Selbstverteidung beim Hund / den Hund verteidigen

  • 26. April 2024
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Hi MadlenBella ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nach Halter rufen und zwischen den Hunden stehen, wird's kritisch (was bisher zum Glück noch nie der Fall war) würde der andere Hund wohl nen Tritt abbekommen, wenn er sich vorher nicht vertreiben lässt.
 
Nach Halter rufen und zwischen den Hunden stehen, wird's kritisch (was bisher zum Glück noch nie der Fall war) würde der andere Hund wohl nen Tritt abbekommen, wenn er sich vorher nicht vertreiben lässt.

Das KANN den Angreifer natürlich verschrecken, vielleicht aber auch erst richtig auslösen. Entweder man ist sich sicher, dass man körperlich wird oder man lässt es. In jedem Falle werden die Hunde in Situation 3 schwer zu trennen sein.
 
Ich bin jetzt seit 14 jahre weg aus europa, aber hundespatziergänge scheinen lebensgefährlich geworden zu sein.
nein :)
die meisten Hunde, die hier angerannt kommen, sind von der Tutnix-Hörtnix-Fraktion. Da muss ich nur gucken, dass den anderen Hunden nix passiert.
Mir ist es jetzt einmal passiert, dass ein Hund ankam, der es nicht freundlich meinte und in der Situation reagiert man, wie man reagiert. Das lässt sich nicht planen - Zeit, um ein Fähnchen aufzuhängen um die Windrichtung zu testen, war im Übrigen auch nicht.

Und wegen einem Vorfall in über 13 Jahren gehe ich mit Sicherheit nicht mit Pfefferspray oder sonstwie bewaffnet raus.
 
Pfefferspray hört sich so dolle an, aber ungeübt gehts immer in die Hose. Vor allem nützt es nichts bei einem Hund der richtig in Rage ist, ausser das man selber und sein eigener Hund eingenebelt ist. Keine Ahnung wie man auf die Idee kommt, bewaffnet auf einen Spaziergang zu gehen.
Nicht mal nachdem meine Hündin mehrfache Bisswunden davon teug kam ich auf solch eine Idee.
 
Das KANN den Angreifer natürlich verschrecken, vielleicht aber auch erst richtig auslösen. Entweder man ist sich sicher, dass man körperlich wird oder man lässt es. In jedem Falle werden die Hunde in Situation 3 schwer zu trennen sein.
Vorher im Sinne von während er noch auf dem Weg zu uns ist, sorry war schlecht ausgedrückt.
Bisher sind nur Hunde zu uns ran die friedlich waren, da hat dazwischenstehen schon gereicht damit meine, nicht sonderlich verträgliche, Hündin zumindest etwas Abstand hat.
 
nein :)
die meisten Hunde, die hier angerannt kommen, sind von der Tutnix-Hörtnix-Fraktion. Da muss ich nur gucken, dass den anderen Hunden nix passiert.
Mir ist es jetzt einmal passiert, dass ein Hund ankam, der es nicht freundlich meinte und in der Situation reagiert man, wie man reagiert. Das lässt sich nicht planen - Zeit, um ein Fähnchen aufzuhängen um die Windrichtung zu testen, war im Übrigen auch nicht.

Und wegen einem Vorfall in über 13 Jahren gehe ich mit Sicherheit nicht mit Pfefferspray oder sonstwie bewaffnet raus.

Das mit dem Pfefferspray war nur ein Ratschlag, das darf natürlich jeder selber entscheiden. Mir ist es lieber, wenn meine Freundin das Pfefferspray einstecken hat, man kann schließlich nicht Hellsehen. Das du nur einen Fall in 13 Jahren hattest ist natürlich nicht mit anderen Erfahrungen hier zu vergleichen. Die Polizei testet auch nicht mittels Fähnchen die Windrichtung, wer dafür kein Gespür hat, des sollte es auch besser lassen. Dennoch danke für deinen Beitrag und LG.
 
Pfefferspray hört sich so dolle an, aber ungeübt gehts immer in die Hose. Vor allem nützt es nichts bei einem Hund der richtig in Rage ist, ausser das man selber und sein eigener Hund eingenebelt ist. Keine Ahnung wie man auf die Idee kommt, bewaffnet auf einen Spaziergang zu gehen.
Nicht mal nachdem meine Hündin mehrfache Bisswunden davon teug kam ich auf solch eine Idee.

Deine Entscheidung. Mir gibt es irgendwo Sicherheit und ein ruhigeres Gewissen, wenn mal Frauchen mit dem Hund unterwegs ist. LG
 
Moment wurde zu Momdent. Was bitte ist das?:woot:
(wurde wird generell zu würde gemacht?:()
 
Vorher im Sinne von während er noch auf dem Weg zu uns ist, sorry war schlecht ausgedrückt.
Bisher sind nur Hunde zu uns ran die friedlich waren, da hat dazwischenstehen schon gereicht damit meine, nicht sonderlich verträgliche, Hündin zumindest etwas Abstand hat.

Denkst du, dass Hündinnen seltener in so eine Situation kommen? Schließlich fällt das Dominanzverhalten der Rüden weg, oder sehe ich das falsch?
 
Die Polizei testet auch nicht mittels Fähnchen die Windrichtung, wer dafür kein Gespür hat, des sollte es auch besser lassen.
Der Polizei sind auch Kollateralschäden in so einem Fall ziemlich egal

Ich für meinen Teil möchte nicht meinen Hund mit Pfefferspray einsprühen.
Schon mal Augen gesehen, die das abbekommen haben?
 
Der Polizei sind auch Kollateralschäden in so einem Fall ziemlich egal

Ich für meinen Teil möchte nicht meinen Hund mit Pfefferspray einsprühen.
Schon mal Augen gesehen, die das abbekommen haben?

Mir sind diese Schäden in so einer Situation ehrlich gesagt auch relativ egal. Wenn auf meinen 40kg Bully ein 55kg Rottweiler losgeht, dann bekommt er das eben ab. (Rotti) Bei sowas geht man sicherlich nicht dazwischen. Habe die Anwendung mit Pfefferspray aber auch auf Arbeit (Lehrgang) gelernt bekommen. Deshalb habe ich diese Empfehlung auch nicht als "Das Allerbeste was du machen kannst" angepriesen.
 
Denkst du, dass Hündinnen seltener in so eine Situation kommen? Schließlich fällt das Dominanzverhalten der Rüden weg, oder sehe ich das falsch?

Völlig falsch...

Rüden drohen meist, spielen sich auf... keilen kurz und fertig. Hündinnen dagegen sind oft nachtragend und ein Leben lang verfeindet... die kämpfen bis zum Ende. Gibt Ausnahmen klar, aber die Diskussion hatten wir hier schon und Hündinnen sind da (war der allgemeine Tenor) leider oft wesentlich aggressiver.

Ich persönlich halte von Pfefferspray rein gar nichts und wenn ich Hilfsmittel brauche, um meinen Hund zu trennen sollte ich mir was kleineres suchen. Mein Schäferhund mit ü40 kg und 59 cm Schulterhöhe konnte ich mehrfach problemlos von seinen Opfern trennen.. man muss nur wissen wie. Bei allen Keilereien hat ein beherzter Griff mit den Fingernägeln in die weiche Innenseite des Schenkels gereicht. Der Hund erschreckt sich und lässt kurz los... dann nimmt man sie auseinander.(nein ich habe normal lange Nägel)

Am effektivsten war das mit meiner Schwester zusammen, da wir ruhig blieben und beide wussten, was zu tun ist. Leider wurde trotzdem ein Hund schwer verletzt durch einen hängenden Eckzahn.

Mit den nötigen Vorkehrungen und vernünftiger Sicherung (nachdem ich wusste, wie mein Hund reagiert und das er eben nicht mehr verträglich ist) - ist es in den letzten Jahren NIE wieder zu solchen Vorfällen gekommen.. man kann dem einfach aus dem Weg gehen.
 
Denkst du, dass Hündinnen seltener in so eine Situation kommen? Schließlich fällt das Dominanzverhalten der Rüden weg, oder sehe ich das falsch?
Kann man so allgemein nicht sagen, klar gibt es Rüden, die nur mit anderen Rüden ein Problem haben, aber es gibt auch Hunde die geschlechtsunabhängig unverträglich sind.
 
Wie reagiert denn dein Hund, wenn ein Hund ihn fixiert zum Beispiel?
 
Völlig falsch...

Rüden drohen meist, spielen sich auf... keilen kurz und fertig. Hündinnen dagegen sind oft nachtragend und ein Leben lang verfeindet... die kämpfen bis zum Ende. Gibt Ausnahmen klar, aber die Diskussion hatten wir hier schon und Hündinnen sind da (war der allgemeine Tenor) leider oft wesentlich aggressiver.

Ich persönlich halte von Pfefferspray rein gar nichts und wenn ich Hilfsmittel brauche, um meinen Hund zu trennen sollte ich mir was kleineres suchen. Mein Schäferhund mit ü40 kg und 59 cm Schulterhöhe konnte ich mehrfach problemlos von seinen Opfern trennen.. man muss nur wissen wie. Bei allen Keilereien hat ein beherzter Griff mit den Fingernägeln in die weiche Innenseite des Schenkels gereicht. Der Hund erschreckt sich und lässt kurz los... dann nimmt man sie auseinander.(nein ich habe normal lange Nägel)

Am effektivsten war das mit meiner Schwester zusammen, da wir ruhig blieben und beide wussten, was zu tun ist. Leider wurde trotzdem ein Hund schwer verletzt durch einen hängenden Eckzahn.

Mit den nötigen Vorkehrungen und vernünftiger Sicherung (nachdem ich wusste, wie mein Hund reagiert und das er eben nicht mehr verträglich ist) - ist es in den letzten Jahren NIE wieder zu solchen Vorfällen gekommen.. man kann dem einfach aus dem Weg gehen.

Danke für deinen Beitrag, wirklich sehr informativ. Ich bitte dich dennoch, nicht zu behaupten, dass man allem aus dem Weg gehen kann, das ist so meiner Ansicht nach einfach falsch. Wenn du mich privat kennen würdest, dann würdest du mir auch wesentlich mehr als 40kg Bully zutrauen. Auch hier bitte ich dich, nicht vorschnell zu urteilen. Das du von Pfefferspray nicht viel hälst, das kann ich gut nachvollziehen.

Das Hündinnen sich gegenseitig sogar tot-beissen habe ich auch schon gehört. Da geht es wohl um starkes Territorialverhalten (Fortpflanzung ist ein hoher Faktor). Hatte bisher nur Probleme mit Rüden, deshalb habe ich die Frage so gestellt.

LG
 
:gruebel:
Ging es dir darum dass fremde Hunde auf Hündinnen seltener agressiv zulaufen oder darum dass eben diese Situation bei Hündinnen nicht so schnell eskalieren?
 
Danke für deinen Beitrag, wirklich sehr informativ. Ich bitte dich dennoch, nicht zu behaupten, dass man allem aus dem Weg gehen kann, das ist so meiner Ansicht nach einfach falsch. Wenn du mich privat kennen würdest, dann würdest du mir auch wesentlich mehr als 40kg Bully zutrauen. Auch hier bitte ich dich, nicht vorschnell zu urteilen. Das du von Pfefferspray nicht viel hälst, das kann ich gut nachvollziehen.

Das Hündinnen sich gegenseitig sogar tot-beissen habe ich auch schon gehört. Da geht es wohl um starkes Territorialverhalten (Fortpflanzung ist ein hoher Faktor). Hatte bisher nur Probleme mit Rüden, deshalb habe ich die Frage so gestellt.

LG

Du hast doch das Beispiel gebracht, dass eine Frau mit 60kg lieber Pfefferspray dabei haben sollte?

Ich zum Beispiel, mit knapp 60kg, würde auch dazwischen gehen wenn sich ein Rotti auf meinen Hund stürzt ;)
 
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