Angst/Unsicherheit verstärkt sich???

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Und warum nur bei Menschen?

Allles andere nimmt er noch immer gelassen hin.

Nee, ist mir zu einfach, sry.
Schon wieder vergessen was du im Einganspost geschrieben hast?
Jasper war ja anscheinend das erste halbe Jahr im Hunderudel ohne nennenswerten menschlichen Kontakt (ausser der *Züchterin*). Er wurde halbjährig mit einem Pudelrudel im TH abgegeben. Das war vor ziemlich genau 2 Jahren.

Menschen mag und brauchte er bisher nicht. Ausser uns natürlich. Und bei den täglichen Gassirunden bettelt er immer die Dame an, die Leckerlies dabei hat. :) Also, Menschen, die er kennt, toleriert er, er lässt sich aber nicht anfassen.
Aber Ok, Wer nicht sehen/verstehen will das er höchstwahrscheinlich Mist gebaut hat weil er zu faul war den schwierigen (aber sichereren) Weg zu gehen, dem ist nicht zu helfen. :hallo:
 
  • 28. April 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Schon wieder vergessen was du im Einganspost geschrieben hast?

Aber Ok, Wer nicht sehen/verstehen will das er höchstwahrscheinlich Mist gebaut hat weil er zu faul war den schwierigen (aber sichereren) Weg zu gehen, dem ist nicht zu helfen. :hallo:

Das ist das, was ich annahm, ja.
Obs wirklich so war? Who knows. :)

Du kannst gerne deine Meinung sagen, Jan, aber du vergreifst dich im Ton. ;)
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Im Gegenteil, Ich denke das mein Ton ganz in Ordnung ist! Faulheit (Bequemlichkeit ist doch das Selbe, nur die etwas nettere Verpackung) ist in 99% der Fälle der wahre Grund zu einer Kastra. Aber wahrscheinlich hab ich einfach nur vergessen das es bei Jasper einen zwingenden medizinischen Grund für die Kastra gab. Hilf mir mal, Welcher war das nochmal?
 
Es ist aber völlig egal, ob, wann, wo und wie es nun genau war. Das ändert jetzt auch nichts mehr am Problem als solchem, und eine Diskussion ist insofern absolut fruchtlos. ;)

@zuwider

" 'Jemand' hat ihn bestimmt erschreckt" wäre wiederum mir zu einfach.

Das erklärt keine generalisierte Angst vor Menschen.

Ich denke, @Crabat hat Recht und durch den geänderten Hormonzustand ändert sich seine Grunddisposition hin zu "deutlich ängstlicher".

Und vieles, was er vorher gelernt hat, zu verknusen, ist nun wieder jenseits seiner Empfindlichkeitsschwelle. Dass die Grundstimmung und Empindlichkeit vom Hormonspiegel abhängt, weiß zumindest frau ja durchaus aus eigener Anschauung. ;)

Ob er es schafft, irgendwann auch gegen dieses Handicapp "Testosteron weg" so viel Sicherheirt zu gewinnen, dass er wieder "normal" wirkt, wird sich zeigen. Es wird aber sicherlich nicht einfacher dadurch, dass er jetzt eben wieder vieles Furcht erregend findet.
 
Es ist aber völlig egal, ob, wann, wo und wie es nun genau war. Das ändert jetzt auch nichts mehr am Problem als solchem, und eine Diskussion ist insofern absolut fruchtlos. ;)
Ist es nicht. ;) Das Birthe sich nicht unbedingt näher mit dem Thema Hundeerziehung beschäftigt hat (und auch nicht wirklich wollte) ist ja kein Geheimnis. Es gab damals genug Tipps dazu und mindestens genau so viele Ausreden warum das so ja nicht geht/man es nicht machen möchte. Stattdessen wurde, trotz vielfacher Warnung, der vermeintlich leichtere Weg gewählt. Wie es aussieht wars wohl ein Schuß ins Knie.
Mal sehen wie es jetzt mit der Bereitschaft aussieht sich ernsthaft mit dem Problem auseinander zu setzen. Und das wird jetzt wohl deutlich mehr Arbeit machen, denn mit chirurgischen Lösungen wirds ja langsam etwas eng. Und genau bei der Bereitschaft mehr zu tun, als den Hund quasi nebenher laufen zu lassen und ein wenig Spaßclickern zu machen, liegt das eigentliche Problem. ;)
 
  • 28. April 2024
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Wie es aussieht wars wohl ein Schuß ins Knie.

Scheint so.

Mal sehen wie es jetzt mit der Bereitschaft aussieht sich ernsthaft mit dem Problem auseinander zu setzen. Und das wird jetzt wohl deutlich mehr Arbeit machen,

Da gebe ich dir durchaus Recht. In beiden Punkten.

Nur ist jetzt das Problem, dass der Hund Angst hat, und nicht, was vorher gesagt worden ist. Zumindest solange "wieder dranschweißen" medizinisch noch keine Option ist...

Selbst wenn du absolut Recht hast, ändert eine Diskussion über diesen Punkt an den akuten Problemen von Jasper gar nichts... will mir zumindest grade scheinen.

Aber da ich die Vor-Diskussion nicht verfolgt habe, und eigentlich meinerseits auch gerade eigentlich nicht soo viel Zeit für (für mich selbst dann fruchtlose) Haarspalterien habe, bin ich jetzt auch schon wieder raus. :hallo:
 
Du solltest dich das zeigen lassen von jemand, wie matty schon vorgeschlagen hat, waere ein seminar keine schlechte idee. Auch dein mann, ich weiss nicht wie er mit dem hund umgeht auf dem spatziergang.
 
Selbst wenn du absolut Recht hast, ändert eine Diskussion über diesen Punkt an den akuten Problemen von Jasper gar nichts... will mir zumindest grade scheinen.
Warum sollte das Nichts ändern? Zu erkennen das der Unwillen, sich mit früheren Problemen auseinander zu setzen, sehr wahrscheinlich erst zu den akuten Problemen geführt hat, ändert vielleicht etwas an der Einstellung wie Probleme in Zukunft angegangen werden.
Und dabei hilft des Öfteren auch mal ein herzhafter Tritt in den Hintern. :D
 
Weder die verpasste Sozialisierung noch die Kastration lassen sich rückgängig machen, deswegen sehe ich es ähnlich wie Lekto, ist jetzt eben so.
Zu den Tips, was man machen kann: Ich würde Jasper jedenfalls nicht die Möglichkeit geben, solche Situationen zu meiden und zurückzubleiben, einen Riesenbogen zu laufen oder sich anderweitig der Sache entziehen. Ich denke, das macht es nur noch schlimmer. Nimm ihn an die Leine (wenn er nicht freiwillig mitgeht) und lass ihn einen Schritt hinter dir ohne großes Gewese vorbei gehen.
Ich glaube, ich würde mich auch fragen, warum Jasper sich von dem Hundekollegen problemlos vorbei eskortieren lässt, aber nicht von dir. Was macht der anders als du? Und insgesamt würde ich vielleicht den Schwerpunkt mehr auf Zweisamkeit legen, also nicht soviel mit der Hundegruppe Gassigehen mit Spaß und Gaudi, sondern mehr zu zweit, nur du und der Hund, mit gemeinsamen Unternehmungen und Abenteuern, das schweißt zusammen.
Ansonsten weiß ich auch nicht weiter. Artur hatte ja einen ähnlichen Start und ist wahrlich kein Menschenfreund, aber bei dem ist es einfach kontinuierlich aufwärts gegangen und Ängste/Unsicherheiten, die er hinter sich gelassen hat, sind auch nicht mehr wiedergekommen.
 
Es ist - schreibe ich jetzt mal als Mutter eines Kleinkinds mit Panikattacken - tatsächlich nicht immer gut, zu stark auf die Problematik einzugehen und der Angst zu viel Raum zur freien Entfaltung zu geben.
In einer Situation, in der Jasper an etwas nicht vorbei will, ihn anzuleinen, ist gut. Ihn dann mit bitten und betteln an der "großen Gefahr" vorbeizulotsen, ist nach meiner Erfahrung eher kontraproduktiv und setzt den Betroffenen mehr unter Stress, als ihn einmal kurz und knackig hinterher zu ziehen (oder notfalls auch auf den Arm zu nehmen - aber erstmal würde ich zusehen, dass er selbst läuft), und dann die "Gefahr" zügig, aber nicht panisch hinter sich zu lassen.
 
Ich glaube, ich würde mich auch fragen, warum Jasper sich von dem Hundekollegen problemlos vorbei eskortieren lässt, aber nicht von dir. Was macht der anders als du?
Na die Antwort ist einfach und Birthe hat sie damals schon im Abrufthread gegeben. Weil sie keinen Führungsanspruch gegenüber dem Hund hat. Warum sollte sich der Hund also an ihr orientieren oder sich auf sie verlassen? Und, in der aktuellen Situation viel schlimmer, wie will sie so dem Hund Sicherheit vermitteln? Einen Hund zu führen ist ja etwas Anderes als ihn irgendwie hinter sich her zu zerren.
 
Könnte es nicht auch schlicht daran liegen, dass ihm Menschen generell wieder suspekter geworden sind? - Also auch "die eigenen", sozusagen?

Du schriebst ja selbst, er wendet sich verstärkt wieder dem zu, was er von früher kennt und besser einschätzen kann...
 
Es wird mit Sicherheit mit an der Kastration liegen bzw. am fehlenden Testosteron. Ich habe selber ähnliche Entwicklungen bei meinem Hund beobachtet, als ich ihm einen Kastrationschip spritzen ließ.

Leider ist bei Dir die Sache nicht mehr rückgängig zu machen, in dem der Chip seine Wirkung verliert, wie das bei uns der Fall war und uns die Arbeit sehr erleichtert hat, als das Testosteron wieder kam.

Die Hoden sind jetzt ab und daran ist nichts mehr zu ändern, aber HSH Freund hat Recht, dass Einsicht der erste Schritt zur Besserung ist. Mach es jetzt entsprechend richtig bzw. lass Dir und Deinem Hund helfen und stell nicht auf stur, was hier den Eindruck erweckt, sobald Dir HSH Freund die Wahrheit schreibt.

Es ist jetzt passiert und nicht zu ändern, aber nichts verloren, wenn man zukünftig das Richtige macht.

Die Angst im Dunklen hat den einfachen Grund, dass Dein Hund im Dunklen schlechter Sachen erkennt, auch Grsichter von Menschen.

Es ist auch kein Geheimnis, dass salopp gesagt geile Gedanken des Hundes ihn ablenken. Wenn er beim Gassi gehen nach Gerüchen von anderen Hunden sucht, ist er nunmal damit beschäftigt und weniger mit anderen Dingen, die ablenken.
 
Usern, die nicht auf das Thema eingehen wollen/möchten whatever, kommentier ich nicht mehr.

Zu den anderen:

Ich denke, @Crabat hat Recht und durch den geänderten Hormonzustand ändert sich seine Grunddisposition hin zu "deutlich ängstlicher".

Das hatte ich wirklich überhaupt nicht auf dem Schirm, dass seine momentane Ängstlichkeit mit der Kastration zusammenhängt. Macht aber Sinn.

Du solltest dich das zeigen lassen von jemand, wie matty schon vorgeschlagen hat, waere ein seminar keine schlechte idee. Auch dein mann, ich weiss nicht wie er mit dem hund umgeht auf dem spatziergang.

Ich habe meine Trainerin kontaktieret, sie geht oft auf Seminare, sei's Baumann oder wer auch immer. Mal abwarten, was sie meint.

Zu den Tips, was man machen kann: Ich würde Jasper jedenfalls nicht die Möglichkeit geben, solche Situationen zu meiden und zurückzubleiben, einen Riesenbogen zu laufen oder sich anderweitig der Sache entziehen. Ich denke, das macht es nur noch schlimmer. Nimm ihn an die Leine (wenn er nicht freiwillig mitgeht) und lass ihn einen Schritt hinter dir ohne großes Gewese vorbei gehen.
Ich glaube, ich würde mich auch fragen, warum Jasper sich von dem Hundekollegen problemlos vorbei eskortieren lässt, aber nicht von dir. Was macht der anders als du? Und insgesamt würde ich vielleicht den Schwerpunkt mehr auf Zweisamkeit legen, also nicht soviel mit der Hundegruppe Gassigehen mit Spaß und Gaudi, sondern mehr zu zweit, nur du und der Hund, mit gemeinsamen Unternehmungen und Abenteuern, das schweißt zusammen.

Es war vorgestern nachmittag so extrem mit den Kindern mit Schlitten. Ob er nun die Kinder suspekt fand oder die Schlitten oder beides zusammen - kA. Es passiert mir nicht mehr, kommen Menschen, wird er angeleint.

oder notfalls auch auf den Arm zu nehmen - aber erstmal würde ich zusehen, dass er selbst läuft), und dann die "Gefahr" zügig, aber nicht panisch hinter sich zu lassen.

Mach ich :hallo:

könnte es nicht auch schlicht daran liegen, dass ihm Menschen generell wieder suspekter geworden sind? - Also auch "die eigenen", sozusagen?

Du schriebst ja selbst, er wendet sich verstärkt wieder dem zu, was er von früher kennt und besser einschätzen kann...

Ich weiss nicht. Das er sich in der geschilderten Situation von mir nicht locken liess, war einmalig. Ich stand aber auch nur einen Meter vor den Kindern. Vllt. noch zu nahe dran. Der rangallopierende Samson hat ihn dann irgendwie aus seinem *Bann* rausgeholt.


Die Angst im Dunklen hat den einfachen Grund, dass Dein Hund im Dunklen schlechter Sachen erkennt, auch Grsichter von Menschen.


Es ist auch kein Geheimnis, dass salopp gesagt geile Gedanken des Hundes ihn ablenken. Wenn er beim Gassi gehen nach Gerüchen von anderen Hunden sucht, ist er nunmal damit beschäftigt und weniger mit anderen Dingen, die ablenken.
Ok, macht Sinn. Ich dachte auch, er hat was mit den Augen, er sieht vllt. schlechter. Weil er zudem auch noch Batz drinnen hatte. TA hat mir ne Salbe mitgegeben, da ein Tränenkanal verstopft war. Eine Verletzung oder etwas Ungewöhnliches konnte er an den Augen sonst nicht feststellen.


Ich werde abwarten, was die Trainerin meint.
 
Mehr schreib ich dazu besser nicht, sonst biste wieder eingeschnappt!
Usern, die nicht auf das Thema eingehen wollen/möchten whatever, kommentier ich nicht mehr. ....
Ist ja nicht so das ich genau DAS vorhergesagt habe. :p

Tja Birthe, obs dir paßt oder nicht, Du bist mit ursächlich für Jaspers aktuelle Probleme. Also ist dein Verhalten auch ein wichtiger Teil des Themas. Dein Umgehen mit Kritik daran hat Kindergartenniveau. :baby:
 
Und insgesamt würde ich vielleicht den Schwerpunkt mehr auf Zweisamkeit legen, also nicht soviel mit der Hundegruppe Gassigehen mit Spaß und Gaudi, sondern mehr zu zweit, nur du und der Hund, mit gemeinsamen Unternehmungen und Abenteuern, das schweißt zusammen.
Das war aber auch schon ein paarmal im Gespräch....ich meine, man kann sich ja nicht über Jahre wiederholen. Du hast Recht, es IST jetzt so.

Ich denke auch nicht dass so etwas mit einem Futterkreischen oder einem WE- Seminar zu regeln ist. Das ist ein ernsthaftes Problem und auch nicht grade die einfachste Baustelle. Es muss sich die in der Tat seit Jahren hier bemängelte Grundhaltung ändern.
Wobei, sich diese evtl wirklich nur noch ändern kann, wenn einem auf einem Seminar mal die Augen rausploppen und man effektiv gezeigt bekommt wo man steht- nicht übers Netz.
Und auch das wird dann Schadensbegrenzung.
Genau wie Jan wollte ich hier eigentlich gar nichts schreiben (wenn es mir nicht auch irgendwie leid täte), es gibt mMn dazu nichts mehr zu schreiben- es ist in dem alten Thread alles gesagt, man kann sich nur wiederholen. Anderes Problem- aber exakt gleiche Baustelle.
 
Ja, stell deiner Trainerin Jasper wieder vor und lass sie solche für ihn schwierige Situationen beurteilen.
Sie wird sicher einschätzen, was für Jasper und dich wirklich das Richtige ist.
Bei ihr kannst du dir z.B. den Futterkreis zeigen lassen und wenn es klappt, dann mit der Gassirunde weiter machen.
Ich bewußt nicht beschrieben wie es geht, weil allein eine falsche Körperhaltung eines Teilnehmers alles wieder einreißen kann, wenn nicht Schlimmeres. Sollte auch nur ein Beispiel sein.
(Mein Tyson wollte z.B. in einer Runde, die gut klappte, einem Mann ans Hosenbein, weil der meinte, sich plötzlich über ihn beugen zu müssen.)

Auch wie du mit der Angst umgehst, wann du Jasper wie konfrontierst, hängt schon stark vom Hund ab und vor allem davon, wie du mit ihm in derartigen Situationen umgehst.
Wenn Jasper dich so wahrnimmt, dass du auch nicht souverän dem Angstauslöser gegenüber stehst, dann kann sich z.B. sein Verhalten noch verstärken, z.B. wenn du ihn auf den Arm nimmst und in seinen Augen wegträgst.
Videoaufzeichnungen von euch in derartigen Situationen sind meist sehr hilfreich. Man sieht selbst, wie man auf den Hund wirkt und kann es Sequenz für Sequenz wiederholt anschauen und man ist meist sehr erstaunt, was man so an ungewollten Signalen dem Hund übermittelt, wenn es eng wird und auf wie viel, was der Hund von einem erfragt, man nicht reagiert.
Daher die Idee mit einem Seminar. Man hat dann mal ein ganzes WE Zeit sich dem Problem zu stellen und bekommt eine Ahnung davon, was zu tun ist um Jasper wirklich und nachhaltig zu helfen. Die eigentliche Arbeit beginnt danach, jedoch bestenfalls dann doch in die richtige Richtung.

Und, was für mich gar nicht geht ist die Haltung, Jasper ist ja offen bei Hunden und spielt freudig mit ihnen, da hat er Spaß und notfalls bleibt es gegenüber Menschen bei der augenblicklichen Situation.
Das kannst du ihm doch nicht wirklich antun wollen, vor allem wenn es, wie du schreibst, wirklich Angst und nicht nur Furcht ist.
Solche Vorgänge laufen im Gehirn etwa so ab wie die bei Menschen, wie man heute weiß und das Angstobjekt Mensch ist nun mal überall anzutreffen. Man kann es nicht auch in einsamen Gegenden nicht umgehen.
 
Ist ja nicht so das ich genau DAS vorhergesagt habe. :p

Tja Birthe, obs dir paßt oder nicht, Du bist mit ursächlich für Jaspers aktuelle Probleme. Also ist dein Verhalten auch ein wichtiger Teil des Themas. Dein Umgehen mit Kritik daran hat Kindergartenniveau. :baby:


Wobei das ja nichts Neues ist,sondern durchgängig bei allen Themen sich so zeigt ;)

Ich verstehe auch nicht , warum sie es überhaupt einstellt , wenn sie nur das lesen möchte , was in ihren Kram paßt.

Im übrigen : ich würde es so machen , wie Liesbeth und noch anderen vorgeschlagen haben : Leine dran und forsch losmarschiert, an der "Gefahr" vorbei , ohne den Hund anzuschauen oder mit ihm zu sprechen.

Stattdessen werden jetzt vermutlich aber hier wieder gefühlte 500 Seiten mit dem Thema gefüllt.

Birthe,das war ein Fehler mit der Kastration , jetzt mach für den Hund das Beste draus ,- und dafür brauchst du meiner Meinung weder Seminare (die dann womöglich erst in einem halben Jahr stattfinden) ,noch Diskussionsrunden , sondern einfach mal den Willen aktiv und dauerhaft was mit Jasper zu machen.- Dafür wurst du bestimmt im Forum weitere praktische Tipps bekommen, die du umsetzen kannst.

LG Barbara
 
Crabats Post habe ich jetzt gerade erst im Nachhinein gelesen , sorry , denn da steht alles noch Erwähnenswerte zusammengefasst drin.:toll:

LG Barbara
 
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