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Ja, da muss ich gestehen, dass auch ich sehr lange der Meinung war, dass es sich bei diesen Demos sogar in der Mehrzahl um Bürger handelte, die nur nicht wussten, wie sie ihren "Lebensfrust" loswerden sollten. Ehrlich gesagt, bei mir hat es sogar bis gestern gedauert, bis ich das JETZT keinem mehr zugestehen würde. Ansonsten müsste ich davon ausgehen, dass sie einfach völlig hirnlos sind, was schlimmer wäre als unüberlegt.
 

das mag dann deine sicht der dinge sein..stimmt aber beispielsweise nicht mit dem Bild überein die Muslime von ihrem Gott haben.
Allein da ist eine Diskussion schon zu Ende, weil einfach das Verständnis fehlt.
Und z.b. im Neuen Testament steht auch in der BIbel, dass Frauen "ihre Haare bedecken müssen"...Harmonisch? Hat sich hier eben nur nicht durchgesetzt.
Grundsätzlich ist die Tatsache, dass "wir" wie du sagst "recht locker leben" einfach ein Ausrutscher der Kirche selbst gewesen. die hat sich nämlich mit ihrer Entzauberung eindeutig mächtig selbst"ins Knie.."...(das wird so drastisch ausgedrückt, weil es so drastisch war)

auch im Koran steht so etwas nicht...
ernsthaft nenne mal eine (originalübersetzte) Sure, wo so etwas steht. und das in zusammenhang mit einem gütigen Gott.
(und ich meine originalübersetzt...denn ganz ehrlich...als laie verstand ich da kein einziges Wort)

Bleibt also zu fragen, was mit Werten gemeint ist..denn das Grundgesetz ist, wie der name schon sagt, ein Gesetz.

und ferner liefen: es ist mit nichten so, dass man als christ nicht in dialog treten kann. (ich meine nicht die IS) nur so sind neuere Religionen entstanden, wie die Bahai oder die Ahmaddiyat...dazu brauch es eben nur einen Staat mit religonsfreiheit ect.
 
Die sog. Pegida- Anhänger haben ihr Gedankengut nicht seit kurzen. Man sollte nach meine Meinung nach sich eingestehen, das es schon immer Leute gab die "Ausländerfeindlich" waren. Es gibt Zeiten wo es weniger auffällig ist durch die hohe Zahl von Flüchtlingen versuchen diese Leute ihre Gedankengut in die Öffentlichkeit zu bringen. Ich persönlich finde es falsch mit solche Leute nicht zu sprechen, verschweigen und ignorieren wird die Problematik auch nicht lösen. Ich persönlich möchte es verstehen warum manche Leute so "ticken" und versuchen sie zu überzeugen das ihr Weg nicht richtig ist. Ich habe schon und würde immer wieder mit Menschen diskutieren deren Ideologie dafür verantwortlich war, das einige von mein Verwandschaft von ihre "Reise" nicht mehr zurück kamen.
 
Auch ein Blickwinkel, aus dem man Pegida und den durchgeknallten Pirincci betrachten kann.


Wer zum Lesen des ganzen Textes zu faul ist - hier wenigstens die zentrale Aussage:

>"Pirinçci oder Bachmann sollen auch weiterhin das Recht haben, ihre unterirdischen Standpunkte zu vertreten. Man tut ihnen einen Gefallen, wenn man ihnen dieses Recht entzieht. Eine freie Gesellschaft, die selbstbewusst zu ihren Werten steht, ist so viel stabiler und attraktiver als jede noch so obskur zusammengezimmerte wutbürgerliche Angst- und Opferkultur. Dass uns die Politik das Gegenteil erzählt und die Notwendigkeit von Verboten verkauft, entlarvt sie als kaum weniger freiheitsfeindlich: Wer der eigenen Wahlbevölkerung nicht über den Weg traut und ihr aufgrund von einigen Hasspredigern (ob als Retter des Abend- oder des Morgenlandes unterwegs, ist hier zweitrangig) „der Sicherheit“ wegen kollektiv den Mund verbietet, kann kein Partner im Kampf gegen freiheits- und menschenfeindliches Denken sein. Ein Pirinçci ist eine sehr kleine Maßeinheit, und seine Auswirkungen auf unsere Freiheit sind minimal verglichen mit dem Einfluss derer, die meinen, uns zum Wohle der Sicherheit umerziehen zu müssen."<
 
ne sleeply..das halte ich grade für gefährlich, weil es einen gewissen bildungsstand und auch wohlstand voraussetzt, der nicht jedem gegöhnt ist
 
Mir persönlich ist es lieber wenn jemand sein Meinung öffentlich äussert, dann weiss ich weningstens wie er/sie tickt, wie wenn in irgendwelche Gruppierungen in stillen "Hinterhöfen" ihre "Suppe" kochen.
 
Hier hat doch auch niemand von Verbieten gesprochen. Nein, nein, die sollen sich ruhig weiter versammeln. Wie Mama sagt, dann weiß man auch wie die ticken und muss nicht drüber rätseln.
Nur sollte man selbst dann auch nicht mehr hinterm Berg halten mit seiner freien Meinung.
 
Mir ist bisher nicht bekannt gewesen, dass unsere Politiker die Meinungs- oder Redefreiheit aufheben wollen.
Was - zu Recht, wie ich meine - verboten ist, ist Volksverhetzung, und da stellt sich die Frage, ob die Polizei bei der Pirincci-Rede nicht hätte einschreiten sollen, um ein Zeichen zu setzen, dass hier Grenzen überschritten werden.
Man kann es allerdings auch so sehen, dass die sich irgendwann selbst demontieren, wenn man sie nur lässt.
Wenn ich allerdings die Stimmungsbilder von Pegida-Demos sehe, im TV oder z.B. im hier von bwn verlinkten Video, habe ich da so meine Zweifel.
Man wird ja bei der nächsten Demo sehen, wie viele das abgeschreckt hat.
 
Man wird ja bei der nächsten Demo sehen, wie viele das abgeschreckt hat.
Das hab ich mir auch gedacht. Die nächste Demo wird ja zeigen ob "besorgten Bürger" dort weiterhin auftauchen WOLLEN.
Wobei ich schon denke, diese Rede war vielleicht etwas deutlicher als andere, aber es ist doch naiv dass die besorgten Bürger davon jetzt überrascht wurden.
 
ich habe damit in keinster weise die veranstaltung/veranstalter/redner oder die besucher relativiert!
Das wollte ich dir auch nicht unterstellen. Ich wollte nur dazu anmerken, dass ich nicht glaube, dass sie (die Veranstalter) ihn schließlich gestoppt haben, weil ihnen nicht gefiel, was er sagte, sondern nur, weil sie merkten, dass der Schuss nach hinten loszugehen droht.
Einem Teil der Mitläufer immerhin muss man zugestehen, dass sie DAS nicht gewollt hatten und das ja schließlich deutlich äußerten.
Vielleicht sind die jetzt kuriert bzw. überlegen sich, mit wem sie da spazieren gingen.
 
Dazu habe ich gestern eine plausible Antwort gehört. 1000 Beamte standen geschätzten 15.000- 20.000 Demonstranten und ebensovielen Gegendemonstranten gegenüber und waren komplett damit ausgelastet, beide nicht aufeinander prallen zu lassen. Selbst bei einem noch größeren Polizeiaufgebot wäre spätestens dann die Situation eskaliert und man hätte den "armen" Pegida- Anhängern sogar noch die Opferrolle (Verbot der Redefreiheit) geliefert. Ich persönlich denke auch, dass ruhig jeder live und in Farbe mitbekommen sollte (und diesmal so überdeutlich, dass es keiner mehr leugnen oder verdrängen kann), was die Organisatoren der "Bewegung" wirklich bezweckt haben.
 
Seit ich denken kann, heißt es, wenn die rechte Problematik angesprochen wird, "Lasst die Rechten doch. Die streiten sich bei ihren Aufmärschen wenigstens nicht mit der Polizei / sooo schlimm sind die doch gar nicht / die nimmt doch sowieso keiner Ernst / die demontieren sich doch sowieso selbst" usw. usf.

Ich bin der Meinung, dass dieses "lass sie doch" das Ganze gesellschaftsfähig macht / gemacht hat. Wer bei rechten Aufmärschen dagegen hält, galt/gilt doch gerne irgendwie als linksextremer Krawalltourist (gibt's bestimmt auch - es werden aber ofmtals alle in einen Topf geworfen), der die armen Aufmarschierenden ihres Grundrechts auf freie Meinungsäußerung berauben will und durch Sitzblockaden linksextreme Straftaten begeht, zumindest wird es in den Statistiken des Innenministeriums so geführt ( ).

Und immer wieder fällt es uns auf die Füße...

Nur zur Klarstellung: Nein, ich spreche mich nicht für eine Beschneidung der Meinungsfreiheit aus (- allerdings ist bei Volksverhetzung Schluss und da sollte es auch nichts zu diskutieren geben). Ich hoffe nur, dass die Bevölkerung sich nicht wieder einlullen lässt und schon in ein paar Monaten wieder die Meinung vorherrscht, die XYZgidas wären ja alle eigentlich nur besorgt.
 

Das muss regional unterschiedlich sein. Hier vor Ort ist die Anzahl der Gegendemonstranten bei angekündigten Nazi- Demos dermaßen hoch, dass die paar braunen Gestallten kaum noch wahrnehmbar wären, würden die Medien sie nicht jedesmal mit den Kameras suchen. Die lässt hier keiner einfach reden, denen weht ein kalter Wind entgegen, weil man hier weiss, wofür sie stehen. Bei Pegida wurde das lange verschleiert, sogar teilweise geleugnet, was jetzt aber nach diesen öffentlichen Reden nicht mehr möglich ist. Wer jetzt noch mitmarschiert muss wissen, wen er allein durch seine Anwesenheit unterstützt. Bei einer "offiziellen" Nazi- Demo habe ich GsD bisher noch nie solche Massen gesehen und ich hoffe doch sehr, dass das auch so bleibt.
 
Die überwiegende Teil der rechts Radikalen, die Gewaltbereit sind, sind doch Jugendliche. Ich denke man sollte sie nicht aufgeben. Jeder Aussteiger ist ein "Sieg" gegen Rechtsradikalismus, daher denke ich man muss Gesrächbereitschaft zeigen, aber dabei sich klar von rechtsradikale Ideologie sich abgrenzen.
 
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