TH-Gassigehen nur mit Befähigungsnachweis und finanzieller Beteiligung

Ich frag mich ehrlich, was es da groß zu diskutieren gibt.
Akzeptier's und geh hin oder laß' es.....ist doch ganz einfach.
 
  • 26. Juni 2024
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Hi Midivi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Midvidi ,Du regst Dich höllisch auf,was das für eine Diskussion ist,aber meldest Dich ständig zu Wort.Bleib doch mal ganz ruhig und versetze Dich mal in Deine Mitmenschen hinein,die nicht Deiner Meinung sind.Desweiteren geht es hier nicht um meine Person ,sondern ich wollte die ganze Sache mal zur Diskussion stellen ,weil ich der Meinung bin,daß Thema ist interessant.Stell Dir vor ich hatte schon jahrelang im Tierschutz mit Hunden und Menschen zu tun und das nicht nur beim Gassigehen.Also Du bist nicht die einzige ,die da eine Riesenerfahrung hat.Meine Erfahrung ist anders und trotzdem akzeptiere ich anderer Leute Meinungen.
 
Midvidi ,Du regst Dich höllisch auf,was das für eine Diskussion ist,aber meldest Dich ständig zu Wort.Bleib doch mal ganz ruhig und versetze Dich mal in Deine Mitmenschen hinein,die nicht Deiner Meinung sind.Desweiteren geht es hier nicht um meine Person ,sondern ich wollte die ganze Sache mal zur Diskussion stellen ,weil ich der Meinung bin,daß Thema ist interessant.Stell Dir vor ich hatte schon jahrelang im Tierschutz mit Hunden und Menschen zu tun und das nicht nur beim Gassigehen.Also Du bist nicht die einzige ,die da eine Riesenerfahrung hat.Meine Erfahrung ist anders und trotzdem akzeptiere ich anderer Leute Meinungen.
Ich rege mich gar nicht höllisch auf......ich bin die Ruhe in Person :D

Du kannst da gerne auch seitenweise weiter diskutieren, das wird aber am Standpunkt des TH Leipzig's nichts ändern.
Akzeptiere DU doch einfach auch mal, das es dort gewisse Regeln gibt und schon in der Käs' gegessen. ;)
 
@ nasowas

ich sehe es wie Midvi, bei der ich übrigens auch keine Unruhe erkennen kann, sondern lediglich eine klare Meinung zu dem Thema ....

Du hast beim TH Leipzig die Bedingungen genannt bekommen und es ist wie in jeder anderen Art Geschäftsbeziehung / Vertrag / Tätigkeit auch: es steht jeder der Parteien zu, die geltenden Bedingungen zu akzeptieren oder es zu lassen ....

und ja, ich schrieb oben, ich wäre bereit, nochmal zur Hundeführerscheinprüfung zu traben, wenn ich denn je bei einem TH als Gassigänger antreten wollte und das obwohl ich den schon gelaufen bin, auf langjährige Hundeerfahrung und aktive TS-Arbeit zurückblicke sowie einiges an Vorträgen, Workshops, Training und ähnliches in den letzten Jahren gemacht habe ...
dennoch halte ich mich nicht für allwissend und habe kein Problem damit, wenn sich jemand erstmal ein eigenes Bild von meinem Wissensstand und meinen Möglichkeiten machen will ...
 
Bei uns können fremde Personen kommen und kriegen einen „leichten“ Hund mit (gegen Hinterlegen des Peronalausweises).
Jetzt im ernst?
Das geht echt gar nicht Nadine......da kommt Hinz und Kunz und ihr gebt einfach Hunde mit?
In Heidelberg machen die es genauso.
Da sträuben sich mir sämtliche Nackenhaare.

Jeder, der wirkliches Interesse hat, der wird sich weder an einem Mitgliederbeitrag noch an einer evtl. Schulungsgebühr abschrecken lassen.
Wir haben die Erfahrung gemacht, das die meisten froh sind, wenn sie ein bißchen Hilfestellung bekommen.

Wenn wir bei Leuten kein gutes Gefühl haben, dann kriegen die auch keinen Hund mit. Aber Tatsache ist, dass wir eh schon wenig Gassigeher haben. Würden wir alle weg schicken (weil sie eben kein Seminar haben), die mal kommen, weil sie eben grad Zeit/Lust haben, hätten wir noch weniger Gassigeher.
 
...

Jeder, der wirkliches Interesse hat, der wird sich weder an einem Mitgliederbeitrag noch an einer evtl. Schulungsgebühr abschrecken lassen.
Wir haben die Erfahrung gemacht, das die meisten froh sind, wenn sie ein bißchen Hilfestellung bekommen.

Darf ich aus deiner Aussage mal provokativ den Umkehrschluß ziehen?

Jeder der sich von einer Zwangsmitgliedschaft abschrecken lässt, hat kein wirkliches Interesse? Ist das dein Ernst?

Sachkundeprüfung, meinetwegen HFS ist ja völlig i.O., weil sinnvoll. Auch eine Unterweisung in die jeweiligen Regeln und Abläufe sind richtig und wichtig.
Aber eine Zwangsmitgliedschaft? Nur wer regelmäßig Kohle abdrückt, darf die Hunde ausführen? Tut mir leid, das wäre für mich ein Grund der Abschreckung. Hat ja schon fast was Sektenhaftes.

Was anderes interessiert mich noch. Wie wird das bei euch gehandhabt, wenn jemand mit Sokas Gassi gehen will. Meines Wissens nach muß ja in einigen Bundesländern die Sachkunde auf den jeweiligen Hund bezogen gemacht werden. Muß dann ein Gassigänger für jeden potentiellen Soka eine neue Sachkunde ablegen?

LG
Markus
 
Wenn die die Mitgliedschaft in einem Verein aus versicherungstechnischen Gründen mit einer Sekte gleichstellst, dann ist das dein Problem. ;)
 
Ich habe lange in einem großen Tierheim am Wochenende mitgeholfen, Hunde an neue Gassigeher rauszugeben. Dort war Gassigehen nur nach einem extra Kurs und gegen Hinterlegend des Persos möglich. Eine Mitgliedschaft im Verein war nicht erforderlich.

Auch ich musste dort trotz jahrelanger Hundeerfahrung erst einmal einen Gassigeherkurs machen und fand das sogar gut. In dem Kurs wurden einfache Basics und Regeln vermittelt, z.B. wie man bei Hundebegegnungen reagiert, u.ä.
Das gab mir als Gassigeher immer die Sicherheit, dass der mir entgegenkommende Gassigeher die selben Regeln kennt wie ich und dadurch Hundebegegnungen nicht unnötig kompliziert werden.

Durch einen Gassigeherkurs wird das Wissen und das Verantwortungsgefühl der Hundeführer auf einen (wenn auch kleinen) gemeinsamen Nenner gebracht. Und das ist gut so!
Ganz ehrlich: Hundeerfahrung bedeutet leider nicht immer auch Sachkenntnis im Umgang mit Hunden.

Ein guter Gassigeherkurs steht und fällt natürlich auch mit der Qualität und Sachkenntnis der Referenten. Daher finde ich es von einem Tierheim schon sehr verantwortungsvoll, den Kurs von einem Profi abhalten zu lassen und eine entsprechende Umlage der Kosten vorzunehmen. Mit Abzocke hat das sicher nichts zu tun.
Ehrlich gesagt würde ich gerne 25 Euro für eine gute Schulung investieren. Wenn am Ende sogar noch ein bisschen Geld übrig bleibt, das dem Tierschutz zugute kommt, umso besser.
 
Ich finde so einen Kurs selbst ja auch sehr gut. Würde da auch auf jeden Fall selbst teilnehmen...

Bin aber nach wie vor der Meinung, dass dies bei uns nicht durchsetzbar wäre. Wir haben eine Menge Leute, die einfach mal so sporadisch kommen. Das macht den Großteil unserer Gassigeher aus. :( Ist leider so. Warum, weiß ich nicht.

Würden wir so etwas einführen, würden unsere Hunde wesentlich seltener rauskommen, davon bin ich überzeugt.

Ich kann mich auch nicht entsinnen, dass es unterwegs Beißereien gab, weil jemand nicht aufgepasst hat oder jemand bei schlechtem Verhalten erwischt wurde.

Nicht, dass ich falsch verstanden werde. Gut finde ich solche Schulungen, aber sicher nicht überall umsetzbar.
Die Tierheime bei uns im Umkreis machen das alle nicht. Wir sind wohl in die Kategorie "auf dem Land" einzuordnen.
 
Bei uns braucht man den Sachkundenachweis oder eben den erweiterten Sachkundenachweis (für die Sokas) - gesetzkonform eben. Man muss aber nix zusätzlich bezahlen (für den Sachkundenachweis natürlich schon). Interne Schulungen finde ich gut, aber wenn man mir gleich sagen würde, das ich erst einmal 25,- Euro auf den Tisch zu legen hätte, wäre ich auch erst einmal abgeschreckt. :kp:

Wobei der SKN auch 25,- Euro kostet - das wäre dann also wieder ausgeglichen ... ;)
 
Ich find diesen Thread hier doch spannend und mit *aha*-Effekt.
Ehrlich!

Denn allein vom erstellten Eingangsposting war ich ZUERST mega-empört (aber sowas von!) über die (vermeintlichen) Allüren des Tierheims...statt sich zuf reuen,was für ein Gutmensch der willige Gassigänger doch ist,wollen sie glatt Kohle... Tsss...

Dann kamen aber viele gute Gedankenanregungen,wieso-weshalb-warum...und ich finds eigentlich richtig,richtig gut.

Da die letzten Jahre bei mir ein privates Überchaos waren und ich kaum nochmal in einem Tierheim war,fehlen mir aktuelle Erfahrungen...aber...*damals*...hmm...

Meine Kinder waren kleiner...und wollten bedingt durch meine Aktivitäten auch Tierheim-Alltag kennenlernen.
Natürlich wurde ich als Mutti mit den zwei Jungkids mehr als skeptisch empfangen...Aber als wir einfach immer wieder regelmässig mit dem gleichen Anliegen auftauchten :D,wurden meine Jungs z.B. zuverlässige und gern-gesehene Katzenkuschler.
Auch blieben wir oft über die normalen Öffnungszeiten hinaus und dann durften die Kids unter Aufsicht mit einigen Hunden spielen,kuscheln...

(Sie wurden regelrecht zu Kinderdummies -im Sinne von Testkandidaten- für Fundhunde...*g*)

Ich selbst hatte immer Hunde...immer...und auch meine Brut ist demzufolge mit Hunden aufgewachsen. Bin also nicht unerfahren.
Spazierengehen durfte ich trotzdem nicht mit den Hunden dort...ich war kein Vereinsmitglied...und ausserdem...hatte man Sorge,daß ich mit einem (fremden) Hund und eigenen Vorschulalterkids vielleicht doch nicht so souverän reagiere,wie ich reagieren sollte.
Alleine (!!) hätte ich es aber gedurft...oder wenn ich mich ernsthaft für einen Kandidaten zur Adoption interessiert hätte.
Da wusste man also schon zu differenzieren.
Und zwar goldrichtig!

Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen...das das Tierheim mich (oder meine Kids) für zu blöd oder zu unerfahren zum spazieren gehen hält...Das sie uns vertrauen,zeigte sich ja im Umgang allgemein...ich fand (und find immer noch) sie einfach nur verantwortungsbewusst...PRO Tier...

In einem anderen Tierheim hier in meiner Nähe kann (konnte?) man auch gegen Perso-Vorlage- und ne Pfandgebühr mit den Hunden spazieren gehen. Zu ganz festen Zeiten!
Die festen Zeiten erklärte man mir damit...das es auch im TH für die Hunde eine gewisse Routine geben soll (Gassizeiten,Tierarztzeiten,Fütterzeiten,Besuchszeiten,Ruhezeiten usw) und so die Tierpfleger ganz nebenbei auch leichter einen Überblick behalten...welcher Hund "heut" noch nicht dran war...ausserdem gäbe es bestimmte Zeiten,wo einfach aus der Erfahrung heraus mehr Besucher im Tierheim seien und dann sollten möglichst auch alle zu vermittelnden Hunde da seien und nicht irgendwo mit irgendwem unterwegs...

Fand ich auch einleuchtend.

Ebenso,das das TH anstrebt(e?),das die ehrenamtlichen Gassigänger Mitglieder werden und an Schulungen teilnehmen...und sich dadurch vielleicht auch gebundener und zugehöriger fühlen (und man auf diese "bauen" kann...)

Klar...könnte man differenzieren...alter Dackel kann mit Hunde-erfahrener Frau einfach so ums Eck.
Aber wo fängt man dann an zu differenzieren...wo hört man auf...Welche Diskussion macht dann Sinn,welche klaubt eh nur Energie und führt zu nix? Wer sagt die Wahrheit in Bezug auf Hundeerfahrung,wer nicht...?

Dann lieber klare Regeln...*Zack-so isses*...und alle wissen Bescheid,alle haben die gleichen Vorraussetzungen...Die Zeit,Energie und Spucke die man sich so als TH-Mitarbeiter für mühselige Diskussionen spart ("...aber der hat doch gestern auch...") kann man sicher anders effektiv einsetzen...

Ganz abgesehen davon...würd ich mich über ne Schulung/Einführung für nur 25 Euronen freuen...Man kann doch nur was bei lernen?? (Und ggf mit seiner Erfahrung auch eigene nachdenkenswerte Erfahrungen einbringen...)

Last not least glaub ich einfach an das Gute im Menschen und auch an die Regel: Wies im Wald reinschallt,so schallts auch raus ;)
Ich hatte so noch nie irgendwelche grossen (Unfreundlichkeits-)Probleme mit irgendwelchen Tierheimen und deren Mitarbeitern...und ich war in einigen zu meinen aktiveren Zeiten...
Im Gegenteil...trotz Stress,Spuk und Hektik...stiess ich immer auf offene Ohren und meine Fragen wurden zufriedenstellend beantwortet...auch wenn ich von weiter her kam,nur zufällig reinschneite und klar war,das meine dortige "Gastrolle" einmalig war...

Und wenn ich mich jetzt wieder aktiv irgendwo einbringen wollen würd...und TH XY würde mir aus welchen Gründen auch immer nicht passen...dann würd ich halt ne Orga suchen,wo es (für mich gesehen) mehr "zwischenmenschelt" und ich mich dabei wohlfühlen kann...

Wo ist eigentlich das Problem? :hallo:
 
Wenn die die Mitgliedschaft in einem Verein aus versicherungstechnischen Gründen mit einer Sekte gleichstellst, dann ist das dein Problem. ;)

Nö, ein Problem habe ich damit nicht. Denn du hast es selber ja schon treffend festgestellt. Wenn einem die Bedingungen nicht passen, lässt man es bleiben.

Ich finde trotzdem den Sektenvergleich nicht sooo weit hergeholt, denn in vielen anderen Vereinen funktioniert die Versicherung auch ohne Zwangsmitgliedschaft.
Vielleicht die falsche Versicherung? oder der falsche Vertag? oder ein geschicktes Finanzgebaren?

LG
Markus
 
Bei uns können fremde Personen kommen und kriegen einen „leichten“ Hund mit (gegen Hinterlegen des Peronalausweises).
Jetzt im ernst?
Das geht echt gar nicht Nadine......da kommt Hinz und Kunz und ihr gebt einfach Hunde mit?
In Heidelberg machen die es genauso.
Da sträuben sich mir sämtliche Nackenhaare.

Jeder, der wirkliches Interesse hat, der wird sich weder an einem Mitgliederbeitrag noch an einer evtl. Schulungsgebühr abschrecken lassen.
Wir haben die Erfahrung gemacht, das die meisten froh sind, wenn sie ein bißchen Hilfestellung bekommen.

Ja, fast auf den Tag genau seit 20 Jahren und es hat bei denen, die gelegentlich mal vorbeikommen und den Ausweis als Pfand abgeben, noch nie einen Beißvorfall gegeben, weder an Menschen noch Hunde untereinander.
Es kommen oft nachmittags in den Ferien- und Sommermonaten und an Samstagen Familien mit Kind oder natürlich auch andere Leute. Denen wird erklärt, wie sie sich verhalten sollen und dann bekommen sie einen unkomplizierten Hund, denn diese sind leider auch reichlich in den TH vorhanden.

Nur so ist es möglich, das fast alle Hunde zumindest 2 mal in der Woche ihren Zwinger verlassen können.
 
Ich find diesen Thread hier doch spannend und mit *aha*-Effekt.
Ehrlich!

Denn allein vom erstellten Eingangsposting war ich ZUERST mega-empört (aber sowas von!) über die (vermeintlichen) Allüren des Tierheims...statt sich zuf reuen,was für ein Gutmensch der willige Gassigänger doch ist,wollen sie glatt Kohle... Tsss...

Dann kamen aber viele gute Gedankenanregungen,wieso-weshalb-warum...und ich finds eigentlich richtig,richtig gut.

Da die letzten Jahre bei mir ein privates Überchaos waren und ich kaum nochmal in einem Tierheim war,fehlen mir aktuelle Erfahrungen...aber...*damals*...hmm...

Meine Kinder waren kleiner...und wollten bedingt durch meine Aktivitäten auch Tierheim-Alltag kennenlernen.
Natürlich wurde ich als Mutti mit den zwei Jungkids mehr als skeptisch empfangen...Aber als wir einfach immer wieder regelmässig mit dem gleichen Anliegen auftauchten :D,wurden meine Jungs z.B. zuverlässige und gern-gesehene Katzenkuschler.
Auch blieben wir oft über die normalen Öffnungszeiten hinaus und dann durften die Kids unter Aufsicht mit einigen Hunden spielen,kuscheln...

(Sie wurden regelrecht zu Kinderdummies -im Sinne von Testkandidaten- für Fundhunde...*g*)

Ich selbst hatte immer Hunde...immer...und auch meine Brut ist demzufolge mit Hunden aufgewachsen. Bin also nicht unerfahren.
Spazierengehen durfte ich trotzdem nicht mit den Hunden dort...ich war kein Vereinsmitglied...und ausserdem...hatte man Sorge,daß ich mit einem (fremden) Hund und eigenen Vorschulalterkids vielleicht doch nicht so souverän reagiere,wie ich reagieren sollte.
Alleine (!!) hätte ich es aber gedurft...oder wenn ich mich ernsthaft für einen Kandidaten zur Adoption interessiert hätte.
Da wusste man also schon zu differenzieren.
Und zwar goldrichtig!

Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen...das das Tierheim mich (oder meine Kids) für zu blöd oder zu unerfahren zum spazieren gehen hält...Das sie uns vertrauen,zeigte sich ja im Umgang allgemein...ich fand (und find immer noch) sie einfach nur verantwortungsbewusst...PRO Tier...

In einem anderen Tierheim hier in meiner Nähe kann (konnte?) man auch gegen Perso-Vorlage- und ne Pfandgebühr mit den Hunden spazieren gehen. Zu ganz festen Zeiten!
Die festen Zeiten erklärte man mir damit...das es auch im TH für die Hunde eine gewisse Routine geben soll (Gassizeiten,Tierarztzeiten,Fütterzeiten,Besuchszeiten,Ruhezeiten usw) und so die Tierpfleger ganz nebenbei auch leichter einen Überblick behalten...welcher Hund "heut" noch nicht dran war...ausserdem gäbe es bestimmte Zeiten,wo einfach aus der Erfahrung heraus mehr Besucher im Tierheim seien und dann sollten möglichst auch alle zu vermittelnden Hunde da seien und nicht irgendwo mit irgendwem unterwegs...

Fand ich auch einleuchtend.

Ebenso,das das TH anstrebt(e?),das die ehrenamtlichen Gassigänger Mitglieder werden und an Schulungen teilnehmen...und sich dadurch vielleicht auch gebundener und zugehöriger fühlen (und man auf diese "bauen" kann...)

Klar...könnte man differenzieren...alter Dackel kann mit Hunde-erfahrener Frau einfach so ums Eck.
Aber wo fängt man dann an zu differenzieren...wo hört man auf...Welche Diskussion macht dann Sinn,welche klaubt eh nur Energie und führt zu nix? Wer sagt die Wahrheit in Bezug auf Hundeerfahrung,wer nicht...?

Dann lieber klare Regeln...*Zack-so isses*...und alle wissen Bescheid,alle haben die gleichen Vorraussetzungen...Die Zeit,Energie und Spucke die man sich so als TH-Mitarbeiter für mühselige Diskussionen spart ("...aber der hat doch gestern auch...") kann man sicher anders effektiv einsetzen...

Ganz abgesehen davon...würd ich mich über ne Schulung/Einführung für nur 25 Euronen freuen...Man kann doch nur was bei lernen?? (Und ggf mit seiner Erfahrung auch eigene nachdenkenswerte Erfahrungen einbringen...)

Last not least glaub ich einfach an das Gute im Menschen und auch an die Regel: Wies im Wald reinschallt,so schallts auch raus ;)
Ich hatte so noch nie irgendwelche grossen (Unfreundlichkeits-)Probleme mit irgendwelchen Tierheimen und deren Mitarbeitern...und ich war in einigen zu meinen aktiveren Zeiten...
Im Gegenteil...trotz Stress,Spuk und Hektik...stiess ich immer auf offene Ohren und meine Fragen wurden zufriedenstellend beantwortet...auch wenn ich von weiter her kam,nur zufällig reinschneite und klar war,das meine dortige "Gastrolle" einmalig war...

Und wenn ich mich jetzt wieder aktiv irgendwo einbringen wollen würd...und TH XY würde mir aus welchen Gründen auch immer nicht passen...dann würd ich halt ne Orga suchen,wo es (für mich gesehen) mehr "zwischenmenschelt" und ich mich dabei wohlfühlen kann...

Wo ist eigentlich das Problem? :hallo:

Das Problem ist für mich, das ich fast täglich im TH Hunde im Zwinger sitzen sehe, die nur einen sauberen Zwinger, Wasser und ausreichend Futter bekommen. Und diese Hunde bleiben in der Regel nicht nur ein paar Wochen dort.

Würden alle die Menschen, die mal einen kleinen netten Hund ausführen wollen, wieder weggeschickt, bis sie die Auflagen erfüllt haben, würden die Hunde darunter leiden.

Und um mal mit einem Hündchen eine halbe Stunde durch den Wald zu laufen, reichen die Regeln, die jedem erklärt werden, vielleicht doch aus. Zumindest war es in den letzten 20 Jahren so.

Dass es wünschenswert wäre, dass alle die, die regelmäßig kommen und im Laufe der Zeit auch mal etwas anspruchsvollere Hund ausführen möchten, geschult werden, dass ist ein ganz anderes Thema.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es bei jemanden an der Gebühr von 25€ bei einem entsprechenden Referenten bei uns scheitern würde.
 
Wenns bei euch gut läuft @matty,ists doch auch gut :)

Nur..wenns anders läuft...mit den entsprechenden Erklärungen wieso-weshalb-warum...und auch dementsprechend gut (auch und gerade für die einsitzenden Hunde dort)...dann ist das doch auch gut?!

Und wenn eben ein TH diese Regeln hat...dann versteh ich...das sie nicht anfangen zu diskutieren,welcher Hund mit welcher Person vielleicht doch...*usw*
 
Wenns bei euch gut läuft @matty,ists doch auch gut :)

Nur..wenns anders läuft...mit den entsprechenden Erklärungen wieso-weshalb-warum...und auch dementsprechend gut (auch und gerade für die einsitzenden Hunde dort)...dann ist das doch auch gut?!

Und wenn eben ein TH diese Regeln hat...dann versteh ich...das sie nicht anfangen zu diskutieren,welcher Hund mit welcher Person vielleicht doch...*usw*


Das verstehe ich auch und so will ich auch nicht verstanden werden.

Wenn man ausreichend Gassigeher hat, sowieso kein Problem.

Zum Problem wird es für mich dann, wenn das TH die Hunde weder ausführen noch beschäftigen kann und wenn die Gassigeher nicht ausreichen.

Dann sollte man sich im Interesse der so gehaltenen und darunter leidenden Hunde Gedanken machen, ob und welche Veränderungen möglich sind.

Für mich ist s nicht wichtig, jedem der kommt, alles Recht zu machen, sondern für mich stehen immer die Hunde im Th im Fokus. Die können nichts dafür, das sie nun unter solchen Bedingungen leben müssen und deshalb sollte man ihnen zumindest das, was möglich ist, auch gönnen.

So sehe ich z. B. auch das hier angesprochene Problem Flexileine. Auch da würde ich differenzieren.
Ich hasse diese Dinger und trotzdem ringe ich mich gerade im TH oft dazu durch, auf einsamen Waldwegen Hunden zumindest diesen Spielraum zu gönnen.
Hunde, die an kurzer Leine 10 Min durch den Wald geführt wurden, ohne dass man sich mit ihnen beschäftigt, Leckerliebgaben ausgenommen, haben nach meiner Beobachtung oft nicht sehr viel von dieser Abwechslung im TH-Alltag.

Auf der anderen Seite käme ich gewiß nicht auf die Idee, einen mir unbekannten, gut gebauten Rotti beim ersten Spaziergang mal die Flexi-oder Schleppleine zu gönnen
.:D
 
Ja, fast auf den Tag genau seit 20 Jahren und es hat bei denen, die gelegentlich mal vorbeikommen und den Ausweis als Pfand abgeben, noch nie einen Beißvorfall gegeben, weder an Menschen noch Hunde untereinander.
Es kommen oft nachmittags in den Ferien- und Sommermonaten und an Samstagen Familien mit Kind oder natürlich auch andere Leute. Denen wird erklärt, wie sie sich verhalten sollen und dann bekommen sie einen unkomplizierten Hund, denn diese sind leider auch reichlich in den TH vorhanden.

Nur so ist es möglich, das fast alle Hunde zumindest 2 mal in der Woche ihren Zwinger verlassen können.

Ich kann es schon auch nachvollziehen, dass man in der Not auch Fliegen frisst. Allerdings sind nicht nur mögliche Beissvorfälle mein Problem, sondern vielmehr, dass man diese Leute ja so überhaupt nicht kennt und man auch nicht weiss, was sie mit den Hunden unterwegs anstellen. Eh ich meine Hunde einem Fremden anvertrauen würde, egal wie sympathisch er mir wäre, weil ich z.B. krank wäre, würden sie auch nur vor der Tür pinkeln müssen.

@Kimsky
Deine Beiträge sind eine tolle Zusammenfassung auch meiner Gedanken.
 
Ja, fast auf den Tag genau seit 20 Jahren und es hat bei denen, die gelegentlich mal vorbeikommen und den Ausweis als Pfand abgeben, noch nie einen Beißvorfall gegeben, weder an Menschen noch Hunde untereinander.
Es kommen oft nachmittags in den Ferien- und Sommermonaten und an Samstagen Familien mit Kind oder natürlich auch andere Leute. Denen wird erklärt, wie sie sich verhalten sollen und dann bekommen sie einen unkomplizierten Hund, denn diese sind leider auch reichlich in den TH vorhanden.

Nur so ist es möglich, das fast alle Hunde zumindest 2 mal in der Woche ihren Zwinger verlassen können.

Ich kann es schon auch nachvollziehen, dass man in der Not auch Fliegen frisst. Allerdings sind nicht nur mögliche Beissvorfälle mein Problem, sondern vielmehr, dass man diese Leute ja so überhaupt nicht kennt und man auch nicht weiss, was sie mit den Hunden unterwegs anstellen. Eh ich meine Hunde einem Fremden anvertrauen würde, egal wie sympathisch er mir wäre, weil ich z.B. krank wäre, würden sie auch nur vor der Tür pinkeln müssen.

@Kimsky
Deine Beiträge sind eine tolle Zusammenfassung auch meiner Gedanken.

Vielleicht kommt es auch auf die örtlichen Gegebenheiten an.
Erst mal sprechen ja 20 Jahre ohne jeden Vorfall dafür, dass man sich die Menschen evtl. doch anschaut und das es sich vielleicht lohnt, über ein solches Modell nachzudenken. Etwas mehr, als fliegenfressende Teufel in der Not dürfte es dann doch sein.

Dann laufen die Menschen dort auf Waldwegen, die vom TH ausgehen und sie sind ja nicht die einzigen. In der Regel werden alle schon immer wieder gesichtet und die, die regelmäßig kommen, haben schon ein Auge drauf und auch keine Hemmungen, freundlich und bestimmt Spaziergänger mit TH-Hunden auf sichtbare Problemchen anzusprechen.

Wenn meine Hunde mal nur vor der Tür pinkeln, wenn ich krank bin, kein Problem.
Wenn Hunde Monaten und Jahre so leben müssen, ist das für diese Hunde ganz sicher ein Probelm und und nebenbei, den ausgesprochenen Luxus, vor der Tür pinkeln zu dürfen, der wird den TH-Hunden in der Regel nur geboten, wenn einer kommt, der sie an die Leine nimmt bzw. wenn die Hunde in den Auslauf kommen.
 
Bei uns können fremde Personen kommen und kriegen einen „leichten“ Hund mit (gegen Hinterlegen des Peronalausweises).
Jetzt im ernst?
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Da sträuben sich mir sämtliche Nackenhaare.

Jeder, der wirkliches Interesse hat, der wird sich weder an einem Mitgliederbeitrag noch an einer evtl. Schulungsgebühr abschrecken lassen.
Wir haben die Erfahrung gemacht, das die meisten froh sind, wenn sie ein bißchen Hilfestellung bekommen.

Ja, fast auf den Tag genau seit 20 Jahren und es hat bei denen, die gelegentlich mal vorbeikommen und den Ausweis als Pfand abgeben, noch nie einen Beißvorfall gegeben, weder an Menschen noch Hunde untereinander.
Es kommen oft nachmittags in den Ferien- und Sommermonaten und an Samstagen Familien mit Kind oder natürlich auch andere Leute. Denen wird erklärt, wie sie sich verhalten sollen und dann bekommen sie einen unkomplizierten Hund, denn diese sind leider auch reichlich in den TH vorhanden.

Nur so ist es möglich, das fast alle Hunde zumindest 2 mal in der Woche ihren Zwinger verlassen können.

Ich weiß nicht, was ihr da für Probleme habt.
Bei uns kommen die Hunde raus, am Wochenende sind manchmal sogar nicht mal für alle Leute Hunde da, weil alle Gass sind....
 
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