Sewerin wieder aktiv!?!

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So sieht's aus.
Was ist denn mit den sogenannten "Ehrencodex" der Jagdhundezüchter?
Wieso landen Weimaraner und Co. massenhaft in völlig ungeeigneten Händen?
Weil man damit prima Kohle verdienen kann.
 
  • 17. Juni 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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So sieht's aus.
Was ist denn mit den sogenannten "Ehrencodex" der Jagdhundezüchter?
Wieso landen Weimaraner und Co. massenhaft in völlig ungeeigneten Händen?
Weil man damit prima Kohle verdienen kann.

soweit ich informiert bin (Aber da gibt es sicherlich Einige die darüber besser Bescheid wissen) ist der Großteil der "Prestige-Weimaraner" nicht vom VDH Züchter. Die geben nämlich scheinbar immer noch recht ungern an Nicht-Jäger ab. Allerdings gibt es genug Schwarzzüchter (wo der Hund im übrigen das Doppelte kostet, als mit Papieren:p)
 
Kenne ich auch noch so. In der ehemaligen DDR wurden Dobermänner auch nur an Hundesportler abgegeben und nicht an Otto Normal. Jetzt kann sich jeder A.... einen Dobi holen und diverse TS-Vereine quellen bald über vor lauter falschverstandenen, behandelden oder unterforderten Dobis.
 
@ schntzel

Ja wie auch immer, aber es ist grotesk, dafür den Tierschutz verantwortlich machen zu wollen. Es ist ein Geschäft mit der Vermehrung, wie das übrigens auch mit Arbeitsrassen wie dem Kangal prima floriert und die Rassen allmählich zur Sau macht.
 
@ schntzel

Ja wie auch immer, aber es ist grotesk, dafür den Tierschutz verantwortlich machen zu wollen. Es ist ein Geschäft mit der Vermehrung, wie das übrigens auch mit Arbeitsrassen wie dem Kangal prima floriert und die Rassen allmählich zur Sau macht.

dem stimme ich voll und ganz zu:hallo:
 
Kenne ich auch noch so. In der ehemaligen DDR wurden Dobermänner auch nur an Hundesportler abgegeben und nicht an Otto Normal. Jetzt kann sich jeder A.... einen Dobi holen und diverse TS-Vereine quellen bald über vor lauter falschverstandenen, behandelden oder unterforderten Dobis.
Tja, so ist das, wenn man meint, durch Aufklärung beim Käufer weiterzukommen.
Diesen oft propagierten Gedanken habe ich aus Erfahrung aufgegeben. Man kann nur, wenn überhaupt, beim Züchter ansetzen. Letztendlich zählt für den Großteil der Käufer nur das Geld und man wendet sich erst an diverse Hilfestellungen, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.
 
Also, ich finde schon das Frau Ilse Mayer :)kicher:) nur Anspruch auf einen reinen Gesellschaftshund hat. Wenn ihr diese Rassen nicht passen- Pech...:D

Man sollte sich einfach vorher überlegen, was man von einem Hund erwartet und sich dann nach einer passenden Rasse umgucken.

Wenn man aber NICHTS erwartet, dh nur 30 min um den Block gehen möchte- hat man einfach keinen Anspruch auf eine Riesenauswahl und optische Kriterien.


GENAU! ich wußte nicht wie ich es ausdrücken soll.
Aber im Prinzip sollte das Auswahlkriterium sowieso erst Eigenschaften, dann Phänotyp sein. Wenn ich schon höre "ooooooooooooooooooooooh wie süüüüüüüüüüüüüüüüß".


genau das hat Rassen wie dem Dalmatiner (in den 80gern), dem Mops, dem JRT und unzähligen anderen geschadet. Dem Chi.... nur weil Paris H ihn rumträgt...
"SO einen will ich auch"---
da paßt nur ein Stofftier.#

IM Th kucken mich die Leute oft sehr blöde an, wenn ich frage was sie denn mit ihrem Hund machen wollen oder von ihrem Hund erwarten...
es gibt aber auch positiv Leute die eine ganze Liste im Kopf haben...und sich deswegen schlecht fühlen. Ich lobe die immer, weil es viel einfacher ist, Vorschläge für sie zu machen...

Es gibt eine solche Rassenvielfalt, da sollte 1. die Eigenschaften, 2. was man mit dem Hund machen möchte und 3. die Optik möglich sein...man muß sich nur halt dann vorher GEDANKEN machen und vielleicht länger suchen...
 
90% der gebracuhshudne die an nichtjäger abgegeben werden werden nicht von JGHV anerkannten Züchtern verkauft. einzige ausnahme ist der VUV (verband ungarische vorsteher) hier kupieren Züchter ihre welpen zum teil nicht um sich die möglichkeit offen zu lassen welpen legal in nicht jäger hand zu geben

Weimaraner beim club bis 1000 euro
weimaraner aus schwarzzucht bis 2500eu

aber HSH ich bin erstaunt in den letzten post bin ich sogar fast komplett deiner meinung
 
Ich finde wir driften ein wenig von Ursprungsthema ab...

Den TS kann man zwar nicht für diese Mißstände verantwortlich machen, aber im TS werden grade die Gebrauchsrassen an total falsches Klientel vermittelt. Wie oft höre ich in diversen Vermittlungssendungen (TV) zB. "Wunderschöner Mali, toll für eine junge Familie mit Kindern, bitte kein VPG" oder ganz aktuell letztens: " Einjähriger DJT, für rüstige Rentner die ihn mal so richtig verwöhnen, nicht an Jäger"...:sauer::kindergarten:
 
Na ja, irgendwohin müssen sie ja mit den Hunden.
Ein Jäger holt seine Hunde ebensowenig aus dem Tierschutz wie der Schäfer oder Gebrauchshundesportler.
Die Auswahl an geeigneten Haltern ist nicht immer groß, gerade auch bei schwierigen Rassen.
 
Ich finde wir driften ein wenig von Ursprungsthema ab...

Den TS kann man zwar nicht für diese Mißstände verantwortlich machen, aber im TS werden grade die Gebrauchsrassen an total falsches Klientel vermittelt. Wie oft höre ich in diversen Vermittlungssendungen (TV) zB. "Wunderschöner Mali, toll für eine junge Familie mit Kindern, bitte kein VPG" oder ganz aktuell letztens: " Einjähriger DJT, für rüstige Rentner die ihn mal so richtig verwöhnen, nicht an Jäger"...:sauer::kindergarten:

Wie bescheuert .... :kindergarten:
 
Na ja, irgendwohin müssen sie ja mit den Hunden. Ich sag ja nicht das sie NUR an das "perfekte" Zuhause abgeben müssen, aber sie schließen es ja oft von vorne herein aus....:unsicher:
Ein Jäger holt seine Hunde ebensowenig aus dem Tierschutz wie der Schäfer oder Gebrauchshundesportler.Das stimmt nicht...
Die Auswahl an geeigneten Haltern ist nicht immer groß, gerade auch bei schwierigen Rassen.
 
Na ja, irgendwohin müssen sie ja mit den Hunden.
Ein Jäger holt seine Hunde ebensowenig aus dem Tierschutz wie der Schäfer oder Gebrauchshundesportler.
Die Auswahl an geeigneten Haltern ist nicht immer groß, gerade auch bei schwierigen Rassen.

Das mag ja sein, aber wenn denn mal einer kommt der den Hund dann auch seinen Anlagen entsprechend auslasten würde, dann schliesst man das gleich im Vorhinein wegen irgendwelchen Gehirn-Pupsen gleich mal kategorisch aus. Und das ist bescheuert .... wie so vieles im vermeintlichen "Tierschutz"
 
Ich habe jahrelang Kangals mit vermittelt.
Wenn ich an jeden Halter diese hohen Masstäbe legen will oder gar warten, wer eine Arbeitsaufgabe für den Hund hat, vermittle ich in 3 Jahren 10 Hunde.
Und diese nicht in Deutschland :D
Auf der anderen Seite qiuellen die Heime über und das ist Schuld der Vermehrer, nicht des TS.
"Mein" Schäfer züchtet seine eigenen Hunde, das seit Genereationen, der geht nicht in's Tierheim.
 
Na ja, irgendwohin müssen sie ja mit den Hunden.
Ein Jäger holt seine Hunde ebensowenig aus dem Tierschutz wie der Schäfer oder Gebrauchshundesportler.
Die Auswahl an geeigneten Haltern ist nicht immer groß, gerade auch bei schwierigen Rassen.

Das mag ja sein, aber wenn denn mal einer kommt der den Hund dann auch seinen Anlagen entsprechend auslasten würde, dann schliesst man das gleich im Vorhinein wegen irgendwelchen Gehirn-Pupsen gleich mal kategorisch aus. Und das ist bescheuert .... wie so vieles im vermeintlichen "Tierschutz"
Das wird vorkommen, hab ich auch erlebt, ist aber nicht das Gros und auch nicht Grund des Übels.
Auf der anderen Seite, was will mir das Tierheim, wenn ich mit meinem Mali VPG mache?
 
so aber ist es dann dem hund gegenüber nicht fairer zu sagen.. wir setzten ihm die spritze... wie ihn an die falschen hände oder ihn dauerhaft im th sitzen zu lassen..

und nun auf mich mit gebrüll..
 
Wenn man die Wahl hat, den Hund lebenslang im Knast zu haben oder die Spritze, dann tendiere ich auch zu letzterem.
In der Regel hat man allerdings Kompromissmöglichkeiten und auch ein Arbeitshund kann unter vernünftigen Familienbedingungen ein gutes Leben haben.
Den Rassen schadet so etwas nicht, da mit Tierschutzhunden in der Regel nicht weitervermehrt wird bzw. sollte. Das Übel beginnt vorher, wenn Arbeitsrassen dem Geschäft und Modetrends geopfert werden.
Oder aber, wenn Zuchtklubs aus Angst vor der herrschenden Stimmung, Eigenschaften ihrer Rassen verleugnen und sie zu Schmusern degradieren, einst gewünschte Eigenschaften unterdrücken und sich dem Trend zum "Einheitshund" anpassen.
 
Oder aber, wenn Zuchtklubs aus Angst vor der herrschenden Stimmung, Eigenschaften ihrer Rassen verleugnen und sie zu Schmusern degradieren, einst gewünschte Eigenschaften unterdrücken und sich dem Trend zum "Einheitshund" anpassen.

Jup...:(
 
naja ich wollte nen Deutschen wachtel aus dem TH der jagdlich geführt wurde und der besitzer verstarb
der züchter wurde nicht informiert und so kam der hund ins TH.

naja mir wurde er nicht gegebn da ich bin ja der doofe jäger. der hund kam 5 oder 6 mal zurück ins th weil jede familie damit überfordert wurde. er hat immer selber gejagd.. welch ein wunder bei einem stöberhund. beim letzten besitzer kam er unter die räder.. tolle logik vom TH
 
Kann man aber nicht verallgemeinern, es gibt überall Leute, die vor Kompetenz kaum laufen können, Leute mit Vorurteilen gegen dieses und jenes.
Und dann gibt's Vermittlungen, die völlig ok sind und Leute haben, die wissen, was sie tun.
 
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