Syrer wirft Hund aus dem Fenster

embrujo · 12. Februar 2018

Nune schrieb:
Ja sorry, ich leide an Rassistentourette. Lese ich braune Sch.eiße hab ich keinen Bock mehr auf nett.
Der Schmierfink hatte aber vollen Erfolg. Alles was braun gesprenkelt ist springt mit Moslem-Bashing drauf an. Meinungsmache par excellance.

Dein neues Motto Franzi? "Rassistentourette statt nett!" :lol:

Hi embrujo ... hast du hier schon mal geguckt?

Nune · 12. Februar 2018

embrujo schrieb:
Dein neues Motto Franzi? "Rassistentourette statt nett!"

Ja. Immerhin steckt nett sogar in Rassistentourette. :lol:

Crabat · 12. Februar 2018

Cornelia T schrieb:
Beim dritten, vierten Vorfall dieser Art und einem Täter dieser Nationalität würde ich meine Ansicht jedoch überdenken. Insofern finde ich die Information nicht uninteressant.

Hm, wie gesagt...das ist ansich ja schon häufiger passiert, mehr als 3-4 x wurden Hunde von Deutschen geworfen. Was hast Du danach überdacht?

Paulemaus · 12. Februar 2018

Cornelia T schrieb:
Eben, so ist es nun mal. Ich finde die Diskussion rutscht wieder in Richtung “was ist politisch correct“ ab.

Was durchaus zu erkennen ist bei den reflexhaften Antworten, dass es ja schließlich auch Windhunde etc. gäbe. Wobei aber keiner da differenziert im Sinne von: "Was sagt der Islam eigentlich dazu"

Btw, mir geht die PC mittlerweile richtig auf die Nerven, wenn ich deutsche Medien lese. Kritik am gelebten, konservativen Islam ist gleichbedeutend mit "rechts" oder sogar "Nazi".

Nune · 12. Februar 2018

Nochmal. Was hat dieser Fall mit dem Islam zu tun? Also ausser die Islamophoben aus ihren Löchern zu locken, damit sie mal wieder ihren braunen Schiss verbreiten können.

DobiFraulein · 12. Februar 2018

Cornelia T schrieb:
aus der ich jetzt nicht die Erkenntnis ableite, das Syrer generell dazu neigen Hunde aus dem Fenster zu werfen.

Du nicht, Andere scheinbar schon

Cornelia T · 12. Februar 2018

Crabat schrieb:
Hm, wie gesagt...das ist ansich ja schon häufiger passiert, mehr als 3-4 x wurden Hunde von Deutschen geworfen. Was hast Du danach überdacht?

Das man sich die Täter mal näher anschauen muß in Bezug auf Gemeinsamkeiten.

Paulemaus · 12. Februar 2018

Der Fall selbst nichts, aber es ergab sich eine Diskussion daraus. Wie in vielen anderen Threads, bei denen die Antworten irgendwann nicht mehr viel bis gar nichts mit dem Ursprungsthema zu tun haben.

Crabat · 12. Februar 2018

Paulemaus schrieb:
Was durchaus zu erkennen ist bei den reflexhaften Antworten, dass es ja schließlich auch Windhunde etc. gäbe. Wobei aber keiner da differenziert im Sinne von: "Was sagt der Islam eigentlich dazu"

Es kam ja auch "reflexhaft" dass Hunde im Islam unrein sind, ohne zu differenzieren. Die Windhunde waren eine Antwort darauf.

Crabat · 12. Februar 2018

Cornelia T schrieb:
Das man sich die Täter mal näher anschauen muß in Bezug auf Gemeinsamkeiten.

Möglicherweise sind es alles A-löcher. So ins blaue hinein. Eine Hundewerferkartei wird es deswegen wohl nicht geben.

Paulemaus · 12. Februar 2018

Crabat schrieb:
Es kam ja auch "reflexhaft" dass Hunde im Islam unrein sind, ohne zu differenzieren. Die Windhunde waren eine Antwort darauf.

Eben...
Hintergrundwissen ist wohl bei Keinem richtig vorhanden

lektoratte · 12. Februar 2018

toubab schrieb:
Religionszuhörigkeit, da könnte man noch ins fettnaepchen treten, weil es dort auch Protestanten gibt, und das weiss ich nicht von hören sagen.

Darauf wollte ich hinaus.

Nune · 12. Februar 2018

lektoratte schrieb:
Darauf wollte ich hinaus.

Wie du siehst, denkt soweit nicht jeder. Sondern es kam wie prophezeit, Syrer=Islam=Hundehasser
Ungeachtet dessen, dass es der eigene Hund war

Crabat · 12. Februar 2018

Paulemaus schrieb:
Eben...
Hintergrundwissen ist wohl bei Keinem richtig vorhanden

Du sagt es, bei keinem :lol:

Nichtmal praktizierende Moslems sind sich da in den Auslegungen einig und das ist auch völlig normal. Wir könnten jetzt alle Islamwissenschaften studieren und trotzdem unterschiedlichen Auslegungen und Stömungen folgen. Weshalb es einfach keinen Sinn macht, einen geworfenen Hund mit einer Religion in Zusammenhang zu bringen, oder mit einer Nationalität.
Auch bei den Christen steht der Mensch über den Tieren, das bedeutet natürlich nicht dass man diese aus dem Fenster werfen darf.

Fact & Fiction · 12. Februar 2018

Paulemaus schrieb:
Hm, das sind Arbeitshunde, da gelten andere Regeln.

Richtig. Zudem sind sie Statussymbole, ähnlich wie Pferd, Kamel, Falke. Auch ein Grund, weswegen es in arabischen Ländern nicht Usus ist, Hunde (oder irgendwelche anderen Tiere) aus dem Fenster zu werfen.

Mohammed war mehr der Katzenfreund, mit Hunden hatte er es nicht so sehr. In Bezug auf Hunde wird nur von "fernhalten" und "entfernen" gesprochen, nicht von Umbringen. An sich gilt im Islam, dass Tiere in ihrer Art respektiert und anständig behandelt werden sollen. Wer Tieren in der Not hilft, verdient Lohn: „Prophet, haben wir auch in Bezug auf die Behandlung der Tiere einen Lohn zu erwarten?“ Er antwortete: „Für die Tränkung eines jedes Lebewesens gibt es einen Lohn.“

Cornelia T · 12. Februar 2018

Man sucht nach solchen Taten nach einer Erklärung.
Von daher ist jede Information interessant. Ob es nun die Info ist, das Hunde im Islam als unrein gelten oder das Windhunde hoch geschätzt werden.
Zu diesen Infos wäre es nicht gekommen, wenn der Täter Deutscher wäre. Dann wäre andere Infos genannt worden.
Ich weigere mich einfach Informationen als per se schlecht oder diskriminierend an zu sehen. Information ist erst mal nur Information und irgendwann bilde ich mir daraus eine Meinung.
Informationen nicht zu nennen, weil sie den Informierten möglicherweise in eine bestimmte Richtung weisen könnten finde ich diskriminierend.

Crabat · 12. Februar 2018

Ja, das hat so schon immer ganz gut funktioniert, wenn die Nationalität beim syrischen Hundewerfer im Titel steht und beim Deutschen nicht. Beim Deutschen heisst es dann eher "Mann/Frau/Jugendlicher/Betrunkene/Berlinerin wirft Hund".

Dieses Prinzip der Meinungsbildung durch die Presse ist der Ksg wohlbekannt.

Fact & Fiction · 12. Februar 2018

Paulemaus schrieb:
Was durchaus zu erkennen ist bei den reflexhaften Antworten, dass es ja schließlich auch Windhunde etc. gäbe. Wobei aber keiner da differenziert im Sinne von: "Was sagt der Islam eigentlich dazu"

Das war kein Reflex, sondern ein Beispiel. Mit Nomadenvölkern und ihren Tieren kenne ich mich ganz gut aus. Gerade arabische Stämme haben eine lange Tradition der Zucht (Pferde, Hunde, Kamele). Das wäre ohne intensive Beschäftigung und nahem Kontakt zu den Tieren nicht möglich. Man züchtet aus streunenden Hunden keine Salukis, Afghanen, Azawakhs, indem man sie auf Distanz hält.

Zu dem, was der Islam dazu sagt, habe ich oben schon was geschrieben. Der Koran ist mir nicht ganz fremd

lektoratte · 12. Februar 2018

Der Witz ist: In dem verlinkten Artikel steht die Nationalität gar nicht in der Schlagzeile. Da steht gar nichts zur Nationalität des Täters. Oder zur Rasse des Hundes.

Man könnte fast denken, was hier als Einleitung steht, stammt aus einer ganz anderen Quelle.

Vielleicht hat der TE den falschen Artikel verlinkt?

Oder der Artikel wurde tatsächlich nachträglich geändert, weil der Redaktion aufging, dass die Nationalität hier nichts zur Dache tut oder der Fall weniger klar ist, als gedacht.

So wie jetzt wirkt es jedenfalls konstruiert, weil durch den Link etwas belegt zu werden scheint, was gar nicht belegt wird.

Und nee, dann wirkt es eben nicht mehr so, als solle seriös und neutral über den Vorfall informiert werden.

toubab · 12. Februar 2018

Fact & Fiction schrieb:
Das war kein Reflex, sondern ein Beispiel. Mit Nomadenvölkern und ihren Tieren kenne ich mich ganz gut aus. Gerade arabische Stämme haben eine lange Tradition der Zucht (Pferde, Hunde, Kamele). Das wäre ohne intensive Beschäftigung und nahem Kontakt zu den Tieren nicht möglich. Man züchtet aus streunenden Hunden keine Salukis, Afghanen, Azawakhs, indem man sie auf Distanz hält.

Zu dem, was der Islam dazu sagt, habe ich oben schon was geschrieben. Der Koran ist mir nicht ganz fremd

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