O
Ochsenziemer
... wurde gelöscht.
Ich möchte mal ein grundlegendes Missverständnis ausräumen.
Es gibt hier offensichtlich viele Fans des Buches "Die Erziehung des Familienhundes" von Thomas Baumann (siehe Schmökerstube). Ich zähle mich ungeteilt dazu.
Als Grund wird immer angeführt, dass er offen für jede Erziehungsmethode ist. Wer das Buch aber aufmerksam gelesen hat wird feststellen, dass er das Teletakt ablehnt und nur als äußerste Alternative akzeptiert. Dann, so sagt er, ist immer ein schwerwiegender Erziehungsfehler vorausgegangen. Im Regelfall wird das Elektroreizgerät nie benötigt werden.
Wie wahr, wie wahr.
Für die Bart Bellon (ich weiß nicht, wie man ihn schreibt, ist mir auch Leberwurst) Anhänger, die das Teletakt "artgerecht" zur Motivation einsetzen, möchte ich folgenes Zitat aus Thomas Baumanns Homepage einfügen:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Meidemotivations-Techniken ...
...finden vor allem im Hundesport Anhänger.
Die Motivation des Hundes zur Durchführung einer Verhaltensweise oder Handlung erfolgt nicht durch positiv empfundene Verstärkung (Beispiele Ball oder Futter) sondern durch negative Reize (Schmerzen, Erschrecken). Dies führt im Extremfall so weit, daß ein Hund an seine Rute ein Elektroreizgerät geschnallt bekommt, damit er beim Heranrufen (Hier oder Komm) schneller zum Hundeführer läuft. Läuft der Hund zu langsam, aktiviert der Hundeführer Stromreize. Der Hund kommt somit nur schmerzfrei zum Hundeführer, wenn er besonders schnell läuft. Der Perversion in der Hundeausbildung sind damit kaum Grenzen gesetzt.
[/quote]Ob der Holländer das Tele so einsetzt oder nicht ist mir auch egal. Elektrischer Strom kann nicht "art-" und "tiergerecht" sein. Egal wie stark.
Tierische Grüße
Der Wunsch, ein Tier zu halten, entspringt einem uralten Grundmotiv - nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies. - Konrad Lorenz
Es gibt hier offensichtlich viele Fans des Buches "Die Erziehung des Familienhundes" von Thomas Baumann (siehe Schmökerstube). Ich zähle mich ungeteilt dazu.
Als Grund wird immer angeführt, dass er offen für jede Erziehungsmethode ist. Wer das Buch aber aufmerksam gelesen hat wird feststellen, dass er das Teletakt ablehnt und nur als äußerste Alternative akzeptiert. Dann, so sagt er, ist immer ein schwerwiegender Erziehungsfehler vorausgegangen. Im Regelfall wird das Elektroreizgerät nie benötigt werden.
Wie wahr, wie wahr.
Für die Bart Bellon (ich weiß nicht, wie man ihn schreibt, ist mir auch Leberwurst) Anhänger, die das Teletakt "artgerecht" zur Motivation einsetzen, möchte ich folgenes Zitat aus Thomas Baumanns Homepage einfügen:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Meidemotivations-Techniken ...
...finden vor allem im Hundesport Anhänger.
Die Motivation des Hundes zur Durchführung einer Verhaltensweise oder Handlung erfolgt nicht durch positiv empfundene Verstärkung (Beispiele Ball oder Futter) sondern durch negative Reize (Schmerzen, Erschrecken). Dies führt im Extremfall so weit, daß ein Hund an seine Rute ein Elektroreizgerät geschnallt bekommt, damit er beim Heranrufen (Hier oder Komm) schneller zum Hundeführer läuft. Läuft der Hund zu langsam, aktiviert der Hundeführer Stromreize. Der Hund kommt somit nur schmerzfrei zum Hundeführer, wenn er besonders schnell läuft. Der Perversion in der Hundeausbildung sind damit kaum Grenzen gesetzt.
[/quote]Ob der Holländer das Tele so einsetzt oder nicht ist mir auch egal. Elektrischer Strom kann nicht "art-" und "tiergerecht" sein. Egal wie stark.
Tierische Grüße
Der Wunsch, ein Tier zu halten, entspringt einem uralten Grundmotiv - nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies. - Konrad Lorenz