Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

  • 26. April 2024
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TV-Tipp: "Wölfe und Herdenschutzhunde – Ungleiche Brüder"

Montag, 26.10.2020, ab 20:15 Uhr im HR

Die Wölfe sind zurück in Deutschland. Und mit ihnen die Sorgen der Schäfer um ihre Herden. Schutz sollen Herdenschutzhunde bieten. Wie zwei ungleiche Brüder sind sich Wolf und Herdenschutzhund durch ihre gemeinsamen Vorfahren verbunden...



blume01.gif


TV-Tipp: "Bodyguards für Schafe – mit Kangals gegen Wölfe"
Montag, 26.10.2020, ab 21:00 Uhr im HR

Der Wolf ist zurück in Niedersachsen. Seither sind Nutztiere wie Schafe in Lebensgefahr, denn sie sind Beute des Wolfes. Schäfer Holger Benning hat eine Lösung gefunden, seine Herde zu schützen. Er setzt Kangals, eine Hirtenhunderasse, als Herdenschutzhunde ein. Sie sind die „Security“ für die Schafe...



hund.gif
 

Die Überschrift ist reißerisch. Ich habe mich extra angemeldet, um den Artikel zu lesen. Der Besitzer züchtet zwar Herdenschutzhunde, die waren aber nicht bei den Schafen, sondern auf einer ganz anderen Weide bei anderen Nutztierherden. Es waren drei Schafe auf dem Grundstück, ein Alttier und zwei Jungtiere. Den Jungtieren ist nichts passiert, das Alttier wurde getötet und teilweise aufgefressen.

Dass es ein Wolf war, ist bisher nur eine Vermutung: Zitat: „Das kann nur ein Wolf gewesen sein – das war mein erster Gedanke“, erzählte er.
Reingekommen ist der Wolf oder wer auch immer, indem er sich unter dem Zaun durchgegraben hat.
 
Es gibt mind. 2 Rudel im Landkreis Uelzen. Welches meinst du?
Wer ist "man"?
Wie wurde das verifiziert?
Ein von irgendeiner dubiosen Bürgerinitiative gepostetes Video ist ja wohl kaum beweisfähig. :nee:

Man weiß ja,wer es eingestellt hat.Der hat noch andere schöne Bilder auf seiner Seite.

 
Niedersachsen
(zitiert)>>> Vier Wölfe sind Freitagabend in unmittelbarer Nähe zu Wohnhäusern in Uetze gesehen worden, als sie sich an Pferde und Schafe heranpirschten!
Anwohnern gelang es, die Raubtiere mit Fahrzeugen zu vertreiben.
Uetze
„Ich befürchte, dass die Wölfe im Winter in die Ortschaften kommen“, sagt Oliver Brandt vom Vorstand der Burgdorfer Jägerschaft. Diese Mutmaßung scheint keineswegs unbegründet: Am Freitagabend sind vier Wölfe auf den Weiden direkt an der Hünenburgstraße in Uetze gesichtet worden – nur wenige Meter von den Wohnhäusern entfernt. Anwohnern gelang es, die Tiere mithilfe von Autos und anderen Fahrzeugen zu vertreiben. Nutztiere kamen dieses Mal nicht zu schaden.
Dirk Klein bekam einen gewaltigen Schreck am Freitagabend. „Ich wollte gegen Viertel nach Neun meine Schafe füttern“, berichtet der Inhaber eines Uetzer Bestattungsinstituts. „Da habe ich auf der Wiese einen Wolf gesehen, der sich alles ganz interessiert anguckte. Es muss ein Jungwolf gewesen sein; er war noch nicht so groß.“ Klein alarmierte sofort seinen Nachbarn, den Kreisjägermeister Eckard Baars, und Uwe Kaufmann. Kaufmann besitzt Isländerpferde, die auf der Weide neben den Schafen standen – drei Pferde, dazu zwei Fohlen. Als die Männer sich genauer auf dem Grünland zwischen Hünenburgstraße und Bundesstraße 188 umschauten, entdeckten sie drei weitere Wölfe, die sich bereits in der Nähe der Pferde aufhielten.
Autos, Quad und E-Scooter im Einsatz
„Wir haben die Gegend mit Lampen ausgeleuchtet und die Wölfe dann mit Autos, einem Quad und meinem E-Scooter vertrieben. Sie haben sich Richtung Burgdorfer Holz davon gemacht “, sagt der Kreisjägermeister Baars: „Herr Kaufmann hat trotzdem eine sehr unruhige Nacht gehabt.“ Wahrscheinlich nicht nur er: Nach diversen Wolfsrissen im Umfeld des Burgdorfer Holzes ist die Anspannung gerade bei Tierhaltern groß – genauso wie die Ratlosigkeit. „Ich habe meine Pferde jetzt in den Stall gebracht und da bleiben sie in diesem Jahr auch“, sagte Kaufmann nach der turbulenten Nacht. Er werde nun entsprechende Anträge stellen, um einen Wolfsschutzzaun errichten zu können. „Und im Frühjahr kommen sie dann wieder auf die Weide.“ Zufrieden ist er allerdings nicht mit dieser Lösung.
„Die Wölfe haben keine Angst und kennen keine Grenze“
Es sei Zeit, dass die Politik eine Handhabe schaffe, mit deren Hilfe das Wolfsproblem angegangen werden könne, sagt Kaufmann. „Die haben keine Angst und kennen keine Grenze; überqueren eine stark befahrene Bundesstraße und kommen immer näher an die Häuser.“ Andere Pferdehalter hätten ihre Tiere aus Sorge auch bereits von den Weiden geholt. „Einer hat versucht, seinen Zaun auf eigene Kosten und eigene Faust sicherer zu machen“, berichtet er. Doch die Wölfe fänden immer noch Schlupflöcher. „Dafür tun wir Rehen, Hasen, Fasanen und anderen Wildtieren nichts Gutes. Die kommen nämlich durch die Wolfzäune nicht mehr hindurch.“<<<

Hier gehts zum Artikel:

Und wenn man dann mal schaut, wo das Ganze passiert ist, finde ich die im Artikel geäußerte Befürchtung nachvollziehbar. Das ist nicht mitten in der Pampa. Das ist bewohntes Gebiet. Und das wird - wenn das "normal" wird - sicherlich nicht dazu führen, dass Wölfe wohlgelitten sein werden.
 
zum thema nachsuche allgemein...ich denke der großteil der verletzten tiere liegt bis zum nächsten tag.



die gründe grad in bezug auf den suchenden hund hören sich vernünftig an, gehen aber halt auf kosten des angeschossenen wildes.
 
Mein Mitgefühl für die Besitzer :(



Niedersachsen
(zitiert)>>> Vier Wölfe sind Freitagabend in unmittelbarer Nähe zu Wohnhäusern in Uetze gesehen worden, als sie sich an Pferde und Schafe heranpirschten!
Anwohnern gelang es, die Raubtiere mit Fahrzeugen zu vertreiben.
Uetze
„Ich befürchte, dass die Wölfe im Winter in die Ortschaften kommen“, sagt Oliver Brandt vom Vorstand der Burgdorfer Jägerschaft. Diese Mutmaßung scheint keineswegs unbegründet: Am Freitagabend sind vier Wölfe auf den Weiden direkt an der Hünenburgstraße in Uetze gesichtet worden – nur wenige Meter von den Wohnhäusern entfernt. Anwohnern gelang es, die Tiere mithilfe von Autos und anderen Fahrzeugen zu vertreiben. Nutztiere kamen dieses Mal nicht zu schaden.
Dirk Klein bekam einen gewaltigen Schreck am Freitagabend. „Ich wollte gegen Viertel nach Neun meine Schafe füttern“, berichtet der Inhaber eines Uetzer Bestattungsinstituts. „Da habe ich auf der Wiese einen Wolf gesehen, der sich alles ganz interessiert anguckte. Es muss ein Jungwolf gewesen sein; er war noch nicht so groß.“ Klein alarmierte sofort seinen Nachbarn, den Kreisjägermeister Eckard Baars, und Uwe Kaufmann. Kaufmann besitzt Isländerpferde, die auf der Weide neben den Schafen standen – drei Pferde, dazu zwei Fohlen. Als die Männer sich genauer auf dem Grünland zwischen Hünenburgstraße und Bundesstraße 188 umschauten, entdeckten sie drei weitere Wölfe, die sich bereits in der Nähe der Pferde aufhielten.
Autos, Quad und E-Scooter im Einsatz
„Wir haben die Gegend mit Lampen ausgeleuchtet und die Wölfe dann mit Autos, einem Quad und meinem E-Scooter vertrieben. Sie haben sich Richtung Burgdorfer Holz davon gemacht “, sagt der Kreisjägermeister Baars: „Herr Kaufmann hat trotzdem eine sehr unruhige Nacht gehabt.“ Wahrscheinlich nicht nur er: Nach diversen Wolfsrissen im Umfeld des Burgdorfer Holzes ist die Anspannung gerade bei Tierhaltern groß – genauso wie die Ratlosigkeit. „Ich habe meine Pferde jetzt in den Stall gebracht und da bleiben sie in diesem Jahr auch“, sagte Kaufmann nach der turbulenten Nacht. Er werde nun entsprechende Anträge stellen, um einen Wolfsschutzzaun errichten zu können. „Und im Frühjahr kommen sie dann wieder auf die Weide.“ Zufrieden ist er allerdings nicht mit dieser Lösung.
„Die Wölfe haben keine Angst und kennen keine Grenze“
Es sei Zeit, dass die Politik eine Handhabe schaffe, mit deren Hilfe das Wolfsproblem angegangen werden könne, sagt Kaufmann. „Die haben keine Angst und kennen keine Grenze; überqueren eine stark befahrene Bundesstraße und kommen immer näher an die Häuser.“ Andere Pferdehalter hätten ihre Tiere aus Sorge auch bereits von den Weiden geholt. „Einer hat versucht, seinen Zaun auf eigene Kosten und eigene Faust sicherer zu machen“, berichtet er. Doch die Wölfe fänden immer noch Schlupflöcher. „Dafür tun wir Rehen, Hasen, Fasanen und anderen Wildtieren nichts Gutes. Die kommen nämlich durch die Wolfzäune nicht mehr hindurch.“<<<

Hier gehts zum Artikel:

Und wenn man dann mal schaut, wo das Ganze passiert ist, finde ich die im Artikel geäußerte Befürchtung nachvollziehbar. Das ist nicht mitten in der Pampa. Das ist bewohntes Gebiet. Und das wird - wenn das "normal" wird - sicherlich nicht dazu führen, dass Wölfe wohlgelitten sein werden.

Das habe ich gestern gelesen und finde es erschreckend. Die fehlende Scheu wird immer mehr zum Problem.
 
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