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Ach was.....

Selbst in Ägypten habe ich viele muslimische Männer getroffen, die mir problemlos die Hand gegeben haben und deren Frauen mein damaliger Mann die Hand gegeben hat.
Es ist schlicht eine Frage der Auslegung, wie der Handschlag bewertet wird.

Im Übrigen ging es hier nicht um den Handschlag, sondern um die Weigerung, Essen von einer Frau entgegen zu nehmen.
Gut, dann eben nicht.
Dann sollen sie ihr Essen eben selbst zubereiten
 

Alternativ schmeissen einige der freiwilligen Helferinnen eben hin, wie es hier in Trier passiert ist.
 

Zumal sich ja niemand verbiegen muss, um den jeweils anderen in seinem Handeln zu verstehen. Ich persönlich sehe es als Gewinn, meine Allgemeinbildung zu erweitern, wenn ich mich damit auseinandersetze, weshalb einige Dinge des persönlichen Lebens "woanders" eine andere Bedeutung haben. Weshalb wir uns eigentlich ausgerechnet die Hände zur Begrüßung schüttel weiss ich allerdings nicht mal. Bin nur froh, dass man sich nicht gegenseitig den Finger ins Ohr oder in die Nase steckt, weil man das eben immer schon so gemacht hätte.
 
Ich persönlich sehe es als Gewinn, meine Allgemeinbildung zu erweitern, wenn ich mich damit auseinandersetze, weshalb einige Dinge des persönlichen Lebens "woanders" eine andere Bedeutung haben

Genau: Woanders

Wir sind hier aber nicht "Woanders", sondern in Europa.
Und da gehören gewisse Dinge zum alltäglichen Leben.
Unter anderem, dass ehrenamtliche Frauen in Flüchtlingsunterkünften das Essen anreichen.
 
Genau: Woanders

Wir sind hier aber nicht "Woanders", sondern in Europa.
Und da gehören gewisse Dinge zum alltäglichen Leben.
Unter anderem, dass ehrenamtliche Frauen in Flüchtlingsunterkünften das Essen anreichen.

Ich weiss ja nicht, wo du lebst und warum die dich an dem in gesetzten Ausdruck so hochziehst. Ich lebe seit über einem halben Jahrhundert zwischen Menschen unterschiedlichster Kulturen, sie gehören zum alltäglichen Leben. Hier in Deutschland.
 
Wir leben hier in Luxemburg durchaus multikulturell.
Es würde aber in unserer Umgebung keinem Muslim einfallen, Essen abzulehnen, welches von einer Frau gereicht wird.
Das nennt sich wohl gelungene Integration.
 
Vielleicht haben sie auch kein Geld um sich Lebensmittel zum selbst zubereiten zu kaufen? Und vermutlich gibt es auch nicht allzu viele Möglichkeiten, Nahrungsmittel zu lagern - und wegen Nagern/Insekten ist das möglicherweise auch nicht möglich/gern gesehen - reine Spekulation aber so einfach ist das mit dem Mahlzeiten selber zubereiten (was viele sicherlich gerne täten) eben nicht.
 
Wieso kein Geld?
In Deutschland gibt es immerhin ein grosszügiges Taschengeld.
Die Leute dürfen einkaufen, so what?
Sie müssen es ja nicht lagern, sondern können ihre tägliche Mahlzeiten einkaufen gehen.

Hier in Luxemburg gibt es Vollversorgung und 25 Euro Taschengeld im Monat.
Tatsächlich reichen hier auch Frauen das Essen an und oh Wunder, derartige Diskussionen gibt es hier nicht.
Das mag an der Deutlichkeit liegen, mit der auf die Regeln hier hingewiesen wird und auf die Art, wie die Leute hier untergebracht werden.
 
Ich merke gerade wieder, weshalb ich deine Beiträge speziell in diesem Thread eigentlich ignorieren wollte.

Was meinst Du eigentlich, wieviele arme Leute in Deutschland sich nicht eine warme Mahlzeit täglich leisten können?
Die würden das Essen mit Handkuss von Frauen nehmen.
 
Ich merke gerade wieder, weshalb ich deine Beiträge speziell in diesem Thread eigentlich ignorieren wollte.

Und warum , weil sie eine andere Sichtweise hat ?

Oder fandest du das "muß ja nicht gekocht sein" (oder so ähnlich) diffamierend?

Ich esse zu über neunzig Prozent "nicht Gekochtes" - also meint ,man kann überall einen Angriff sehen , wenn man das dann möchte.

LG Barbara
 

In diesem Thread gibt es unterschiedlichste Sichtweisen, die man mit den meisten Usern auch sachlich diskutieren kann. Ich sah darin keinen Angriff, sondern lediglich einen weiteren Beweis dafür, diese Basis nicht mehr zu finden.
 
Wir leben hier in Luxemburg durchaus multikulturell.
Es würde aber in unserer Umgebung keinem Muslim einfallen, Essen abzulehnen, welches von einer Frau gereicht wird.
Das nennt sich wohl gelungene Integration.

Meine Güte, Paulemaus... Manchmal denke ich ja wirklich, du veralberst uns hier. Du kannst doch nicht allen Ernstes die Leute aus deinem gehobenen Umfeld mit frisch eingereisten Flüchtlingen vergleichen. Das empfinde ich wirklich als so dermaßen selbstgerecht, dass mir schlicht die Worte fehlen. Wo sind dein Sinn für Differenzierung und deine Fähigkeit zur Empathie hin? Ich setze mir einfach meine rosarote Brille auf und rede mir ein, dass du mit irgendwem irgendeine schräge Wette laufen hast oder so. Andernfalls hat das mMn mittlerweile fast schon Fremdschämcharakter.
 
Dann schäm Dich fremd, wenn es Dir gut tut.

Es ging um das Anreichen von Essen und die Verweigerung desselben, wenn es von einer Frau kommt.
Wenn das schon nicht klappt, was soll denn bitte integrativ zu erwarten sein?

Wenn ich in Not bin, flüchten muss, aufgenommen und versorgt werde, dann werde ich sicher nicht darüber diskutieren, wer mir das Essen anreicht.
 
So wenig, wie momentan überhaupt über die Flüchtlingskrise zu lesen ist, glaube ich, dass es da Anweisungen gibt, nicht zuviel zu berichten.

Lokal und regional wird hier nach wie vor berichtet, nur "international" (und das sind ja eben oftmals die zugekauften Meldungen) eben nicht mehr in dem Maße wie vor den jüngsten Anschlägen in Paris. Auch das ist aber nachzuvollziehen, denn so weit ist Belgien nicht weg, und zufällig hat's hier in der Region auch noch eine (deutsche - also, deutschstämmige Konvertiten) Dschihadistenhochburg, sodass auch dieses Thema eine gewisse lokale Relevanz hat.
 
In Deutschland gibt es immerhin ein grosszügiges Taschengeld.

Aber nicht in den Erstaufnahmeeinrichtungen. Jedenfalls hier vor Ort nicht. Vor der endgültigen Zuweisung an eine Gemeinde, wo die Leute dann bleiben müssen, während ihr Antrag geprüft wird, gibt es kein Taschengeld - nur die Vollversorgung vor Ort. So gut oder schlecht die eben ist.
 

Luxemburg?


Mir wird schlecht.
 
Wieso?

Dass so viele Flüchtlinge explizit nach Deutschland wollen, liegt doch an der Tatsache, dass es dort die grosszügigsten Hilfen gibt.
 
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