Sicherheit: Mit Pitbullterrier auf Streife durch die Spittaler Innenstadt

Wolfgang

KSG-Haarspalter™
Sicherheit: Mit Pitbullterrier auf Streife durch die Spittaler Innenstadt

Bei Nachtpatrouillen der Group-4-Mitarbeiter kommt auch ein so genannter Kampfhund zum Einsatz, was heftige Diskussionen auslöste. Der Hund sei speziell geschult und geprüft, heißt es.

SPITTAL. Dass Sicherheitsorgane mit Hunden auf Patrouille gehen, ist keine Seltenheit. Meist sind es Schäferhunde oder Rottweiler, die auch in Spittal die Nachtstreife der Group 4 Falck verstärken. In der Lieserstadt versieht aber auch ein Pitbullterrier seinen "Dienst", was unter Nachtschwärmern für reichlich Diskussionen sorgt. Diese Rasse hat nämlich nicht gerade den besten Ruf. Immer wieder sorgen die oft als Kampfhunde bezeichneten Tiere für Negativ-Schlagzeilen. Grund ist meist die falsche Haltung und Erziehung durch gewissenlose Besitzer.
Der Pitbull, der in Spittal die Nachtstreifen verstärkt, hingegen ist bestens ausgebildet und musste sich einer strengen Prüfung unterziehen.

Eigene Ausbildungsakademie
"Wir sind das einzige Sicherheitsunternehmen in Österreich, das über eine eigene Ausbildungsakademie verfügt. Alle Hundeführer müssen eine staatlich zertifizierte Prüfung ablegen und auch danach ist ständiges Training Plicht. Dabei arbeiten wir eng mit der Exekutive zusammen", betont Christian Kahle, stellvertretender Landesleiter der Group 4 Falck. Das ein Pitbull diese "Hürde" schafft, sei aber eher selten, so Kahle. Denn gerade aufgrund des schlechten Rufs der Rasse werde bei der Abnahme der Prüfung strenger kontrolliert. "Pitbullterrier sind in der Hundestaffel die Ausnahme. Wir arbeiten vorwiegend mit Schäferhunden und Rottweilern", so Kahle, der zugleich eine Lanze für die Rasse bricht: "Man kann auch aus einem Dackel einen so genannten Kampfhund machen, es kommt auf den Hundehalter an, das kann jeder Tierarzt bestätigen."
Der Maulkorb ist Pflicht. Es ist dem Hundehalter aber gestattet, diesen zeitweilig abzunehmen, sofern kein Einsatz bevorsteht.
M. Kaufmann

 
  • 27. April 2024
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Hi Wolfgang ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Erwin.
Wem erzählst Du das? ;)
Mir ist das schon klar, aber viele Leute sehen so etwas halt leider nicht als normal an. Daher find ich es irgendwie schön mal was von einem positiven Beispiel zu lesen, welches nicht in das weit verbreitete Kliechee passt.
 
Schön, dass man auch den verteufelten Rassen eine Chance gibt, der Gesellschaft zu nützen :)
 
Hy

Wie ich glaube ich schon mal erzählt habe arbeitet unser Rash (APBT) auch in Sicherheitsbereich mit meinem Mann zusammen.
Er beschützt mit Robert Nachts ein großes Werk.
Rash ist der Liebling des Chefs ,auch die Belegschaft hat Ihn ins Herz geschlossen,
Ich weiß nicht vielleicht ist er hier in Deutschland im Moment der einzige Pit Bull der so arbeitet ,falls Ihr noch welche kennt ,es würde mich interessieren

Mfg
 
Ich hatte mal gehört, dass auch im Polizeidienst in Sachsen noch einige SoKas im Einsatz sind.
MEIN Pitbull bewacht übringens auch unser Firmengelände! Er/ Sie ist aber nicht auf SchH ausgebildet.
In Israel soll derzeit ein Projekt laufen, in dem Pitbulls ausgebildet wer´den für einen speziellen Einsatz als "Verhinderer von Selbstmordattentaten". Die Hunde sollen durch Menschenmassen laufen und Sprengstoff erschüffeln. Wenn sie die Person lokalisiert haben, sollen sie sie selbsttätig (ohne Kommando eines hundeführers) "außer gefecht" setzen - was auch immer das heißen mag. Pech wäre nur, wenn einer in der Menschenmenge ist, der tagsüber beim Kampfmittelbeseitungsdienst oder so arbeitet.....
 
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