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U. a. zu dem Frauenbild, bzw. zu den Gründen, die es verursachen, äußert sich heute Heinz Buschkowsky im DLF:

Und diese Meldung hörte ich gerade eben im Radio in den Nachrichten. Ob sich das nun als wahr oder womöglich als unwahr herausstellen wird - ich hab schon "Angst", daß sich bei solchen Fällen mal die Väter der Opfer "vergessen".
 
"interner" Polizeibericht, allerdings erst am Montag verfasst

 

Sehe ich auch so. Aber ich würde auch noch weiter gehen.

Ich persönlich sehe es tatsächlich als ein insgesamt menschliches Problem und denke, je schwächer und weniger sozial die Zivilgesellschaft ist/agiert, desto stärker setzen sich solche Tendenzen durch. Man denke mal als Beispiel an die regelrechte Verrohung guter westlich sozialisierte Soldaten. Ich denke auch wenn die Zivilgesellschaft durch Armut geschwächt wird, stärkt das solche Tendenzen bzw. Typen mit solchen Tendenzen (ich glaube nämlich nicht, dass da alle gleich sind).

Hinzu kommt hier in Deutschland, so denke ich, dass gerade diejenigen, die von der Gesellschaft abgehängt werden, vermutlich auch denken könnten, dass die sozialen Regeln für sie eben nicht in dem Maße gelten wie für andere - eben weil die Gesellschaft sie ja "nicht mitnimmt" bzw. sie ja nicht in dem Sinne zugehörig sind.

Mag sein, dass eine Herkunft mit reinspielt/reinspielen kann. Aber alleinige Ursache ist das mMn sicherlich nicht. Und ich finde es ganz wichtig, nicht nur bei "den anderen" nach was auch immer zu suchen, sondern auch (nicht ausschließlich, aber eben auch) bei uns. Also, was kann eine Zivilgesellschaft bei solchen Vorkommnissen tun? Kann man da Strategien entwickeln, die Anwesende anwenden könnten? Und ist vielleicht doch der falsche Weg, Stellen für Polizisten/Sicherheitskräfte/Aufsichten/Ansprechpartner o.Ä., die auf der Straße präsent sind (nicht unbedingt zur Abschreckung, sondern eben auch als Ansprechpartner), zu streichen und durch vermeintlich billigere Überwachungskameras zu ersetzen? So was in der Art.

Und nicht zuletzt: Kann man was tun bzw. irgendwie dazu beitragen, um den Menschen das Leben in ihren Ländern wieder mit Perspektiven zu versehen? Ich finde es sehr schade, dass gerade dieser Aspekt in der öffentlichen Debatte überhaupt nicht mehr zur Sprache kommt.
 

Dies Frage stelle ich, bei Facebook, in schönster Regelmäßigkeit, Kritikern der jetzigen Flüchtlingspolitik.
Oder einfach nur nach einer sinnvollen Alternative dazu.
Antwort: !
 
Gilt das dann auch für Seehofer, der das Grundrecht auf Asyl nicht akzeptieren will?
Aber wohin mit ihm?

Ich weiß nicht, was ihr habt.
Habe Gestern Abend noch ein Interview, mit ihm, gesehen und da hat eindeutig gezeigt, dass wir es mit einem fähigen Politiker, mit Weitblick und kreativem Denken zu tun haben.

Ab ca. 09:55 Minuten

 
Wie gesagt, der Bericht ist auf den Montag datiert.
 
Selbst wenn genau das im Grunde die zentrale Frage ist, so bleibt "uns" IM MOMENT - meine ich - gar keine andere Wahl, als diese hinten anzustellen, weil wir sie schon so lange unbeachtet und unbeantwortet gelassen haben, daß uns beim derzeitigen Stand der Dinge schon gar keine andere Wahl mehr bleibt, als zunächst ausschließlich am Symptom herumzudoktern. Wir hängen Jahre, Jahrzehnte diesbezüglich hinterher, sodaß wir nun erst mal sehen müssen, daß wir hier nicht auch noch die höchste Eskalationsstufe erreichen. Erst wenn das alles halbwegs unter Kontrolle ist, können und müssen wir uns intensiv mit den Ursachen befassen.
 
Wie gesagt, der Bericht ist auf den Montag datiert.

Finde es dennoch schwierig, als jemand, der nicht dabei war, zu beurteilen, was jetzt der Wahrheit entspricht.
Zeugen können sich irren, Zeugen subjektives erleben schildern, Zeugen können auch mutwillig falsch aussagen (was, in diesem Fall, schwer nachzuweisen wäre) usw. und sie können natürlich auch richtig und der Wahrheit entsprechend aussagen.
Schade ich habe Gestern noch mit zwei Polizisten zusammen gesessen, keine Ahnung, ob es ungewöhnlich ist, dass der Bericht erst jetzt so erscheint.
Vielleicht wurde auch jetzt erst ein so umfassender Gesamtbericht angefordert und es mussten erst Informationen gesammelt werden`

Keine Ahnung!
 
..der interne Polizeibericht ist ja heftig zu lesen, Hey, wo driften wir hin?
Das obige Zitat von Helki : diese Fragen stellen sich die Politiker wohl auch ..doch wenn's sie die 'Anfänge ' im Lande nicht mal zu lösen vermögen...mit Kameraüberwachung ist es nicht getan,viel mehr gut ausgebildete Polizisten, mit dementsprechenden Hunden? Für solche Auswüchse? Es steht viel auf dem Spiel, wehret den Anfängen!!
Viel, zu viel kostbare Zeit mit Kuschelkurs ist vergangen, wir als Staat müssen deutlich machen, was liberal, demokratisch bedeutet und wie wir erwarten( tun wir das mit Vehemenz?), daß es auch gelebt wird , für alle Menschen!
 
..............
Viel, zu viel kostbare Zeit mit Kuschelkurs ist vergangen, wir als Staat müssen deutlich machen, was liberal, demokratisch bedeutet und wie wir erwarten( tun wir das mit Vehemenz?), daß es auch gelebt wird , für alle Menschen!

Heißt also, für dich, Rundumschlag in Richtung aller Asylbewerber, mit der Gefahr ihnen dadurch zu zeigen, dass sie vom Regen in die Traufe geraten sind und sich hier auch nur gegen alle und alles wehren müssen?

Oder habe ich dich da falsch verstanden?
 
Das obige Zitat von Helki : diese Fragen stellen sich die Politiker wohl auch ..doch wenn's sie die 'Anfänge ' im Lande nicht mal zu lösen vermögen.
Das sind auch völlig verschiedene Baustellen und was in Syrien oder Eritrea passiert oder zukünftig passieren wird, hängt sicher nicht von Deutschland ab.
 
Und auch bei uns ist es noch nicht allzu lange her, daß unser heutiges Frauenbild völlig utopisch war.

Das stimmt... ich bin über den Tag nochmal in mich gegangen, und habe festgestellt, dass es mir vermutlich deswegen genauso ging wie @Cornelia T und @Fact & Fiction , weil ich tatsächlich auch älter bin als viele, die hier mitschreiben. Aufgefallen ist mir das, als ich heute einen Kommentar hier in der Zeitung las - und zwar einer Journalistin, die vermutlich 10 Jahre jünger ist als ich - oder vielleicht Töchter hat, die 10 oder 20 Jahre jünger sind als ich - die sinngemäß sowas schrieb wie: "Wir wollen kein Land, in dem man seine Töchter abends nicht mehr ohne Warnungen allein zum Bahnhof oder in die Stadt gehen lassen kann!" - Fakt ist: Als ich in dem Alter war, wo das für mich noch relevant war (also, vor ungefähr 20 Jahren), konnte man weder sich selbst noch seine Töchter, so man welche gehabt hat, allein und ohne Warnung zum Bahnhof gehen lassen. Und man oder frau war besorgt, wenn das so war, bzw. wusste, dass man sich an bestimmten Ecken vorsehen musste.
Ich wäre dementsprechend nie auf die Idee gekommen, meine Kinder unbesorgt und ohne Warnungen und Verhaltensmaßregeln allein abends in die Stadt gehen zu lassen.
Und nicht wegen "der Ausländer", sondern einfach, weil es so ist, egal wegen was.

Wohlgemerkt: Ich bin ein geborenes Landei, das spielt dabei vielleicht auch noch eine Rolle - aber ich habe in dieser relevanten Zeit in der Stadt gelebt und war viel, auch nachts, alleine mit den Öffis unterwegs. "Was Schlimmes passiert" ist mir persönlich dabei nie, ich weiß das also einzuschätzen, denke ich - gesehen hab ich aber über die Jahre so einiges, das bleibt einfach nicht aus, und mich hat das in meiner Meinung, dass bei diesen Gelegenheiten eine gewisse Vorsicht und Verteidigungsbereitschaft not tut, eher bestärkt.

Auf die Idee, dass man sich - als Mann oder Frau - zu gewissen Anlässen in einem gewissen Umfeld völlig sorglos bewegen kann (wie es jetzt gerade ein bisschen durchschimmert) wäre ich nie gekommen.

Insofern muss sich in den letzten 20 Jahren einiges zum Positiven verwandelt haben, wenn das - also, diese für mich gefühlt absolute Sorglosigkeit - für die Mehrheit der ausgehenden Leute jetzt und heute der Normalfall ist.
 
..ich denke schon, daß man so vielen Aussagen von jungen Frauen glauben darf,das saugen die sich doch nicht aus dem Finger. Sylvester will man und Frau eigentlich Nur Spaß haben und nicht extrem angemacht werden . Gestern war eine Osnabrückerin imTV, welche in Köln zu Besuch war mit ner Freundin und ihren Männern. Was die schilderte, war schon glaubwürdig, sie wurden durch die Gruppe getrennt voneinander, ihre Freundin schrie von weitem, die Freunde konnten nicht hin, ihr wurde die Leggings zerrissen. Später, bei der Polizei sagten sie denen, man könne ohne genaue Angaben nichts machen. Nur mehr Köln, das kann's dochnicht sein,wa wird imFebr??
 
Helki hat natürlich völlig Recht mit ihrem Beitrag. Das Problem daran ist: Selbst wenn wir nicht die Politiker wählen würden, sondern andere, hätte das kaum bis gar keinen Einfluss auf den Lobbyismus und der mächtigen Konzerne, die von genau dieser Politik profitieren. Die wählen wir nämlich nicht, die sind einfach da und werden immer da sein. Das Vermögen ist längst viel zu ungerecht verteilt und die Schere klafft immer weiter auseinander. Ich kann nur immer wieder auf die Enttäuschung Tsipras verweisen. Das war doch genau so ein Hoffnungsträger, wie ihn viele wünschen. Was ist daraus geworden ?

Ähnlich würde es hier der Linken ergehen, die würde über kurz oder lang im Mittelmaß versinken, weil der Wind auf der Regierungsbank rauher weht als in der Opposition. Auch die würden schnell feststellen, wer eigentlich wirklich das Sagen in diesen Dingen hat.

Deshalb sehe ich tatsächlich die Zukunft rabenschwarz. Ich wüsste nicht, wie das zu stoppen sein soll.
 
Buschkowsky? Ein Heuchler ohne Ende. Er sollte sich mal dafür einsetzen dass auch nicht EU Bürger die hier Wohnsitz haben min. an den Kommunalwahlen teilnehmen dürfen. Zahlen hier schon seit Jahrzehnten Steuer aber dürfen nicht mal ihren Bürgermeister mitbestimmen. In Bayern dürfen diese Mitbürger nicht einmal zur Volksbefragung wie z.B. Rauchverbot.
Aber immerzu Quakquak der Rucksackmöchtegerngermanenpole
 
Insofern muss sich in den letzten 20 Jahren einiges zum Positiven verwandelt haben, wenn das - also, diese für mich gefühlt absolute Sorglosigkeit - für die Mehrheit der ausgehenden Leute jetzt und heute der Normalfall ist.
Siehste mal, ich kann das wieder nicht so bestätigen, denn in der DDR, also zu meiner Kindheit, war alles ziemlich sicher und es gab mehr Polizei, als man eigentlich wollte.
 
Deshalb sehe ich tatsächlich die Zukunft rabenschwarz. Ich wüsste nicht, wie das zu stoppen sein soll.
An manchen Tagen neige ich dazu, das ähnlich zu sehen. Allerdings sage ich mir dann, daß "Hände in den Schoß legen", die Dinge einfach so weiter laufen lassen, gar nicht mehr wählen gehen, also resignieren auch keine Alternative sein kann.
 

Das empfinde ich als extrem kurzsichtig und sehe es komplett anders.
 
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