Señor Balton von und zu Finca Esquinzo

Sascha war auch über 40 kg, auch über 60 cm und er war 15 (!!) Jahre, als er drei schwere OP's innerhalb von 1,5 Monaten hatte!! Hat er weggesteckt wie nix!

da hast du die Erfahrung und ich ne andere... ;)

Mein Aaron hatte seine magen-op auf den ersten Blick auch gut weggesteckt, allerdings genau gesehen, war er nie wieder der Hund wie vor der OP (das waren lebensrettende Maßnahmen, da überleg ich net lange -Magendrehung). Er hatte ne ganze Weile daran zu knabbern um wieder halbwegs auf das level vor der OP zu kommen.

Becks (vielleicht ist er die Ausnahme) hat ewig gebraucht um über die OP hinweg zu kommen und ist heute (8 Monate danach) immer noch nicht wieder fitt.

Cons, egal was ist ich denk an euch :knuddel:
 
  • 29. April 2024
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Hi Spell_2103 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Na ja ... aber weil ich mal den Onkel von der Tante hatte ... lass ich mich lieber nicht operieren, geht eh schief ;)

... weisst, was ich meine, gell!

Ich finde - ganz nüchtern betrachtet - die Fragestellung falsch.

So wie es sich anhört, raten die TÄ zur OP.
Stiftungsseitig - so denke ich - tendiert man auch zur Pro-OP.

Daraus ergeben sich doch die Fragen:
  • Was ist, wenn die OP schief geht?
    Nun, das muss man sich vor jeder OP fragen. Dann kann man Balton immer noch gehen lassen, wenn es sein muss.
  • Was ist, wenn die OP gut läuft und Balton wieder läuft?
    Prima.
  • Was ist, wenn die OP nicht das (sofortige) Resultat bringt, dass Balton wieder läuft?
    Daraus ergeben sich die anschliessenden Fragen:
    • kann Luzia nebst vorhandenem Getier und Tochter einen behinderten 40 kg Hund bewältigen
    • hat sie die Zeit für Massage, Physio, sonstige Therapien
    • hat sie die Kraft für den Hund
    • ist die Stiftung bereit, in einen (temporären) Rollwagen und mehr Therapien zu investieren
  • Was ist, wenn Balton nicht operiert wird?
    • Gibt es Alternativen?
    • Wie lange hätte er noch zu leben?
    • kann Luzia nebst vorhandenem Getier und Tochter einen behinderten 40 kg Hund bewältigen
    • hat sie die Zeit für Massage, Physio, sonstige Therapien
    • hat sie die Kraft für den Hund
    • ist die Stiftung bereit, in einen Rollwagen und mehr Therapien zu investieren
    • oder - wenn sie es nicht packt - wie schnell würde Balton euthanasiert?
    • oder - gibt es sonst jemanden, der Balton schultern kann?
Interessant dazu der Link in das Gesundsforum im "Parallel-Thread"
 
[*]Was ist, wenn die OP nicht das (sofortige) Resultat bringt, dass Balton wieder läuft?
Daraus ergeben sich die anschliessenden Fragen:
  • kann Luzia nebst vorhandenem Getier und Tochter einen behinderten 40 kg Hund bewältigen

Mit Rollwagen komme ich in meiner Wohnung nicht weit, dafür ist der Bereich, in dem Balton sich aufhält (EG - ins UG kann er nicht aufgrund der Treppen) zu eng und klein.

[*]Was ist, wenn Balton nicht operiert wird?
  • Gibt es Alternativen?


  • Bisher habe ich es bei meinen Oldies so gehalten, das ich ihnen - so lange es eben möglich war - ein schmerzfreies (und somit in meinen Augen lebenswertes) Leben ermöglicht habe. War dies nicht mehr möglich, durften sie gehen. Bei Balton könnte das z.B. bedeuten, das er hochdosiert Schmerzmittel und Cortison bekommt, ohne auf Leber, Nieren und sonstige Funktionen Rücksicht zu nehmen.

    [*]Wie lange hätte er noch zu leben?

    Das weiß niemand.

    [*]oder - wenn sie es nicht packt - wie schnell würde Balton euthanasiert?

Ich habe noch nie einen Hund euthanasieren lassen, "nur" weil ich dies oder jenes nicht gepackt habe (ich erinnere daran, wie ich hochschwanger und walgleich uns Schmottek durch die Gegend geschleppt habe und das mehrfach täglich - nur so als Beispiel ...). Zur Not muss man sich eben was anderes einfallen lassen. Diese Quintessenz empfinde ich als unfair. :(
 
Da hast Du mich missverstanden!

Die Quintessenz sollte sein: wenn Luzia den Balton nicht gestemmt bekommt (kräfte-, platz-, sonstwie-technisch), gibt es dann jemanden, der Balton übernimmt. Ansonsten muss er dann eingeschläfert werden, eine andere Möglichkeit sehe ich nicht. Wie gesagt, ganz nüchtern betrachtet.

Der Vergleich mit Schmottek hinkt, da Du ihn locker unter den Arm klemmen konntest ;)
 
Der Vergleich mit Schmottek hinkt, da Du ihn locker unter den Arm klemmen konntest ;)

Ne, eben nicht. Sich hochschwanger 10 x am Tag pisse- und kackewischenderweise auf alle Viere zu begeben und 8 x am Tag 10 kg Hund über 10 Minuten am Stück zu schleppen (so lange dauerte es, bis ich "draussen" war) war schon eine (körperliche) Herausforderung. Ehrlich. :D

Die Quintessenz sollte sein: wenn Luzia den Balton nicht gestemmt bekommt (kräfte-, platz-, sonstwie-technisch), gibt es dann jemanden, der Balton übernimmt.

:kp:
 
[*]Was ist, wenn die OP nicht das (sofortige) Resultat bringt, dass Balton wieder läuft?
Daraus ergeben sich die anschliessenden Fragen:
  • kann Luzia nebst vorhandenem Getier und Tochter einen behinderten 40 kg Hund bewältigen
  • Schon klar :) ... nur kann sich der Aufwand dann ja noch erhöhen!
    Japp ... 40 kg sind 40 kg :)
    Mit Rollwagen komme ich in meiner Wohnung nicht weit, dafür ist der Bereich, in dem Balton sich aufhält (EG - ins UG kann er nicht aufgrund der Treppen) zu eng und klein.
    Ein Rollwagen kann i.d.R. eh nur temporär benutzt werden, z.B. beim Gang in den Garten
    ....
    [*]oder - wenn sie es nicht packt - wie schnell würde Balton euthanasiert?
    Ich habe noch nie einen Hund euthanasieren lassen, "nur" weil ich dies oder jenes nicht gepackt habe (ich erinnere daran, wie ich hochschwanger und walgleich uns Schmottek durch die Gegend geschleppt habe und das mehrfach täglich - nur so als Beispiel ...). Zur Not muss man sich eben was anderes einfallen lassen. Diese Quintessenz empfinde ich als unfair. :(
    Da habe ich ja schon was zu gesagt, ein anderer Aspekt meiner Frage war der "Zeitliche" in dem Sinne ... bis zu welchem Grad bekommst Du Balton technisch geschultert.
Ich tendiere zur OP, da sich in beiden Varianten (OP und Nicht-OP) dieselben Probleme ergeben (können, bei Nicht-OP ja ziemlich sicher) ... aber mit OP hat Balton eine Chance auf ein paar weitere Jahre (vielleicht sogar wieder zurück nach Hause, auf die Finca), ohne ... ???

PS: im unteren Bereich geht zitieren nicht mehr ordentlich, sorry
 
Die Frage ist eher: Würde Balton als gelähmter Hund glücklich sein.

Und ich meine: Nein.

Einschränkungen "nerven" ihn massiv an, er ist es nun auch 10 Jahre lang gewohnt gewesen, schalten und walten zu können, wie er wollte. OHNE Einschränkung. An "schlechten Tagen" (also an solchen, wo er sehr schlecht laufen kann, umknickt und "gehandicaped" ist) ist Balton vermehrt "mies drauf". Bis hin zur totalen Verweigerung und aggressivem Verhalten, wird das Spektrum komplett abgedeckt.

Ich kann mir einen gelähmten Balton einfach nicht froh und glücklich vorstellen, weil ein bewegungseingeschränkter Balton schon unglücklich ist ...
 
Die Frage ist eher: Würde Balton als gelähmter Hund glücklich sein.

Und ich meine: Nein.

Einschränkungen "nerven" ihn massiv an, er ist es nun auch 10 Jahre lang gewohnt gewesen, schalten und walten zu können, wie er wollte. OHNE Einschränkung. An "schlechten Tagen" (also an solchen, wo er sehr schlecht laufen kann, umknickt und "gehandicaped" ist) ist Balton vermehrt "mies drauf". Bis hin zur totalen Verweigerung und aggressivem Verhalten, wird das Spektrum komplett abgedeckt.

Ich kann mir einen gelähmten Balton einfach nicht froh und glücklich vorstellen, weil ein bewegungseingeschränkter Balton schon unglücklich ist ...
warum sollten Hunde die besseren Menschen sein?

oder was ich damit sagen will: es gibt wohl innerhalb jeder Art von Lebewesen solche, die mit (körperlichen) Einschränkungen gut oder zumindest zufriedenstellend umgehen können und solche, die es nicht können ....

fällt mir sofort meine Yaska ein, die Hündin aus meinem Avatar - schwere Spondylose und leider ein Hund, für den nichts wichtiger war als rennen ....

ohne körperlich (Spondylose mal ausgeklammert) krank zu sein, hat sich dieser Hund mit dem Ende der freien Bewegungsmöglichkeit nach ihren Wünschen total aufgegeben, nach einer Zeit gewaltiger Brummigkeit (in der es zu mehreren Beißvorfällen kam - bei einer Hündin, die bis dahin als Sozialisierungshund gearbeitet hatte und wirklich ein Vorbild und Muster in der Beziehung war) hörte sie einfach auf zu fressen (weil anders wollten wir Zweibeiner ja nix kapieren :()

und von daher ist die Überlegung von Cons zu dem Thema gut und richtig und vor allem auch wichtig - denn es geht nicht drum, was irgendein Mensch (Arzt, Verein, Pflegestelle) will, sondern was richtig für den Hund wäre (in seinen Augen)
 
Die Gedanken, was mit Balton geschehen soll, wenn er denn gelähmt sein sollte, sind wichtig und richtig, loggisch.

Das Ziel einer Behandlung sollte aber nicht die Lähmung sein, sondern die Wiederherstellung oder zumindest die Stabilisierung. Das kann (!) bedeuten, dass Balton im Falle einer OP für eine befristete Zeit gehandicapt ist und ob Cons das mit mehreren Hunden, Kleinkind, etc. gewuppt bekommt.
 
Die Gedanken, was mit Balton geschehen soll, wenn er denn gelähmt sein sollte, sind wichtig und richtig, loggisch.

Das Ziel einer Behandlung sollte aber nicht die Lähmung sein, sondern die Wiederherstellung oder zumindest die Stabilisierung. Das kann (!) bedeuten, dass Balton im Falle einer OP für eine befristete Zeit gehandicapt ist und ob Cons das mit mehreren Hunden, Kleinkind, etc. gewuppt bekommt.
ähm, ich habe Luzia anders verstanden, was Stabilisierung angeht - nämlich so, dass der jetzige Zustand dem Herrn von und zu Balton gehörig aufs Gemüt schlägt und von daher "Stabilisierung" dem Hund ein zu geringes Ziel wäre ....
 
... und ich meinte mit Stabilisierung die köperliche Stabilisierung ... damit er wieder geradeauslaufen kann und nicht umkippt ;)
 
Endlich mal wieder ein paar neue Baltonbilder.

Bitte nicht auf mich achten - ich hatte den halben Garten umgegraben, Rasen gemäht und Blumen gepflanzt und sah natürlich anschließend entsprechend aus ... :p

Bisschen dumm gucken:
4626628935_1caf03c3c8_o.jpg


Ein bisschen küssen:
4626628937_5eeb4d9ccb_o.jpg


Aufdringlich isser kaum ...
4626628943_1f77fbaa18_o.jpg


Und der Herbert natürlich. :love:
4626628963_eca1780ea8_o.jpg
 
sehr süß und verschmust. :love: Und der hübsche Herbert auch. :love:

Ich möchte auch mal so nett aussehen nach dem Umgraben. :unsicher: :D
 
issen bisschen schwer nicht auf dich zu achten, wenn du mitten im Bild rumliegst. :p und überhaupt, was flüsterst du dem Herbert da wieder für Schweinereien ins Ohr?! :lol:

(schöne Bilder :love:)
 
Schön, dass es mal wieder Bilder von ihm gibt *nörgel* ;)

Was macht seine Hinterhand?
 
Find ich auch :) Der balton is ja ziemlich groß :uhh:

...vor allem die rosa Cloks sind sehr stylisch :eg: :albern:
 
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