Dies ist eine optimierte Seitenansicht. Möchtest du alle Bilder sehen? Klicke hier.

Na na ... bleib mal ganz ruhig und behalte Deine Keulen bei Dir ... es gibt keinen Grund wieder so angep.isst zu reagieren!
 
  • 17. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
Reaktionen: Gefällt 23 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Das Verhalten der Oma oder das des Jungen ist völlig irrelevant für die Schuldfrage, denn die liegt beim Halter, weil er nicht bei seinem Hund war und weil ein Kind generell keine Schuld trägt.

Ein Hund der zubeißt, ist aber für mich nicht immer schuldig und ein Halter eines Hundes, der zugebissen hat, ist für mich auch nicht immer verantwortlich.

Die Schuldfrage des Hundes und des Halters kann sich aber je nach Situation relativieren, bishin zu völlig auflösen, wenn die gebissene Person z.B. das Tier regelrecht zu einer Gegenwehr zwingt.

In diesem besagten Fall ist es sicher völlig auszuschließen, dass der Hund zu einem Biss genötigt wurde, aber es ist nicht auszuschließen, dass das Verhalten der Oma die Schuld des Hundes relativiert. Genauso verhält es sich mit dem Verhalten des Kindes, dass auch relativierend auf das Verhalten des Hundes wirken könnte.

Sagen wir mal, und jetzt fantasiere ich mal frei, ohne irgend etwas damit unterstellen zu wollen, oder behaupten zu wollen, also einfach nur ein Beispiel, dass mit dem Fall nichts zutun hat:

Oma mit Kind steht auf der Wiese. Ein Rottweiler kommt angerannt, weil er seinen Hundefreund erblickt hat. Oma kennt den Rottweiler nicht und weiß auch nicht, dass der Rottweiler mit dem Hund befreundet ist, den sie gerade dabei hat. Die Oma denkt deshalb, dass der Hund in böser Absicht kommt und versucht den Rottweiler mit bedrohlichen Gesten und Lauten zu verscheuchen. Der Rottweiler fühlt sich bedroht und gerät in eine aufgeregte Stimmung, bellt herum und droht ebenfalls. Die Oma gerät in Panik und versucht mit noch intensiveren Gesten und noch energischeren Lauten den Hund abzuschrecken, worauf die gesamte Stimmung noch mehr hochkocht. Das Kind gerät auch in Panik und rennt weg, worauf der Rottweiler hinterherrennt und es am Hinterkopf packt.

Auch dann würde man zu Recht sagen, dass der Rottweiler nie hätte zubeißen dürfen, der Halter absolut Schuld hat, die Oma für ihr Verhalten keine Schuld trägt, aber das Verhalten des Hundes, wenn er sich zuvor immer sehr freundlich und friedlich gegenüber Erwachsenen und Kindern gezeigt hat, in Bezug auf eine generelle Gefährlichkeit einwenig relativiert werden kann bzw. es sich lohnt und zu vertreten ist, dem Hund unter verantwortlicheren Händen ein zuhause zugeben.

Mir geht es deshalb sehr wohl um die Frage, ob der Hund direkt zum Kind gerannt ist und zugebissen hat, oder es vorher noch irgendetwas gegeben hat, was das Verhalten relativieren kann.

Wenn ich mir die Version der Oma anschaue und dazu die Aussagen des Halters Vergleiche, wie er seinen Hund beschreibt, dann kann ich das nicht vereinbaren und so auch nicht verstehen bzw. dann werden meine anfänglichen Zweifel an der Version der Oma bestärkt.

Und für mich waren die Schilderungen der Oma von Anfang an widersprüchlich und teilweise nicht glaubhaft. Ich habe von Anfang an nicht verstanden, wie die Oma den Hund vom Kind trennen konnte, in dem sie sich zwischen Hund und Kind legte, oder wie sie selber ohne Bissverletzungen blieb, obwohl der Hund das Kind weiter angreifen wollte.

Mir ist zudem bereits bei der ersten Sendung sehr komisch vorgekommen, dass der Junge bei seinen Aussagen abgewürgt wurde und sich fast schon rechtfertigend vor den Hund stellte. Wie ist zu erklären, dass ein Kind, dass erlebt hat, wie ein Rottweiler auf es zugerannt kommt und es sofort angreift und beißt, davon spricht, der Hund sei gar nicht böse, sondern wollte nur seinen Stock haben?

Ohne Zweifel ist, dass der Hund das Kind gebissen und schwer verletzt hat. Wie es aber genau dazu gekommen ist, dass hat uns die Oma meiner Meinung nach nicht vollständig erklärt.
 
@Pitti_Rotti

Hast du auch nur den hauch einer Ahnung, welche Unmengen an Anforderungen man erfüllen muss, um legal eine Giftschlange halten zu dürfen?
Sicher nicht, aber groß die Klappe aufreissen.
Ich habe doch selber geschrieben, dass ich keine Ahnung von Giftschlangen habe, aber wenn dann würde ich die Klappe aufreißen
Dienst dein Beitrag nur dazu mich persönlich anzugreifen? Rein inhaltlich ist er sinnfrei, da du Dinge unterstellst, die ich selber schon klargestellt habe.
Ich habe wie schon selber erwähnt keinerlei Ahnung von Giftschlangen!
LG und Gute Nacht
 

Ich würde aufgrund meiner Kinder da keine Experimente eingehen. Denke mal zwecks Jugendamt usw. wäre das auch nicht so clever, aber niemand zwingt dich mit mit zu diskutieren.

LG
 

Dann führe sie nicht immer als Beispiel an und stell es so dar, als ob Hinz und Kunz die halten könnte und es genau so oft vorkommen würde, dass eine unkontrolliert unterwegs ist wie bei Hunden...

Und entschuldige vielmals, dass ich nicht immer nach den Sonderzeichen auf meiner Tastatur suche...
 

Das Kampfhunde erst seit Mitte der 90gern in der breiten Öffentlichkeit als "Hund für jedermann" entdeckt wurden, ist jedoch unbestritten!
Das sieht man an dem Bekanntheitsgrad der Rassen sowie an den Wepenzahlen.
Das Modehunde niemals gut sind ist doch unstrittig. Einerseits hielten sich Leute diese Hunde, die ihr Potential unterschätzen und dann wurde es dadurch auch für die "Prollohalter" interessant solche Hunde zu halten. Diese Entwicklung führte dann zu vermehrten Unfällen mit Hunden dieser Rassen und das weckte das Interesse der Boulevardpresse. Dann wurde die Politik gezwungen zu handeln.

Zu der Zeit, als Fleig und Co ihre "tollen" Bücher schrieben hatten ganz wenige diese Hunde und sie sah man eben auch nicht auf den Straßen. Ich kann nhur von der DDR reden, da haste eben in einem Jahr vielleicht mal einen Bullterrier auf der Straße gesehen . Pits und Staffs kannte der normale Mensch gar nicht.
Anfang der 90ger konnte man in Berlin nicht auf die Straße gehen ohne nicht mindestens 10 Hunden dieser Rasse zu begegnen . Die Tageszeitungen waren unter der Rubrik Tiermarkt voll mit Anzeigen von Pits, Staffs und Bullies.
Auch die Hundezeitschriften waren voll von Anzeigen mit Welpen von Züchtern im VDH . Oder eben auch von Pittis man erinnere sich nur an die Top Gun Kennels die massenweise Pitwelpen auf den Markt warfen.

Seit die Rasselisten etabliert wurden kamen dann ab Ende der 90ger neue Rassen auf. Cane Corso, "Alano", American Bulldog usw. Dann wurden die Listen nach und nach erweitert und so kommt es, dass wir jetzt eben auch Boerboels kennen oder Ca de Bou usw. So schließt sich der Kreis wieder
 

wer im glashaus sitzt, sollte nicht mit steinen schmeißen..
 
@Pitti_Rotti

Hast du auch nur den hauch einer Ahnung, welche Unmengen an Anforderungen man erfüllen muss, um legal eine Giftschlange halten zu dürfen?
Sicher nicht, aber groß die Klappe aufreissen.

das ist leider nicht überall so. Wir hatten doch hier in Mülheim letztes Jahr den Vorfall mit dem jungen Mann, der einfach so ohne Ahnung und Auflagen zu erfüllen eine Giftschlange auf einer Ausstellung gekauft hat. Er hatte sie 8 Tage, dann ist sie weg gewesen, und ein Vierfamilienhaus war für Wochen nicht mehr bewohnbar bis die Schlange von Spezialeinheiten tot gefunden wurde...

Zurück zum Thema:
Fakt ist für mich, dass es Hunde gibt, die gesteigertes Beuteverhalten zeigen und die gesichert werden müssen. Als klassische Situation werden IMMER die hinfallenden Kinder angeführt, die dann der Auslöser sind. Das würde für mich zu den Kopfwunden passen.

Fakt ist für mich auch, dass die Oma unter Schock und vielleicht beeinflußt von Anwälten und Medien einige Dinge nicht sagen darf. So fand ich es schon merkwürdig, dass der andere Hund nie erwähnt wurde...aber die Oma läuft für mich aus Respekt unter traumatisierte Zeugin.

Und für mich ist es auch nicht wichtig WIE das passiert ist. Frage ist halt, ob man einen Hund ableint, den man nicht kontrollieren kann....(bei starkem Jagdtrieb z. b.) ....das ist grob fahrlässig weil in der unkontrollierbaren Zeit kann der vom Autounfall bis Tötung von anderen Tieren nicht zu denken an Menschen alles verursachen...

DA ist für mich der Knackpunkt. Wenn der Hund noch nicht auffällig war und NUR ungehorsam ist, erwarte ich vom HH dass er ihn nicht ableint.

WENN er auffällig war, eben mehr zur Sicherung wie Maulkorb. Wenn es Gesetze gibt, dann auch...

Die vielen unangeleinten Tutnixe außer Kontrolle verursachen viele Schäden..siehe U-shi von Mahedo in einem anderen fred. Je größer der Hund, desto größer die Verantwortung!!!

In diesem Fall hat es ein Kind heftigst erwischt. Und da gibt es keine Ausrede, keine Entschuldigung, der Halter hat fahrlässig gehandelt---das DARF NICHT PASSIEREN:
DAS HAT ER doch auch so gesagt...

Und wenn die Oma und das Kind kreischend und stockschlagend auf den Hund zu oder weg oder was auch immer.....

DAS relativiert nat die Gefährlichkeit des Hundes und läßt den Schluß zu dass er bei einem anderen sachkundigen Halter leben kann/ MUSS nach so einem Vorfall aber IMMER gesichert werden...
da stimme ich mit Grewe überein aber der Rest des Films und der regt mich auf war so schräg...
 
 
 
Na dann gehe aber mal mit offenen Augen durch die Gegend
wer leint nicht alles seinen ungehorsamen Hund ab?
Der Spruch: das hat er noch nie gemacht kommt ja nicht von ungefähr.

Ja eigentlich schlimm sowas. Mich wundert es immer, das mit Hunden dann doch so wenig passiert!
ich stimme Dir zu, dass Hunde, die nicht gehorchen angeleint sein sollten, die Realität sieht anders aus.

Und was sagt uns das jetzt in Bezug auf Leute ohne Hunde, die mit ihren Kindern nur spazieren wollen und immer achten müssen auf ungehorsame große Hunde?
Vielleicht müssten die Strafen bei schweren bissen erhöht werden? Zb dann auch mit Gefängnisstrafen wenn Hunde Menschen töten oder schwer verletzen? Das wäre dann ein Anreiz entweder auf Hundehaltung zu verzichten oder eben sein Tier besser zu halten?
Als Listenhundehalter ist man ja im allgemeinen doppelt vorsichtig, ich zumindest - weil über uns ja immer auch noch schwebt, dass man uns den Hund wegnehmen kann - wie hier passiert.

Also in Berlin, wo ich früher wohnte, da hatte jeder nen "Pit" und MK oder Leinen hatten die nicht und die Halter standen auch oft unter Drogeneinfluss, wenn sie ihre Tiere ausführten. Ohne Hund hätten die Leute sicher nicht alleine nach Hause gefunden ;D

Ist auch nur selten was passiert, aber auch mehr Glück als Verstand.
 
@bolli: da auch ich schon überraschende Erlebnisse mit Kindern in Hundeauslaufgebieten hatte
- das Harmloseste war "auf den Tisch springen" (die Eltern sprangen übrigens mit auf den Tisch und niemand hatte Hundeerfahrung)
- über Umfallen (als eine meine Hündinnen meinte, sie werde jetzt geschlagen und das Kind deswegen am Ärmel der Bluse festhielt, die Eltern waren in angeregte Gespräche mit Freunden verstrickt und niemand hatte Hundeerfahrung)
- bis hin zum Horror, als ein kleiner Junge mit einem Stock (zum Glück nicht fest) von hinten auf meine Hunde einschlug, weil er meinte, den Welpen der Familie verteidigen zu müssen. .

Dem Jungen im letzten Fall mache ich da keinen Vorwurf, den Eltern schon (niemand hatte Hundeerfahrung) ... sie trugen (!!) den Welpen durch das Hundeauslaufgebiet und haben im Gegensatz zu mir (ich hatte schon überholt und die Kleinfamilie war hinter mir) gesehen, dass der Junge mit dem Stock hinter meinen Hunden herlief!

Glücklicherweise waren meine Hunde nur verblüfft und wussten mit der Situation nichts anzufangen, aber ich hab echt 'nen Anfall bekommen

Von daher tendiere ich auch fast dazu: keine Kinder in Hundeauslaufgebieten!
 
 
 
ich bin mir der Realität der vielen Tutnixe durch aus bewußt. Trotzdem ist das DER einzige Ansatz...
verantwortungsbewußte Hundehalter....
*keine unbeaufsichtigten kleinen Kinder in Auslaufgebieten* wäre übrigens auch ein Ansatz...
denn es reicht schon wenn Kinder von spielenden großen Hunden über den Haufen gerannt werden um schwere Verletzungen zu riskieren....aber WIEDER ist es der erwachsene Mensch der vorausdenken muß--

nicht anders als auf Baustellen
oder im Strassenverkehr
oder auf dem Schiff
oder dem Hochhausbalkon...
 

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

N
kam gestern,ich mußte wegschauen. Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. hier der Inhalt das Video folgt später
Antworten
0
Aufrufe
836
nasowas
N
Bund will Tiere vor Überzüchtung schützen In der Schweiz sollen keine Tiere überzüchtet werden. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) setzt daher eine neue Verordnung über den Tierschutz beim Züchten per Anfang kommendes Jahr in Kraft... Du musst registriert...
Antworten
53
Aufrufe
6K
Sooooo jetzt muss ich auch mal was dazu sagen. Meine Mutter war Epileptikerin, medikamentös eingestellt, einige Jahre anfallsfrei und sie starb durch eine Art Anfallsschleife, bei der ein Anfall dem nächsten folgt. Die Notärzte waren chancenlos, irgendwann gab ihr Kreislauf auf. Das ganze...
Antworten
10
Aufrufe
2K
Q
S
Ich bin ja viel in Spanien und Italien gewandert. Es gibt dort auf dem Land (wie hier auch) viele Hunde, die nur auf dem Grundstück gehalten werden. Als Bsp.: Wir hatten mal ein Boot in Spanien auf dem Land überwintert, in einer riesigen Halle. Das Grundstück war komplett eingezäunt und auf dem...
Antworten
6
Aufrufe
227
heisenberg
N
Stimmt, die Rassen können nichts dafür. Wobei ich sagen muss, dass Wilma schon eine unbestechliche Ernsthaftigkeit an den Tag legen kann, wenn es um die Sicherheit ihrer Familie oder ihres Grundstücks geht. Und das ist dann alles andere als spaßig. Also so sorglos wie mit einem Labbi kann ich...
Antworten
22
Aufrufe
1K
Cave Canem
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…