H
Übrigens ist es mAn völlig wumpe, ob irgendwer von uns unsere gemeinsame Verantwortung oder wenigstens die der Kommunalpolitiker jetzt anerkennt. Das ändert ja an der Situation an sich nix, und die Leute, die jetzt ausziehen müssen, stehen damit auch nicht besser da.
Für 8000 Euro Abfindung, wie in diesem Fall, hätte man ja schon für geraume Zeit eine andere Wohnung anmieten können (in der die Flüchtlinge hätten leben können) um Zeit für den Bau von etwas Neuem zu gewinnen. Denn um den Bau kommt man ganz sicher nich herum. Soviel können wir uns ja alle ausrechnen.
Ja, sicher. Nur weißt du so gut wie ich, daß viele Leute entweder "intellektuell" nicht in der Lage sind, so weit zu denken und da Unterscheidungen zu machen, oder aber aus irgendeiner wie auch immer gelagerten persönlichen Betroffenheit oder auch "nur" aus Angst in eine emotionale Ausnahmesituation geraten sind, die sie diesbezüglich nicht mehr klar sehen lässt. Das lässt sich nicht ändern. Nicht auf die Schnelle, auch wenn man es sich noch so sehr wünschen würde. Und da liegt die große Gefahr, wie ich meine. Nichts ist zur Zeit wichtiger, als das Ganze nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. Und das wird nur funktionieren, wenn man den besagten Menschen POSITIVE Gefühle und echte Sicherheit vermittelt. Das kommt am Ende doch allen zugute.
Naja die Stadt schreibt ja selbst ,sie müsse jetzt die wenigen Wohnungen für die 350 Asylbewerber hernehmen.Ich finde gar nicht das da verheerende Signale ausgesendet werden- die Gemeinden wissen einfach nicht wohin mit den Leuten
Hmmh, ja, ich verstehe schon, wie es gemeint ist.
Aber akut werden ja dadurch nur die allerwenigsten etwas an der Situation ändern können. Okay, vielleicht ziehen sie weniger über "die anderen" und "die da oben" her, aber dadurch ändert sich an der Praxis ja auch nichts, und daran, dass da Leute jetzt oder demnächst ihre Wohnung verlieren, auch nicht.
[Hervorhebung von mir]wenn man den besagten Menschen POSITIVE Gefühle und echte Sicherheit vermittelt.
Und darum müssen wir hier das hier zum Beispiel auch mehr oder weniger unter den Tisch kehren? Warum kommen einige Leute hier immer nur rein, laden ein paar Bedenken ab und ziehen sich dann aus jedweden tiefer gehenden Diskussionen komplett raus? Und wäre es nicht die Aufgabe derer, die ggf. intellektuell besser dazu in der Lage sind, auf diese Zusammenhänge hinzuweisen, statt die Menschen darin zu bestärken bzw. ihnen zu vermitteln, dass alles ganz, ganz schrecklich ist?
Und wie soll das deiner Meinung nach aussehen, das Vermitteln der positiven Gefühle und der Sicherheit?
Hi
Kündigung durch Eigenbedarf ist ein völlig normaler Vorgang, der hier zigtausendfach stattfindet, hab ich auch schon erlebt.
Jeder Eigentümer hat das Recht Eigenbedarf anzumelden, das wird dann geprüft. Dann zieht der Besitzer selbst, sein Sohn/Tochter was weiss ich in dei Wohnung/Haus ein. Das ist für den Betroffenen nicht schön, aber geltendes Recht.
Geht da eine Aufschrei besorgter Bürger durchs Land? Wettert man gegen die bösen Hausbesitzer? Schaut da die Prese vorbei?
Wird da allen anderen Mietern mulmig?
Nein.
Warum nicht? Es kann jeden Mieter treffen, also, wo ist da Eure Angst als Mieter. Oder habt ihr besorgten Bürger selbst alle Eigentum.
Dann müssten in dem Fall die Anderen Angst vor Euch haben. Oder würdet ihr niemals Eigenbedarf anmelden?
Dann wärt ihr ja richtige Gutmenschen.
Gruss
Matti
matti versteht mich zum Beispiel nicht ansatzweise. Oder hat außer dem link gar nicht gelesen, was ich dazu geschrieben habe...
Zählst du mich auch zu denen, die hier nur ihre Bedenken abladen und sich dann aus jeder tiefer gehenden Diskussion rausziehen? Wahrscheinlich schon. ...
matti versteht mich zum Beispiel nicht ansatzweise. Oder hat außer dem link gar nicht gelesen, was ich dazu geschrieben habe...
Wie das Vermitteln von positiven Gefühlen und Sicherheit aussehen soll?
Fangen wir doch mal mit Ehrlichkeit an. Ich bin mir absolut sicher, daß es die Leute wesentlich eher "beruhigen" würde, wenn man ihnen ganz offen sagen würde, was läuft, statt ihnen ständig das Gefühl zu geben, keiner "da oben" weiß so richtig was los ist, oder was er sagen darf oder was er tun soll. Klare, ehrliche Worte, statt nur "Wir schaffen das." Das Eingestehen und Benennen von schweren Versäumnissen und Fehlern in der Vergangenheit, gefolgt von konkreten Ideen und Plänen, wie ab sofort gehandelt werden soll, würde extrem positiv aufgenommen, glaube ich. Ganz sicher besser, als "öffentlichkeitswirksame" Aktionen wie die, mit einem "Flüchtlingsboot" vor dem Bundestag auf und ab zu schippern. Also, bitte... Was soll das? Ist es da noch ein Wunder, daß sich viele Menschen total verschaukelt vorkommen?
Wobei ich sagen muss, dass ich die Flüchtlingsbootaktion (die meines Wissens ja nicht von der Politik ausging) nicht verkehrt fand, vonwegen die Sache auch mal aus der anderen Perspektive betrachten / Empathie und so.
Doch,doch, ich hab alles gelesen was bisher geschrieben wurde, ehrlich.
Die Frage ist, ob ich das verstehen will. Da muss ich noch mal kurz drüber nachdenken........
Nein.
Wobei ich sagen muss, dass ich die Flüchtlingsbootaktion (die meines Wissens ja nicht von der Politik ausging) nicht verkehrt fand, vonwegen die Sache auch mal aus der anderen Perspektive betrachten / Empathie und so.
Das ist natürlich dein gutes Recht. Nur - wozu sollte dann irgendjemand, der einen anderen Standpunkt vertritt als deinen, überhaupt einen Sinn darin sehen, mit dir zu diskutieren oder dir seinen Standpunkt zu erklären, usw., wenn du selbst sagst, du WILLST das alles gar nicht verstehen?
Ich will nicht, dass mir jemand seinen Standpunkt erklärt der da lautet.
Flüchtlinge vergewaltigen unsere Frauen
Liefern sich Massenschlägereien
Führen die Sharia ein
und am Ende fallen die Grundstückspreise.
Hm. Du meinst also, in Wirklichkeit haben "die da oben" einen Plan, und sagen es uns nur nicht?Ich bin mir absolut sicher, daß es die Leute wesentlich eher "beruhigen" würde, wenn man ihnen ganz offen sagen würde, was läuft, statt ihnen ständig das Gefühl zu geben, keiner "da oben" weiß so richtig was los ist, oder was er sagen darf oder was er tun soll.