Gassigehen klappt nicht richtig!

fusselchen · 10. August 2017

Ich kenne eine Hündin, die macht beides. Wegwärts voran, Wild in der Nase, yippieyau, Zeitung lesen, Bewegung - rückwärts schleicht sie wie ein geprügelter Hund zu Kreuze. Und sie kann seeeeehr leidend schauen. (Also, sie macht das nicht immer so krass, aber bei spannenden Waldspaziergängen oder so.)

Hi fusselchen ... hast du hier schon mal geguckt?

matty · 10. August 2017

Ganz sicher ist das rasse- und typenabhangig. Scotch-Terrier sind auch übrigens auch solche absoluten Sturschädel und zwar alle, die es in unserer Familie gab.

Beimeinen Hunden ist einer so, wie du es beschreibst und der andere muß alles genau betrachten, ganze Handlungsketten abwarten, auch Sachen, wo man sich echt fragt, was einen Hund wohl daran interessiert, z.B. wie ein Schäfer den Schafzaun umsetzt oder insbesondere auf den Bergen die gesamte Landschaft rundherum scannen. :rolleyes:

matty · 10. August 2017

fusselchen schrieb:
Ich kenne eine Hündin, die macht beides. Wegwärts voran, Wild in der Nase, yippieyau, Zeitung lesen, Bewegung - rückwärts schleicht sie wie ein geprügelter Hund zu Kreuze. Und sie kann seeeeehr leidend schauen. (Also, sie macht das nicht immer so krass, aber bei spannenden Waldspaziergängen oder so.)

Bei solchen Hunden würde ich mir wahrscheinlich für den Rückweg letztlich doch etwas einfallen lassen, den Spaziergang spannend zu gestalten, denn das als Dauerzustand nervt sicher Hund und Halter.

snowflake · 10. August 2017

Miramar schrieb:
Witzig, das muss wirklich am Hundetyp liegen - ich kenne nur das gegenteilige Problem - zu viel Vorwärtsdrang und den lieben Hunden klar machen, dass ihr Aktionsradius begrenzt ist....

Ich überlege gerade, was nerviger ist..... kann mich nicht entscheiden...

Ich kenne beides. Nervig ist beides, anstrengender ist der Vorwärtsdrang.

lupita11 · 10. August 2017

Könnte es nicht sein, dass es dennoch mit körperlichen Beschwerden zusammenhängt? Kennt man ja selbst: Wenn was interressant ist, ist man beflügelt und vergisst alle Wehwehchen. Ist etwas aber nicht so interessant, dann lässt man die Schmerzen raushängen. Ich würde deshalb vorsichtshalber zuerst zum Tierarzt oder Tierosteopath/-physio gehen und Hundi durchchecken lassen - bevor ich sie hintermir herziehe.

matty · 10. August 2017

@lupita11, selbstverständlich.
Jeder gute Hundetrainer wird in solchen Fällen auch zuerst die Abklärung durch einen TA verlangen.
(Oft sieht man als Fremder auch schon, wo es hakt. Als Besitzer wird man betriebsblind dafür, weil man es nicht anders kennt.)

Gassigehen klappt nicht richtig!

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