@Paulemaus: Ich denke, dass man mit so einer in meinen Augen selbstgerechten Basta-Mentalität nicht weiterkommt. Und darum hoffe ich, dass betroffene Aufnahmelager sich bei Leuten Rat suchen, die bereit sind, anders an die Sache heranzuehen und vermutlich auch sehr viel mehr Ahnung von der Materie haben als unsereins.
@Paulemaus: Ich denke, dass man mit so einer in meinen Augen selbstgerechten Basta-Mentalität nicht weiterkommt. Und darum hoffe ich, dass betroffene Aufnahmelager sich bei Leuten Rat suchen, die bereit sind, anders an die Sache heranzuehen und vermutlich auch sehr viel mehr Ahnung von der Materie haben als unsereins.
Dieses "na dann eben nicht" und "die müssen schon von selbst Dieses oder Jenes" ist doch genau das, was mMn schon bei anderen Migrationswellen hier vielerorts falsch gemacht wurde und neben diversen anderen Aspekten dazu geführt hat, dass so manch einer dann eben lieber in seinem Ghetto geblieben ist.
Dann sollen sie ihr Essen eben selbst zubereiten
Ich persönlich sehe es als Gewinn, meine Allgemeinbildung zu erweitern, wenn ich mich damit auseinandersetze, weshalb einige Dinge des persönlichen Lebens "woanders" eine andere Bedeutung haben
Würden sie bestimmt sogar gern, aber zumindest in den Auffanglagern ist das Kochen aus Brandschutzgründen verboten.
Genau: Woanders
Wir sind hier aber nicht "Woanders", sondern in Europa.
Und da gehören gewisse Dinge zum alltäglichen Leben.
Unter anderem, dass ehrenamtliche Frauen in Flüchtlingsunterkünften das Essen anreichen.
Das Essen muss ja nicht unbedingt gekocht sein.
Ich merke gerade wieder, weshalb ich deine Beiträge speziell in diesem Thread eigentlich ignorieren wollte.
Ich merke gerade wieder, weshalb ich deine Beiträge speziell in diesem Thread eigentlich ignorieren wollte.
Und warum , weil sie eine andere Sichtweise hat ?
Oder fandest du das "muß ja nicht gekocht sein" (oder so ähnlich) diffamierend?
Ich esse zu über neunzig Prozent "nicht Gekochtes" - also meint ,man kann überall einen Angriff sehen , wenn man das dann möchte.
LG Barbara
Wir leben hier in Luxemburg durchaus multikulturell.
Es würde aber in unserer Umgebung keinem Muslim einfallen, Essen abzulehnen, welches von einer Frau gereicht wird.
Das nennt sich wohl gelungene Integration.
So wenig, wie momentan überhaupt über die Flüchtlingskrise zu lesen ist, glaube ich, dass es da Anweisungen gibt, nicht zuviel zu berichten.
In Deutschland gibt es immerhin ein grosszügiges Taschengeld.
Wieso kein Geld?
In Deutschland gibt es immerhin ein grosszügiges Taschengeld.
Die Leute dürfen einkaufen, so what?
Sie müssen es ja nicht lagern, sondern können ihre tägliche Mahlzeiten einkaufen gehen.
Hier in Luxemburg gibt es Vollversorgung und 25 Euro Taschengeld im Monat.
Tatsächlich reichen hier auch Frauen das Essen an und oh Wunder, derartige Diskussionen gibt es hier nicht.
Das mag an der Deutlichkeit liegen, mit der auf die Regeln hier hingewiesen wird und auf die Art, wie die Leute hier untergebracht werden.