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Niemand hier war persönlich gemeint und angesprochen, wenn DU! gezielte Diffamierung von Andersdenkenden vermutest, zeigt es sehr deutlich auf welchen Pfad du dich bewegst und ich vebitte mir von dir in die braune Ecke geschoben zu werden!
Auf welchem Pfad bewege ich mich denn? Erzähl doch!
Und in die braune Ecke wollte ich dich damit ganz ehrlich nicht stellen. Ich bin tatsächlich nicht der Meinung, dass sowas nur Braune tun.
 

Darüber, was bei Integration besser zu machen wäre, können dir entsprechende Fachleute sicher besser Auskunft geben als ich. Ich bin ja, genau genommen, nur jemand, der sich ein paar Gedanken macht (aber eben keine ausgewiesene Expertin). Aber dass es die Integration wenig fördern dürfte, (um es mal überspitzt auszudrücken) die Leute irgendwo zentral abzuladen und zu sagen "nun integriert euch mal schön, das können wir ja wohl erwarten", ist in meinen Augen irgendwie selbsterklärend. Ich fände es wichtig, die Menschen einzubinden, sie dezentral unterzubringen, Sprachkurse noch und nöcher anzubieten, Leute mit einzubinden, die auch mit der Kultur der betreffenden Asylbewerber vertraut sind und so weiter und so fort.

Wenn jetzt Menschen meinen, dass sie Dieses oder Jenes erwarten können, können sie das ja meinen und auch tun - bleibt ja jedem selbst überlassen. Nach deren persönlichen Ansichten/Wertesystem können sie das wahrscheinlich auch. Nur wenn das reine Erwarten nicht reicht, ist's ja nun am End auch blöd - und das für alle Beteiligten. Dann kann man sich zwar hinstellen und sagen "wir haben es ja gewusst", aber irgendwie sinnvoller fände ich, wenn man auf die immigrierten Menschen zugehen würde und versuchen würde, sie "abzuholen" (im übertragenen Sinne gemeint) und zu versuchen, den einen oder anderen Schritt der Integration gemeinsam zu gehen. Quasi präventiv zu agieren, nur für den Fall dass es mit dem reinen Erwarten eben nicht reichen sollte. Wir alle wurden ja durch Erziehung, Bildung usw. auch dabei unterstützt, dieses Gesetze, Wertvorstellungen usw. als selbstverständlichen Teil unseres Lebens zu betrachten.

Nach meinem Wertesystem kann ich von den Banken, nachdem sie mit Steuergeld gerettet wurden, zum Beispiel auch erwarten, dass sie mir keine Gebühren für jeden shice berechnen und mir mehr Zinsen auf mein dort deponiertes Geld zahlen (und weniger Zinsen auf entliehenes Geld verlangen, das sie sich für quasi nix leihen können). Das müsste nach meiner Auffassung eine Selbstverständlichkeit sein. Auch sollte es nach meiner Auffassung für Banken, nachdem sie durch Steuergeld gerettet wurden, eine Selbstverständlichkeit sein, Arbeitsplätze vor allem auch in den Nicht-Führungsebenen zu erhalten und zu schaffen, anstatt überall Automaten hinzustellen. Passiert aber nicht.

By the way: Nach meinem Wertesystem müssten auch diejenigen, die das Glück haben, hier geboren worden zu sein, in Anbetracht der Tatsachen, die unserem Wohlstand bekanntermaßen zugrunde liegen, es für selbstverständlich erachten, diejenigen, denen es schlechter geht, zu unterstützen. Nicht durch Spenden oder so, sondern z.B. durch Kritik an poltischen Entscheidungen, die diese Situationen provozieren oder durch Obacht beim Konsumverhalten. Und wahrscheinlich gibt es noch zig Möglichkeiten mehr. Ich bin ja, wie gesagt, nur Theoretikerin und entsprechende Experten wissen da sicherlich mehr. Passiert auch nicht (zumindest nicht in ausreichendem Umfang, um Veränderungen herbeizuführen). Genau genommenn ist es, nach meiner Sicht der Dinge (die nicht jeder teilen muss, ich möchte sie hiermit lediglich darlegen), eigentlich sogar das gute Recht dieser Menschen, an unsere Tür zu klopfen und ihren Teil vom Kuchen zu verlangen.

Natürlich sehe ich es auch so, dass unsere Gesetze befolgt werden müssen, aber auch wenn diese Menschen wussten, dass sie in ein christlich geprägtes Land mit den bei uns geltenden Gesetzen gehen, so denke ich schon, dass es nicht schaden kann, zu versuchen, ihnen bei der Umsetzung und Einbindung dieser Gesetze und Wertvorstellungen in ihren Alltag zur Seite zu stehen. Eine Weigerung dies zu tun oder auch nur in Erwägung zu ziehen mit der Begründung "Das kann man ja wohl erwarten", finde ich persönlich selbstgerecht (von oben herab). Andere mögen das anders sehen.
 

Genau das sehe ich ganz anders. Wir müssen weg von dieser Diskussion und ganz klar sagen: "Das erwarten wir!" Wie bitte sollen sich Leute neu in einem Land zur Recht finden, wenn dieses Land selber nicht eindeutig ist. Die Menschen kommen hier her, wegen unserer Regeln, unserer Werte. Also sind sie auch bereit, diese anzunehmen. Hoffe ich zumindest.

Und eine Integration braucht Klarheit und Regeln, keine Bitten. Es wird die Flüchtlinge wohl auch überfordern, wenn die jetzt noch mit linken Spiessern gesellschaftliche Normen diskutieren müssen. Wie alle Aufnahmeländer dieser Welt müssen wir die Einhaltung unsere Regeln abverlangen, oder die Menschen müssen das Land verlassen. Das vereinfacht auch die Situation der Flüchtlinge. Sprache lernen, auf das Grundgesetz schwören.
 

*** Rein provokativer Inhalt wurde moderativ entfernt. (KsSebastian) ***
 
Ich habe kein Problem damit, sich klar zu machen, was man erwartet. Problematisch wird es für mich aber, wenn man es dabei belässt und quasi nur drauf pocht, was man denn erwarten kann - ohne Bereitschaft eines Entgegenkommens.
 
Ich will dann auch mal eine Frage in den Raum werfen, weil ja immer davon gesprochen wird, dass sich die Flüchtlingen unsere "Werte" zu eigen machen sollen.
Von welchen "Werten" sprecht ihr eigentlich?
Also die "Werte", die existenziell von der Ankunft von Flüchtlingen/zukünftigen Mitbürgern bedroht sind?

Also die deutsche Sprache kann es nicht sein - die treten wir alle mit Füßen. Ja wirklich ALLE, denn die coolen Anglizismen gibbet schon lange, noch bevor *yolo* zum Jungendwort wurde.

Sind es die christlichen Werte? Leute, das ist verdammt dünnes Eis, also mal so wirklich wirklich dünn. Da sollte sich jeder von uns mal fragen, wie er sie selbst tagtäglich in Grund und Boden vögelt. Ich meine die 10 Gebote.... bis auf das "Du sollst nicht töten" Ding, bügelt doch ein jeder von uns täglich über 7 von den 9 verbliebenden und scherrt sich keinen Deut darum.
Nächstenliebe.... ja klar, sieht man gerade ja sehr schön an den Bedenken wen, der Deutsche am meisten liebt.
Wir kriegen es doch selbst in unseren Ur-Deutschen Reihenhaussiedlungen nicht mal hin nach dem Grundsatz "Leben und leben lassen" Frieden vorzuleben..... also fallen die christlichen Werte auch mal weg.

Sind unsere urdeutschen Tugenden die Werte, denen sich unsere Neubürger verpflichtet fühlen sollen?
Also so Pünktlichkeit, Gründlichkeit, Sauberkeit, Korrektheit.... deeeeeeeeeenken wir da besser noch mal drüber nach. Es ist nicht erst mit den Smartphones Usus geworden Termine eher flexibel zu halten - das weiß jeder, der auf einen Telekommitarbeiter, Möbelspediteur oder einen Zug der Deutschen Bahn warten musste. Die anderen Punkte da oben.... ja sicher, das wären wir gerne alle selbst, aber die Wirklichkeit holt uns doch alle ein.

Wollen wir vielleicht mal auf die "wahren" deutschen Tugenden schauen?
Unsere Ellenbogengesellschaft.
Unsere "Ansch.eissmentalität"
Unseren Sozialneid.
Unser "ich bin besser als Du".
Unseren Geiz.
Unsere soziale Kälte.
Unser Jammern.
Unser Betrügen.
.....

Wollen wir wirklich, dass Hergezogene sich dieser Werte anpassen müssen?
Sollte es nicht eher sein, dass sie sich ihre Werte solange erhalten sollten, wie es wo geht und uns vielleicht daran erinnern, wie es auch gehen kann?
Auch wenn der Spruch "Isch hole meine Brüda" meistens bedeutet, dass man gleich eine auf's Maul bekommt, so ist allein die Tatsache, dass es in anderen Kulturen noch einen solchen Zusammenhalt in der Familie gibt, etwas sein, worauf wir Deutschen neidisch sein sollten.
Wir sollten die Gelegenheit nutzen und unser "Wertesystem" mal ordentlich auf den Prüfstand stellen. Chancen erkennen und unseren gesellschaftlichen Wandel akzeptieren, denn wir selber leben doch schon lange nicht mehr nach dem Bild, welches wir so gerne nach außen kommunizieren.
 
Coony, ich persönlich finde Deine Aussagen durchaus provokant - und nachdenkenswert. Ich bin nicht immer mit Dir einer Meinung, doch finde ich, daß hinter Deinen Fragen einiges an Wahrheit steckt. Ein Nachdenken über die eigenen Werte kann gewiß nicht schaden - Flüchtlinge hin oder her. Einen persönlichen Angriff oder gar eine "Sauerei" kann ich hier beim besten Willen nicht erkennen.

Edit: Offenbar bezog sich der Ausdruck "Sauerei" nicht auf Post Nr. 1706. Ich bitte um Entschuldigung für meinen Fehler.
 
Sebastian kennt die Aussagen und hat sie entfernt. Ich vertraue auch darauf, das er die Forenregeln anwendet. So eine Sauerei hab ich hier noch nie gelesen; ein eklatanter Verstoß gegen alle Etikette und in ekelhaft beleidigend. Ich bin gespannt auf Sebastians Antwort.
 
Sebastian kennt die Aussagen und hat sie entfernt. Ich vertraue auch darauf, das er die Forenregeln anwendet. So eine Sauerei hab ich hier noch nie gelesen; ein eklatanter Verstoß gegen alle Etikette.

Ach echt so schwach, wie den linken Spießer?
Aber lassen wir das, sonst könnte man ja behaupten getroffene Hunde bellen.
 
Sorry, das reicht mir nicht.
Das ist dann leider dein Problem. In meinen Augen war es eine eindeutige Provokation, die einzig dazu dient, eine gewisse weiterführende Unsachlichkeit in diesem Thread zu fördern. Eine Sperrung rechtfertigt diese allerdings in meinen Augen nicht.

Und jetzt bitte BTT.
 
Ich weiss nicht was Coony geschrieben hat, aber alles was ich bisher von ihr gelesen hab, war nicht ekelhaft und auch nicht beledigend. Man muss einen nicht gefallen was sie schreibt( ich stimme bei einigen was sie schreibt zu) aber dies ist für mich kein Grund jemanden sperren zu wollen.
Ich bin mit vielen was Mich und Trex schreiben auch nicht einverstanden, möchte aber trotzdem auf ihre Beiträge nicht verzichten und auch nicht verlangen, das sie gesperrt werden. Ich bin gross genug mich zu währen, auch dann wenn ich nicht perfekt deutsch schreiben kann.
 
...
Der soziale Sprengstoff ist immens, der Erste ist schon durchgeknallt.

Ich muss sagen, dass mir dieser Passus ein bisschen sauer aufstößt.

Darf ich fragen, wie ich/man das verstehen soll?

Für mich liest sich das ein bisschen so, als sei der arme Mann leider durchgeknallt, weil Flüchtlinge kommen - nicht weil er ein rechter ... ist. So als solle man lieber Asylbewerber abweisen oder sonstwas, damit so durchgeknallte rechte ... nicht in die Verlegenheit geraten müssen, die Contenance zu verlieren. Und das fände ich als Aussage irgendwie verstörend.
 
@Sebastian Personen als Nazi zu bezeichnen ist für Dich also "eine eindeutige Provokation, die einzig dazu dient, eine gewisse weiterführende Unsachlichkeit in diesem Thread zu fördern"? Das kann ich so nicht stehen lassen. Sebastian, wo ist eigtl deine Grenze? Klicks um jeden Preis? Wie verletzend und abwertend dürfen Menschen sich in deinem Forum über andere Personen äussern? Eigtl sollte hier eine Grenze überschritten sein und eigtl gibt es dafür auch Forenregeln. Ich verstehe dein Verhalten hier gar nicht.
 

Wenn Du das okay findest, dass sich manche nur dadurch wehren, anderen "eine aufs Maul" zu hauen? Wo bleibt dann deine Toleranz, wenn sich in Deutschland welche zusammen finden und ihre Vorstellung davon durchsetzen, zusammen zu halten, z. B. Mittels Demo? Ne, das funktioniert nicht und so eine Wertevorstellung möchte ich garantiert nicht übernehmen-


Ja, christliche Werte sind es, die unsere Gesellschaft am Leben erhalten. Deine Ausdruckweise finde ich allerdings extrem übel und ausgerechnet Du regst Dich über den deutschen Wortschatz auf (Grund und Boden vögelt)?. Lebst Du so, dass sie dir egal sind? Ich wohne ländlich und genau diese Werte, mögen sie nun "10 Gebote" heißen oder moralische Wertevermittlung oder GG. Was denkst Du ist die Motivation all der Ehrenamtlichen? Wohl nicht, weil sie nur nicht täglich töten. Sonst wären die Asylbewerber ja auch nicht hier.
 

Bei mir sind es zumindest nicht die christlichen Werte und bei vielen anderen auch nicht.
Dennoch hauen wir nicht dem nächst besten eine aufs Maul, lügen oder betrügen, oder machen sonst etwas, was auch in den zehn Geboten als Sünde genannt wird!
 
Die "10 Gebote", Bibel und Koran sind in Deutschland privat Sache und fällt unter Religionsfreiheit. Die einzige bindende Werte ist und bleibt der GG.
Hallo Trex,
Du kennst es bestimmt: Man soll nicht mit Steine schmeissen, wenn man selber in Glashaus sitzt.
 
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