuer den Schutz der Familie nutzen,im Ernstfall auf einen Schlag 1000.-Euros fuer den Notfall pro Tier bereit haben,sind nicht geeignet Tiere zu halten,da sie nicht ALLES geben wollen.


Toll.

Klar darfst Du. Aber was hast Du bei dieser Umfrage erwartet? Erstens bleibt hier völlig außen vor, was im Ernstfall tatsächlich passiert, das kann man nicht mal eben zwischen zwei Posts entscheiden, und wenn es tatsächlich an die Existenz geht, ist es auch keine rein emotionale Sache mehr wie hier.

Zweitens liegen zwischen einem virtuell gesetzten Limit, wie Du es offensichtlich hast, und "alles geben" Welten.

Falls Du also noch ein anderes Ziel hattest, als hier den ganzen Haufen mal ordentlich aufzumischen, hats mit der Durchführung irgendwie gehapert.


wauzi
 
Danke Wauzi.


..und wenn es tatsächlich an die Existenz geht, ist es auch keine rein emotionale Sache mehr wie hier.


Genau.

Zweitens liegen zwischen einem virtuell gesetzten Limit, wie Du es offensichtlich hast, und "alles geben" Welten.
Meine Worte.

Falls Du also noch ein anderes Ziel hattest, als hier den ganzen Haufen mal ordentlich aufzumischen, hats mit der Durchführung irgendwie gehapert.
Hatte ich eigentlich nicht vor.

Deine Aussagen bestaetigen lediglich meine Vermutung ,das ALLES geben und ALLES Moegliche (noetige)tun,wenn der Hund den Notfall hat,2 verschiedene Dinge sind,die ich mit "Vernunftslimit"bezeichnete.

Mfg

Molosser
 
Original geschrieben von Molosser


Deine Aussagen bestaetigen lediglich meine Vermutung ,das ALLES geben und ALLES Moegliche (noetige)tun,wenn der Hund den Notfall hat,2 verschiedene Dinge sind,die ich mit "Vernunftslimit" bezeichnete.


Ein Vernunftslimit von 1000 Euro? Mit der Bezeichnung könnte ich mich noch einverstanden erklären, wenn alles was über 1000 Euro geht, am Überleben von Dir und Deiner Familie kratzt. Ansonsten ist das für mich ein Wertlimit, dann hätte Deine Frage lauten müssen "Wieviel ist Euch Euer Hund wert?"

Außerdem solltest Du möglich und nötig nicht gleichsetzen. Was im Notfall nötig ist, ist noch lange nicht immer möglich - genau da liegt ja der Hase im Pfeffer. Wenn eine Behandlung aber nötig und möglich ist und aufgrund eines von Dir so genannten Vernunftlimits dagegen entschieden wird, dann wohl deshalb, weil dieses Tier Dir die entsprechende Behandlung nicht wert ist. Oder?


wauzi
 
@wauzi

Ein Vernunftslimit von 1000 Euro? Mit der Bezeichnung könnte ich mich noch einverstanden erklären, wenn alles was über 1000 Euro geht, am Überleben von Dir und Deiner Familie kratzt. Ansonsten ist das für mich ein Wertlimit, dann hätte Deine Frage lauten müssen "Wieviel ist Euch Euer Hund wert?Außerdem solltest Du möglich und nötig nicht gleichsetzen. Was im Notfall nötig ist, ist noch lange nicht immer möglich - genau da liegt ja der Hase im Pfeffer. Wenn eine Behandlung aber nötig und möglich ist und aufgrund eines von Dir so genannten Vernunftlimits dagegen entschieden wird, dann wohl deshalb, weil dieses Tier Dir die entsprechende Behandlung nicht wert ist. Oder?
"

Danke das du sachlich darueber diskutierst,das unterscheidet dich von vielen hier!

Ich unterscheide zwischen: "Was ist der Hund mir Wert?" und "Ist es Wert, mehr als 1000.-Euro fuer eine ploetzliche OP auszugeben?"

+ Wolltest du meinen Hund kaufen,muesste ich sagen:
"Unverkaeuflich."

+ Der Hund wurde vom Auto ueberfahren.Monatelange Behandlungen und OP's wuerden 1000.-Euro ueberschreiten,meine Antwort:"Einschlaefern."

+ Gesetzt den Fall das mein Hund jahrelang Medikamente nehmen muesste die monatlich 100.-Euro extra kosten,der Hund aber mit Hilfe der Medikamente ein normales Leben fuehren kann,zahle ich.


Alles ist bisher nur Theorie und wird es hoffentlich auch bleiben.
Ich kann nicht mit 100% tiger Sicherheit sagen was ich machen wuerde wenn etwas Schlimmes eintraefe.Auf jeden Fall keine Schulden.

Gruss
Molosser
 
Original geschrieben von Molosser
Lucie,kannst du ausser mit dem Kopf zu nicken noch was Anderes?
Hättest Du Dir die Mühe gemacht meine Antwort auf S. 2 zu Deiner tollen Umfrage zu lesen wüßtest Du meine Einstellung, ich kämpfe momentan darum meiner alten Hündin das bißchen Zeit das wir noch haben so gut wie möglich zu gestalten und finde Deine Einstellung mehr als ekelhaft.
 
Lucie,
Hättest Du Dir die Mühe gemacht meine Antwort auf S. 2 zu Deiner tollen Umfrage zu lesen wüßtest Du meine Einstellung, ich kämpfe momentan darum meiner alten Hündin das bißchen Zeit das wir noch haben so gut wie möglich zu gestalten und finde Deine Einstellung mehr als ekelhaft.

Hab's gelesen.

Ich denke mal das 14 Jahre ein beachtliches Alter ist.Die Huendin hatte 2 Schlaganfaelle?Da der Hund fuer sich nicht entscheiden kann wie die Zukunft aussieht,hast DU die gesamte Verantwortung.

Ist ja wohl das Mindeste, seinem altgewordenen Hund das "Gnadenbrot"zu geben,solange der Hund nicht unsinnig leidet.

Molosser
 
"das forum schliessen" geht wohl kaum. :D

ich gebe für meine hunde alles - genauso wie ich es für meine freunde geben würde!
wenn´s um leben oder tod (oder die gesundheit an sich) geht, kann man als mensch nicht genug geben. ;)
 
Original geschrieben von Molosser
Ich unterscheide zwischen: "Was ist der Hund mir Wert?" und "Ist es Wert, mehr als 1000.-Euro fuer eine ploetzliche OP auszugeben?"

Was ist "es"? Wenn ohne diese OP Dein Hund stirbt, dann ist der Inhalt dieser Fragen absolut identisch.

+ Der Hund wurde vom Auto ueberfahren.Monatelange Behandlungen und OP's wuerden 1000.-Euro ueberschreiten,meine Antwort:"Einschlaefern."

+ Gesetzt den Fall das mein Hund jahrelang Medikamente nehmen muesste die monatlich 100.-Euro extra kosten,der Hund aber mit Hilfe der Medikamente ein normales Leben fuehren kann,zahle ich.

Die Option auf schmerzfreies Leben bzw. Genesung mußt Du in beiden Fällen voraussetzen, sonst sind sie nicht vergleichbar. Aber, in Deiner Umfrage geht es ums Geld - jetzt erklär mir den Unterschied zwischen 1000 Euro aufwärts auf einmal bezahlen und "Raten" à 100 Euro auf unbekannte Dauer. Der Unterschied, den ich sehe, ist daß letzteres (dem Du ja zustimmen würdest!) entschieden teurer werden kann. Man könnte Dir tatsächlich unterstellen, daß Deine Entscheidung nicht nur vom Geld beeinflußt wird. ;)


Alles ist bisher nur Theorie und wird es hoffentlich auch bleiben.
Ich kann nicht mit 100% tiger Sicherheit sagen was ich machen wuerde wenn etwas Schlimmes eintraefe.

Das kann keiner, genau das meinte ich oben schon. Und die theoretische Variante ist mir in der Tat auch lieber..


wauzi
 
Bei mir gibts kein LIMIT................
einzige Frage vor der OP ist: Hat er/ sie eine Chance?
Einschläfern kommt nur dann in Betracht, wenn austherapiert ist und wenn die Lebenserfahrtung extrem gekürzt ist und der Hund in der verbleibenden Zeit extreme Schmerzen hätte. Ich sehe das Einschläfern als verkürzen der Sterbephase. Donald wurde eingschläfert, als er einen unheilbaren Knochentumor hatte, seine reguläre Lebenszeit noch schätzungsweise 1 Woche betragen hätte und er die Zeit unter Schmerzen hätte verbringen müssen.
Cyrus hatte mit 10 Jahren eine Rattenvergiftung, bei der Hopfen& Mals verloren schienen. Aber er wollte leben und kämpfte................also Bluttransfusionen, Kokakion, Spritzen, spritzen, spritzen..........und 8000 DM Kosten! Ich hab es nicht eine Minute bereut, und selten Geld so gut angelegt..........
In dem Moment wo eine OP fällig wird, da frag ich nicht nach dem Preis und der interessiert mich auch nicht.
LG quini
 
Original geschrieben von Molosser

Deine Aussagen bestaetigen lediglich meine Vermutung ,das ALLES geben und ALLES Moegliche (noetige)tun,wenn der Hund den Notfall hat,2 verschiedene Dinge sind,die ich mit "Vernunftslimit"bezeichnete.

Also ich für mich ist "alles geben" und "alles mögliche" geben ein und das selbe. Denn ich kann zB nicht mein Auto verkaufen, wenn ich gar kein Auto habe!

Bei uns in der Tierklinik können auch OP-Kosten in Raten gezahlt werden. Dies müsste ich im Fall des Falles auch in Anspruch nehmen.

Ich hab auch keinen Batzen Geld auf der Seite liegen für Notfälle (leider), allerdings haben meine Katzen eine "Paten-Mama" (wenn man es so ausdrücken will), und das find ich gut.
 
Original geschrieben von Alexis
Molosser, du wirst immer abstruser. Zahl' doch erst mal das Lösegeld für dein entführtes Gehirn, vielleicht wird's dann wieder.
...für diesen Satz entschuldige ich mich hiermit.

Im Nachhinein fiel mir auf, daß ich damit genau das tat, was ich kürzlich kritisiert habe: Die Sachlichkeit einem raschen Lacher zu opfern.
Ich gelobe Besserung im Rahmen des Möglichen. ;)

Alexis
 
Original geschrieben von Molosser
Ist ja wohl das Mindeste, seinem altgewordenen Hund das "Gnadenbrot"zu geben,solange der Hund nicht unsinnig leidet. Molosser

Freut und überrascht mich daß wir da gleicher Meinung sind, hätten Hanka Erstbesitzer auch so gedacht wäre sie nicht mit 14 Jahren obdachlos geworden. Wir haben sie ja erst seit März 2003. Solange ich das Gefühl habe daß sie gerne lebt, frißt und fröhlich ist nehme ich die dadurch entstehenden Kosten gerne in Kauf und denke nicht groß über irgendein Limit nach.
 
Hier mal eine Anekdote, vielleicht hilft sie mich zu verstehen wenn es ums Thema "Einschlaefern" geht.

In unserem Garten lebte eine fremde Katze.Sie war sehr scheu und gesellte sich heimlich zu unseren Katzen wenn es Futter gab.Nach ein paar Wochen sahen wir das sie traechtig war.Unsere Kater sind alle kastriert und waren nicht die Vaeter.Wir liessen fuer die angehende Mama die Tuer zur Abstellkammer offen,damit sie ein Plaetzchen zum werfen hatte.Am Tage nach der Geburt sahen wir ein schauerliches Bild.Im Garten lagen Koerperteile der Neugeborenen rum und ein grosser ,gelber, eineugiger Kater war damit beschaeftigt ein Junges zu fressen.
Wir dachten das alle Jungen tot waren .Wir verschlossen die Abstellkammer wieder,liessen aber das Fenster offen.
Nach 2 Monaten kam die Ueberraschung!Beim Garten saeubern gucke ich zur Abstellkammer und sehe auf der Fensterbank einen kleinen gelben Kater sitzen.Unglaublich.Der kleine Kerl ueberlebte das Gemetzel und hielt sich 2 Monate lang versteckt.Er war nicht scheu und wurde in die Familie integriert.

Einen Monat spaeter sahen wir das die "Mama" ein Geschwuer am Ohr hatte.Sie einzufangen war kaum moeglich.Einige Tage darauf war die Haelfte des Ohres "abgefressen"und die Katze litt sehr.Mein Plan war, sie vom Futter abzuhalten, um sie spaeter mit Futter zu fangen.Funktionierte.Die Katze musste zur Untersuchung betaeubt werden,da sie verrueckt spielte.Der TA diagnostizierte Krebs,er sagte das es moeglich sei das restliche Ohr komplett zu amputieren,konnte aber nicht mit Gewissheit sagen ob es Metastasen gibt.Wie ich die "Mama" so schlafend daliegen sah,war fuer mich der Entschluss einschlaefern zu lassen leichter.
Die Behandlung,einschliesslich Amputation waere nicht sehr teuer gewesen,jedoch stellte ich mir bildlich vor,wie ich es haette anstellen muessen den Verband zu wechseln,die Katze zur Nachbehandlung wieder einfangen zu muessen usw.Fuer das scheue Tier war der TA Besuch einschliesslich Transport mit dem Auto fast toetlich.

War mein Entschluss richtig ?Haette ich ALLES geben sollen einschliesslich Geld,obwohl ich es fuer das Tier als weniger belastend empfand es einschlafen zu lassen ?

Molosser
 
Hallo Mollosser,

ich kann deine Gedankengänge sehr gut nachvollziehen, auch deine Empfindungen und verstehe dich jetzt ein wenig besser :)

Gruß
Meike
 
Danke Meike!

Es gab aber auch schon Momente,wo ich es bereute NICHT eingeschlaefert zu haben (oder es mir sogar verweigert wurde).

Bevor der erste Hund zu uns kam,hatten wir nur Katzen.
Nachdem ich von einem Barbesuch einen kleinen Strassenkater mitbrachte,erkrankte dieser ploetzlich.Er rannte zum Futternapf und schnupperte aufgeregt,frass und trank aber nicht.Ich kannte diese Anzeichen von anderen Katzen die ich in der Vergangenheit verlor.Die Tiere benehmen sich wie immer.Spielen,rennen,schmusen aber fressen und trinken nicht's.Nachdem das Katerli 2 Tage nicht's zu sich nahm ,ging ich zum TA.Er bekam 'ne Spritze und das war's.Zwei Tage darauf ging es ihm schlechter.Wieder zum TA.Diesmal an den Tropf und stationaer.Als ich ihn wiederbekam war er Haut und Knochen,aphatisch aber angeblich im Prozess der Genesung,laut TA.

Da ich frueher schon dieses Drama mit anderen Katzen hatte und nie eine Behandlung Erfolg zeigte,wollte ich einfach nichtmehr mit ansehen muessen wie mir das kleine Elend stirbt. Ich fuhr zu einem anderen TA und bat darum den Kater einzuschlaefern.Bei der Untersuchung biss das Tier den TA.Worauf er mir sagte:"Solange er beissen kann,will er auch Leben."Ich schlaefere keine Tiere ein!" Gab dem Tier 'ne Aufbauspritze und schickte mich nach Hause.Die ganze Nacht sass ich neben dem Koerbchen.Als er dann im Delirium lag mit Kraempfen und Zaehneklappern und als er jedesmal laut Mauzte ,wenn ich seinen Namen sagte,holte ich die Pistole und ging mit ihm in den Garten.
Ich konnte nicht schiessen....
Er starb jaemmerlich.

Ich WUSSTE das er warscheinlich nicht zu heilen war, als er noch mit den anderen Katzen spielte.mein ALLES versuchen fuehrte zu viel Leid fuer das Tier und auch fuer mich.

Auch darum ueberlege ich nicht zu Lange wenn mal ein Tier ernsthaft krank ist.Eine lange Genesung und langdauernde Physiotheraphie sind fuer so ein Tier eine Qual.

Es geht also nicht immer um Geld,wenn aber eine grosse Summe gefordert ist,faellt meine Entscheidung zum Beenden noch leichter.
 
Hier die Gegenanekdote:

Meine Bagheera ist, wie bekannt, inzwischen 21 Jahre alt.
Als sie 20 war, stellte ich einen Knoten an ihrem Bauch fest. Hart, definierte Ränder, nicht zu verschieben. Meine TÄ diesbezüglich gefragt und hörte sinngemäß:'Das dürfte bösartig sein, aber das wird wohl nicht allzuschnell wachsen so daß wir ihr in ihrem Alter keine OP mehr antun müssen'.

Anfang diesen Jahres bekam der Knoten einen Wachstumsschub. Innerhalb kürzester Zeit war er so groß wie meine Faust. Weh getan hat er der Katze eindeutig nicht, aber sie schlug damit jedesmal gegen Kanten wenn sie irgendwo heraufsprang. Schließlich ging er schon an einer Stelle auf und blutete. Am nächsten Morgen mit der Katze zur TÄ. Bagheera läßt sich nur von mir anfassen, leidet die Berührungen anderer nicht und zeigt starke Angstaggression. Ich hatte auch Angst vor dem Transport und dem TA-Besuch, aber was anderes sollte ich denn tun?

Der langen Rede kurzer Sinn: Der Tumor wurde entfernt, die Katze war am nächsten Tag wieder topfit und auch den Streß hat sie schnell überstanden. Heute geht es ihr immer noch gut, und Streuungen sind nicht zu erkennen.

Es kann also auch so ausgehen. Ich hätte sie niemals leiden lassen wenn ich keine Hoffnung gesehen hätte. Ob eine Genesung lange dauern wird kann man vorher gar nicht eindeutig abschätzen, es gibt für jeden noch so klaren Fall immer eine Ausnahme die die Regel bestätigt.

Aber, wie gesagt: Leiden lassen ohne Aussicht auf Genesung würde ich keines meiner Tiere. Und wenn wir uns darauf einigen können daß dies wichtiger ist als Kosten, kommen wir glaube ich zumindest hier auf einen gemeinsamen Nenner.

Alexis
 
Original geschrieben von Molosser
Nachdem ich von einem Barbesuch einen kleinen Strassenkater mitbrachte,erkrankte dieser ploetzlich.Er rannte zum Futternapf und schnupperte aufgeregt,frass und trank aber nicht.Ich kannte diese Anzeichen von anderen Katzen die ich in der Vergangenheit verlor.Die Tiere benehmen sich wie immer.Spielen,rennen,schmusen aber fressen und trinken nicht's.
Weißt du inzwischen, was das für eine Krankheit ist?

Alexis
 
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